Daten
Kommune
Kreuzau
Größe
126 kB
Datum
06.12.2016
Erstellt
10.11.16, 13:06
Aktualisiert
10.11.16, 13:06
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Anlage zu VL-Nr. 104/2016
ENTWURF
HUNDESTEUERSATZUNG
der Gemeinde Kreuzau vom __________
Aufgrund der §§ 7 und 41 der Gemeindeordnung für das Land Nordrhein-Westfalen in der
Fassung der Bekanntmachung vom 14. Juli 1994 (GV NRW S. 666/SGV NRW 2023) und der
§§ 3 und 20 Abs. 2 Buchst. b des Kommunalabgabengesetzes für das Land NordrheinWestfalen (KAG) vom 21. Oktober 1969 (GV NRW S. 712/SGV NRW 610) – jeweils in der
zurzeit geltenden Fassung - hat der Rat der Gemeinde Kreuzau in seiner Sitzung vom
……….. folgende Hundesteuersatzung beschlossen:
§1
Steuergegenstand, Steuerpflicht, Haftung
(1) Gegenstand der Steuer ist das Halten von Hunden im Gemeindegebiet.
(2) Steuerpflichtig ist der Hundehalter. Hundehalter ist eine natürliche Person, die einen
Hund oder mehrere Hunde im eigenen persönlichen Interesse oder im persönlichen
Interesse eines Haushaltsangehörigen aufgenommen hat. Alle in einen Haushalt
aufgenommenen Hunde gelten als von ihren Haltern gemeinsam gehalten. Ein
zugelaufener Hund gilt als aufgenommen, wenn er nicht innerhalb von 2 Wochen beim
Ordnungsamt der Gemeinde Kreuzau gemeldet und bei einer von diesem bestimmten
Stelle abgegeben wird. Halten mehrere Personen gemeinsam einen oder mehrere
Hunde, so sind sie Gesamtschuldner.
(3) Als Hundehalter gilt auch, wer einen Hund in Pflege oder Verwahrung genommen hat
oder auf Probe oder zum Anlernen hält, wenn er nicht nachweisen kann, dass der Hund
in einer anderen Gemeinde der Bundesrepublik Deutschland bereits versteuert wird oder
von der Steuer befreit ist. Die Steuerpflicht tritt in jedem Fall ein, wenn die Pflege,
Verwahrung oder Haltung auf Probe oder zum Anlernen den Zeitraum von zwei Monaten
überschreitet.
§2
Steuermaßstab
(1) Die Steuer beträgt jährlich, wenn von einem Hundehalter oder von mehreren Personen
gemeinsam
a) nur ein Hund gehalten wird
b) zwei Hunde gehalten werden
c) drei oder mehr Hunde gehalten werden
d) wenn gefährliche Hunde gehalten werden
114,-- EURO
144,-- EURO je Hund,
168,-- EURO je Hund,
900,-- EURO je Hund.
Hunde, für die Steuerbefreiung nach § 3 gewährt wird, werden bei der Berechnung der
Anzahl der Hunde nicht berücksichtigt; Hunde für die eine Steuerermäßigung nach § 4
gewährt wird, werden mitgezählt.
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(2) Gefährliche Hunde im Sinne von Absatz 1 Buchstabe d sind solche Hunde,
a) die auf Angriffslust oder Kampfbereitschaft oder Schärfe oder andere in der Wirkung
gleichstehende Zuchtmerkmale gezüchtet werden oder die eine Ausbildung zum
Nachteil des Menschen, zum Schutzhund oder eine Abrichtung auf Zivilschärfe
begonnen oder abgeschlossen haben. Als Ausbildung zum Schutzhund zählt nicht
die von privaten Vereinen oder Verbänden durchgeführte sogenannte Schutzdienstoder Sporthundeausbildung, sofern keine Konditionierung zum Nachteil des
Menschen erfolgt;
b) die sich nach dem Gutachten eines beamteten Tierarztes als bissig erwiesen haben;
c) die in gefahrdrohender Weise einen Menschen angesprungen haben;
d) die bewiesen haben, dass sie unkontrolliert Wild, Vieh, Katzen oder Hunde hetzen
oder reißen.
Gefährliche Hunde im Sinne dieser Vorschrift sind insbesondere Hunde der Rassen
1.
2.
3.
4.
American Staffordshire Terrier
Pitbull-Terrier
Staffordshire Bullterrier
Bullterrier
oder Kreuzungen dieser Rassen untereinander sowie mit anderen Hunden.
(3) Gefährliche Hunde sind außerdem Hunde der Rassen:
1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
8.
9.
American Bulldog
Bullmastiff
Mastiff
Mastino Espanol
Mastino Napoletano
Fila Brasileiro
Dogo Argentino
Rottweiler
Tosa Inu
sowie deren Kreuzungen untereinander sowie mit anderen Hunden, soweit keine
Erlaubnis nach § 4 i.V. mit § 10 Landeshundegesetz (LHundG NRW) nachgewiesen
wurde.
§3
Steuerbefreiung
(1) Personen, die sich nicht länger als zwei Monate in der Gemeinde aufhalten, sind für
diejenigen Hunde steuerfrei, die sie bei ihrer Ankunft besitzen, wenn sie nachweisen
können, dass die Hunde in einer anderen Gemeinde der Bundesrepublik Deutschland
versteuert werden oder von der Steuer befreit sind.
(2) Steuerbefreiung wird auf Antrag gewährt für Hunde, die ausschließlich dem Schutz und
der Hilfe Blinder, Tauber oder sonst hilfloser Personen dienen. Sonst hilflose Personen
sind solche Personen, die einen Schwerbehindertenausweis mit den Merkzeichen "B“,
„BL“, „aG“ oder „H“ besitzen.
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(3) Weiterhin wird Steuerbefreiung auf Antrag gewährt für nicht zu Erwerbszwecken
gehaltene Hunde, die als Gebrauchshunde ausschließlich zur Bewachung von nicht
gewerblich gehaltenen Herden verwandt werden, in der hierfür benötigten Anzahl.
(4) Auf Antrag wird auch Steuerbefreiung für Hunde gewährt, die aus dem Tierheim Düren
übernommen werden und zum Zeitpunkt der Übernahme mindestens acht Jahre alt sind.
(5) Für gefährliche Hunde im Sinne des § 2 Abs. 2 wird eine Steuerbefreiung nach den
Absätzen 2 bis 4 nicht gewährt.
§4
Allgemeine Steuerermäßigung
(1) Die Steuer ist auf Antrag auf die Hälfte des Steuersatzes nach § 2 zu ermäßigen für
a) Hunde, die zur Bewachung von Gebäuden, welche von dem nächsten bewohnten
Gebäude mehr als 200 m entfernt liegen, erforderlich sind,
b) Hunde, die zu Melde-, Sanitäts- oder Schutzzwecken verwendet werden und die
dafür vorgesehene Prüfung vor Leistungsprüfern eines von der Gemeinde
anerkannten Vereines oder Verbandes mit Erfolg abgelegt haben; die Ablegung der
Prüfung ist durch Vorlegen eines Prüfungszeugnisses nachzuweisen und die
Verwendung des Hundes in geeigneter Weise glaubhaft zu machen.
Die Anerkennung des Vereins oder Verbandes erfolgt auf Antrag, wenn glaubhaft
gemacht wird, dass die antragstellende Vereinigung über hinreichende Sachkunde
und Zuverlässigkeit für die Durchführung der Leistungsprüfung verfügt.
(2) Für Hunde, die zur Bewachung von landwirtschaftlichen Anwesen, welche von dem
nächsten im Zusammenhang bebauten Ortsteil mehr als 400 m entfernt liegen,
erforderlich sind, ist die Steuer auf ein Viertel des Steuersatzes nach § 2 zu ermäßigen.
(3) Für Personen, die Hilfe zum Lebensunterhalt (§§ 27-40 SGB-XII), Grundsicherung im
Alter und bei Erwerbsminderung (§§ 41-46 SGB-XII) oder Arbeitslosengeld II (§§ 19-27
SGB-II) erhalten sowie für diesen einkommensmäßig gleichstehende Personen wird die
Steuer auf Antrag auf die Hälfte des Steuersatzes nach § 2 ermäßigt, jedoch nur für
einen Hund.
(4) Für gefährliche Hunde im Sinne des § 2 Abs. 2 wird eine Steuerermäßigung nach den
Absätzen 1 bis 3 nicht gewährt.
§5
Allgemeine Voraussetzungen für Steuerbefreiung und Steuerermäßigung
(1) Eine Steuerbefreiung nach § 3 bzw. eine Steuerermäßigung nach § 4 wird nur gewährt,
wenn der Hund, für den Steuervergünstigung in Anspruch genommen wird, für den
angegebenen Zweck hinlänglich geeignet ist.
(2) Der Antrag auf Steuerbefreiung oder –ermäßigung ist spätestens zwei Wochen vor
Beginn des Monats, in dem die Steuervergünstigung wirksam werden soll, schriftlich bei
der Gemeinde Kreuzau zu stellen. Bei verspätetem Antrag wird die Steuer für den nach
Eingang des Antrages beginnenden Kalendermonat auch dann nach den Steuersätzen
des § 2 erhoben, wenn die Voraussetzungen für die beantragte Steuervergünstigung für
die beantragte Steuervergünstigung vorliegen.
(3) Über die Steuerbefreiung oder -ermäßigung wird eine Bescheinigung ausgestellt. Diese
gilt nur für die Halter, für die sie beantragt und bewilligt worden ist.
(4) Fallen die Voraussetzungen für eine Steuerbefreiung oder -ermäßigung weg, so ist dies
innerhalb von zwei Wochen nach dem Wegfall der Gemeinde Kreuzau schriftlich
anzuzeigen.
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§6
Beginn und Ende der Steuerpflicht
(1) Die Steuerpflicht beginnt mit dem 1. des Monats, in dem der Hund aufgenommen worden
ist. Bei Hunden, die dem Halter durch Geburt von einer von ihm gehaltenen Hündin
zuwachsen, beginnt die Steuerpflicht mit dem 1. des Monats, in dem der Hund drei
Monate alt geworden ist. In den Fällen des § 1 Abs. 3 Satz 2 beginnt die Steuerpflicht
mit dem 1. des Monats, in dem der Zeitraum von zwei Monaten überschritten worden ist.
(2) Die Steuerpflicht endet mit Ablauf des Monats, in dem der Hund veräußert oder sonst
abgeschafft wird, abhanden kommt oder eingeht.
(3) Bei Zuzug eines Hundehalters aus einer anderen Gemeinde beginnt die Steuerpflicht mit
dem 1. des auf den Zuzug folgenden Monats. Bei Wegzug eines Hundehalters aus der
Gemeinde endet die Steuerpflicht mit dem Ablauf des Monats, in den der Wegzug fällt.
§7
Festsetzung und Fälligkeit der Steuer
(1) Die Steuer wird für ein Kalenderjahr oder –wenn die Steuerpflicht erst während des
Kalenderjahres beginnt- für den Rest des Kalenderjahres festgesetzt.
(2) Die Steuer wird erstmalig einen Monat nach dem Zugehen des Festsetzungsbescheides für die zurückliegende Zeit und dann vierteljährlich am 15. Februar, 15. Mai,
15. August und 15. November mit einem Viertel des Jahresbetrages fällig. Sie kann für
das ganze Jahr im Voraus entrichtet werden.
(3) Auf Antrag des Steuerschuldners kann die Hundesteuer abweichend von Abs. 2 am 1.
Juli in einem Jahresbetrag entrichtet werden. Der Antrag muß spätestens bis zum 30.
September des vorangehenden Kalenderjahres gestellt werden. Die beantragte
Zahlungsweise bleibt so lange maßgebend, bis ihre Änderung beantragt wird; die
Änderung muss spätestens bis zum 30. September des vorangehenden Jahres beantragt
werden.
(4) Wer bereits einen in einer Gemeinde der Bundesrepublik versteuerten Hund erwirbt oder
mit einem solchen Hund zuzieht oder wer an Stelle eines abgeschafften, abhanden
gekommenen oder eingegangenen Hundes einen neuen Hund erwirbt, kann die
Anrechnung der nachweislich bereits entrichteten, nicht erstatteten Steuer auf die für den
gleichen Zeitraum zu entrichtende Steuer verlangen.
§8
Sicherung und Überwachung der Steuer
(1) Der Hundehalter ist verpflichtet, einen Hund innerhalb von zwei Wochen nach der
Aufnahme oder –wenn der Hund ihm durch Geburt einer von ihm gehaltenen Hündin
zugewachsen ist- innerhalb von zwei Wochen, nachdem der Hund drei Monate alt
geworden ist, unter Angabe der Hunderasse bei der Gemeinde anzumelden. In den
Fällen des § 1 Abs. 3 Satz 2 muß die Anmeldung innerhalb von zwei Wochen nach dem
Tage, an dem der Zeitraum von zwei Monaten überschritten ist und in den Fällen des § 6
Abs. 3 Satz 1 innerhalb der ersten zwei Wochen des auf den Zuzug folgenden Monats
erfolgen.
Anlage zu VL-Nr. 104/2016
(2) Der Hundehalter hat den Hund innerhalb von zwei Wochen, nachdem er ihn veräußert
oder sonst abgeschafft hat, nachdem der Hund abhanden gekommen oder eingegangen
ist oder nachdem der Halter aus der Gemeinde weggezogen ist, bei der Gemeinde
abzumelden. Mit der Abmeldung des Hundes ist die noch vorhandene Hundesteuermarke der Gemeinde zurückzugeben. Bei Nichtrückgabe der Hundesteuermarke werden
die Kosten dem Hundehalter in Rechnung gestellt. Im Falle der Abgabe des Hundes an
eine andere Person sind bei der Abmeldung der Name und die Anschrift dieser Person
anzugeben.
(3) Die Gemeinde übersendet mit dem Steuerbescheid oder mit der Bescheinigung über die
Steuerbefreiung für jeden Hund eine Hundesteuermarke. Der Hundehalter darf Hunde
außerhalb seiner Wohnung oder seines umfriedeten Grundbesitzes nur mit der sichtbar
befestigten gültigen Steuermarke umherlaufen lassen. Der Hundehalter ist verpflichtet,
den Beauftragten der Gemeinde die gültige Steuermarke auf Verlangen vorzuzeigen. Bis
zur Übersendung einer neuen Steuermarke ist die bisherige Steuermarke zu befestigen
oder vorzuzeigen. Andere Gegenstände, die der Steuermarke ähnlich sehen, dürfen dem
Hund nicht angelegt werden. Bei Verlust der gültigen Steuermarke wird dem Hundehalter
auf Antrag eine neue Steuermarke gegen Ersatz der Kosten ausgehändigt.
(4) Grundstückseigentümer, Haushaltungsvorstände und deren Stellvertreter sind
verpflichtet, den Beauftragten der Gemeinde auf Nachfrage über die auf dem
Grundstück, im Haushalt oder Betrieb gehaltenen Hunde und deren Halter
wahrheitsgemäß Auskunft zu erteilen (§ 12 Abs. 1 Nr. 3a KAG NRW in Verbindung mit §
93 AO). Zur wahrheitsgemäßen Auskunftserteilung ist auch der Hundehalter verpflichtet.
(5) Bei Durchführung von Hundebestandsaufnahmen sind die Grundstückseigentümer,
Haushaltungsvorstände sowie deren Stellvertreter zur wahrheitsgemäßen Ausfüllung der
Ihnen vom Steueramt übersandten Nachweisungen innerhalb der vorgeschriebenen Frist
verpflichtet (§ 12 Abs. 1 Nr. 3a KAG NRW in Verbindung mit § 93 AO). Durch das
Ausfüllen der Nachweisungen wird die Verpflichtung zur An- und Abmeldung nach den
Absätzen 1 und 2 nicht berührt.
§9
Ordnungswidrigkeiten
Ordnungswidrig im Sinne des § 20 Abs. 2 Buchstabe b) des Kommunalabgabengesetzes für
das Land Nordrhein-Westfalen (KAG) vom 21. Oktober 1969 (GV NRW. S. 712), in der
zurzeit geltenden Fassung, handelt, wer vorsätzlich oder leichtfertig
1.
als Hundehalter entgegen § 5 Abs. 4 den Wegfall der Voraussetzungen für eine
Steuervergünstigung nicht rechtzeitig anzeigt,
2.
als Hundehalter entgegen § 8 Abs. 1 einen Hund nicht oder nicht rechtzeitig oder
unter fehlender oder falscher Angabe der Hunderasse anmeldet,
3.
als Hundehalter entgegen § 8 Abs. 3 einen Hund außerhalb seiner Wohnung oder
seines umfriedeten Grundbesitzes ohne sichtbar befestigte gültige Steuermarke
umherlaufen läßt, die Steuermarke auf Verlangen des Beauftragten der Gemeinde
nicht vorzeigt oder dem Hund andere Gegenstände, die der Steuermarke ähnlich
sehen, anlegt,
4.
als Grundstückseigentümer, Haushaltungsvorstand oder deren Stellvertreter sowie
als Hundehalter entgegen § 8 Abs. 4 nicht wahrheitsgemäß Auskunft erteilt,
5.
als Grundstückseigentümer, Haushaltungsvorstand oder deren Stellvertreter
entgegen § 8 Abs. 5 die vom Steueramt übersandten Nachweisungen nicht
wahrheitsgemäß oder nicht fristgerecht ausfüllt.
Anlage zu VL-Nr. 104/2016
§ 10
Inkrafttreten
Die Neufassung der Hundesteuersatzung tritt am 01. Januar 2017 in Kraft.
Gleichzeitig tritt die alte Satzung vom 09.12.2014 außer Kraft.
Bekanntmachungsanordnung
Die vorstehende Hundesteuersatzung der Gemeinde Kreuzau wird hiermit öffentlich
bekanntgemacht.
Es wird darauf hingewiesen, dass eine Verletzung von Verfahrens- und Formvorschriften der
Gemeindeordnung für das Land Nordrhein-Westfalen (GO NRW) beim Zustandekommen
dieser Satzung nach Ablauf eines Jahres seit dieser Bekanntmachung nicht mehr geltend
gemacht werden kann, es sei denn
a)
b)
c)
d)
eine
vorgeschriebene
Genehmigung
fehlt
oder
ein
vorgeschriebenes
Anzeigeverfahren wurde nicht durchgeführt,
diese Satzung ist nicht ordnungsgemäß öffentlich bekanntgemacht worden,
der Bürgermeister hat den Satzungsbeschluss vorher beanstandet oder
der Form- und Verfahrensmangel ist gegenüber der Gemeinde vorher gerügt und
dabei die verletzte Rechtsvorschrift und die Tatsache bezeichnet worden, die den
Mangel ergibt.
Kreuzau, den _________
Der Bürgermeister
- Ingo Eßer -