Daten
Kommune
Bedburg
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19 kB
Erstellt
09.07.09, 02:28
Aktualisiert
09.07.09, 02:28
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Inhalt der Datei
STADT BEDBURG
Zu TOP:
Drucksache: WP7-634/2006
Sitzungsteil
Fachbereich I
Öffentlich
Az.:
Nicht öffentlich
X
Beratungsfolge:
Sitzungstermin:
Ausschuss für Struktur und
Stadtentwicklung
Bemerkungen:
19.06.2006
Betreff:
Sachstandsbericht
hier: Bahnübergang Erkelenzer Straße
Beschlussvorschlag:
Der Ausschuss nimmt den Bericht der Verwaltung zur Kenntnis. Die Maßnahme zur Umgestaltung
des Bahnübergangs Erkelenzer Straße soll entsprechend den vorgestellten Planunterlagen weiter
verfolgt werden.
Beratungsergebnis:
Gremium:
Einstimmig:
Bemerkungen:
Sitzung am:
Mit Stimmenmehrheit:
Ja
Nein
Enthaltung Laut Beschlussvorschlag
Abweichender
Beschluss
STADT BEDBURG
Sitzungsvorlage
Seite: 2
Begründung:
Mit Schreiben vom 27. April 2006 teilt die DB Projektbau GmbH mit, dass auf Grund der
bisher erstellten Straßenplanung nun die sicherungstechnische Planung der BÜ-Anlage
und die Planung der Lichtsignale für die beiden, sich in unmittelbarer Nähe befindlichen
Straßenkreuzungen erfolgt.
Da noch die Vorlage der Unterlagen der Straßenplanung einschließlich
Erläuterungsbericht, Kostenanschläge etc. bis zum 12.05.2006 der DB vorgelegt werden
sollten, führten Herr Klütsch und der Unterzeichner am 10. Mai 2006 ein
Erörterungsgespräch mit Herrn Lengnick vom Ingenieurbüro Berndt und Rakowski.
In diesem Gespräch erläuterte Herr Lengnick den aktuellen Planungsstand. Abweichend
von den Planungen aus dem Jahre 2003 besteht die DB auf eine separate und somit
sichere Führung der Radfahrer und Fußgänger.
Seitens der Stadt Bedburg wurde im März d.J. die Überlegung der Errichtung eines
Kreisverkehrs im Bereich der Wiesenstraße/Neusser Straße als Ausbauvariante
einbezogen. Da diese Maßnahme im Zusammenhang mit der Umgestaltung des BÜ
Erkelenzer Straße gesehen werden muss, sollte diese Änderung mit in die Vereinbarung
nach dem Eisenbahnkreuzungsgesetz aufgenommen werden.
Ein Gespräch, in dem die letzten Probleme ausgeräumt werden sollten, wurde für den
18.05.2006, 14.00 Uhr terminiert.
Mit Frau Pagel von der Bezirksregierung Köln vereinbarte der Unterzeichner ein
Vorgespräch um 13.00 Uhr an dem auch Herr Lengnick teilnahm.
Die gesamte Maßnahme wurde in diesem Gespräch eingehend erörtert. Der Bau des
Kreisverkehrs kann, sofern der Nachweis erbracht wird, dass dieser in unmittelbarem
Zusammenhang mit der BÜ-Maßnahme gesehen werden muss und die Beteiligten keine
Bedenken haben, mit in die Vereinbarung aufgenommen werden.
Gespräch am 18. Mai 2006
Teilnehmer:
Frau Pagel, Bezirksregierung Köln
Frau Haase, Straßenverkehrsamt Rhein-Erft-Kreis
Frau Heidemann Verkehrstechnik Prast
Herr Prast, Verkehrstechnik Prast
Frau Hess, Landesbetrieb Straßenbau
Herr Frings, Landesbetrieb Straßenbau
Herr Heß, DB Netz AG
Herr Kamps, DB Netz AG
Herr Koschinski, DB Projet Bau GmbH
Herr Kronbügel, DB Projekt Bau GmbH
Herr Lengnick, Ingenieurbüro Berndt und Rakowski
Herr Klütsch, Stadt Bedburg
der Unterzeichner
Nach einer kurzen Erörterung über den bisherigen Ablauf des Verfahrens wurde über die
nunmehr vorliegende Planung diskutiert.
STADT BEDBURG
Sitzungsvorlage
Seite: 3
Im Ergebnis bleibt festzuhalten, dass die Beteiligten der DB, vorbehaltlich der Zustimmung
des Eisenbahn-Bundesamtes sich mit der vorgelegten Planung einverstanden erklären.
Auch hier wurde, wie bereits durch Frau Pagel gefordert, den Zusammenhang mit der BÜMaßnahme darzustellen. Dies wird durch das Ingenieurbüro Berndt und Rakowski
vorbereitet.
Seitens des Landesbetrieb Straßenbau bestanden grundsätzlich keine Bedenken,
allerdings wurde ein weiteres Abstimmungsgespräch zwischen dem Landesbetrieb und
der Stadt Bedburg für erforderlich gehalten.
Als Termin ist hier der 23.05.2006 vorgesehen.
Im Verlauf der weiteren Diskussion ergaben sich Probleme bezüglich der Signalisierung.
Diese werden detailliert zwischen der DB - als Auftraggeber- und der Firma Prast geklärt.
Über die Frage nach den Kosten der BÜ-Maßnahme konnte seitens der DB keine
Auskunft gegeben werden.
Für das weitere Vorgehen wurde vereinbart, dass innerhalb der nächsten drei Wochen
seitens der Stadt Bedburg der Zusammenhang der Baumaßnahme Kreisel mit der BÜMaßnahme erläutert und vorgelegt wird. Seitens des Landesbetrieb Straßenbau werden
Zustimmung und/oder Bedenken innerhalb dieses Zeitraumes mitgeteilt.
Die DB wird eine erste Kostenschätzung einreichen.
Im Wege der Vereinbarung nach dem Eisenbahnkreuzungsgesetz erfolgt eine Drittelung
der Kosten für die Gesamtmaßnahme. Hier muss damit gerechnet werden, dass ein Anteil,
wenn auch wahrscheinlich geringer, als Verbesserungsmaßnahme der L 213
herausgerechnet wird. Hier ist mit dem Landesbetrieb Straßenbau über eine
Kostenverteilung zu verhandeln und eine Vereinbarung abzuschließen.
Das Drittel, dass von der Stadt Bedburg zu tragen ist, ist förderfähig. Hier werden GVFG
Mittel beantragt. Förderfähig sind 65 % der Kosten.
Nachdem Einvernehmen über die Maßnahme besteht, wird die DB eine Vereinbarung
nach § 13 des Eisenbahnkreuzungsgesetzes vorbereiten.
STADT BEDBURG
Seite: 4
Sitzungsvorlage
Gespräch am 23. Mai 2006
Landesbetrieb Straßenbau, Euskirchen
Teilnehmer:
Herr Klein, Leiter Landesbetrieb
Herr Frings, Landesbetrieb Straßenbau
Frau Hess, Landesbetrieb, Straßenbau
Herr Schmitz, Landesbetrieb Straßenbau
Herr Lengnick, Ingenieurbüro Berndt und Rakowski
Herr Klütsch, Stadt Bedburg
der Unterzeichner
Die Planungen zur Umgestaltung des Bahnüberganges Erkelenzer Straße wurden
erläutert. Grundsätzlich bestanden seitens des Landesbetrieb Straßenbau keine
Bedenken gegen die vorgelegte Planung, soweit die Baumaßnahme Kreisel Wiesenstraße
mit in die Vereinbarung nach dem Eisenbahnkreuzungsgesetz aufgenommen würde.
Eine schriftliche Bestätigung hierüber wird der Landesbetrieb der Stadt Bedburg
übersenden.
Finanzielle Auswirkungen:
Nein
Ja
Bei gesamthaushaltsrechtlicher Relevanz im laufenden oder in späteren
Haushaltsjahren Mitzeichnung oder Stellungnahme des Kämmerers*:
* evtl. gesondertes Beiblatt beifügen
50181 Bedburg, den 07.06.2006
----------------------------------Naujock
Leioter der Bauverwaltung
-----------------------------------
----------------------------------Koerdt
Bürgermeister