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Sitzungsvorlage (Jahresabschluss 2016 der Brückenkopf-Park Jülich gGmbH)

Daten

Kommune
Jülich
Größe
133 kB
Datum
13.12.2017
Erstellt
27.11.17, 16:12
Aktualisiert
28.02.18, 12:02
Sitzungsvorlage (Jahresabschluss 2016 der Brückenkopf-Park Jülich gGmbH) Sitzungsvorlage (Jahresabschluss 2016 der Brückenkopf-Park Jülich gGmbH) Sitzungsvorlage (Jahresabschluss 2016 der Brückenkopf-Park Jülich gGmbH)

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Inhalt der Datei

Stadt Jülich Der Bürgermeister Amt: 20/22 Az.: Jülich, 23.11.2017 öffentlicher Teil Vorlagen-Nr.: 378/2017 Sitzungsvorlage Beratungsfolge Haupt- und Finanzausschuss Termin 07.12.2017 Stadtrat 13.12.2017 TOP Ergebnisse Jahresabschluss 2016 der Brückenkopf-Park Jülich gGmbH Anlg.: I-B SD.Net Beschlussentwurf: Der Rat der Stadt Jülich beauftragt in seiner Eigenschaft als Gesellschafter der Brückenkopf-Park Jülich gGmbH den Vertreter der Stadt Jülich in der Gesellschafterversammlung der BrückenkopfPark Jülich gGmbH wie folgt zu beschließen: 1). Der Jahresabschluss 2016 der Brückenkopf-Park-Jülich gGmbH wird festgestellt. 2.) der Jahresfehlbetrag in Höhe von 2.976,67 € erhöht den verbleibenden Bilanzverlust auf insgesamt 268.899,04 € und wird auf neue Rechnung vorgetragen. 3.) Der Geschäftsführung und den Mitgliedern des Aufsichtsrates wird für das Geschäftsjahr 2016 Entlastung erteilt. Begründung: In Kürze findet die nächste Gesellschafterversammlung der Brückenkopf-Park Jülich gGmbH statt. Für die Tagesordnung vorgesehen ist u.a. die Beschlussfassung über den geprüften Jahresabschluss 2016. Nach § 6 des Gesellschaftsvertrages ist die Gesellschafterversammlung zuständig für die Beschlussfassung. Gemäß § 113 GO NW sind die Vertreter der Gemeinden in Gesellschafterversammlungen an die Beschlüsse des Rates und seiner Ausschüsse gebunden. Somit ist diesen die Möglichkeit zur Beschlussfassung zu geben. Der geprüfte Jahresabschluss wurde den Mitgliedern des Aufsichtsrates in seiner Sitzung am 22.11.2016 durch den Jahresabschlussprüfer erläutert, anschließend beraten und dem Gesellschafter zur Beschlussfassung empfohlen. Der Jahresabschluss 2016 weist einen Fehlbetrag in Höhe von 23.705,67 € aus (Vorjahr: 27.999,70 €. Die Besucherzahlen stiegen im Geschäftsjahr um rund 20.000 von 199.816 auf 219.030. Gleichzeitig stiegen die Umsatzerlöse von 842 T€ in 2015 auf rd. 904 T€ in 2016. Vermögenslage Bilanziell betrachtet ergeben sich nur geringe Veränderungen zum Vorjahresabschluss. Aufgrund der bilanziellen Abschreibungen auf das Anlagevermögen der Aktivseite und die abschreibungskongruente Auflösung der entsprechenden Sonderposten sanken diese Bilanzpositionenentsprechend. Investitionen im Bereich der anderen Anlagen erhöhten diesen Bilanzausweis. Die Summe des Gesamtanlagevermögens sank von 1.815 T€ auf 1.782 T€. Insgesamt verkürzte sich die Bilanzsumme von 1.991 T€ auf 1.990 T€. Die Vermögenslage der Gesellschaft ist insgesamt als geordnet zu bezeichnen. Unter Zugrundelegung des betriebswirtschaftlichen Eigenkapitals (gezeichnetes Kapital + Kapitalrücklage + Sonderposten – Bilanzverlust) in Höhe von 1.893 T€ errechnet sich eine Eigenkapitalquote rund 91 %. Das langfristig gebundene Vermögen (Anlagevermögen) der Gesellschaft ist komplett durch das betriebswirtschaftliche Eigenkapital gedeckt. Ertragslage: Die Umsatzerlöse konnten im Vergleich mit dem Vorjahresergebnis um rund 7% gesteigert werden. (2015: 842 T€; 2016: 903 T€). Die sonstigen betrieblichen Erträge in Höhe von insgesamt 681 T€ setzen sich zum größten Teil aus dem städtischen Zuschuss in Höhe von 600 T€, den Erlösen aus der Auflösung des Investitionskostenzuschusses für die Verwaltungsetage in Höhe von 45 T€ sowie Spenden und sonstigen Zuschüssen in Höhe von 15 T€ aus. Die Summe des Materialaufwandes liegt mit 299.T€ geringfügig unter dem Vorjahreswert von 303 T€. Den größten Anteil an diesen Aufwendungen bilden neben den Bewirtschaftungskosten (Strom, Gas und Wasser) mit rd. 99 T€ die Kosten im Zusammenhang mit eigenen Veranstaltungen (rd. 90 T€). U.a. durch die analoge Umsetzung des Tarifabschlusses für den öffentlichen Dienst sowie die Erhöhung des Mindestlohns stiegen die Personalaufwendungen in 2016 von 780 T€ auf 846 T€. Abschreibungen auf das Anlagevermögen der Gesellschaft wirkten sich mit 138 T€ ergebnisverschlechternd aus und stiegen damit leicht gegenüber dem Vorjahreswert von 136 T€. Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen konnten gegenüber dem Vorjahr von 310 T€ um 18 T€ auf 292 T€ gesenkt werden. Sitzungsvorlage 378/2017 Seite 2 Unter Berücksichtigung von Finanzerträgen in Höhe von rd. 400 €, Zinsaufwendungen für das Gesellschafterdarlehen von 16 € und Steueraufwendungen in Höhe von rd. 34 T€ errechnet sich für das Wirtschaftsjahr 2016 ein Jahresfehlbetrag in Höhe von 23.705,67 €, welcher dem bisherigen Verlustvortrag aus Vorjahren zugeschlagen wird. Gegengerechnet wird die Entnahme aus der Kapitalrücklage in Höhe von 20.729 € zur fristenkongruenten Refinanzierung der Abschreibung der bezuschussten Vermögensgegenstände. Zum Bilanzstichtag 31.12.2015 verbleibt somit ein Bilanzverlust in Höhe von 268.899,04 € (Vorjahr: 265.922,37 €). Akut bestandsgefährdende Risiken konnten durch den Wirtschaftsprüfer u.a. aufgrund des Stadtratsbeschluss vom 30.06.2016 nicht identifiziert werden. Zur Kenntnis sind die Bilanz, die Gewinn- und Verlustrechnung, der Lagebericht der Geschäftsführung sowie das Testat des Wirtschaftsprüfers beigefügt. Wirtschaftlichkeitsbetrachtung (für Ausgaben/Investitionen mit einer Wertgrenze ab 25.000 € brutto): Entfällt. ja 1.Finanzielle Auswirkungen: Gesamtkosten: X nein jährl. Folgekosten: Haushaltsmittel stehen bereit: jährl. Einnahmen: ja nein (siehe Beschlussentwurf) bei Produktsachkonto: (unter Berücksichtigung der Vorbelastungen) noch verfügbar: Erläuterungen zu Ziffer ______ ja 2.Der Personalrat ist zu beteiligen: Mitbestimmung Mitwirkung X nein Anhörung Der Personalrat hat zugestimmt: ja nein Der Personalrat hat Bedenken erhoben: ja nein 3.Die Gleichstellungsbeauftragte ist zu beteiligen: ja Sie hat dem Beschlussentwurf gemäß § 5 Abs. 5 GO NW widersprochen: ja Sitzungsvorlage 378/2017 X nein nein Seite 3