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Sitzungsvorlage (Sportplatz Kirchberg)

Daten

Kommune
Jülich
Größe
120 kB
Datum
26.01.2017
Erstellt
16.01.17, 17:01
Aktualisiert
16.01.17, 17:01
Sitzungsvorlage (Sportplatz Kirchberg) Sitzungsvorlage (Sportplatz Kirchberg)

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Inhalt der Datei

Stadt Jülich Der Bürgermeister Amt: 40 Az.: Jülich, 13.01.2017 öffentlicher Teil Vorlagen-Nr.: 36/2017 Sitzungsvorlage Beratungsfolge Ausschuss für Jugend, Familie, Integration, Soziales, Schule und Sport Termin 26.01.2017 TOP Ergebnisse Sportplatz Kirchberg Anlg.: 1 III IV 66 40 SD.Net Beschlussentwurf: Der Bericht wird zur Kenntnis genommen. Begründung: Wie in der Sitzung am 07.09.2016 (Vorlage 251/2016 1. Ergänzung) mitgeteilt, hat der Arbeitskreis Sportstättenentwicklungskonzept die Verwaltung gebeten, durch einen Gutachter die für die Sanierung des Sportplatzes in Kirchberg erforderlichen Maßnahmen und die damit verbundenen Kosten zu klären. Der Gutachten hat das als Anlage beigefügte Gutachten am 23. Dezember 2016 mit leider keinen guten Ergebnissen vorgelegt. Es wurde festgestellt, dass die Drainage des Platzes größtenteils nicht mehr funktioniert, was zur Staunässe auf dem Platz und letztendlich zu häufiger Unbespielbarkeit führt. In 2016 hat die Untere Bodenschutzbehörde des Kreises Düren im Rahmen der behördlichen Gefahrenerforschung die ehemalige Mülldeponie im Bereich des neuen Sportplatzes mit dem Ergebnis untersucht, dass bei den ermittelten Schadstoffgehalten im Boden, in der Bodenluft und im Grundwasser auch unter Berücksichtigung der aktuellen Nutzung keine Maßnahmen erforderlich sind. Eine Gefährdung der menschlichen Gesundheit wird ausgeschlossen. Allerdings hatte die Untersuchung auch zum Ergebnis, dass davon abgeraten wird, bei der Sanierung des Platzes in den Deponiekörper einzugreifen. Sollte dies doch erforderlich sein, müsste vorab ein Konzept zum Umgang mit den Abfällen (Separation, Entsorgung) erstellt und mit der Bodenschutzbehörde abgestimmt werden. Würde man versuchen, die alte Drainage des Platzes zu sanieren, würde unweigerlich in die Deponie eingegriffen, da dann auf dem Platz entsprechend Gräben gezogen werden müssten. Diese Sanierungsart ist daher nicht möglich. Das Gutachten empfiehlt daher als einzige Lösung, praktisch auf dem jetzigen Platz einen neuen Platz aufzubauen. Der Gutachter schätzt die Kosten für den dann neuen Platz auf rd. 300.000,-- €. Zusätzlich würde die Verwaltung noch eine Beregnungsanlage sowie eine Flutlichtanlage vorsehen, was mit weiteren Kosten verbunden wäre. Aufgrund dieser Erkenntnisse hat der Bürgermeister mit dem Vorstand des FC Germania Kirchberg am 12.01.2017 ein Gespräch geführt und erklärt, dass er aufgrund der finanziellen Situation zurzeit keine Möglichkeit sieht, eine so kostenaufwendige Sanierung zu finanzieren, wofür der Vorstand Verständnis zeigte. Der Verein war beruhigt, dass die Untersuchung der Mülldeponie nicht eine Sperrung des Platzes zur Folge hat. Es wurde vereinbart, dass der Bauhof die größeren Senkungen auf dem Platz in zeitlicher Absprache mit dem Verein beseitigt und der Verein den Platz weiter bespielt, wenn es die Platzverhältnisse zulassen. Als Ausweichmöglichkeit steht der Platz in Bourheim oder in den Wintermonaten zum Training einer der Tennenplätze in Jülich zur Verfügung. Wirtschaftlichkeitsbetrachtung (für Ausgaben/Investitionen mit einer Wertgrenze ab 25.000 € brutto): ja 1.Finanzielle Auswirkungen: Gesamtkosten: x nein jährl. Folgekosten: Haushaltsmittel stehen bereit: jährl. Einnahmen: ja nein (siehe Beschlussentwurf) bei Produktsachkonto: (unter Berücksichtigung der Vorbelastungen) noch verfügbar: Erläuterungen zu Ziffer ______ ja 2.Der Personalrat ist zu beteiligen: Mitbestimmung Mitwirkung x nein Anhörung Der Personalrat hat zugestimmt: ja nein Der Personalrat hat Bedenken erhoben: ja nein 3.Die Gleichstellungsbeauftragte ist zu beteiligen: ja Sie hat dem Beschlussentwurf gemäß § 5 Abs. 5 GO NW widersprochen: ja Sitzungsvorlage 36/2017 x nein nein Seite 2