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Sitzungsvorlage (Präsentation des städtischen Projektes „Altengerechtes Quartier Jülich-Nordviertel“ im Rahmen von Fachtagungen in Berlin, Köln und Siegen)

Daten

Kommune
Jülich
Größe
185 kB
Datum
27.04.2017
Erstellt
12.04.17, 11:39
Aktualisiert
12.04.17, 11:39
Sitzungsvorlage (Präsentation des städtischen Projektes „Altengerechtes Quartier Jülich-Nordviertel“ im Rahmen von Fachtagungen in Berlin, Köln und Siegen) Sitzungsvorlage (Präsentation des städtischen Projektes „Altengerechtes Quartier Jülich-Nordviertel“ im Rahmen von Fachtagungen in Berlin, Köln und Siegen) Sitzungsvorlage (Präsentation des städtischen Projektes „Altengerechtes Quartier Jülich-Nordviertel“ im Rahmen von Fachtagungen in Berlin, Köln und Siegen)

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Inhalt der Datei

Stadt Jülich Der Bürgermeister Amt: 56 Az.: Fas/bl Jülich, 10.04.2017 öffentlicher Teil Vorlagen-Nr.: 136/2017 Sitzungsvorlage Beratungsfolge Ausschuss für Jugend, Familie, Integration, Soziales, Schule und Sport Termin 27.04.2017 TOP Ergebnisse Präsentation des städtischen Projektes „Altengerechtes Quartier Jülich-Nordviertel“ im Rahmen von Fachtagungen in Berlin, Köln und Siegen Anlg.: IV 56 56 SD.Net Beschlussentwurf: Der Bericht wird zur Kenntnis genommen. Begründung: Am 01.01.2016 wurde die Stadt Jülich mit dem Projekt „Altengerechte Quartiersentwicklung Jülich Nordviertel“ aufgenommen in das Förderprogramm des Landes NRW „Altengerechte Quartiere.NRW“. (siehe Vorlagen-Nr.: 23/2016). Auf dem Weg zu einem altengerechten Quartier ist ein ganzes Bündel von Maßnahmen in sehr unterschiedlichen Bereichen notwendig. Der Masterplan „Altengerechte Quartiere.NRW“ umfasst die folgenden Handlungsfelder: • Handlungsfeld ‚Sich versorgen‘ • Handlungsfeld ‚Wohnen‘ • Handlungsfeld ‚Gemeinschaft erleben‘ • Handlungsfeld ‚Sich einbringen‘ und als Querschnittsthema das • Handlungsfeld ‚Gesundheitsförderung‘. Die konkrete Ausgestaltung der Handlungsfelder liegt in der Kommune, bei den im Quartier lebenden Menschen und ihren Interessenvertretungen. Im städtischen Projekt „Altengerechte Quartiersentwicklung Jülich Nordviertel“ werden alle Handlungsfelder bearbeitet. Insbesondere die Gesundheitsförderung der Zielgruppe der Seniorinnen und Senioren stellt einen Schwerpunkt der Quartiers- entwicklung dar. Hierzu werden diverse niedrigschwellige Angebote entwickelt gemeinsam mit den älteren Menschen und interessierten Akteuren im Quartier Nordviertel. Diese Angebote wie z.B. Bewegungsförderung, gesunde ausgewogene Ernährung im Rahmen des Seniorenmittagstischs, ebenso wie Informationsveranstaltungen zu gesundheitsbezogenen Themen im Alter werden von der Zielgruppe im Nordviertel, aber auch von Bürgerinnen und Bürgern des Kernstadtgebietes sehr gut angenommen. Auf Einladung des MGEPA und des Landeszentrum Gesundheit stellte die Quartiersentwicklerin am 16./17. März 2017 auf dem jährlich stattfindenden Public Health Congress „Armut und Gesundheit“ in Berlin das städtische Quartiersentwicklungsprojekt mit dem Schwerpunkt „Gesundheitsförderung“ vor. Eine weitere Einladung erfolgte zur LVR-Tagung „Neues Alter – Neue Wege“ am 21. März 2017 in Köln. Hier stellte die Quartiersentwicklerin in zwei WorkshopVeranstaltungen am Beispiel der Stadt Jülich vor, wie die Kommune auf den demografischen Wandel reagiert und im Rahmen von Quartiersentwicklung (Projekte „Lokale Allianz für eine demenzfreundliche Stadt Jülich“ und „Altengerechte Quartiersentwicklung Jülich Nordviertel“) die Bedürfnisse der älteren Bevölkerung mit zunehmendem Hilfe- und Unterstützungsbedarf berücksichtigt und die Versorgung dieser in der eigenen Häuslichkeit zukünftig sichern will. Am 29. Juni 2017 ist die Quartiersentwicklerin eingeladen, im Rahmen der Fachtagung „Selbstbestimmt Leben und Wohnen mit Demenz –eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe zukunftsfest gestalten“ in Siegen zum Thema „Alleinleben im Quartier mit kognitiven Einschränkungen“ die städtischen Projekte vorzustellen und einem Expertengremium von den Erfahrungen aus Jülich zu berichten. Die Stadt Jülich gilt mit ihren Projekten und ihrer seniorenpolitischen Ausrichtung inzwischen über die Grenzen der Region hinaus als good-practice Beispiel für die demografiegerechte Entwicklung der kommunalen Sozialplanung. Wirtschaftlichkeitsbetrachtung (für Ausgaben/Investitionen mit einer Wertgrenze ab 25.000 € brutto): Sitzungsvorlage 136/2017 Seite 2 ja 1.Finanzielle Auswirkungen: Gesamtkosten: x nein jährl. Folgekosten: Haushaltsmittel stehen bereit: jährl. Einnahmen: ja nein (siehe Beschlussentwurf) bei Produktsachkonto: (unter Berücksichtigung der Vorbelastungen) noch verfügbar: Erläuterungen zu Ziffer ______ ja 2.Der Personalrat ist zu beteiligen: Mitbestimmung Mitwirkung x nein Anhörung Der Personalrat hat zugestimmt: ja nein Der Personalrat hat Bedenken erhoben: ja nein 3.Die Gleichstellungsbeauftragte ist zu beteiligen: ja Sie hat dem Beschlussentwurf gemäß § 5 Abs. 5 GO NW widersprochen: ja Sitzungsvorlage 136/2017 x nein nein Seite 3