Daten
Kommune
Jülich
Größe
9,0 kB
Datum
25.06.2008
Erstellt
14.08.08, 17:17
Aktualisiert
14.08.08, 17:17
Stichworte
Inhalt der Datei
Stadt Jülich
Jülich, 14. August 2008
Der Bürgermeister
Beschluss
über die Sitzung des Stadtrates
am 25.06.2008 im Großer Sitzungssaal des Neuen Rathauses
1.2
Einwohneranfrage der Eheleute Hartmut und Antje Euringer vom 19. Juni 2008
(Vorlage-Nr. 295/2008)
Herr Euringer trägt die Anfrage selbst vor.
Abstimmungsergebnis: Ohne Abstimmung
Die Anfrage lautet wie folgt:
„Sollte man nicht das Oberflächenwasser von den Feldern und Weiden getrennt vom
Kanal in einem Graben der Rur zuführen?“
Zu der Anfrage wird von Bürgermeister Stommel wie folgt Stellung genommen:
„Das Oberflächenwasser aus den Feldern wird bereits heute getrennt vom Kanal in die
umlaufenden Gräben der Rur zugeführt. Aufgrund des außergewöhnlichen Regenereignisses
waren die Gräben nicht in der Lage derartige Wassermengen abzuführen.
Dies kann auch nicht dafür ausgelegt werden, da rechtliche Grundlagen fehlen, derartige
Regenereignisse in Baumaßnahmen umzusetzen.
Grundsätzlich sind Regenereignisse, wie z.B. das Hundertjährliche in Broich, als
Katastrophe zu bezeichnen, bzw. „höhere Gewalt“, für die es keinen rechtlichen Schutz gibt.
Stadt sowie auch Bürger sind beide verpflichtet, daraus resultierende Schäden zu
minimieren.“
Frau Euringer stellt die folgende Nachfrage: Ein bestehender großer Graben in Broich sei
dicht gesetzt worden. Warum ist dies geschehen?
Bürgermeister Stommel antwortet, dass er mangels Kenntnis, welcher Graben hier gemeint
sei, die Frage jetzt nicht beantworten könne. Er bittet Frau Euringer daher darum, dass er
nochmals auf sie zukommen könne um weitere Informationen einzuholen. Es gäbe zwar
Systeme, aber wenn nun eine bestimmte Situation gemeint sei, die sich verändert habe,
könne er dies im Moment nicht beantworten.