Daten
Kommune
Kreuzau
Größe
450 kB
Datum
25.04.2017
Erstellt
10.04.17, 18:15
Aktualisiert
10.04.17, 18:15
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Anlage zu MV-Nr. 37/2017
Eckpunkte JHV Freiwillige Feuerwehr Kreuzau
Jahresbericht 2016
1. Personal
Zum 31.12. im Berichtsjahr 2016 waren in der Freiwilligen Feuerwehr Kreuzau 312 Mitglieder zu
verzeichnen. (169 aktive Kameraden, davon 12 Frauen und 157 Männer, 76 Kameraden der
Ehrenabteilung, der Jugendfeuerwehr gehören 54 Jugendliche an, davon 6 Mädchen und 48
Jungen). Erstmalig ist auch die Kinderfeuerwehr zu nennen. Hier waren zum 31.12.2016
13 Kinder (davon 1 Mädchen und 12 Jungs) als Mitglieder zu verzeichnen.
Nach dem Inkrafttreten des BHKG zum 01.01.2016 ergab sich nun auch für die Feuerwehr die
Möglichkeit Kinder in die Feuerwehr aufzunehmen. Nach der Entwicklung eines Konzeptes
Ende 2015/ Anfang 2016 konnte im April des letzten Jahres nach erfolgten Absprachen
zwischen Wehr- und Verwaltungsführung die Politik informiert werden und dann auch der
Startschuss für die Kinderfeuerwehr gesetzt werden. Nach nun fast einem Jahr kann man kurz
und knapp sagen: Hervorragend!!!
Bedanken möchte ich mich an dieser Stelle recht herzlich für die Arbeit bei den drei Säulen der
Betreuerschaft in der Kinderfeuerwehr:
die Betreuer aus der Feuerwehr
die Betreuer aus der Jugendfeuerwehr
die Betreuer aus den Reihen der Eltern.
Gerade aus dem Bereich der Feuerwehr wird die Arbeit in der Jugendfeuerwehr und der
Kinderfeuerwehr noch zusätzlich zum normalen Dienst absolviert!
Das ist auch einer der Gründe, wo in der Jugendfeuerwehr der Schuh drückt.
In drei von 4 Gruppen haben wir derzeit Probleme Mitglieder zu finden, welche die zusätzliche
Arbeit und die Verantwortung in der Leitung der Jugendgruppe übernehmen und auch tragen
wollen. Auch die Jugendlichen bis zur Übernahme in die aktive Wehr bei der Stange zu halten
wird immer schwieriger für die Betreuer der JF.
Für die geleistete Arbeit im Bereich der Kinder- und Jugendfeuerwehr
Vielen vielen Dank an jeden einzelnen Mitwirkenden.
Im letzten Jahr ist die Personalstärke der Freiwilligen Feuerwehr Kreuzau mal wieder gesunken.
14 Kameraden haben den aktiven Einsatzdienst verlassen.
3 Kameraden davon sind in die Ehrenabteilung übernommen worden-aufgrund von Alter oder
aus gesundheitlichen Gründen.
11 Kameraden haben die Feuerwehr Kreuzau verlassen, davon 2 aus beruflichen Gründen und
9 aufgrund der Verlegung des Wohnortes außerhalb des Gemeindegebietes. Diese Tendenz ist
über die letzten Jahre leider stetig gleich geblieben.
Umso erfreulicher ist es, dass wir im Jahr 2016 11 neue Kameradinnen und Kameraden in der
Feuerwehr Kreuzau begrüßen konnten.
5 Neuaufnahmen, 5 neue Zweitmitgliedschaften,
eine Übernahme aus der Jugendfeuerwehr erfolgte in Dezember 2016.
Zur Sollstärke unserer Feuerwehr fehlen aber immer noch ca. 100 Frauen und Männer.
Anlage zu MV-Nr. 37/2017
Neben der Verfügbarkeit über Tage, welche uns schon lange zu schaffen macht, wird es auch
nachts immer mehr ein Problem ausreichende Einsatzkräfte zu bekommen.
Der demographische Wandel, der Leistungsdruck im Arbeitsleben sowie im Privatleben machen
uns das Feuerwehrleben immer schwerer!
Hier müssen neue Anreize geschaffen werden und neue Ansätze her, um diesem Trend
entgegen zu wirken. Die in der Aufstellung befindliche Fortschreibung des
Brandschutzbedarfsplans kann hierzu vielleicht einen wichtigen Beitrag leisten.
2. Einsätze:
Die Freiwillige Feuerwehr Kreuzau wurde im Berichtsjahr 2016 insgesamt
193 Mal zu Einsätzen alarmiert. Diese teilen sich wie folgt auf:
28 Brandeinsätze, davon 19 kleine Brände und 9 mittlere Brände.
90 Einsätze im Bereich der Technischen Hilfeleistung
Dabei wurden:
11 Menschen aus Zwangslagen gerettet,
1 Tier aus einer Notlage befreit,
19 Einsätze in Zusammenhang mit einem Verkehrsunfall,
15 Einsätze im Bereich Wasser oder Sturmschäden,
18 sonstige technische Hilfeleistungen,
26 Einsätze im Zusammenhang mit ABC Gefahrstoffen, hier wurden 21 Ölspuren beseitigt, ein
Einsatz mit einer Gasfreisetzung, ein Ölunfall und drei Einsätze mit Gefahrstoffen abgearbeitet.
32 Fehlalarmierungen, (10 Blinde Alarme, 1 böswilliger Alarm und 21 Falschalarme durch
Brandmeldeanlagen).
Die Messeinheit wurde zu 20 Messeinsätzen im Kreis Düren alarmiert.
Überörtlich wurde die Feuerwehr Kreuzau neben den Einsätzen der Messeinheit zwei Mal tätig,
einmal anl. eines Bombenfundes in Langerwehe.
Einmal wurde anlässlich eines Waldbrandes in Nideggen der Grundschutz für das Stadtgebiet
Nideggen sichergestellt.
Zu den 193 Einsätzen sind weitere freiwillige Brandsicherheitswachen zum Beispiel anl. der
Martinsumzüge, Karnevalsumzüge oder anderen Dorfveranstaltungen hinzu zu rechnen.
Das heißt:
Bei 365 Kalendertagen und 193 Einsätzen sowie den weiteren freiwilligen
Brandsicherheitswachen in 2016 waren die Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr spätestens
jeden zweiten Tag im Rahmen der alltäglichen Gefahrenabwehr und für den Schutz der Bürger
der Gemeinde Kreuzau ehrenamtlich bei Einsätzen unterwegs!!!
3. Einsatzfahrzeuge
Zum Ende des Berichtsjahres 2016 verfügte die Freiwillige Feuerwehr Kreuzau über 21
gemeindeeigene Einsatzfahrzeuge.
Hinzu kommen 5 Anhänger sowie die von der Messeinheit Stockheim besetzten
Messfahrzeugen, den ABC-Erkunder (Bund) sowie den Gerätewagen Messtechnik vom Kreis
Düren
4. Beschaffungen:
Im Berichtsjahr 2016 wurden beschafft:
Als Sonderausstattung in den Löschgruppen:
3 sogenannte Waldbrandsets zur Bekämpfung von Wald-, Boden- und Flächenbränden für die
Löschgruppen Boich, Thum und Obermaubach.
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1 Schmutzwasserpumpe stationiert bei der LG Boich.
1 Nebellöschsystem stationiert bei der LG Thum.
2 Übungspuppen für eine realitätsnahe Aus- und Fortbildung.
Es wurden zwei Chemikalienschutzanzüge ersatzbeschafft nach dem die vorherigen die
Altersgrenze erreicht hatten und ausgemustert werden mussten.
Weiter konnten wir zum Ende des Haushaltsjahres 2016 36 Kameraden mit dem Dienstanzug
NRW ausstatten.
Im Bereich Digitalfunk wurden die Löschfahrzeuge und die Einsatzleitwagen mit festeingebauten
Digitalfunkgeräten ausgestattet.
Im Jahr 2017 folgt noch der Einbau von festeingebauten digital Funkgeräten in die restlichen
Fahrzeuge. Dann ist der Umbau auf digitalfunk abgeschlossen.
5. Ausbildung:
Im Bereich der Gemeindeausbildung wurde in Kooperation mit den Feuerwehren Heimbach und
Hürtgenwald zwei Grundausbildungslehrgänge durchgeführt.
Eine Truppmann 1 Ausbildung in Heimbach mit insgesamt 26 Teilnehmern davon waren 9
Teilnehmer aus der Feuerwehr Kreuzau.
Eine Truppmann 2 Ausbildung in Kreuzau mit insgesamt 26 Teilnehmern, hier waren 10
Teilnehmer der Feuerwehr Kreuzau dabei.
Für die Feuerwehr Kreuzau wurden hier insgesamt 1120 Ausbildungsstunden absolviert und
160 Ausbilderstunden geleistet.
Weiter wurde die kommunale Einsatzzentrale beübt, 12 Mitglieder der Feuerwehr Kreuzau
nahmen an einer Fortbildung „Gasbrandbekämpfung“ teil, welche in Kooperation mit der Firma
Westnetz ausgerichtet wurde.
An drei Übungsterminen wurde mit 15 Mitgliedern der Feuerwehr Kreuzau eine Übung in der
Brandsimulationsanlage am FTZ in Stockheim durchgeführt. Hier waren 5 Mitglieder der
Feuerwehr Kreuzau als Ausbilder tätig. Leider müssen immer wieder Trainingstermine abgesagt
werden, weil nicht ausreichend Trainer zur Verfügung stehen. Hier ist der Kreis Düren gefordert,
endlich die versprochenen Trainerausbildungen anzubieten. Darüber hinaus muss die
Kommune aber auch prüfen, ob eine Aufwandsentschädigung für diesen zusätzlichen Aufwand
der Trainer angemessen wäre.
Im Rahmen der Kreisausbildung wurden 21 Lehrgänge von Mitgliedern der Feuerwehr Kreuzau
besucht und dabei 500 Ausbildungsstunden absolviert. Immer mehr Ausbildungen auf
Kreisebene können von uns nicht belegt werden. Für viele Feuerwehrangehörige ist der
Samstag mittlerweile ein regulärer Arbeitstag, wodurch die Arbeit für viele vorgeht. Hier ist der
Kreis gefordert, alternative Ausbildungsmöglichkeiten bereit zu stellen. Auch sollte überprüft
werden, ob Lehrgänge in Wochenform angeboten werden können und die
Feuerwehrangehörigen entsprechend freigestellt werden können.
Viele Lehrgänge auf Kreisebene werden von Kameraden der Feuerwehr Kreuzau als Ausbilder
oder Lehrgangsleiter unterstützt. An dieser Stelle leistet die Feuerwehr Kreuzau einen wichtigen
Beitrag des Ausbildungswesens im Kreis Düren.
Am Institut der Feuerwehr in Münster wurden 11 Seminare und 5 Lehrgänge besucht. Hierbei
wurden von den Teilnehmern 690 Ausbildungsstunden absolviert.
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Zusammengefasst wurden durch die Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Kreuzau ca. 2560
Stunden im Bereich der Aus- und Fortbildung absolviert.
Zusätzlich kommen noch 200 Ausbilderstunden hinzu.
Das heißt:
Legt man einen Arbeitstag von 8 Stunden zu Grunde, sprechen wir hier von 345 Arbeitstagen.
345 Arbeitstage, welche ehrenamtlich im Bereich Aus- und Fortbildung von Angehörigen der
Freiwilligen Feuerwehr Kreuzau abgeleistet worden sind. Für die alltägliche Gefahrenabwehr in
der Gemeinde Kreuzau und für den Schutz der Kreuzauer Bürger!!!
Besonderheiten 2016
Ende 2015 wurde das BHKG beschlossen und am 01.01.2016 wurde das Feuerschutz und
Hilfeleistungsgesetz NRW durch das Gesetz über den Brandschutz, die Hilfeleistung und den
Katastrophenschutz (kurz BHKG) abgelöst.
Zum 01.06.2016 konnten wir eine Kinderfeuerwehr in der Feuerwehr Kreuzau implementieren.
Hier ist die Feuerwehr Kreuzau wieder einer der Vorreiter im Kreis Düren gewesen! Und wie
bisher immer: Mit sehr gutem Erfolg! Nach der Gründung einer Gruppe (15 Kinder), konnten wir
leider nicht alle Kinder aufnehmen. Derzeit stehen immer noch Kids auf der Warteliste für die
Kinderfeuerwehr. Das Konzept ,das unter der Vorarbeit von Michael Bramer entstanden ist, hat
gut eingeschlagen und das Papier wird von verschiedensten Feuerwehren über die Grenze des
Kreis Dürens und des RP Kölns hinaus als Grundlage für eigene Konzepte genutzt.
Zum 04.06.2016 wurden die Löschzüge in der Feuerwehr Kreuzau umstrukturiert. Hier wurde
vor dem Hintergrund einer Prozess Optimierung die örtlich nächsten Löschgruppen
zusammengefasst um die Anfahrtszeit zur Einsatzstelle zu verkürzen. So besteht der
Löschzug zum Beispiel nicht mehr aus den Löschgruppen Stockheim, Drove und Thum,
sondern die Alarmeinheit jetzt aus den Löschgruppen Drove, Boich und Thum.
Ebenfalls wurde zum 04.06. die gegenseitige Hilfe, welche nach Verabschiedung des BHKG
nun möglich ist, in die Alarm und Ausrückeordnung der Feuerwehr Kreuzau eingebunden.
So konnten in Gesprächen mit den benachbarten Feuerwehren Vereinbarungen getroffen
werden, so dass die örtlich nächstgelegene Löschgruppe aus unseren Nachbarfeuerwehren
Düren, Nideggen, Vettweiß oder Hürtgenwald bei einem Einsatz mit Menschenleben in Gefahr
unterstützen. So kommt zum Beispiel aus der Feuerwehr Hürtgenwald die Löschgruppe Straß
nach Untermaubach. Diese rechtliche Grundlage wurde durch das BHKG geschaffen. Hier sei
mir der Hinweis erlaubt, das die Feuerwehr Kreuzau auch hier eine der ersten im Kreis Düren
gewesen ist die diese Möglichkeiten nutzt. Und dies nicht, um an der Feuerwehr in Kreuzau
sparen zu können, sondern die örtliche Nähe der benachbarten Feuerwehren zu nutzen zum
Wohle und Schutze der Bürger in der Gemeinde Kreuzau.
Weiter konnte zum 01.07. die Feuerwehr Kreuzau zusammen mit der Feuerwehr Düren in den
einjährigen Testbetrieb für den sogenannten Voralarm gehen. Auch dies wurde von uns
angeregt. Bei einem solchen Voralarm kann der Disponent der Leitstelle des Kreises Düren
mittels einem Button schon während der laufenden Notrufabfrage einen Voralarm auslösen,
wenn der Einsatzort bekannt ist und deutlich ist, dass Menschenleben in Gefahr sind oder es
sich um einen Brand innerhalb eines Gebäudes handelt. Mittels Voralarm wird die örtliche
Alarmeinheit, also die drei nächsten Löschgruppen alarmiert. Die mit dem Voralarm alarmierten
Feuerwehrkräfte können sich sodann schon auf den Weg zum Feuerwehrgerätehaus machen.
Nach Abwicklung der Notrufabfrage erfolgt dann die normale Alarmierung, derzeit kann ein
Zeitgewinn durch den Voralarm im Mittel von 38 Sekunden verzeichnet werden.
38 Sekunden, die Feuerwehr schneller am Einsatzort ist.
Anlage zu MV-Nr. 37/2017
Legt man die 1. Hilfsfrist von 8 Minuten ab Alarmierung zugrunde, also den Punkt, an dem die
Feuerwehr mit den ersten 9 Kameraden an der Einsatzstelle eintreffen muss, ist das schon
einiges an Zeitgewinn. Rein mathematisch betrachtet entsprechen 38 Sekunden einer
Fahrtstrecke von 600 bis 700 Metern. Also vergrößern wir dadurch unseren Erreichungsgrad um
600 bis 700 Metern.
Als Veranschaulichung sind die beiden folgenden Bildausschnitte beigefügt.
1. Zugrunde gelegt hier ist eine Fahrtstrecke von 4 Minuten (grüne Kennzeichnung).
Beispielhafter Startpunkt ist das Gerätehaus Kreuzau
2. Zugrunde gelegt hier ist eine Fahrtstrecke von 4 Minuten und 38 Sekunden (braune Kennzeichnung).
Beispielhafter Startpunkt ist das Gerätehaus Kreuzau
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Schon länger Thema innerhalb der Feuerwehr war und ist die Sirenenalarmierung zu
Feuerwehreinsätzen. In enger Zusammenarbeit mit der Verwaltungsführung konnte die
Sirenenalarmierung zum 01.10.2016 wieder eingeführt werden.
Eine enge Verzahnung und ein großes Maß an Vertrauen zwischen Verwaltungsführung und
Wehrleitung haben gerade die Umsetzung der Punkte Sirenenalarmierung und Kinderfeuerwehr
unkompliziert möglich gemacht. Hier für gilt den Mitarbeitern der Verwaltung allen Voran der
Verwaltungsspitze mein Dank!
Im Mai 2016 konnte die Fortschreibung des Brandschutzbedarfsplanes beauftragt werden.
Diese läuft derzeit noch. Hier ist es wichtig, dass die Fortschreibung zukunftsorientiert ist und
die Belange des Ehrenamtes berücksichtigt.
Aber vorher ist es wichtig, dass die noch offene Maßnahme aus dem jetzigen
Brandschutzbedarfsplan angegangen wird. Das Gerätehaus Boich!
Gerätehäuser sind Bezugspunkte für die ehrenamtlich Tätigen in der Gemeinde Kreuzau quasi
die Heimat für die tägliche Gefahrenabwehr und ihre unentgeltliche Tätigkeit zum Schutze der
Bürger in unserer Kommune. In dem Gerätehaus Boich werden Heimatgefühle aber nicht
wirklich beflügelt, und neue Mitglieder für das Ehrenamt zu gewinnen ist ein Mammut Projekt
was der Löschgruppe Boich in den letzten Jahren mit 4 neuen Mitgliedern seit Mitte 2015 gut
gelungen ist. Der Wehrleiter einer Nachbarkommune sagte auf der JHV seiner Feuerwehr: „Die
Gerätehäuser sind Sinnbild für die Wertschätzung der Ehrenamtlich tätigen in einer Kommune“
Ich weiß auch, dass die Wertschätzung für die Freiwillige Feuerwehr in der Gemeinde Kreuzau
größer ist als es das Gerätehaus Boich nach Außen darstellt, aber dann ist hier auch
entsprechend zu handeln!
Anlage zu MV-Nr. 37/2017
Wir als Wehrleitung wünschen uns eine engere Verzahnung mit der Politik und können nur
immer wieder an die politischen Entscheidungsträger appellieren und anbieten sich mit uns in
Kontakt zu setzen. Die Wehrleitung steht immer bereit, den politischen Entscheidungsträgern
offen, ehrlich und transparent die Feuerwehr Kreuzau und Ihre Belange vorzustellen.
Der Wehrleitung ist es wichtig, dass die Feuerwehr nicht als teures Anhängsel der Gemeinde
oder gar als Verein gesehen wird, sondern als das, was sie ist: Als wichtiger Bestandteil der
alltägliche Gefahrenabwehr zum Schutz und Wohle der Bürger in der Gemeinde Kreuzau.
Uns ist allen bewusst, dass die finanzielle Lage der Gemeinde schlecht ist und sich in naher
Zukunft nicht verbessern wird. Aber in Zeiten der knappen Kassen müssen in gemeinsamen
Gesprächen Lösungen und Kompromisse erarbeitet werden, um sachgerechte Entscheidungen
zur Aufrechterhaltung einer leistungsstarken zukunftsorientierten Freiwilligen Feuerwehr zu
garantieren.