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Mitteilung (Einziehung von Wirtschaftswegen in der Gemarkung Obermaubach - Schlagstein)

Daten

Kommune
Kreuzau
Größe
11 kB
Datum
08.09.2016
Erstellt
23.08.16, 18:15
Aktualisiert
23.08.16, 18:15
Mitteilung (Einziehung von Wirtschaftswegen in der Gemarkung Obermaubach - Schlagstein)

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Inhalt der Datei

Gemeinde Kreuzau Kommunale Dienste - Herr Wolfram BE: Herr Wolfram/Herr Schmühl Kreuzau, 22.08.2016 Mitteilung: 67/2016 - öffentlicher Teil Mitteilung für den Umweltausschuss 08.09.2016 Einziehung von Wirtschaftswegen in der Gemarkung Obermaubach - Schlagstein Mit Vorlage Nr. 70/2015 vom 15.12.2015 habe ich Ihnen den Vorschlag unterbreitet, verschiedene Wirtschaftswege in der Gemarkung Obermaubach-Schlagstein einzuziehen und sie zukünftig der natürlichen Entwicklung zu überlassen. In der Sitzung des Umweltausschusses am 19.01.2016 wurde die Angelegenheit ausführlich diskutiert. Insbesondere aufgrund der vorliegenden Stellungnahme der Unteren Landschaftsbehörde wurde angeregt, mit der ULB und der Biologischen Station ein sinnvolles Konzept zur ökologischen Vernetzung zu erarbeiten. Eine Beschlussempfehlung wurde zurückgestellt. In der Sitzung des Umweltausschusses am 17.03.2016 hat Herr Mause von der Biologischen Station Kreis Düren e.V. ausführlich die ökologischen Gesichtspunkte von Wegerainen und grünen Wegen in der freien Landschaft erläutert. Die Verwaltung wurde beauftragt, Beratungsgespräche mit der Biologischen Station und der ULB des Kreises Düren über sinnvolle Maßnahmen zur Wiederherstellung der Wegeraine und grünen Wegen durchzuführen. Aufgrund dieses Arbeitsauftrages hat am 25.05.2016 eine ausführliche Ortsbesichtigung mit der Biologischen Station und der ULB stattgefunden. Aufgrund dieser Ortsbesichtigung hat die ULB mit Schriftsatz vom 24. Juni 2016 eine ausführliche Stellungnahme abgegeben. Zur Vermeidung von Wiederholungen ist diese als Anlage in Ablichtung beigefügt. Hieraus wollen Sie entnehmen, dass es für sinnvoll erachtet wird, die Einziehung der Wege durchaus vorzunehmen. Zwingende Voraussetzung dafür ist aber, dass eine Kompensation erfolgen muss. Gleichzeitig wird vorgeschlagen, in Abstimmung mit der Bio-Station und der ULB hierfür möglichst in räumlicher Nähe Flächen anzulegen, die ähnliche Vernetzungsfunktionen erfüllen können (z.B. Saumstrukturen, Blühstreifen, halboffene Ruderalflächen). Eigentümer der Flächen sollte die Kommune sein, die auch für die (grundbuchlich zu sichernde) Pflege zuständig ist. Auf der Grundlage dieses Vorschlages hat die Verwaltung gemeindeeigene Grundstücke ermittelt. Anfang August 2016 wurde mit der Biologischen Station abgestimmt, dass zwei gemeindliche Grundstücke durchaus geeignet sind. In einem weiteren Arbeitsschritt muss nunmehr unter Mitwirkung der ULB der Umfang der Ausgleichsmaßnahmen ermittelt werden. Aus urlaubsbedingten Gründen kann dieser Termin jedoch erst Anfang oder Mitte September 2016 stattfinden. Eine abschließende Beratung kann dann in der nächsten Sitzungsrunde erfolgen. Ich darf um Kenntnisnahme bitten. Der Bürgermeister - Ingo Eßer - Anlagen