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Sitzungsvorlage (Anl K)

Daten

Kommune
Jülich
Größe
7,6 MB
Datum
22.02.2017
Erstellt
30.01.17, 17:08
Aktualisiert
30.01.17, 17:08

Inhalt der Datei

Stadt Jülich Bebauungsplan Kirchberg Nr. 14 „Ortseingang“ Nachweis gem. § 51a LWG NRW März 2016 Unterlage Anlage Erläuterungsbericht 1 Übersichtskarte M. 1:5000 2 Lagepläne M. 1:500 3 Lageplan der Einzugsgebiete 3 1 Gestaltungslageplan 3 2 Detailplan Versickerungsfläche M. 1:100 4 Schnitte M. 1:500 5 Längsschnitte 1 und 2 5 1 Querschnitte 3 und 4 5 2 Bemessungsunterlagen 6 Hydrogeologische Stellungnahmen BaG Weyers 7 Ingenieurbüro N. Behler * Ulhausgasse 17 * 52379 Langerwehe * Tel.: 02423 - 94200 * Fax.: 942020 E-Mail: ing.buero-behler@t-online.de Bebauungsplan Kirchberg Nr. 14 "Ortseingang" Einleitung von Niederschlagswasser in den Untergrund Nachweis gemäß § 51a LWG NRW Erläuterungsbericht Anlage 1 Ingenieurbüro N. Behler * Ulhausgasse 17 * 52379 Langerwehe * Tel.: 02423 - 94200 * Fax.: 942020 E-Mail: ing.buero-behler@t-online.de Stadt Jülich Bebauungsplan Kirchberg Nr. 14 ‘Ortseingang‘ Nachweis gem. § 51a LWG NRW März 2016 Inhaltsverzeichnis Seite ................................................................................................. 1. Vorbemerkung 1.1 Anlass der Nachweisführung 1.2 Wasserwirtschaftliche Einordnung 1.3 Entwässerungstechnische Einordnung 1.4 Boden- und Gewässerschutz 1.5 Vorgaben der Konzeptentwicklung 2. Entwässerungskonzept 2.1 Bewertung des Regenabflusses 2.2 Hydrogeologische Gegebenheiten 2.3 Maßnahmen 2.4 Eingriff in Natur und Landschaft 3. Bemessung der Versickerungsanlagen 3.1 ............................................................................ ................................................................... 2 3 4 ............................................................ 5 .......................................................................... 6 .................................................................. 7 .............................................................................. 8 ....................................................................... 8 ................................................................... 9 ...................................................................................................... 12 ....................................................................... 14 ......................................................... 15 Grundlagen der Bemessung ............................................................................ 15 3.2 Ergebnis der Vorbemessung ............................................................................ 17 4. Hinweise zum Bau und Betrieb der Versickerungsanlagen ……………….. 18 Ingenieurbüro N. Behler * Ulhausgasse 17 * 52379 Langerwehe * Tel.: 02423 - 94200 * Fax.: 942020 E-Mail: post@ib-behler.de Seite 1 Stadt Jülich Bebauungsplan Kirchberg Nr. 14 ‘Ortseingang‘ Nachweis gem. § 51a LWG NRW März 2016 Erläuterungsbericht 1. Vorbemerkung Mit der Aufstellung des Bebauungsplanes Kirchberg Nr. 14 'Ortseingang' sollen die planungsrechtlichen Voraussetzungen für die Neuordnung und Erweiterung der ortsansässigen Carl Eichhorn KG Wellpappenwerke geschaffen werden. Mit der Ausweisung von Gewerbegebietsflächen innerhalb des Plangebietes soll dem Unternehmen die Möglichkeit gegeben werden, eine Erweiterung des Firmenstandortes Kirchberg durchzuführen. Das Plangebiet liegt im Norden von Jülich-Kirchberg in Höhe des Ortseinganges aus Richtung Jülich gesehen. Die Begrenzung des Gebietes wird im Westen durch die Landstraße 241, Wymarstraße mit dem parallel dazu verlaufenden Gewässer 'AltdorfKirchberg-Koslarer Mühlenteich' (AKK-Mühlenteich) und dem dahinter liegenden Betriebsgelände der Carl Eichhorn KG gebildet. Nördlich wird das Gebiet von einer stillgelegten Bahntrasse mit Fahrradweg begrenzt. Im Osten liegt das Naturschutzgebiet 'Pellini-Weiher' als Teil des FFH-Gebietes 'Indemündung'. Im Süden erfolgt die Begrenzung durch den Anliegerweg 'Am Weiher' mit sich anschließenden Pkw-Stellflächen der Carl Eichhorn KG. Das Plangebiet wird größtenteils landwirtschaftlich genutzt; im Nordwesten befand sich eine zwischenzeitlich zurückgebaute Lagerhalle. Die Ausdehnung des Plangebietes beträgt in West-Ostrichtung ca. 240 m und in NordSüdrichtung ca. 170 m; insgesamt wird so eine Gesamtfläche von 44.400 m² durch die Festsetzung der Plangebietsgrenzen bestimmt. Seitens der Carl Eichhorn KG ist beabsichtigt, die Fläche mit zusammenhängenden Gebäuden für die Produktion, den Versand sowie mit einem Hochregallager zu bebauen. Der Gebäudekomplex wird mit umlaufenden Fahrbereichen, Ladeflächen und Grünflächen gefasst. Ca. 25 % der Grundstücksflächen werden nicht versiegelt und sind in der Flächenbilanz des Bebauungsplanes als Flächen zum Anpflanzen von Bäumen und Sträuchern und sonstigen Bepflanzungen aufgeführt. Ingenieurbüro N. Behler * Ulhausgasse 17 * 52379 Langerwehe * Tel.: 02423 - 94200 * Fax.: 942020 E-Mail: post@ib-behler.de Seite 2 Stadt Jülich Bebauungsplan Kirchberg Nr. 14 ‘Ortseingang‘ Nachweis gem. § 51a LWG NRW März 2016 1.1 Anlass der Nachweisführung Im Rahmen der Bauleitplanung ist eine wasserwirtschaftliche Beurteilung zur Beseitigung von Niederschlagswasser auf der Grundlage des § 51a Landeswassergesetz -LWG- für das Land Nordrhein-Westfalen durchzuführen: Beseitigung von Niederschlagswasser (1) Niederschlagswasser von Grundstücken, die nach dem 1. Januar 1996 erstmals bebaut, befestigt oder an die öffentliche Kanalisation angeschlossen werden, ist zu versickern, zu verrieseln oder ortsnah direkt oder ohne Vermischung mit Schmutzwasser über eine Kanalisation in ein Gewässer einzuleiten, sofern dies ohne Beeinträchtigung des Wohles der Allgemeinheit möglich ist. Für das Plangebiet besteht demnach die Verpflichtung, einen geeigneten Umgang mit den auf der zu bebauenden Fläche anfallenden Regenwässern zu finden. Bestandsaufnahme der aktuellen Entwässerungssituation Das Plangebiet wird im Westen durch das Fließgewässer 'AKK-Mühlenteich' begrenzt. Darüber hinaus sind innerhalb des Plangebietes keine weiteren stehenden oder fließenden Gewässer vorhanden. Die nächsten Gewässer sind der 'Pellini-Weiher' im Osten und das 'Lohner Fließ' südlich des angrenzenden Anliegerweges 'Am Weiher'. Entwässerungseinrichtungen sind innerhalb der künftigen Bauflächen im Plangebiet nicht vorhanden; die Oberflächenentwässerung der L 241, Wymarstraße erfolgt über den städtischen Mischwassersammler. Im Zuge des Vorentwurfes zum Bebauungsplan Nr. 14 'Ortseingang' wurde der Gewässerabschnitt 'Lohner Fließ' bis zur Rur als mögliche Ableitungsstrecke für die künftig im Baugebiet anfallenden Regenwassermengen untersucht. Bedingt durch veränderte Planungsansätze bzw. Korrektur der Festsetzungen im Bebauungsplangebiet (Verringerung Fläche Gewerbegebiet zugunsten Grünfläche) wurde die Regenwasserableitung über das 'Lohner Fließ' mit Einleitung in die Rur nicht weiter verfolgt. Ingenieurbüro N. Behler * Ulhausgasse 17 * 52379 Langerwehe * Tel.: 02423 - 94200 * Fax.: 942020 E-Mail: post@ib-behler.de Seite 3 Stadt Jülich Bebauungsplan Kirchberg Nr. 14 ‘Ortseingang‘ Nachweis gem. § 51a LWG NRW März 2016 Planungsziel Aufgrund der nachstehend aufgeführten Korrekturen hinsichtlich der baulichen Nutzung konnte das Planungsziel aufgegriffen werden, die im Plangebiet anfallenden Niederschlagswässer innerhalb der Plangrenzen im Bereich von zusammenhängenden Grünflächen zu versickern. Der Empfehlung der Artenschutzprüfung folgend, wurde zur Vergrößerung des Abstandes zwischen der geplanten Bebauung und dem Pellini-Weiher auf ca. 100 Meter die östliche Baugrenze weitestmöglich nach Westen verschoben. Hieraus resultiert eine Vergrößerung der 'Flächen zum Anpflanzen von Bäumen, Sträuchern und sonstigen Bepflanzungen' von 8.000 m² auf 10.143 m² sowie eine Verringerung der Fläche 'Gewerbegebiet' von 31.385 m² auf 29.242 m², Mit dieser Flächenvergrößerung eröffnet sich die Möglichkeit, innerhalb der Grünflächen, welche den geplanten Gebäudekomplex an drei Seiten umspannen, miteinander vernetzte, naturnah und flächenhaft gestaltete Versickerungsanlagen anzuordnen. Nach Auswertung der Hydrogeologischen Gegebenheiten und der damit einhergehenden Beurteilung der für eine Versickerung von Niederschlagswasser in Frage kommenden Flächen wurde auf der Grundlage von Vorbemessungen entschieden, für die Versickerung von Niederschlagswasser auf der Grundlage des unter Punkt 2. beschriebenen Entwässerungskonzeptes Festsetzungen konkreter Maßnahmen zu bestimmen. 1.2 Wasserwirtschaftliche Einordnung Am westlichen Rand des Plangebietes verläuft der 'AKK-Mühlenteich' und jenseits des südlichen Randes zum Plangebiet verläuft das 'Lohner Fließ' mit Vorflut zur 'Rur'. Gemäß der Hochwassergefahrenkarte der Bezirksregierung Köln liegt das Plangebiet außerhalb der Festsetzung des Überschwemmungsbereichs der 'Rur'. Ingenieurbüro N. Behler * Ulhausgasse 17 * 52379 Langerwehe * Tel.: 02423 - 94200 * Fax.: 942020 E-Mail: post@ib-behler.de Seite 4 Stadt Jülich Bebauungsplan Kirchberg Nr. 14 ‘Ortseingang‘ Nachweis gem. § 51a LWG NRW März 2016 Das Plangebiet ist derzeit aufgrund der größtenteils landwirtschaftlichen Nutzung bis auf die im Nordwesten zurückgebaute Lagerhalle mit Zufahrt unversiegelt. Es besteht daher aus wasserwirtschaftlicher Sicht ein berechtigtes Interesse, die lokale Grundwasserneubildung durch Versickerung der Regenwässer auch nach der Neubebauung weitgehend zu erhalten. Unter Berücksichtigung des Verschmutzungspotentials der zu entwässernden Flächen ist damit die geplante Rückführung des Niederschlagswassers in den natürlichen Wasserkreislauf möglichst nahe am Ort des Anfalls als ökologisch, wasserwirtschaftlich und technisch sinnvolles Ziel anzusehen. Das Plangebiet liegt nicht innerhalb einer Wasserschutzzone. 1.3 Entwässerungstechnische Einordnung Die Versickerung von Niederschlagswasser stellt die ökologisch sinnvollste Voraussetzung dafür dar, dass herkömmliche Misch- und Trennkanalisationen in modifizierte Netze mit erheblich geringeren Rohrquerschnitten und verminderten Belastungspotential für Kläranlagen und Fließgewässer umgewandelt werden können bzw. dass bestehende Netze und Anlagen nicht aufwändig erneuert werden müssen. Eine wesentliche Voraussetzung für die Versickerung ist die entwässerungstechnische Trennung der Entwässerungsflächen entsprechend der zu erwartenden Beschaffenheit des Oberflächenabflusses. Die getrennte Erfassung der Niederschlagsabflüsse mit unterschiedlicher Verunreinigung wird als grundsätzliche Aufgabe im Regelwerk und den Arbeitsberichten der Deutschen Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall e.V. (DWA) genannt. Nur unter Berücksichtigung der hier aufgeführten Vorgaben ist eine zielgerichtete und effiziente Behandlung der Niederschlagsabflüsse möglich. Ingenieurbüro N. Behler * Ulhausgasse 17 * 52379 Langerwehe * Tel.: 02423 - 94200 * Fax.: 942020 E-Mail: post@ib-behler.de Seite 5 Stadt Jülich Bebauungsplan Kirchberg Nr. 14 ‘Ortseingang‘ Nachweis gem. § 51a LWG NRW März 2016 Als konkrete Maßnahmen zum Umgang mit den anfallenden Niederschlagswässern sind innerhalb des Plangebietes die nachstehend aufgeführten Entwässerungseinrichtungen vorgesehen: - Flächenhafte Versickerung der Niederschlagsabflüsse von versiegelten Bereichen innerhalb der im Bebauungsplan festzusetzenden Grünflächen. Grundsätzlich erfolgt nur die Einleitung der auf allen Dachflächen sowie der auf den versiegelten Flächen der Gebäudeumfahrung anfallenden Regenwässer in die geplanten Versickerungsflächen. - Die Fahrfläche vor dem Versandgebäude muss aufgrund der Tiefenlage und der möglichen Belastung des Niederschlagswassers auf dieser Fläche gesondert behandelt werden. Die Ableitung der hier anfallenden Regenwässer ist gemeinsam mit dem im Gebäude anfallenden Schmutzabwasser über eine Hebeanlage durchzuführen und in den städtischen Mischwasserkanal in der L 241, Wymarstraße einzuleiten. In Abstimmung mit der Stadt Jülich ist ein Rückstauvolumen in Form eines Staukanals innerhalb des Plangebietes zur gedrosselten Ableitung des Regen- und Schmutzwassers in den städtischen Mischwassersammler vorzuhalten. - Das auf den Verkehrsflächen der L 241, Wymarstraße einschließlich des parallel verlaufenden Rad- und Gehweges anfallende Niederschlagswasser wird unverändert über Bordstein-/Rinnenanlagen mit Ablaufeinrichtungen dem städtischen Kanal zugeführt. Die Verkehrsfläche ist somit nicht Bestandteil des Entwässerungskonzeptes. 1.4 Boden- und Gewässerschutz Der nördliche Teil des Plangebietes ist gewerblich vorbelastet. Im Rahmen des dort bereits durchgeführten Rückbaus der ehemaligen Lagerhalle mit Zufahrten wurden im Untergrund vorgefundene, geringfügig belastete Auffüllung ausgehoben und entsorgt. Der Untergrund ist somit aus gutachterlicher Sicht frei von nutzungsbedingten Belastungen. Der Boden im südlichen Teil des Plangebietes ist durch die intensiv landwirtschaftliche Bewirtschaftung (Einsatz von Dünge- und Spritzmitteleinsatz) vorbelastet. Ingenieurbüro N. Behler * Ulhausgasse 17 * 52379 Langerwehe * Tel.: 02423 - 94200 * Fax.: 942020 E-Mail: post@ib-behler.de Seite 6 Stadt Jülich Bebauungsplan Kirchberg Nr. 14 ‘Ortseingang‘ Nachweis gem. § 51a LWG NRW März 2016 Mit der geplanten flächenhaften Versickerung von unbelastetem bzw. schwach belastetem Niederschlagswasser innerhalb von bepflanzten und bewachsenen Grünflächen wird das Ziel eines nachhaltigen Boden- und Grundwasserschutzes erreicht. Die Versickerung des Regenwassers über eine bewachsene Oberbodenschicht ist eine wirksame Maßnahme der Regenwasserbehandlung zur Verminderung partikulärer, gelöster und feinpartikulärer Stoffe. Teilweise werden diese Stoffe in die oberen Zentimeter bis Dezimeter der Böden eingetragen. Flächige Versickerungsanlagen erhalten aus diesem Grunde eine ca. 30 cm dicke Sohlsubstratschicht ('Belebte Bodenzone'). Der Boden ist somit wesentlicher Bestandteil der geplanten Versickerungsanlagen und übernimmt die Reinigungsfunktion, da erst nach Passage der örtlich mehr als 2 m mächtigen Sickerstrecke die Einleitung in das Grundwasser erfolgt. Die obere belebte und durchlüftete Bodenzone der Versickerungsfläche stellt im Allgemeinen den entscheidenden Filter und Puffer gegenüber eingetragenen Stoffen für das Grundwasser dar. Filtrations- und Adsorptionsprozesse laufen zwar auch in tieferen Bodenschichten ab. Für den Abbau der meisten organischen Schadstoffe, für den Abbau sauerstoffverzehrender Substanzen und für Nitrifikationsvorgänge ist jedoch eine ausreichende Bodenbelüftung notwendig, die naturgemäß an der Bodenoberfläche höher ist, als in größeren Bodentiefen. Daher wird den Versickerungsanlagen, bei denen der Niederschlagsabfluss über den Oberboden versickert wird, eine höhere Reinigungseffektivität gegenüber eingetragenen Schmutzstoffen zugeschrieben, als solchen ohne Oberbodenpassage. 1.5 Vorgaben der Konzeptentwicklung Unter Berücksichtigung der wasserwirtschaftlichen und entwässerungstechnischen Einordnung des Plangebietes sowie unter Beachtung des Boden- und Gewässerschutzes wird im nachfolgend beschriebenen Entwässerungskonzept ausschließlich die flächenhafte Versickerung der Niederschlagswässer weiter verfolgt. Diese Variante zeigt die idealen Voraussetzungen zum Umgang mit dem Regenwasser; die untersuchte Alternative mit Einleitung der Abflüsse in das 'Lohner Fließ' und im weiteren Verlauf in die 'Rur' wurde aufgrund der damit einhergehenden höheren Belastung der Vorfluter nicht weiter verfolgt. Ingenieurbüro N. Behler * Ulhausgasse 17 * 52379 Langerwehe * Tel.: 02423 - 94200 * Fax.: 942020 E-Mail: post@ib-behler.de Seite 7 Stadt Jülich Bebauungsplan Kirchberg Nr. 14 ‘Ortseingang‘ Nachweis gem. § 51a LWG NRW 2. März 2016 Entwässerungskonzept Unter Berücksichtigung der vorgenannten Einordnungen wurde die großflächige Versickerung von Niederschlagsabflüssen innerhalb der im Bebauungsplan festzusetzenden Grünflächen als entwässerungstechnisches Element der Grün- und Freiraumplanung gewählt. Das vorliegende Entwässerungskonzept bezieht daher die an der nördlichen, östlichen und südlichen Grenze des Bebauungsplangebietes geplanten Grünflächen in einer Größe von 10.143 m² ein. Entsprechend der durchgeführten Vorbemessung ist innerhalb dieser Flächen eine verfügbare Versickerungsfläche von 7.200 m² zum Nachweis des erforderlichen Speichervolumens vorzuhalten. Die Versickerungsflächen werden generell von den Seiten zur Mitte schwach geneigt, damit sich hier eine ständig feuchte, schilfbewachsene und linienhaft bis mäandrierende Zone etablieren kann. Diese Versickerungsrinne mit einer Fläche von ca. 1.200 m² wird daher von den innerhalb der angrenzenden Grünflächen durchzuführenden Gehölzpflanzungen durchgehend freigehalten. Wie dem beigefügten Lageplan mit Darstellung der Einzugsflächen zu entnehmen ist, wird die vor dem Versandgebäude gelegene Fahrfläche bedingt durch die vorgegebene Tiefenlage (Andienung) sowie aufgrund einer möglichen Belastung des hier anfallenden Niederschlagswassers nicht den Versickerungsflächen zugeführt. Der Anschluss dieser Umschlagfläche erfolgt über eine Hebeanlage mit u.U. vorzuschaltendem Stauraum in den städtischen Mischwasserkanal. 2.1 Bewertung des Regenabflusses Von der geplanten Produktions- und Lagerstätte gehen keine relevanten Emissionen zur Belastung der Luft aus (vgl. Umweltbericht). Schlussfolgernd sind hieraus auch nur geringe Belastungen der Herkunftsflächen für den Regenabfluss abzuleiten, da die Dachflächen z.B. generell eine Kunststoffbedachung erhalten. Kupfer-, Zink- oder bleigedeckte Dachflächen sind planerisch nicht vorgesehen. Ingenieurbüro N. Behler * Ulhausgasse 17 * 52379 Langerwehe * Tel.: 02423 - 94200 * Fax.: 942020 E-Mail: post@ib-behler.de Seite 8 Stadt Jülich Bebauungsplan Kirchberg Nr. 14 ‘Ortseingang‘ Nachweis gem. § 51a LWG NRW März 2016 Die Andienung der westlich angeordneten Laderampen (Versand) erfolgt mit ca. 70 Lkw pro Tag; die den Gebäudekomplex umlaufenden Verkehrsflächen werden mit ca. 20 Lkw-Bewegungen je Tag beaufschlagt (Gutachterliche Stellungnahme der Emmissionskontigentierung) und sind somit auf der Grundlage des Merkblattes DWA-M 153 (Handlungsempfehlung zum Umgang mit Regenwasser) als gering verschmutzt einzustufen. Im Regelwerk DWA-A 138 wird darüber hinaus anhand einer Entscheidungsmatrix dargestellt, welche Einsatzmöglichkeiten für unterschiedliche Anlagen zur Regenwasserversickerung in Abhängigkeit der abflussliefernden, undurchlässigen Fläche (Au) und der hydraulischen Belastung einer oberirdischen Versickerungsanlage (As) bestehen. Die hydraulische Belastung bestimmt bei gleicher Schadstoffkonzentration der Niederschlagsabflüsse die in die Versickerungsanlage eingetragene Stofffracht. Gegenüber persistenten Stoffen (z.B. Schwermetallen), die nicht abgebaut werden können, weist der Boden in Anhängigkeit seiner Sorptionscharakteristik nur ein endliches Aufnahmevermögen auf. Hydraulische und somit auch von der Stofffracht geringer belastete Versickerungsanlagen sind daher hinsichtlich des Grundwasserschutzes zu bevorzugen. Als geeignetes Maß für die hydraulische Belastung wird der Quotient aus der angeschlossenen undurchlässigen Flächen (Au) zur versickerungswirksamen Fläche (As) angezeigt. Die mit dem vorliegenden Konzept untersuchte Form der breitflächigen Versickerungsanlage bietet mit hydraulischen Belastungen von Au : As < 5 den besten Grundwasserschutz. Konkret wird mit den angeschlossenen Flächen von maximal Au = 22.720 m² und der zur Verfügung stehenden Versickerungsfläche von As = 7.200 m² der Quotient mit 3,2 deutlich unterschritten. Zur größten zu erwartenden Reinigungseffektivität trägt in hohem Maße auch die maximale Einstauhöhe von lediglich 19 cm+ verbunden mit einer geringen Verweildauer (Entleerungszeit) in der Versickerungsfläche bei. Mit der vorgeschlagenen Versickerungsanlage werden somit alle Anforderungen sowohl in quantitativer als auch in qualitativer Hinsicht erfüllt. Ingenieurbüro N. Behler * Ulhausgasse 17 * 52379 Langerwehe * Tel.: 02423 - 94200 * Fax.: 942020 E-Mail: post@ib-behler.de Seite 9 Stadt Jülich Bebauungsplan Kirchberg Nr. 14 ‘Ortseingang‘ Nachweis gem. § 51a LWG NRW März 2016 2.2 Hydrogeologische Gegebenheiten Im Mai 2015 wurden durch das Büro für angewandte Geowissenschaften (BaG) im Plangebiet 9 Rammkernsondierungen bis zu einer Tiefe von 5,0 m durchgeführt und deren Ergebnis bewertet. Nachstehend sind auszugsweise aus der Stellungnahme BaG die wesentlichen Informationen entnommen: Der geologische Untergrund wird im Untersuchungsgebiet aus quartären Lehmen und Kiesen (Schotter) der Rur gebildet. Bodenschichtung Schicht 1 Oberboden Der Oberboden besteht aus dunkelbraunem Mutterboden (humoser Lehm) in einer mittleren Mächtigkeit von etwa 0,5 m. Bereichsweise ist das Gelände mit Bodenaushub in einer maximalen Mächtigkeit von 2,5 m mit Bodenaushub überkippt. Hierbei handelt es sich um eine heterogene Mischung aus Lehm, Sand und lehmigem Kies. Schicht 2 Tallehm Unter dem Oberboden folgt brauner, feinsandiger Schluff von steifer bis halbfester Konsistenz. Der Tallehm hat eine Mächtigkeit von 0,5 m bis 4,1 m. Die Unterseite des Tallehms fällt mit wechselnder Neigung nach Norden. Schicht 3 Talkies Unter dem Lehm folgt ab 1,0 m bis 5,2 m (siehe Profil 1) eine heterogene Wechsellagerung aus graubraunem, schluffigen, sandigen Kies und stark schluffigem, kiesigen Sand mit mitteldichter bis dichter Lagerung. Wasser Wasser wurde als Schichtenwasser in RKS 9 im Tallehm bei 3,76 m unter GOK und in RKS 6 im Talkies bei 3,06 m unter GOK eingemessen. In den anderen Sondierungen wurde bis zur Endteufe in maximal 5 m Tiefe kein Wasser erbohrt. Ingenieurbüro N. Behler * Ulhausgasse 17 * 52379 Langerwehe * Tel.: 02423 - 94200 * Fax.: 942020 E-Mail: post@ib-behler.de Seite 10 Stadt Jülich Bebauungsplan Kirchberg Nr. 14 ‘Ortseingang‘ Nachweis gem. § 51a LWG NRW März 2016 Der Grundwasserstand in Jülich wird aktuell von den bergbaulichen Sümpfungsmaßnahmen der im Umfeld liegenden Braunkohletagebaue beeinträchtigt. Nach der hydrologischen Grundrisskarte, Blatt 5004 Jülich ist innerhalb des Plangebietes von einem maximalen Grundwasserspiegel von ca. 80,5 m ü.N.N. nach Beendigung der Sümpfungsmaßnahmen auszugehen. Durchlässigkeit Anhand von vier aus den Sondierungen entnommenen Proben wurde über die Kornverteilung gemäß DIN 18123 die Durchlässigkeit (k-Wert) ermittelt. Für den Tallehm wird aufgrund des hohen Feinkornanteils von ca. 90 % entsprechend örtlicher Erfahrungen ein k-Wert von K > 1,0 x 10 -7 m/s eingeschätzt. Der darunter anstehende Talkies wurde mit Durchlässigkeiten von K > 5 x 10 K > 1,0 x 10 -4 -5 m/s bzw. m/s eingeschätzt. Für eine sichere Dimensionierung von Versickerungsanlagen war diese Einschätzung nicht zielführend, so dass im Rahmen von archäologischen Erkundungen (März 2016) im Plangebiet zusätzlich Schürfungen angelegt wurden und hieraus Bodenproben zur Ermittlung der Durchlässigkeit entnommen wurden. Die Probenahme aus der Talkiesschicht erfolgte jeweils in 30 - 40 cm Tiefe ab Erreichen der Kiesschicht. Aus den Sieblinien der Schurfproben wurden Durchlässigkeitsbeiwerte von K > 1,5 x 10 -1 m/s bis K > 3,3 x 10 -3 m/s ermittelt. Unabhängig vom gewählten Berechnungsverfahren ist in jedem Fall von einer guten Wasserleitfähigkeit des Talkieshorizontes auszugehen. Der unterhalb des Oberbodens anstehende Tallehm ist lediglich schwach durchlässig und muss mit Sickerschlitzen bis zum durchlässigen Talkieshorizont durchörtert werden. Unter Berücksichtigung dieser Vorgabe ist eine großflächige Versickerung des Niederschlagwassers im gesamten Plangebiet durchführbar. Ingenieurbüro N. Behler * Ulhausgasse 17 * 52379 Langerwehe * Tel.: 02423 - 94200 * Fax.: 942020 E-Mail: post@ib-behler.de Seite 11 Stadt Jülich Bebauungsplan Kirchberg Nr. 14 ‘Ortseingang‘ Nachweis gem. § 51a LWG NRW März 2016 Bis auf den Bereich der rückzubauenden Lagerhalle gibt es keine Bodenbelastung im Plangebiet (Stellungnahme BaG, April 2016). Die hier belasteten bzw. schadstoffhaltigen Baustoffe wurden beim Rückbau der Halle bereits separiert und entsorgt. Vorhandene, heterogen zusammengesetzte Auffüllungen wurden ebenfalls ausgehoben und entsorgt. Das Umfeld der ehemaligen Lagerhalle ist somit aus gutachterlicher Sicht frei von nutzungsbedingten Belastungen. 2.3 Maßnahmen Unter Berücksichtigung der vorangestellten Ersteinschätzungen wird zur Versickerung des künftig im Plangebiet anfallenden Niederschlagswassers die Flächenversickerung empfohlen. Abweichend von der Begriffsbestimmung gemäß DWA-A 138 wird die vorgeschlagene Versickerungsanlage als 'Flächenversickerung' bezeichnet, obwohl sie durch die bewusste Tieferlegung der Versickerungsflächen zum Umgebungsgelände von mindestens 30 cm eigentlich als 'Versickerungsmulde' bezeichnet werden müsste. Der Begriff 'Flächenversickerung' gründet bei der geplanten Anlage auf den vorgegebenen Breiten von mindestens 6 Metern und maximal 35 Metern. Bei der Anlagenbemessung wird die Tiefenlage der Fläche berücksichtigt, so dass die Niederschlagsabflüsse in der Anlage kurzzeitig gespeichert werden können. Die gesamten Versickerungsflächen erhalten eine ca. 30 cm dicke Oberbodenabdeckung mit Grasansaat. Hiermit wird die wesentliche Forderung der Regelwerte hinsichtlich der Regenwasserbehandlung erfüllt, da die Versickerung über eine bewachsene Oberbodenfläche die bevorzugte Lösung darstellt, mit der eine Verminderung der stofflichen Belastung des Regenwassers erzielt wird. Einer hydraulischen Überlastung der Anlage wird durch die großzügig bemessene Fläche sowie der damit einhergehenden Speicherkapazität begegnet. Die Versickerungsanlagen sind allseits einsehbar, so dass das Funktionieren der Anlage jederzeit beobachtet werden kann. Hiermit wird eine hohe Betriebssicherheit der Anlage erreicht. Ingenieurbüro N. Behler * Ulhausgasse 17 * 52379 Langerwehe * Tel.: 02423 - 94200 * Fax.: 942020 E-Mail: post@ib-behler.de Seite 12 Stadt Jülich Bebauungsplan Kirchberg Nr. 14 ‘Ortseingang‘ Nachweis gem. § 51a LWG NRW März 2016 Ein weiteres Kriterium der Regenwasserbehandlung stellt gemäß DWA-A 138 der Mindestabstand der Oberkante Versickerungsfläche zum höchsten Grundwasserstand von 1 Meter dar. Auch diese Forderung wird mit einem Abstand > 2 Meter zum Grundwasserspiegel sicher eingehalten. Der Grundwasserspiegel von 80,5 ü.N.N. bildet dabei die Höhenlage des Grundwasserstandes nach Beendigung der Sümpfungsmaßnahmen ab. Da eine ausreichende Versickerung über den anstehenden, schwach durchlässigen Tallehm nicht gewährleistet ist, müssen innerhalb der Versickerungsflächen Sickerschlitze bis zur versickerungswirksamen Talkiesschicht eingebracht werden. Die Verfüllung der Sickerschlitze muss mit einem schwach schluffigen Sand mit einem Durchlässigkeits-5 beiwert von 1 x 10 ausgeführt werden. Mit dieser konstruktiven Maßnahme wird die geforderte Reinigungsleistung auch über den künstlich aufgebauten Filterkörper sichergestellt. Nach heutigem Kenntnisstand ist davon auszugehen, dass durch die Passage des vorbeschriebenen Sickerraumes von mehr als 2 Meter über den Grundwasserspiegel mit dem Niederschlagsabflüssen keine eventuell noch vorhandenen Schadstoffkonzentrationen in das Grundwasser gelangen können. Die Einleitung der Dachflächenabflüsse und der Straßenoberflächenwässer erfolgt unterschiedlich. Die Niederschlagsabflüsse der Straßen und Wege werden breitflächig über die angrenzenden Bankette und Böschungsflächen in die Versickerungsflächen abgeleitet, womit eine Vorreinigung gewährleistet ist. Die Ableitung der Dachflächen erfolgt gezielt über zusammengefasste Fallrohre, welche mit Rohrbrücken über die Umfahrungsstraße geführt werden. Bedingt durch hieraus resultierende direkte Einleitung der Dachflächenwässer werden Sedimentationsanlagen der Versickerungsfläche vorgeschaltet. Mit regelmäßiger Entnahme der hier zurückgehaltenen Feststoffe wird die Versickerungsfläche wirkungsvoll geschützt. Ingenieurbüro N. Behler * Ulhausgasse 17 * 52379 Langerwehe * Tel.: 02423 - 94200 * Fax.: 942020 E-Mail: post@ib-behler.de Seite 13 Stadt Jülich Bebauungsplan Kirchberg Nr. 14 ‘Ortseingang‘ Nachweis gem. § 51a LWG NRW März 2016 2.4 Eingriff in Natur und Landschaft Mit den vorbeschriebenen naturnah auszuführenden Versickerungsflächen wird die Eingliederung der geplanten Gebäude in das Landschaftsbild positiv unterstützt. Insbesondere die vorgesehenen Begrünungsmaßnahmen der Versickerungsflächen mit Arten der Weichholzaue (Weiden, Schwarzpappeln und Faulbaum) stellen aufgrund der räumlichen Nähe zum FFH-Gebiet eine wertvolle Ergänzung und Erweiterung der Lebensräume für die hier charakteristischen Arten dar. Durch die geplante Pflanzung von Solitärbäumen auf den extensiv zu pflegenden Grünflächen wird die Betriebssicherheit der Versickerungsanlage nicht beeinflusst. Mit den geplanten Versickerungsanlagen können darüberhinaus die Auswirkungen der geplanten Flächenversiegelungen auf den Wasserhaushalt minimiert werden. Die notwendigen Flächen werden im Bebauungsplan Nr. 14 'Ortseingang mit der Festsetzung "Fläche für die Abwasserbeseitigung: hier Versickerung von Niederschlagswasser" gemäß § 9(1) Nr. 14 BauGB gesichert. Mit dieser Festsetzung wird die Festsetzung für "Flächen zum Anpflanzen von Bäumen, Sträuchern und sonstigen Bepflanzungen" überlagert. Im landschaftspflegerischen Begleitplan zum Bebauungsplan ist die erforderliche Kompensation des Eingriffs in Natur und Landschaft ausführlich beschrieben. Ingenieurbüro N. Behler * Ulhausgasse 17 * 52379 Langerwehe * Tel.: 02423 - 94200 * Fax.: 942020 E-Mail: post@ib-behler.de Seite 14 Stadt Jülich Bebauungsplan Kirchberg Nr. 14 ‘Ortseingang‘ Nachweis gem. § 51a LWG NRW 3. März 2016 Bemessung der Versickerungsanlagen 3.1 Grundlagen der Bemessung Zur Bemessung und zum Nachweis der geplanten Versickerungsanlagen wurde das einfache Verfahren Bemessungsverfahren nach DWA-A 117 angewandt. Mit der beigefügten Anlage 6 wird der geforderte Nachweis geführt; nachstehend sind auszugsweise die wesentlichen Ansätze aufgeführt: - Bei der Bemessung ist ein statistischer Regen mit einer gewählten Dauer und Häufigkeit als Lastfall heranzuziehen. - Für die Ermittlung der Regenspenden wurde auf den aktuellen KOSTRA-Atlas (Koordinierte Starkregen-Regionalisierung-Auswertung des Deutschen Wetterdienstes) zurückgegriffen. Hierbei wurde ein 100-jähriges Regenereignis für den Raum Jülich zugrundegelegt. - Für die Berechnung der Zuflüsse zu den Versickerungsanlagen ergibt sich der Rechenwert Au für die angeschlossene undurchlässige Fläche aus der Summe aller angeschlossenen Teilflächen AE,i multipliziert mit dem jeweils zugehörigen mittleren Abflussbeiwert m,i. Au = (A E,i x m,i) - Die empfohlenen mittleren Abflussbeiwerte m wurden dem Arbeitsblatt DWA-A 117 und dem Merkblatt DWA-M 153 wie folgt entnommen: Flächentyp Art der Befestigung Dachflächen Kunststoff 1,0 Straßen, Wege und Plätze (flach) Asphalt/Schotter 0,9 Abstandsflächen zwischen Gebäude, Schotterrasen, Rasengittersteine, Straßen und Grünflächen Grünflächen, m 0,3 lockerer Kiesbelag Versickerungsflächen Oberboden mit Bewuchs 0,1 im flachen Gelände Ingenieurbüro N. Behler * Ulhausgasse 17 * 52379 Langerwehe * Tel.: 02423 - 94200 * Fax.: 942020 E-Mail: post@ib-behler.de Seite 15 Stadt Jülich Bebauungsplan Kirchberg Nr. 14 ‘Ortseingang‘ Nachweis gem. § 51a LWG NRW März 2016 - Für die hydraulische Vorbemessung der Versickerungsanlage ist unter Berücksichtigung der Art der Befestigung der Rechenwert für die angeschlossenen Flächen Au zu bestimmen: Flächennutzung Flächengröße Abflussbeiwert = m² Dachflächen Au = m² m 17.200 1,0 17.200 Verkehrsfläche 4.000 0,9 3.600 Schotterflächen 1.600 0,3 480 Grünflächen 4.250 0,1 425 10.143 0,1 1.015 Pflanz- bzw. Versickerungsflächen Summe 37.193 22.720 Bei der Flächengröße wurde der gemäß Bebauungsplanfestsetzung maximal mögliche Versiegelungsgrad von 80% (GRZ = 0,8) berücksichtigt. Die nachstehend aufgeführten Flächen sind an den bestehenden Mischwassersammler der Stadt Jülich angeschlossen bzw. Wasserflächen: Flächennutzung Art der Befestigung Flächengröße m² Verkehrsfläche/Versand Verkehrsfläche L 241, Wymarstraße Wasserfläche AKK-Mühlenteich Asphalt 2.192 Asphalt/Pflaster 3.355 keine 1.660 Summe - Flächenbilanz Gesamtfläche: • Flächen mit Anschluss an Versickerungsanlage • Flächen mit Anschluss an MW-Kanal bzw. ohne Anschluss an Entwässerungseinrichtungen Gesamtfläche Bebauungsplan Nr. 14 'Ortseingang' 7.207 37.193 m² 7.207 m² 44.400 m² Ingenieurbüro N. Behler * Ulhausgasse 17 * 52379 Langerwehe * Tel.: 02423 - 94200 * Fax.: 942020 E-Mail: post@ib-behler.de Seite 16 Stadt Jülich Bebauungsplan Kirchberg Nr. 14 ‘Ortseingang‘ Nachweis gem. § 51a LWG NRW März 2016 3.2 Ergebnis der Vorbemessung Nachstehend sind die wesentlichen Eckdaten der Vorbemessung aufgeführt: Angeschlossene undurchlässige Fläche Au : 22.720 m² Verfügbare Versickerungsfläche As : 7.200 m² Durchlässigkeitsbeiwert der Versickerungszone kf : Wiederkehrzeit T: Erforderliches Speichervolumen Vs : Entleerungszeit tE : Gewähltes Speichervolumen Einstauhöhe Vs, gew. : zM : 1,00E-05 m/s 100 a 1.333,1 m³ 617 min 1.350 m³ 0,19 m Mit dem Ergebnis der Vorbemessung wird die hohe Sicherheit der Versickerungsanlagen erkennbar, da die Einstauhöhe in der Fläche nur bei 19 cm liegt. Die gesamten Versickerungsflächen sind jedoch generell mehr als 30 cm unterhalb der Umgebungsflächen angeordnet, so dass eine mögliche Einwirkung auf die geplanten Gebäude sowie auf angrenzende Bereiche sicher vermieden werden kann. Ingenieurbüro N. Behler * Ulhausgasse 17 * 52379 Langerwehe * Tel.: 02423 - 94200 * Fax.: 942020 E-Mail: post@ib-behler.de Seite 17 Stadt Jülich Bebauungsplan Kirchberg Nr. 14 ‘Ortseingang‘ Nachweis gem. § 51a LWG NRW 4. März 2016 Hinweise zum Bau und Betrieb von Versickerungsanlagen Die Versickerungsanlagen sollten den Bauaktivitäten vorauseilend angelegt werden, damit die Betriebssicherheit vor der ersten Einleitung von Niederschlagsabflüssen gewährleistet ist. Zum Schutz des anstehenen Bodens ist eine Trennung von Ober- und Unterboden durchzuführen und die Zwischenlagerung gemäß DIN 19731 und DIN 18915 auf getrennten Depots zu veranlassen. Bei der Anlage der geplanten Versickerungsflächen und Grünanlagen kann der gesamte Oberboden vor Ort wiederverwendet werden. Mit den festgesetzten Gebäudehöhen wird das Umfeld der Baukörper bestimmt und somit auch die Festlegung der oberflächigen Versickerungsanlagen (vgl. Längs- und Querschnitte Anlage 5). Wie bereits beschrieben, ist die schwachdurchlässige Tallehmschicht mit Sickerschlitzen zu durchörtern. Die Anordnung der Sickerschlitze sowie deren Tiefe und Breite werden durch den die Maßnahme begleitenden Geologen festgelegt. Zwischen Sickerschlitz und gewachsenem Boden ist allseits ein Geotextil vor der Verfüllung des Schlitzes mit einem schwach schluffigen Sand auszulegen. Der angelieferte Sand unterliegt der Bauüberwachung; die Sohlen der Sickerschlitze sind vor Einbau des Füllsandes auf Wasserdurchlässigkeit zu prüfen. Der auf der Oberfläche der Versickerungsflächen in einer Stärke von 30 cm einzubringende Oberboden ist unmittelbar einzusäen und falls die Witterung einer Grasansaat entgegensteht, mit einer Zwischenbegrünung zu versehen. Die Anordnung der Sedimentationsanlagen sind der jeweilig zugehörenden Dachfläche zuzuordnen. Der entsprechend der angeschlossenen Dachfläche zu bemessene Absetzraum ist mit einer Tonschicht abzudichten und mit Wasserbaupflaster (Grauwacke) zu befestigen. Aus dem gleichen Natursteinmaterial sind punktuelle Anschüttungen innerhalb der mittig die Versickerungsflächen durchquerenden, muldenförmig ausgebildeten Vertiefung auszuführen. Die Grundfläche des Steinhaufens sollte nicht mehr als 5 m² betragen. Ingenieurbüro N. Behler * Ulhausgasse 17 * 52379 Langerwehe * Tel.: 02423 - 94200 * Fax.: 942020 E-Mail: post@ib-behler.de Seite 18 Stadt Jülich Bebauungsplan Kirchberg Nr. 14 ‘Ortseingang‘ Nachweis gem. § 51a LWG NRW März 2016 Mit der Anlage von Totholzhabitaten aus naturbelassenen Stamm- und Astholz in der Nähe der Steinhaufen werden die Bedingungen für Kleinlebewesen (Schutz- und Unterschlupfmöglichkeit) wirkungsvoll verbessert. Betrieb und Unterhaltung Die sichere und dauerhafte Funktion der Versickerungsfläche erfordert regelmäßige und außerplanmäßige Kontrollen. Hierbei sind insbesondere unterschiedliche Witterungseinflüsse zu berücksichtigen (Starkregenereignisse, Trocken- und Frostperioden). Zusätzlich hat eine Kontrolle nach Unfällen und Havarien zu erfolgen. Für den Havariefall muss gewährleistet sein, dass Feuerwehr und andere Hilfskräfte Zugang zu der Entwässerungseinrichtung haben und über Informationen verfügen, die für die Durchführung von Sicherungsmaßnahmen erforderlich sind. Wartungsarbeiten sollten regelmäßig nach Bedarf vornehmlich im Frühjahr und Herbst durchgeführt werden. Bei den Pflegemaßnahmen ist der Einsatz wassergefährdender Stoffe (z.B. Herbizide, Fungizide, Insektizide etc.) nicht zulässig. Zur Verringerung der Selbstdichtung durch Verschlämmen und Sedimentation ist eine geschlossene Pflanzendecke zu erhalten; Bewuchsschäden sind zu beseitigen. Das Mähgut ist zu entfernen; die versickerungswirksamen Flächen dürfen dabei nicht mit schwerem Gerät befahren werden. Aufgestellt: Langerwehe im März 2016 Ingenieurbüro N. Behler * Ulhausgasse 17 * 52379 Langerwehe * Tel.: 02423 - 94200 * Fax.: 942020 E-Mail: post@ib-behler.de Seite 19 Bebauungsplan Kirchberg Nr. 14 "Ortseingang" Einleitung von Niederschlagswasser in den Untergrund Nachweis gemäß § 51a LWG NRW Bemessungsunterlagen Anlage 6 Ingenieurbüro N. Behler * Ulhausgasse 17 * 52379 Langerwehe * Tel.: 02423 - 94200 * Fax.: 942020 E-Mail: ing.buero-behler@t-online.de PROGRAMM REHM/RS138/VERSION 9.3 Projekt: Bebauungsplan Kirchberg Nr. 14 "Ortseingang" Nachweis gem. § 51a LWG NRW Datum: 19.05.2016 Mulden-Versickerung Muldennummer: Mulde Bezeichnung: Nachweis Versickerungsmulde Hochregallager CE Regentyp: Standard-KOSTRA Zuschlagsfaktor fZ: 1,20 Angeschlossene undurchlässige Fläche Au : 22720 m² Verfügbare Versickerungsfläche As : 7200 m² Durchlässigkeitsbeiwert kf : Niederschlag Dauerstufe 15 Minuten, T = 1 a 1,00E-05 m/s hN(15min;1) : 9,30 mm Niederschlag Dauerstufe 60 Minuten, T = 1 a hN(60min;1) : 15,50 mm Niederschlag Dauerstufe 12 Stunden, T = 1 a hN(12h;1) : 27,00 mm Niederschlag Dauerstufe 24 Stunden, T = 1 a hN(24h;1) : 32,50 mm Niederschlag Dauerstufe 48 Stunden, T = 1 a hN(48h;1) : 45,00 mm Niederschlag Dauerstufe 72 Stunden, T = 1 a hN(72h;1) : 45,00 mm Niederschlag Dauerstufe 15 Minuten, T = 100 a hN(15min;100) : 25,00 mm Niederschlag Dauerstufe 60 Minuten, T = 100 a hN(60min;100) : 40,00 mm Niederschlag Dauerstufe 12 Stunden, T = 100 a hN(12h;100) : 65,00 mm Niederschlag Dauerstufe 24 Stunden, T = 100 a hN(24h;100) : 75,00 mm Niederschlag Dauerstufe 48 Stunden, T = 100 a hN(48h;100) : 100,00 mm Niederschlag Dauerstufe 72 Stunden, T = 100 a hN(72h;100) : 110,00 mm Iterativ ermittelte Bemessungsregendauer D: 125 min Bemessungsregenspende r: 61,54 Wiederkehrzeit T: 100,00 a Erforderliches Speichervolumen Vs : 1333,1 m³ Entleerungszeit tE : 617 Gewähltes Speichervolumen Vs,gew. : Mulden - Einstauhöhe zM : Seite 1 von 1 1350,0 0,19 l/(s*ha) min m³ m Bebauungsplan Kirchberg Nr. 14 "Ortseingang" Nachweis gem. § 51a LWG NRW Einzugsgebiets- Nr. Gebäude 1.2 Verkehrsfläche 1.3 1.4 Art der Befestigung Flächennutzung 1.1 März 2016 Bilanz Angeschlossene undurchlässige Fläche= Au Dachfläche 17.200 1,0 17.200 Asphalt, Pflaster 4.000 0,9 3.600 Zwischensumme 1 = 21.200 Schotterflächen Schotter Grünflächen Rasen Zwischensumme 2 = 1.5 Gesamtfläche Abflussbeiwert A=m² •m Flächen zum Anpflanzen von Bäumen, Sträuchern … Bäume, Sträucher, Wiese, etc. Gesamtsumme EZG = 1.600 4.250 37.193 Hydr. Belastung Au : As <10 7.200 3,2 20.800 0,3 0,1 27.050 10.143 Verfügbare Versickerungsfläche= As 480 425 21.705 0,1 1.014 22.719 Gesamt Aured = 22719,3 m² -> Bemessungsregen r15, n=1,0 = 102,8 l(sxha) 2,3 ha Gesamt Einleitungsmenge = 2,3 ha x 102,8 l(sxha) = 234 l/s Ing.-Büro Dipl. Ing.- N. Behler . Ulhausgasse 17 . 52379 Langerwehe . Tel. 02423/94200 . Fax: 02423/942020 E-Mail: post@ib-behler.de Stadt Jülich Bebauungsplan Kirchberg Nr. 14 ‘Ortseingang‘ Nachweis gem. § 51a LWG NRW März 2016 Flächenübersicht B-Plan Kirchberg Nr. 14 „Ortseingang“ Nachweis GRZ =0,8 Gewerbegebiet = 29.242 m² 80 % bebaubare Fläche = 23.391 m² Grundlage Vorbemessung Dachfläche = 17.200 m² Verkehrsfläche Umfahrung = 4.000 m² Verkehrsfläche Versand = 2.192 m² 23.392 m² Aufgestellt: Langerwehe im März 2016 Ingenieurbüro N. Behler * Ulhausgasse 17 * 52379 Langerwehe * Tel.: 02423 - 94200 * Fax.: 942020 E-Mail: post@ib-behler.de KOSTRA-DWD 2000 Deutscher Wetterdienst - Hydrometeorologie - Niederschlagshöhen und -spenden nach KOSTRA-DWD 2000 Niederschlagshöhen und -spenden für Jülich Zeitspanne : Januar - Dezember Rasterfeld : Spalte: 5 Zeile: 56 T D 5,0 10,0 15,0 20,0 30,0 45,0 60,0 90,0 2,0 3,0 4,0 6,0 9,0 12,0 18,0 24,0 48,0 72,0 T D hN rN - min min min min min min min min h h h h h h h h h h 0,5 hN 2,8 5,2 6,9 8,1 9,7 11,1 11,8 13,0 13,9 15,3 16,4 18,1 19,9 21,3 23,7 26,1 36,7 35,2 1,0 rN 92,9 86,8 76,4 67,4 53,9 40,9 32,8 24,1 19,3 14,2 11,4 8,4 6,1 4,9 3,7 3,0 2,1 1,4 hN 4,5 7,3 9,3 10,7 12,7 14,4 15,5 17,0 18,1 19,8 21,1 23,1 25,3 27,0 29,8 32,5 45,0 45,0 2,0 rN 148,6 121,5 102,8 89,1 70,3 53,4 43,1 31,4 25,1 18,3 14,7 10,7 7,8 6,3 4,6 3,8 2,6 1,7 hN 6,1 9,4 11,6 13,3 15,6 17,8 19,2 20,9 22,3 24,3 25,8 28,2 30,8 32,7 35,8 38,9 53,3 54,8 rN 204,3 156,2 129,1 110,7 86,7 65,9 53,3 38,8 30,9 22,5 17,9 13,1 9,5 7,6 5,5 4,5 3,1 2,1 5,0 hN 8,3 12,1 14,8 16,7 19,5 22,2 24,1 26,2 27,8 30,2 32,1 34,9 37,9 40,3 43,8 47,4 64,2 67,7 rN 277,9 202,1 163,9 139,3 108,4 82,3 66,8 48,5 38,6 28,0 22,3 16,1 11,7 9,3 6,8 5,5 3,7 2,6 10,0 hN rN 10,0 333,5 14,2 236,8 17,1 190,3 19,3 161,0 22,5 124,9 25,6 94,8 27,8 77,1 30,1 55,8 31,9 44,4 34,7 32,1 36,8 25,5 39,9 18,5 43,4 13,4 46,0 10,6 49,9 7,7 53,8 6,2 72,5 4,2 77,5 3,0 20,0 50,0 100,0 hN rN hN rN hN rN 11,7 389,2 13,9 462,8 15,6 518,5 16,3 271,6 19,0 317,5 21,1 352,2 19,5 216,6 22,6 251,4 25,0 277,8 21,9 182,6 25,4 211,3 27,9 232,9 25,4 141,3 29,3 163,0 32,3 179,4 29,0 107,3 33,4 123,7 36,8 136,2 31,4 87,3 36,3 100,9 40,0 111,1 34,1 63,1 39,3 72,8 43,3 80,2 36,1 50,2 41,6 57,8 45,8 63,6 39,2 36,3 45,1 41,7 49,6 45,9 41,5 28,8 47,7 33,1 52,4 36,4 45,0 20,8 51,7 23,9 56,7 26,3 48,8 15,1 56,0 17,3 61,4 19,0 51,7 12,0 59,3 13,7 65,0 15,0 55,9 8,6 63,9 9,9 70,0 10,8 60,1 7,0 68,6 7,9 75,0 8,7 80,8 4,7 91,7 5,3 100,0 5,8 87,3 3,4 100,2 3,9 110,0 4,2 Wiederkehrzeit (in [a]): mittlere Zeitspanne, in der ein Ereignis einen Wert einmal erreicht oder überschreitet Niederschlagsdauer einschließlich Unterbrechungen (in [min, h]) Niederschlagshoehe (in [mm]) Niederschlagsspende (in [l/(s*ha)]) Für die Berechnung wurden folgende Grundwerte (hN in [mm]) verwendet: T/D 15,0 min 60,0 min 12,0 h 24,0 h 48,0 h 72,0 h 1a 9,25 15,50 27,00 32,50 45,00 45,00 100 a 25,00 40,00 65,00 75,00 100,00 110,00 Berechnung "Kurze Dauerstufen" (D<=60 min): u hyperbolisch, w doppelt logarithmisch Wenn die angegebenen Werte für Planungszwecke herangezogen werden, sollte für rN(D;T) bzw. hN(D;T) in Abhängigkeit von der Wiederkehrzeit (Jährlichkeit) 5 a ein Toleranzbetrag ± 10 %, bei 0,5 a <= T <= 50 a ein Toleranzbetrag ± 15 %, bei 5 a < T <= bei 50 a < T <= 100 a ein Toleranzbetrag ± 20 %, Berücksichtigung finden. KOSTRA-DWD 2000 2.2.1 • © 2009 • ITWH GmbH • Engelbosteler Damm 22 • D-30167 Hannover • www.itwh.de Bebauungsplan Kirchberg Nr. 14 "Ortseingang" Einleitung von Niederschlagswasser in den Untergrund Nachweis gemäß § 51a LWG NRW Hydrogeologische Stellungnahme Anlage 7 Ingenieurbüro N. Behler * Ulhausgasse 17 * 52379 Langerwehe * Tel.: 02423 - 94200 * Fax.: 942020 E-Mail: ing.buero-behler@t-online.de Carl Eichhorn KG Herrn M. Keirath Wymarstraße 13 52428 Jülich-Kirchberg über: INGENIEURBUERO Dipl.-Ing. N. Behler Herrn H. Bolz Ulhausgasse 17 52379 Langerwehe Unser Zeichen: 14E014 Ihr Zeichen: BERICHT BP 14 „Ortseingang Kirchberg“ Versickerungsuntersuchung INHALT: 1. 2. 3. 3. Veranlassung Boden- und Grundwasserverhältnisse Gründung Angaben zur Durchlässigkeit (K- Wert) Anlagen: Lageplan Sondierprofile Kornverteilungen Aachen, 13. Mai 2015 ! 1. Veranlassung Im Rahmen des Bebauungsplans Nr. 14 „Ortseingang Kirchberg“ erfolgt die Errichtung eines Hochregallagers. Die Arbeitsgemeinschaft BaG - Weyers und Dahlbender&Schürmann wurde im April 2015 beauftragt, für das Bauvorhaben Untersuchungen zur Versickerungseignung des Geländes durchzuführen 2. Boden- und Grundwasserverhältnisse Geländebeschreibung Bei dem untersuchten Gelände handelt es sich um den bisher unbebauten Randbereich einer Industriebrache sowie um Ackerflächen. Es handelt sich um das Gebiet des Bebauungsplans Nr. 12 „Ortseingang Kirchberg“. Der geologische Untergrund wird gebildet aus quartären Lehmen und Kiesen (Schotter) der Rur. Durchgeführte Arbeiten Am 28.04.2015 wurden folgende Geländearbeiten zur Versickerungsuntersuchung durchgeführt: - 9 Rammkernsondierungen (V1 – V9) d = 50 mm bis maximal 4,0 Meter Tiefe - aus den Sondierungen wurde 16 Einzelproben zur weiteren Bearbeitung entnommen - an 4 Proben wurde über die Kornverteilung nach DIN 18123 die Durchlässigkeit - (K-Wert) ermittelt Bodenschichtung Schicht 1 Oberboden Der Oberboden besteht aus dunkelbraunem Mutterboden (humoser Lehm) in einer mittleren Mächtigkeit von etwa 0,5m. Bereichsweise ist das Gelände mit Bodenaushub in einer maximalen Mächtigkeit von 2,5m mit Bodenaushub überkippt. Hierbei handelt es sich um eine heterogene Mischung aus Lehm, Sand und lehmigem Kies. Schicht 2 Tallehm Unter dem Oberboden folgt brauner, feinsandiger Schluff von steifer bis halbfester Konsistenz. Der Tallehm hat eine Mächtigkeit von 0,5 m bis 4,1 m. Die Unterseite des Tallehms fällt mit wechselnder Neigung nach Norden. " #$ ! Schicht 3 Talkies Unter dem Lehm folgt ab 1,0 m bis 5,2 m (siehe Profil 1) eine heterogene Wechsellagerung aus graubraunem, schluffigen, sandigen Kies und stark schluffigem, kiesigen Sand mit mitteldichter bis dichter Lagerung. Wasser Wasser wurde als Schichtenwasser in RKS 9 im Tallehm bei 3,76 m unter GOK und in RKS 6 im Talkies bei 3,06 m unter GOK eingemessen. In den anderen Sondierungen wurde bis zur Endteufe in maximal 5m Tiefe kein Wasser erbohrt. Der Grundwasserstand in Jülich wird aktuell von den bergbaulichen Sümpfungsmaßnahmen der im Umfeld liegenden Braunkohletagebaue beeinträchtigt. Nach der Grundwassergleichenkarte, Blatt L5104 Düren (Stand 1973) ist von einem historischen Grundwasserstand knapp unter der Geländeoberkante auszugehen. 3. Angaben zur Durchlässigkeit (K- Wert) Der Tallehm ist durch seinen hohen Feinkornanteil von ca. 90% nicht zur konzentrierten Einleitung von Niederschlagswasser über Mulden oder Rigolen geeignet. Für den Tallehm kann nach örtlichen Erfahrungen ein K-Wert von K <1,0 x 10-7m/s abgeschätzt werden. Nach den Kornverteilungen ist der Talkies unterschiedlich hoch mit Feinkornanteilen durchsetzt. In RKS 1 und RKS 7 liegt der Feinkornanteil bei über 20%. Der Boden zeigt eine gleichmäßige Verteilung über alle Korngrößen hinweg. Der „Talkies“ hat dadurch eine ähnlich geringe Durchlässigkeit wie der Tallehm. Nach den Kornverteilungen kann ein K-Wert von K <1,0 x 10-7m/s abgeschätzt werden. In RKS 3 und RKS 5 liegt der Feinkornanteil knapp unter 10%. Nach den Kornverteilungen können folgende Durchlässigkeiten abgeschätzt werden. RKS 3 (2,0 m - 3,0 m) RKS 5 (1,6 m - 3,0 m) K K 5,0 x 10-5m/s 1,0 x 10-4m/s Eine Berechnung nach Hazen und Beyer ist wegen der hohen Ungleichförmigkeit von über 20 nicht möglich. H. Weyers J. Dahlbender " #$ Profil 1 - 1 RKS 1 GOK 1 2 RKS 9 GOK NN + 84,50 m 0,50 Mu 1,00 U,fs NN + 84,50 m 1 [G, 1,10 2 3 S,u U,f 4,00 NN + 80,50 m 3 3,76 28.04.2015 5,20 6,00 NN + 78,50 m G,s Profil 2 - 2 RKS 2 GOK 1 RKS 8 NN + 84,20 m 0,50 GOK Mu 1 NN + 84,00 m 0,30 1,10 2 U,fs 3,40 NN + 80,80 m [G/U,fs] 2 2,50 3 [Mu/B U,fs G,s,u 3 3,60 G,s,u 5,00 NN + 79,00 m Profil 3 - 3 RKS 7 RKS 3 GOK 1 GOK NN + 83,45 m 0,50 Mu NN + 83,75 m 0,50 B 1 2 [G/U,fs] U,fs 2 2,60 2,60 U,fs 3 3,60 G,s,u 4,00 NN + 79,45 m 3 G,s,u 5,00 NN + 78,75 m Profil 4 - 4 RKS 4 GOK 1 RKS 5 NN + 83,00 m 0,50 2 Mu U,fs 1,60 3 G,s,u 4,00 NN + 79,00 m GOK 1 2 RKS 6 NN + 82,45 m 0,50 Mu 1,10 [G/U,fs] 1,60 U,fs 3 GOK 1 NN + 81,80 m 0,50 2 GOK 1 U,fs G,s,u 3,00 NN + 79,45 m Mu 2 2,50 3 3,06 28.04.2015 4,00 NN + 77,80 m G,s,u 3 Ingenieurgeologisches Büro Dahlbender & Schürmann Körnungslinie Ottostraße 57 nach DIN 18 123 Prüfungs.-Nr: 1 Bauvorhaben: Probe entn. durch: Schürmann Ausgeführt B-Plan Kirchberg Ortseingang 52070 Aachen 0241/9019051 durch: Dahlbender Arbeitsweise: Naßsiebung Siebkorn Schluff Fein Art der Entnahme: Sondierung am: 07.05.2015 Schlämmkorn Feinstes Probe entn. am: 28.04.2015 Kies Sand Mittel Grob Fein Mittel Grob Fein Mittel Grob Massenanteile der Körner < d in % der Gesamtmenge 100 90 80 70 60 50 40 30 20 10 0 0,001 0,002 0,01 0,006 0,02 0,06 0,1 0,2 0,6 6 2 20 60 Korndurchmesser d in mm Entnahmestelle/Ort: RKS 1 Tiefe (m): 2,0-3,0 Bodenart: Talkies 6Nj d60 = : 4,1 10 < 0,063 mm : 35,1% =: 0,063 -2 mm : 29,1% U = d60 / d10 : > 2mm : 35,8% d K-Wert nach Hazen K (m/s) = K-Wert nach Bialas ungültiger Bereich K-Wert nach Beyer K (m/s) = d20 = K = 0,0036(d20)2,3 ungültiger Bereich K (m/s) = ungültiger Bereich K (m/s) = < 1,0 * 10-7 Ingenieurgeologisches Büro Dahlbender & Schürmann Körnungslinie Ottostraße 57 nach DIN 18 123 Prüfungs.-Nr: 2 Bauvorhaben: Probe entn. durch: Schürmann Ausgeführt B-Plan Kirchberg Ortseingang 52070 Aachen 0241/9019051 durch: Dahlbender Arbeitsweise: Naßsiebung Siebkorn Schluff Fein Art der Entnahme: Sondierung am: 07.05.2015 Schlämmkorn Feinstes Probe entn. am: 28.04.2015 Kies Sand Mittel Grob Fein Mittel Grob Fein Mittel Grob Massenanteile der Körner < d in % der Gesamtmenge 100 90 80 70 60 50 40 30 20 10 0 0,001 0,002 0,01 0,006 0,02 0,06 0,1 0,2 0,6 6 2 20 60 Korndurchmesser d in mm Entnahmestelle/Ort: d60 = : 8,0 RKS 3 d Tiefe (m): 2,6-4,0 Bodenart: Talkies GU U=d 60 10 /d = : 0,08 10 : 106,7 < 0,063 mm : 8,7% 0,063 -2 mm : 30,9% > 2mm : 60,4% K-Wert nach Hazen K (m/s) = K-Wert nach Bialas 6,5 * 10-5 K-Wert nach Beyer K (m/s) = < 4,3 * 10-5 d20 = K = 0,0036(d20)2,3 0,280 K (m/s) = 0,000193 K (m/s) = 1,93E-04 Ingenieurgeologisches Büro Dahlbender & Schürmann Körnungslinie Ottostraße 57 nach DIN 18 123 Prüfungs.-Nr: 3 Bauvorhaben: Probe entn. durch: Schürmann Ausgeführt B-Plan Kirchberg Ortseingang 52070 Aachen 0241/9019051 durch: Dahlbender Arbeitsweise: Naßsiebung Siebkorn Schluff Fein Art der Entnahme: Sondierung am: 07.05.2015 Schlämmkorn Feinstes Probe entn. am: 28.04.2015 Kies Sand Mittel Grob Fein Mittel Grob Fein Mittel Grob Massenanteile der Körner < d in % der Gesamtmenge 100 90 80 70 60 50 40 30 20 10 0 0,001 0,002 0,01 0,006 0,02 0,06 0,1 0,2 0,6 6 2 20 60 Korndurchmesser d in mm Entnahmestelle/Ort: d60 = : 7,5 RKS 5 d Tiefe (m): 1,6-3,0 Bodenart: Talkies GU U=d 60 10 /d = : 0,10 10 : 75,0 < 0,063 mm : 9,2% 0,063 -2 mm : 26,2% > 2mm : 64,6% K-Wert nach Hazen K (m/s) = K-Wert nach Bialas 1,2 * 10-4 K-Wert nach Beyer K (m/s) = у 1,0 * 10-4 d20 = K = 0,0036(d20)2,3 0,470 K (m/s) = 0,000634 K (m/s) = 6,34E-04 Ingenieurgeologisches Büro Dahlbender & Schürmann Körnungslinie Ottostraße 57 nach DIN 18 123 Prüfungs.-Nr: 4 Bauvorhaben: Probe entn. durch: Schürmann Ausgeführt B-Plan Kirchberg Ortseingang 52070 Aachen 0241/9019051 durch: Dahlbender Arbeitsweise: Naßsiebung Siebkorn Schluff Fein Art der Entnahme: Sondierung am: 07.05.2015 Schlämmkorn Feinstes Probe entn. am: 28.04.2015 Kies Sand Mittel Grob Fein Mittel Grob Fein Mittel Grob Massenanteile der Körner < d in % der Gesamtmenge 100 90 80 70 60 50 40 30 20 10 0 0,001 0,002 0,01 0,006 0,02 0,06 0,1 0,2 0,6 6 2 20 60 Korndurchmesser d in mm Entnahmestelle/Ort: RKS 7 Tiefe (m): 3,6 - 5,0 Bodenart: Talkies *Nj d60 = : 5,5 d 10 = : 0,00 U = d60 / d10 : 0,0 < 0,063 mm : 22,5% 0,063 -2 mm : 23,5% > 2mm : 54,0% K-Wert nach Hazen K (m/s) = K-Wert nach Bialas ungültiger Bereich K-Wert nach Beyer K (m/s) = d20 = K = 0,0036(d20)2,3 ungültiger Bereich K (m/s) = ungültiger Bereich K (m/s) = < 1,0 * 10-7 Carl Eichhorn KG Herrn M. Keirath Wymarstraße 13 52428 Jülich-Kirchberg über: INGENIEURBUERO Dipl.-Ing. N. Behler Herrn H. Bolz Ulhausgasse 17 52379 Langerwehe Unser Zeichen: 14E014 Ihr Zeichen: BERICHT BP 14 „Ortseingang Kirchberg“: Ergänzende Versickerungsuntersuchung INHALT: 1. 2. 3. Veranlassung Durchgeführte Untersuchungen Angaben zur Durchlässigkeit (K- Wert) Anlagen: Lageplan Körnungslinien Aachen, 10. März 2016 !" 1. Veranlassung Im April 2015 wurden von der Arbeitsgemeinschaft BaG - Weyers und Dahlbender&Schürmann im Auftrag der Carl Eichhorn KG für das vorgenannte Bauvorhaben begleitende Bodenuntersuchungen zur Ermittlung der Versickerungseignung des Untergrundes durchgeführt. Auf die dabei gewonnenen Erkenntnisse wird hier Bezug genommen. Das fragliche Grundstück wird noch landwirtschaftlich genutzt und war im April 2015 bewachsen. Zur Untergrunderkundung wurden Rammkernbohrungen abgeteuft. Aktuell werden auf dem Grundstück archäologische Erkundungen durchgeführt. Dies wurde zum Anlass genommen, um mittels verfügbarem Bagger Schürfungen anzulegen und aus dem zur Versickerung vorgesehenen Bereich Bodenproben zur Ermittlung der Durchlässigkeit zu entnehmen. Die aus den Schurfproben ermittelten Durchlässigkeiten werden im folgenden beschrieben. Für die Beschreibung des Geländes und der Boden- und Grundwasserverhältnisse wird auf den Bericht vom 13. Mai 2015 verwiesen. 2. Durchgeführte Untersuchungen Im südlichen bis südöstlichen Bereich des B-Plangebietes (s. Anlage – Lageplan) wurden drei Schürfungen angelegt. Es wurden jeweils die Bodenschichten „Oberboden“ (Mutterboden; humoser Lehm) und „Tallehm“ (feinsandiger Schluff) durchteuft, die dem dann folgenden Talkies auflagern. Bei diesem handelt es sich um eine heterogene Wechsellagerung aus graubraunem, schluffigen, sandigen Kies und schluffigem, kiesigen Sand in mitteldichter bis dichter Lagerung. Im oberen Bereich (oberste Dezimeter) sind die Kiese häufig verlehmt und sind dort von nur geringer hydraulischer Durchlässigkeit. Die Probenahme aus den Schürfen 1 bis 3 erfolgte jeweils rund 30 - 40 cm ab Erreichen der Kiesschicht. 3. Angaben zur Durchlässigkeit (K- Wert) Der aufliegende Tallehm ist durch seinen hohen Feinkornanteil von ca. 90% nicht zur konzentrierten Einleitung von Niederschlagswasser über Mulden oder Rigolen geeignet, hier ist nach örtlichen Erfahrungen von einem K-Wert von <1,0 x 10-7m/s auszugehen. Die Schurfproben S1 bis S3 wurden unmittelbar aus der für die Versickerung vorgesehenen Kiesschicht entnommen. Im Gegensatz zu Rammkernsondierungen, bei der das Großkorn vom Sondendurchmesser (50 mm) begrenzt wird, wird im Baggerschurf das gesamte Kornspektrum ungestört erfasst. $ " %& ! # !" Aus den Sieblinien der drei Schurfproben können die folgenden Durchlässigkeitsbeiwerte ermittelt werden (s. Anlagen): S1 (1,9 m, entspr. ± 82,3 m NN) S2 (2,0 m, entspr. ± 81,0 m NN) S3 (3,1 m, entspr. ± 79,4 m NN) 3,3 x 10-3 m/s 7,3 x 10-2 m/s 1,5 x 10-1 m/s K K K In Abhängigkeit vom gewählten Berechnungsverfahren, die überwiegend auf empirischen Untersuchungen gründen, werden auch etwas geringere Durchlässigkeiten angezeigt. In jedem Fall ist von einer guten Wasserleitfähigkeit des Kieshorizontes auszugehen. Im Schurf 3 wurde der Kieshorizont bereits in etwa 1,60 m Tiefe unter GOK erreicht, dem jedoch in Wechsellagerung ein sandiger Horizont folgte. Auch die sandige Lage zeigte wenig Feinkornanteil und wird daher voraussichtlich ebenfalls eine hinreichende Durchlässigkeit aufweisen. Die Siebanalyse wurde jedoch am darunter folgenden Kieshorizont durchgeführt. Hinweis: Mit dem K-Wert wird allgemein die Permeabilität bezeichnet. Sie ist eine gesteinspezifische Konstante. In den Durchlässigkeitsbeiwert kf gehen auch die physikalischen Eigenschaften des Fluids ein. Bei einem Grundwasser mit nur geringen Schwankungen in Dichte, Viskosität und Temperatur ist dies jedoch vernachlässigbar. Der K-Wert ist hier dem kf-Wert gleichzusetzen. Aachen, 10. März 2016 (Dipl.-Geol. H. Weyers) Anlagen: Lageplan Körnungslinien S1, S2, S3 $ ! %& ! # Ingenieurgeologisches Büro Dahlbender & Schürmann Körnungslinie Ottostraße 57 nach DIN 18 123 Prüfungs.-Nr: 1 Bauvorhaben: Probe entn. durch: Weyers Ausgeführt B-Plan14 Kirchberg Ortseingang 52070 Aachen 0241/9019051 durch: Dahlbender Arbeitsweise: Naßsiebung Siebkorn Schluff Fein Art der Entnahme: Schurf am: 09.03.2016 Schlämmkorn Feinstes Probe entn. am: 08.03.2016 Kies Sand Mittel Grob Fein Mittel Grob Fein Mittel Grob Massenanteile der Körner < d in % der Gesamtmenge 100 90 80 70 60 50 40 30 20 10 0 0,001 0,002 0,01 0,006 0,02 0,06 0,1 0,2 0,6 6 2 20 60 Korndurchmesser d in mm Entnahmestelle/Ort: d60 = : 25,0 S1 Tiefe (m): d 1,9 Bodenart: Talkies GU U=d 60 10 /d = : 0,35 10 : 71,4 < 0,063 mm : 5,1% 0,063 -2 mm : 19,6% > 2mm : 75,4% K-Wert nach Hazen K (m/s) = K-Wert nach Bialas 1,4 * 10-3 K-Wert nach Beyer K (m/s) = > 1,0 * 10-4 d20 = K = 0,0036(d20)2,3 0,960 K (m/s) = 0,003277 K (m/s) = 3,28E-03 14E014-2 C. Eichhorn S1 08.03.2016 Anl. Ingenieurgeologisches Büro Dahlbender & Schürmann Körnungslinie Ottostraße 57 nach DIN 18 123 Prüfungs.-Nr: 2 Bauvorhaben: Probe entn. durch: Weyers Ausgeführt B-Plan14 Kirchberg Ortseingang 52070 Aachen 0241/9019051 durch: Dahlbender Arbeitsweise: Naßsiebung Siebkorn Schluff Fein Art der Entnahme: Schurf am: 09.03.2016 Schlämmkorn Feinstes Probe entn. am: 08.03.2016 Kies Sand Mittel Grob Fein Mittel Grob Fein Mittel Grob Massenanteile der Körner < d in % der Gesamtmenge 100 90 80 70 60 50 40 30 20 10 0 0,001 0,002 0,01 0,006 0,02 0,06 0,1 0,2 0,6 6 2 20 60 Korndurchmesser d in mm Entnahmestelle/Ort: d60 = : 19,0 S2 Tiefe (m): d 2,0 Bodenart: Talkies GW U=d 60 10 /d = : 0,46 10 : 41,3 < 0,063 mm : 1,6% 0,063 -2 mm : 15,4% > 2mm : 83,0% K-Wert nach Hazen K (m/s) = K-Wert nach Bialas 2,3 * 10-3 K-Wert nach Beyer K (m/s) = > 1,0 * 10-4 d20 = K = 0,0036(d20)2,3 3,700 K (m/s) = 0,072974 K (m/s) = 7,30E-02 14E014-2 C. Eichhorn S2 08.03.2016 Anl. Ingenieurgeologisches Büro Dahlbender & Schürmann Körnungslinie Ottostraße 57 nach DIN 18 123 Prüfungs.-Nr: 3 Bauvorhaben: Probe entn. durch: Weyers Ausgeführt B-Plan14 Kirchberg Ortseingang 52070 Aachen 0241/9019051 durch: Dahlbender Arbeitsweise: Naßsiebung Siebkorn Schluff Fein Art der Entnahme: Schurf am: 09.03.2016 Schlämmkorn Feinstes Probe entn. am: 08.03.2016 Kies Sand Mittel Grob Fein Mittel Grob Fein Mittel Grob Massenanteile der Körner < d in % der Gesamtmenge 100 90 80 70 60 50 40 30 20 10 0 0,001 0,002 0,01 0,006 0,02 0,06 0,1 0,2 0,6 6 2 20 60 Korndurchmesser d in mm Entnahmestelle/Ort: d60 = : 28,0 S3 Tiefe (m): d 3,1 Bodenart: Talkies GW U=d 60 10 /d = : 1,70 10 : 16,5 < 0,063 mm : 1,1% 0,063 -2 mm : 10,4% > 2mm : 88,5% K-Wert nach Hazen K (m/s) = K-Wert nach Bialas 3,4 * 10-2 K-Wert nach Beyer K (m/s) = > 1,0 * 10-4 d20 = K = 0,0036(d20)2,3 5,000 K (m/s) = 0,145859 K (m/s) = 1,46E-01 14E014-2 C. Eichhorn S3 08.03.2016 Anl. Bebauungsplan Kirchberg Nr. 14 "Ortseingang" Übersichtskarte zum Nachweis gem. § 51a LWG NRW L 24 1 NORD Naturschutzgebiet Pelliniweiher Bebauungsplan Kirchberg Nr. 14 "Ortseingang" r eihe W Am Landschaftsschutzgebiet e raß rst ma Wy Kirchberg CARL EICHHORN KG Wellpappenwerke INGENIEURBÜRO FÜR BAUWESEN DIPL.-ING. NORBERT BEHLER VDI 52379 LANGERWEHE, ULHAUSGASSE 17, TEL.02423/94200 Projekt Werk Jülich-Kirchberg Wymarstr. 13 52428 Jülich Tel.: 02461/699-230 Datum März 2016 bearbeitet Dohmen gesehen Bebauungsplan Kirchberg Nr. 14 'Ortseingang' Einleitung von nicht schädlich verunreinigtem Niederschlagswasser in den Untergrund Nachweis gem. § 51 a LWG NRW Planart Anlage Übersichtskarte Maßstab Bearb. Gez. Gepr. 2 Blatt Nr. Art der Änderung 1: 5.000 Name Dat. HOCHREGALLAGER OK 118,50 (+34,50) OK 96,50 (+12,50) OK 96,50 (+12,50) Profil 2 VERSAND Gebäudehöhe = 12,50 m Halle Produktion PAPIERLAGER Versickerungsfläche OKFF 84,00 (± 0,00) 83,85 82,75 82,80 (- 1,20) HGW 80,50 4,50 Umfahrung Baugrenze Grenze Grenze Grenze Grenze 82,80 HGW 80,50 15,00 40,00 Ladehof für LKW 70,00 ü.NN 83,05 83,05 3 4 83,10 83,40 1:2 HGW 80,50 5,00 Grenze 15,00 OKFF 81,00 (- 3,00) HGW 80,50 83,67 83,60 83,10 Baugrenze 10,00 83,80 Grünfläche 82,95 OKFF 84,00 (± 0,00) Grenze 84,10 Grenze Wymarstraße Grenze AKKMühlenteich 81,85 81,78 248,00 282,48 82,50 194,15 205,00 83,40 173,06 84,30 90,16 110,00 84,60 57,00 41,20 84,54 33,26 84,58 84,71 84,59 15,76 16,70 84,59 84,50 14,15 27,63 81,65 11,25 84,58 81,65 8,27 25,15 85,35 6,31 84,46 84,58 85,80 Station 23,60 Gelände 0,00 Planung HOCHREGALLAGER OK 118,50 (+34,50) OK 96,50 (+12,50) OK 96,50 (+12,50) Profil 1 VERSAND Gebäudehöhe = 12,50 m Halle Produktion PAPIERLAGER CARL EICHHORN KG Wellpappenwerke Versickerungsfläche AKKMühlenteich Wymarstraße 84,00 83,80 83,64 OKFF 84,00 (± 0,00) OKFF 84,00 (± 0,00) 82,80 (- 1,20) HGW 80,50 OKFF 81,00 (- 3,00) HGW 80,50 83,80 83,67 83,60 HGW 80,50 83,40 83,10 83,05 83,05 83,10 1:2 82,80 HGW 80,50 DIPL.-ING. NORBERT BEHLER VDI INGENIEURBÜRO FÜR BAUWESEN 52379 LANGERWEHE, ULHAUSGASSE 17, TEL.02423/94200 Schotterfläche Umfahrung Grenze Grünfläche Baugrenze 4 Grenze 3 Datum März 2016 bearbeitet Dohmen gesehen 5,00 Projekt Grenze 6,50 Fahrbahn Baugrenze 18,00 LKW-Stellplätze Rand Grenze Grenze Grenze/Fbr Grenze 70,00 ü.NN Grenze Grenze 6,30 Fahrbahn Werk Jülich-Kirchberg Wymarstr. 13 52428 Jülich Tel.: 02461/699-230 Bebauungsplan Kirchberg Nr. 14 "Ortseingang" Einleitung von nicht schädlich verunreinigtem Niederschlagswasser in den Untergrund Nachweis gem. § 51a LWG NRW Planung 82,15 82,62 82,95 83,33 84,00 84,10 84,15 84,10 84,33 84,45 84,64 84,45 84,57 84,58 84,72 84,60 84,65 84,72 84,82 84,70 84,70 84,85 81,98 81,80 85,46 Gelände 85,80 Planart Längsschnitt 1 und 2 266,52 235,00 205,00 163,00 110,00 91,00 73,00 56,00 43,50 41,65 33,70 31,25 29,45 26,13 23,25 19,97 15,12 16,18 13,16 9,79 6,50 Station 0,00 Bearb. Gez. Gepr. Nr. Art der Änderung Anlage 5 Blatt 1 Maßstab 1: 250 Name Dat. HOCHREGALLAGER OK 118,50 (+34,50) OK 96,50 (+12,50) Profil 4 OK 96,50 (+12,50) WELLPAPPENERZEUGUNG PAPIERLAGER Versickerungsfläche Versickerungsfläche OKFF 84,00 (± 0,00) 83,80 OKFF 81,00 (- 3,00) 82,80 HGW 80,50 HGW 80,50 1 Grenze Grenze 2 Grenze Grenze 7,50 Umfahrung Grenze Baugrenze Grenze Grünfläche 4,50 Umfahrung 70,00 ü.NN 83,60 83,10 83,05 83,05 83,10 83,50 Am Weiher Grenze HGW 80,50 83,67 Grenze 82,80 83,98 Grünfläche 83,67 Baugrenze 83,10 83,05 83,05 83,10 83,60 83,00 83,24 83,38 83,35 140,53 153,75 156,78 158,14 81,95 39,42 82,95 82,25 34,10 101,84 83,95 29,28 82,92 83,80 0,00 86,00 83,79 -0,20 82,87 83,56 -2,05 65,85 83,49 Station 51,84 Gelände -4,15 Planung HOCHREGALLAGER OK 118,50 (+34,50) OK 96,50 (+12,50) Profil 3 OK 96,50 (+12,50) OK 96,50 (+12,50) VERSAND PALETTENHALLE Versickerungsfläche Versickerungsfläche OKFF 84,00 (± 0,00) OKFF 84,00 (± 0,00) OKFF 81,00 (- 3,00) 83,80 83,67 83,60 HGW 80,50 83,10 HGW 80,50 4,50 Umfahrung 83,05 83,05 83,10 1:2 DIPL.-ING. NORBERT BEHLER VDI INGENIEURBÜRO FÜR BAUWESEN 82,80 52379 LANGERWEHE, ULHAUSGASSE 17, TEL.02423/94200 1 Grenze Projekt Baugrenze 2 Grenze Grenze 4,50 Umfahrung Grenze Baugrenze Am Weiher 83,80 Grenze 83,80 HGW 80,50 Grünfläche Grenze / Zaun 82,80 83,70 84,63 186,29 84,41 183,16 84,23 181,74 84,15 173,66 84,05 156,15 84,07 135,45 122,20 84,00 85,57 83,65 85,57 84,10 80,30 84,30 75,44 72,20 84,10 50,97 84,16 48,32 83,89 20,70 84,55 0,00 83,55 83,60 -2,98 -2,02 83,50 -5,30 Station Datum März 2016 bearbeitet Dohmen gesehen Bebauungsplan Kirchberg Nr. 14 "Ortseingang" Einleitung von nicht schädlich verunreinigtem Niederschlagswasser in den Untergrund Nachweis gem. § 51a LWG NRW Planung Gelände Werk Jülich-Kirchberg Wymarstr. 13 52428 Jülich Tel.: 02461/699-230 Wellpappenwerke Grenze OKFF 83,80 (± 0,00) Grünfläche 83,10 83,60 83,65 83,10 83,05 70,00 ü.NN CARL EICHHORN KG Planart Querschnitt 3 und 4 Bearb. Gez. Gepr. Nr. Art der Änderung Anlage 5 Blatt 2 Maßstab 1: 250 Name Dat. 7 8 54 82 Legende 207 208 WI R AF 53 Versickerungsmulde 35 34 TS ng B Flur ourhe im 6 muldenförmige Vertiefung innerhalb der Versickerungsanlage 56 ark u WE10 G 36 Grü n stre ifen rB 74 81 12 33 zu Gem 9 TS CH Sickerschlitz 91 L24 1 1.77 Absch nitt 9km 8 238 Beto Sch altk nka aste n 32 Grü ns treif e nm it Grü n stre ifen Asp halt 82,80 Verladebereich mit Anschluss an den städt. Mischwasserkanal 83,05 verlas 83,05 82,80 Wa ld sene B We gS pli Radweg 83,10 ø 0,8 112 lage Wasserbaupflaster (Grauwacke) Aldenh oven - J Schotterflächen 92 ülich 83,60 83,65 83,60 83,65 ø 0,8 ahnan t ø 0,8 Grü n stre ifen Verkehrsfläche nal 83,10 Flächen zum Anpflanzen von Bäumen, Sträuchern und sonstigen Bepflanzungen PALETTENHALLE Wasserbausteine OKFF 83,80 Grü nstr 83,05 82,80 83,05 83,10 83,60 84,50 Hall Produktionsstandort Carl Eichhorn KG AH RT 83,78 Bäu me bis ø 0,1 ø Geb 0,3 üsc h OKFF 84,00m ü.NN ke 83,67 83,70 83,75 83,80 83,67 Sch o Kop tter fs Beto teinpfl a n 83,80 83,80 ster Bebauungsplangrenze Sprinklertank 83,85 84,10 = Oberkante fertiger Fußboden Asp halt HOCHREGALLAGER VERSAND Wie se OKFF 84,00 Wasserbausteine OKFF 81,00 SprinklerZentrale Rui 94 ne 39 Grü n stre ifen Wie se 95 2,5% D 6,0% 84,10 1,5% 82,95 83,85 84,00 82,80 82,75 83,60 84.5 0 106 83,80 Verladung Asp halt Altdorf-Kirchberg-Kosla Pfla ster Geh- u nd Rad 84,10 ø 0,2 Pfla 103 Pfla ster Gem ark 83,80 Abwasserpumpstation ø 0,2 ster Grü n stre ifen Sch otte Grü n stre ifen 107 Bee t Pfla s Rad ter weg 108 r 84,00 PAPIERROLLENLAGER ø 0,2 Leitplanke vorh. Ban kett ø 0,2 109 110 83,65 ø 0,2 102 ZUFAHRT 83,80 OKFF 83,90 Fah nen 83,80 97 83,80 83,80 Sch Fah mas 83,50 83,67 Schranke t L24 1 1.6k Absch m n 83,67 83,67 83,60 83,60 83,10 83,10 83,05 83,05 82,80 83,05 nen 84,90 mas t 82,80 Wasserbausteine Bee t Ras enPfl aste 83,05 82,80 83,05 ø 0,2 82,80 ø 0,2 Grü m sweg / A ft Wirtscha Pfla ster n Weiher nstr Grü eife nstr n 83,10 48 113 m² As: Vs: tE: zG: m² m³ min m 7.200 1.350 617 0,19 PKW-PARKPLATZ Park DN 1000 B t rtsmi zur O V DN 300 P g 443 B Ras en Schach eet t Sch ach t n zu icht öffn en DN 1000 B 0B DN 100 B swe g ark u C ng K Flur irchbe rg 8 444 w nd Rad 122 5 eg g chber te Kir Geh- u T ZUFAHR 129 79 März 2016 bearbeitet Dohmen gesehen Bebauungsplan Kirchberg Nr. 14 "Ortseingang" Einleitung von nicht schädlich verunreinigtem Niederschlagswasser in den Untergrund Planart Gem 3 Datum Nachweis gem. § 51a LWG NRW 4 Gra tz Kastenprofil hwe n DN 900 Eise pla fil Kastenpro Ge ifen DN 1000 Park 151 52379 LANGERWEHE, ULHAUSGASSE 17, TEL.02423/94200 1 stre RT AUSFAH ster DIPL.-ING. NORBERT BEHLER VDI INGENIEURBÜRO FÜR BAUWESEN iher Am We131 Asphaltweg Grü n en Pfla 81,50 Werk Jülich-Kirchberg Wymarstr. 13 52428 Jülich Tel.: 02461/699-230 Wellpappenwerke Projekt Park 98 reife n CARL EICHHORN KG n 46 5 6 Grü nst eife Bee t Ras en 83,40 152 83,10 7 672 73 Au: 22.720 83,05 r vorh. Gehweg 0 83,98 Fah Gehweg 1 Angeschlossene undurchlässige Fläche Versickerungsfläche Speichervolumen Entleerungszeit Einstauhöhe 83,80 t nen 83,98 itt 8 7 83,40 Versickerungsfläche r Schranke 100 Platt e 83,10 83,05 otte mas en ung 83,60 83,05 83,10 Ballenpresse Verladung Abwasserdruckleitung 84,85 101 Leit 83,67 50 Transportbrücke 0,5% ø 0,2 ø 0,2 87 VORH. EIN- UND AUSFAHRT er Technik Leit un Leit gen ung ung Ack ø 0,2 Pförtner l 83,80 83,80 Park (As platz pha lt) kab e 52 51 83,75 84,00 kom 83,98 en Anschluss an vorh. Mischwassersammler Tele ung Bou Flur rhe im 10 OKFF 84,00 Leimsilo ø 0,2 ung OKFF 84,00 83,85 weg rer Mühlenteich 111 Leit WPA-HALLE 96 Pfla ster 3 2 104 ø 0,2 1 4 83,40 40 treif 86 83,10 ø 0,2 Grü ns Leit 83,05 83,05 82,80 83,10 105 RÜCKBAU MITTELINSEL 130 83,67 82,8 2 90 Ausrichtung der Grundstücksentwässerung 83,60 83,78 84,50 Geh- und Radweg L241, e 72 SF Sc hra n ße Grü n stre ifen Wy ma rst ra 88 AU Grünfläche eife n 83,10 116 gepl. Höhen in m ü. NN 83,80 539 138 1 Gestaltungslageplan Bearb. Gez. Gepr. Nr. Art der Änderung Anlage 3 Blatt 2 Maßstab 1: 500 Name Dat. HOCHREGALLAGER Detail Versickerungsfläche Regenwasserfallrohr M. 1:100 PAPIERLAGER Versickerungsfläche Grünfläche 5,00 Rohrbrücke CARL EICHHORN KG Werk Jülich-Kirchberg Wymarstr. 13 52428 Jülich Tel.: 02461/699-230 Wellpappenwerke Absetzbecken Sicherung mit einer Pfahlreihe aus Eichenholz d=15cm / l=1,50m 83,70 82,80 muldenförmige Vertiefung zur schnelleren Verteilung innerhalb der Gesamtanlage Schicht 1 Oberboden, Ackerboden vorh. Oberboden wird wieder eingebaut 83,10 83,05 Natursteine (mind. 30cm) zu 2/3 der Steinhöhe in Lehm versetzt, 50cm starke Lehm-Tondichtung Füllboden 82,80 30 cm starke Schicht aus vorh. Oberboden mit Grasansaat 83,40 83,10 83,05 Füllboden DIPL.-ING. NORBERT BEHLER VDI INGENIEURBÜRO FÜR BAUWESEN 52379 LANGERWEHE, ULHAUSGASSE 17, TEL.02423/94200 Projekt Füllboden HGW 80,50 Schicht 2, Tallehm (k-Wert von K > 1,0 x 10 -7m/s) Schicht 3, Talkies (k-Wert von K > 1,5 x 10-1m/s bis K > 3,3 x 10-3m/s) Sickerschlitz allseits mit einem Geotextil umhüllt Verfüllung mit schwach schluffigem Sand mit einem k-Wert von K 1,0 x 10-5m/s) Anordnung, Tiefe und Breite der Sickerschlitze müssen durch einen Geologen festgelegt werden. Grundstücksgrenze Regenwasserfallrohr 4,50 Grünfläche Traufstreifen Umfahrung Datum März 2016 bearbeitet Dohmen gesehen Bebauungsplan Kirchberg Nr. 14 "Ortseingang" Einleitung von nicht schädlich verunreinigtem Niederschlagswasser in den Untergrund Nachweis gem. § 51a LWG NRW Planart Anlage Detailplan Versickerungsfläche Blatt Maßstab Bearb. Gez. Gepr. Nr. Art der Änderung 4 1: 100 Name Dat. 7 8 54 82 Legende 207 208 WI R AF 53 35 34 TS ung B Flur ourhe im 6 56 ark WE10 G 36 Grü n stre ifen rB 74 81 12 91 L24 1 1.77 Absch nitt 9km 8 238 Sch altk nm it Begrenzung der Einzugsgebiete Asp halt Wa ld sene B We gS plit ke ran tra ße Hall ø 0,8 Sc h PALETTENHALLE Grü nstr eife n AH Bäu me bis ø 0,1 ø Geb 0,3 üsc h RT ster Sprinklertank halt HOCHREGALLAGER adweg VERSAND Wie se 2 1 0,219 1 1 1,700 se Verladung 40 Altdorf-Kirchberg-Kosla 105 Pfla ster 104 ø 0,2 nd Geh- u 111 Pfla Grü n stre ifen RÜCKBAU MITTELINSEL Sch o tter Bee t Pfla s Rad ter weg 108 PAPIERROLLENLAGER ø 0,2 51 Leitplanke Ack er vorh. Ban kett ø 0,2 109 110 Technik ø 0,2 102 1 3 0,016 ø 0,2 Anschluss an vorh. Mischwassersammler Verladung Park (As platz pha lt) Abwasserdruckleitung Pförtner Leit un Leit gen ung ZUFAHRT ø 0,2 kom kab 101 el ung OKFF 83,90 Versickerungsfläche 50 Transportbrücke Angeschlossene undurchlässige Fläche Versickerungsfläche Speichervolumen Entleerungszeit Einstauhöhe Ballenpresse 97 Sch otte r Fah nen m Au: 22.720 m² As: Vs: tE: zG: m² m³ min m 7.200 1.350 617 0,19 CARL EICHHORN KG Werk Jülich-Kirchberg Wymarstr. 13 52428 Jülich Tel.: 02461/699-230 Wellpappenwerke ast Schranke en 100 87 VORH. EIN- UND AUSFAHRT 1 1 2 0,400 ø 0,2 ø 0,2 Tele 52 OKFF 84,00 n ster ung ng Bou Flur rhe im 10 eife Pfla Leit ark u Abwasserpumpstation Leimsilo nstr 1 Gem ø 0,2 Grü n stre ifen 107 OKFF 84,00 ø 0,2 103 Pfla ster ster WPA-HALLE 96 g Radwe rer Mühlenteich ø 0,2 Grü Leit 2 84.5 0 106 halt 94 Rui ne 39 Wie 95 Wasserbausteine OKFF 81,00 SprinklerZentrale OKFF 84,00 Asp Fah nen mas t Schranke L24 1 1.6k Absch m n itt 8 Fah 1 5 1,015 nen mas t Leit ung Ras Bee t enPfl aste r ø 0,2 86 vorh. Gehweg ø 0,2 Gehweg 90 Wasserbausteine OKFF 83,80 D 130 = Oberkante fertiger Fußboden 72 SF Grü n stre ifen 2 92 Bebauungsplangrenze 1 4 0,042 Geh- und R Produktionsstandort Carl Eichhorn KG OKFF 84,00m ü.NN Asp L241, e Aldenh oven - J Sch o Kop tter fs Beto teinpfl a n Wy m 88 Ausrichtung der Grundstücksentwässerung lage ülich ø 0,8 ars 116 ahnan Radweg ø 0,8 AU 2 = Bauzone (Anschluss an Mischwasser) 1 = laufende Nummer 0,219 = Gesamtfläche in ha 32 nstr eife verlas Grü n stre ifen 2 1 0,219 nka nal n Grü 112 1 = Bauzone (Versickerung) 2 = laufende Nummer 0,406 = Gesamtfläche in ha Beto aste Grü n stre ifen Grü n stre ifen 1 2 0,406 33 zu Gem 9 TS CH Grü r m Weihe A / g e ftsw Wirtscha Pfla ster Platt e n Grü n nstr 113 152 Projekt eife n 46 iher Am We131 98 en 5 6 3 151 ster 7 672 73 PKW-PARKPLATZ Park 443 B Ras en Schach eet t Sch ach t n zu icht öffn en eg ung K Flur irchbe rg 8 129 79 444 März 2016 bearbeitet Dohmen gesehen Bebauungsplan Kirchberg Nr. 14 "Ortseingang" Einleitung von nicht schädlich verunreinigtem Niederschlagswasser in den Untergrund Planart Gem ark 3 Datum Nachweis gem. § 51a LWG NRW 4 Gra sw weg nd Rad 122 5 539 g chber te Kir Geh- u T ZUFAHR B 0B DN 100 B VC t rtsmi zur O DN 300 P g n DN 900 Eise tz Kastenprofil hwe ifen pla fil Kastenpro Ge DN 1000 DN 1000 B 1 stre DN 1000 Park Pfla 7 Asphaltweg Grü n RT AUSFAH Park reife n 48 t en Grü nst DIPL.-ING. NORBERT BEHLER VDI INGENIEURBÜRO FÜR BAUWESEN 52379 LANGERWEHE, ULHAUSGASSE 17, TEL.02423/94200 eife Bee Ras 4 nstr Wasserbausteine 138 1 Lageplan der Einzugsgebiete Bearb. Gez. Gepr. Nr. Art der Änderung Anlage 3 Blatt 1 Maßstab 1: 500 Name Dat.