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Beschlusstext (Betreuungskonzept zur Prävention und Minimierung der Obdachlosigkeit)

Daten

Kommune
Erftstadt
Größe
16 kB
Datum
16.05.2006
Erstellt
01.01.70, 00:00
Aktualisiert
01.01.70, 00:00
Beschlusstext (Betreuungskonzept zur Prävention und Minimierung der Obdachlosigkeit) Beschlusstext (Betreuungskonzept zur Prävention und Minimierung der Obdachlosigkeit)

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Inhalt der Datei

Beschluss der Sitzung des Ausschusses für Soziales und Gesundheit am 16.05.2006 5 Betreuungskonzept zur Prävention und Minimierung der Obdachlosigkeit (Drs.Nr. 371/2006) Einstimmig, 0 Enthaltung(en) Das Obdachlosenberatungs- und -betreuungskonzept sowie die Schaffung von notwendigen Einrichtungen/Ersatzunterkünften werden in 3 Stufen verwirklicht. 1. Stufe Kurzfristig wird die mit 19,25 Std./Woche tätige Sozialarbeiterin weiterhin im Ordnungsamt zur Prävention und in unaufschiebbaren Akutfällen eingesetzt. Die vorhandenen Räumlichkeiten in Lechenich (Ganser Haus) sollen weiterhin zur Beratung genutzt werden. Bei Bedarf sind zusätzliche Räumlichkeiten im Rathaus Liblar zu nutzen. Hierdurch entstehen keine zusätzlichen Kosten. Sollte der Bedarf an weiteren Räumlichkeiten entstehen, soll dieser durch eine Nutzung eigener Immobilien gedeckt werden. 2. Stufe a) Mittelfristig erfolgt nach Schaffung der planungsrechtlichen Voraussetzungen und nach Wegfall der Objekte/Unterkünfte Ahremer Lichweg 3, Bahnhofstraße 122, 124 und 134 der Neubau eines Obdachlosenheimes im Spickweg mit integrierter Tagesstätte entsprechend der in der Begründung dargestellten II. Alternative (Neubau Tagesstätte und Obdachlosenheim). b) Hinsichtlich des hierfür vorgesehenen Betreuungskonzeptes wird die Verwaltung beauftragt, Verhandlungen mit dem SKFM e.V., Erftstadt und der Diakonie Köln entsprechend der vorliegenden Angebote aufzunehmen. Zudem wird die Verwaltung beauftragt, Verhandlungen mit dem Landschaftsverband Rheinland im Hinblick auf Zuschussgewährungen zu führen. 3. Stufe Langfristig erfolgt die Erweiterung der Tagesstätte auf 400 qm. Beschluss der Sitzung des Ausschusses für Soziales und Gesundheit vom 16.05.2006 Seite 2