Daten
Kommune
Jülich
Größe
300 kB
Datum
13.12.2017
Erstellt
27.11.17, 16:12
Aktualisiert
28.02.18, 12:02
Stichworte
Inhalt der Datei
Stadt Jülich
Der Bürgermeister
Amt: 20/22 Az.: Kn.
Jülich, 22.11.2017
öffentlicher Teil
Vorlagen-Nr.: 391/2017
Sitzungsvorlage
Beratungsfolge
Haupt- und Finanzausschuss
Termin
07.12.2017
Stadtrat
13.12.2017
TOP
Ergebnisse
überplanmäßige Bereitstellung von Mitteln im Haushalt 2017 bei den Personalaufwendungen
Anlg.:
20/22
10/11
SD.Net
Beschlussentwurf:
Im Haushalt 2017 werden bei den Personalaufwendungen überplanmäßige Mittel in Höhe von
130.000,00 € bereitgestellt. Die Deckung erfolgt durch Mehreinnahmen bei den Baugenehmigungsgebühren (40.000 €) und durch Wenigeraufwendungen bei den Zinsen für Investitionskredite
(90.000 €)
Begründung:
Im Haushalt 2017 stehen für die eigenen Personalaufwendungen (Gehälter Beamte und tariflich
Beschäftigte einschließlich Sozialversicherungs- und Versorgungsbeiträge sowie Beihilfen für die
Beamten) Mittel in Höhe von 20.442.550 € zur Verfügung.
Nach dem Stand von Ende November sind die Beamtengehälter für 2017 vollständig gebucht, die
Zahlungen Ende Dezember sind die Januar-Gehälter und werden entsprechend in 2018 gebucht. Die
Beiträge zur Beamten-Versorgungskasse und die Beamtenbeihilfen werden zunächst in Form von
Abschlägen gezahlt und erst im Frühjahr 2018 endgültig abrechnet.
Bei den Personalaufwendungen der tariflich Beschäftigten, deren Gehälter „nachträglich“ ausgezahlt werden, sind die Zahlungen für die Monate Januar bis einschl. November (also einschließlich
des Weihnachtsgeldes) gebucht. Zu zahlen sind hier noch die Dezember-Gehälter mit den dazugehörigen Sozialversicherungs- und Versorgungsbeiträgen. Außerdem kommen noch Aufwendungen
in Höhe von rund 280.000 € für die „leistungsorientierte Bezahlung“ (LOB) hinzu.
Nach derzeitiger Einschätzung werden die Personalaufwendungen insgesamt in 2017 wie folgt abschließen:
Sachkonto
5011000
5012000
5022000
5032000
5041000
5121000
Bezeichung
Ansatz 2017
Beamtenbezüge
Bezüge tarifl. Beschäftigte
Versorgungskasse tarifl. Beschäftigte
Sozialversicherung tarifl. Beschäftigte
Beihilfen
Versorgungskasse Beamte
2.198.210,00 €
12.932.250,00 €
987.130,00 €
2.524.960,00 €
500.000,00 €
1.300.000,00 €
Stand 22.11.2017
2.202.335,90 €
11.674.741,28 €
931.264,65 €
2.331.913,56 €
546.660,72 €
1.249.589,00 €
Dezember
- €
998.222,19 €
77.853,22 €
200.594,79 €
80.400,00 €
- €
20.442.550,00 €
LOB
- €
217.740,00 €
16.981,95 €
43.755,30 €
- €
- €
vorauss. Ergebnis mehr / weniger
2.202.335,90 €
12.890.703,47 €
1.026.099,82 €
2.576.263,65 €
627.060,72 €
1.249.589,00 €
+4.125,90 €
-41.546,53 €
+38.969,82 €
+51.303,65 €
+127.060,72 €
-50.411,00 €
20.572.052,56 €
+129.502,56 €
Es fehlen also voraussichtlich rund 130.000 €, die überplanmäßig bereit zu stellen sind.
Der Mehraufwand resultiert im wesentlichen aus den höheren Beihilfen. Diese Aufwendungen sind
von Seiten der Verwaltung in keinster Weise beeinflussbar.
Wirtschaftlichkeitsbetrachtung (für Ausgaben/Investitionen mit einer Wertgrenze ab 25.000 € brutto):
ja
1.Finanzielle Auswirkungen:
Gesamtkosten:
nein
jährl. Folgekosten:
Haushaltsmittel stehen bereit:
ja
jährl. Einnahmen:
nein (siehe Beschlussentwurf)
bei Produktsachkonto:
(unter Berücksichtigung der Vorbelastungen) noch verfügbar:
Erläuterungen zu Ziffer ______
ja
2.Der Personalrat ist zu beteiligen:
Mitbestimmung
Mitwirkung
nein
Anhörung
Der Personalrat hat zugestimmt:
ja
nein
Der Personalrat hat Bedenken erhoben:
ja
nein
3.Die Gleichstellungsbeauftragte ist zu beteiligen:
ja
nein
Sie hat dem Beschlussentwurf gemäß § 5 Abs. 5 GO
NW widersprochen:
ja
nein
Sitzungsvorlage 391/2017
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