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Sitzungsvorlage (Anlage 12)

Daten

Kommune
Jülich
Größe
1,7 MB
Datum
06.10.2016
Erstellt
12.09.16, 17:01
Aktualisiert
12.09.16, 17:01

Inhalt der Datei

Inhalt 1. Aufgabenstellung und Bauvorhaben 2. Geotechnische Untersuchungen 3. Geländehöhen 4. Bodenschichtung 5. Wasserführung im Baugrund, Bauwerksabdichtung 6. Bodendurchlässigkeit und Versickerung von nicht verunreinigtem Niederschlagswasser 7. Baugrundeigenschaften 8. Bodenklassifikation nach DIN 18 196 und DIN 18 300 9. Gründung 9.1 Gründungstiefe und Gründungsboden 9.2 Gründungsart 9.3 Geotechnische Bemessung der Gründung 9.4 Nachweis vom Tragwerk gegen Erdbebenkräfte nach DIN 4149 9.5 Herstellung der Gründung 9.6 Abdichtung der erdberührten Bauteile 10. Bergschadenssicherung 2/12 1. Aufgabenstellung und Bauvorhaben Der vorliegende Bericht gibt auf der Grundlage einer örtlichen Baugrunderkundung Auskunft über den Baugrund für den geplanten Neubau eines nicht unterkellerten Einfamilienwohnhauses auf einer rechteckförmigen Grundfläche an das auf der nordwestlichen Seite eine PKW-Garage angebaut wird. Eine planerische Festlegung der Bauwerkshöhen auf NN/NHN war in den für die vorliegende Berichterstattung zur Verfügung gestellten Planunterlagen nicht zu entnehmen. Im Folgenden wird angenommen, dass OKFF EG etwas oberhalb des angrenzenden Straßenniveaus (Van-GilsStraße) liegen wird. Des Weiteren werden die Möglichkeiten einer gezielten Versickerung von Niederschlagswasser beurteilt. 2. Geotechnische Untersuchungen Am 01.08.2016 wurde zur Erkundung der Bodenschichtung und der Wasserführung des Bodens im Bereich der geplanten Baufläche drei Rammkernbohrungen (RKB 1 bis RKB 3) abgeteuft, deren Ergebnisse in der Anlage 1 zeichnerisch als Lageplan zur Baugrunderkundung sowie als Bohrsäulen im Tiefenmaßstab 1:100 auf einem höhengerechten Profilschnitt dargestellt sind. Die Bohransatzhöhen wurden von uns auf die Oberseite eines Kanaldeckels in der Van-Gils-Straße auf Höhe der südlichen Grundstücksecke mit der von uns gewählten Bezugshöhe ±0,00 einnivelliert (Lage KD s. Lageplan Anlage 1) und sind über den entsprechenden Bohrsäulen als Differenzmaße in [m] eingetragen. Bei bekannter NN/NH-Höhe des Kanaldeckels besteht somit die Möglichkeit, die Ergebnisse der Baugrunderkundung noch nachträglich schnell und einfach in ein anderes Höhenbezugssystem umzurechnen. Die Zahlen rechts neben den Bohrsäulen beziehen sich auf die jeweilige Geländehöhe an den einzelnen Bohransatzstellen und sind damit Tiefenangaben in [m] unter Flur, in denen sich der Boden signifikant ändert^ Die in/an den Bohrsäulen verwendeten Kennbuchstaben und Symbole sind in einer Legende auf Anlage 1 erklärt. In einem Bohrloch der Baugrunderkundung wurde zur versuchstechnischen Bestimmung des Durchlässigkeitsbeiwertes k oberhalb des Grundwasserspiegels im Bereich versickerungswirksa- 3/12 mer Bodenhorizonte ein Versickerungsversuch nach den Regeln des USBR-Earth-Manual durchgeführt, der auf Anlage 2 dokumentiert und ausgewertet ist. Laboruntersuchungen an dem geförderten Bohrgut sowie indirekte Aufschlüsse (Rammsondierungen) waren im Rahmen der Baugrunduntersuchung nicht erforderlich, da dem Unterzeichner von den angetroffen Bodenarten statistisch abgesicherte Bodenkenngrößen vorliegen, die mit den bei der Baugrunderkundung durch Feldmethoden ermittelten Grundkenndaten wie Lagerungsdichte, Konsistenz, Kornverteilung und Plastizität korreliert werden konnten. 3. Geländehöhen Mit Bohransatzhöhen zwischen -0,51 m (RKB 1) und -0,91 m (RKB 2) weist die Geländeoberfläche zwischen den einzelnen Bohransatzstellen eine größte Höhendifferenz von nur rd. ∆h = 0,40 m auf und liegt um die o.a. Beträge in [m] unter Straßenniveau (OK KD). 4. Bodenschichtung Tafel 1 - Bodenschichten Schicht Nr. Bezeichnung Dicke [m] Schicht bis [m] unter Flur 1 Aufschutt 0,9 und 1,6 0,9 und 1,6 2 „Tallehm“ (nur örtlich bei RKB 2 und RKB 3) 0,4 1,3 3a "verlehmte" Oberseite der „Rurschotter“ 0,9 und 1,2 2,0 und 2,8 (nur örtlich bei RKB 1 und RKB 2) 3b „Rurschotter“/Terrassenkiese“ > 20 > 20 4/12 Erläuterung der Tafel 1: Schicht 1 - Aufschutt Die Baugrundoberseite besteht aus einer durchgehend 0,9 m bis 1,6 m dicken künstlichen Aufschuttschicht aus überwiegend angefülltem „Lehm“ in der Kornverteilung schwach toniger, schwach feinkiesig und mittelkiesiger Schluff-Feinsand-Gemisch in steifer Konsistenz sowie untergeordnet um feinkiesigen, „verlehmten“ Feinsand, der nur locker gelagert und mit geringen Fremdanteilmengen wie Ziegelbruch und Kohle (Anteilmenge 1 %) durchmischt ist. Diese Schicht ist als Gründungsboden für Tragwerkslasten wegen der örtlich nicht sicher vorhersagbaren und örtlich zu geringen Festigkeit generell ungeeignet und muss daher im Bereich der Baufläche als erstes flächig abgeschoben werden und durch verdichtungsfähigen Fremdboden, der lagenweise auf Dpr > 100% verdichtet wird, ersetzt werden. Nach dem Abschieben der Schicht 1 liegt das Erdplanum an den drei Untersuchungsstellen der Baugrunderkundung auf folgenden Höhen: RKB 1: rd. 1,6 m unter GOK RKB 2: rd. 0,9 m unter GOK RKB 3: rd. 0,9 m unter GOK Schicht 2 - „Tallehm“ Unter der Schicht 1 folgt im Bereich der RKB 2 und RKB 3 ab den v. g. Tiefen, d.h. ab 0,9 m unter GOK, die gewachsene Baugrundoberseite als Schluff-Feinsand-Gemisch in der geologischen Form von „Tallehm“ in weicher bis steifer Konsistenz. Er kann also unter dem Bodenersatz für die Schicht 1 verbleiben. Bei der Herstellung der Gründung ist lediglich die sehr große bautechnische Empfindlichkeit des Bodens an seiner freigelegten Oberseite gegenüber den Einwirkungen durch Wasser und Frost zu beachten, d.h. für den Erhalt der natürlichen Baugrundfestigkeit muss die Baugrundoberseite sofort dem Bodenersatz nacheilend abgedeckt und somit geschützt werden. Der Boden ist ferner mit einem charakteristischen Durchlässigkeitsbeiwert von k <= 1* 10-7 m/s nur schwach wasserdurchlässig, wodurch er sich gegenüber Starkregenereignisse zeitweise wie ein Wasserstauer verhält. Eine betriebssichere gezielte Versickerung ist in dieser Bodenschicht nicht möglich. 5/12 Schicht 3a - „lehmige“ Oberseite der „Rurschotter“ / Schicht 3b - „Rurschotter / Terrassenkiese“ Ab 1,6 m unter der Schicht 1 bei RKB 1 und ab 1,3 m unter der Schicht 2 bei RKB 2 folgen die fluviatilen Ablagerungen der Rur und ihres örtlichen Bachsystems in Form von dicht gelagerten grobsandigen Kiesen („Rurschotter“), die in der Tiefe eiszeitlichen „Terrassenablagerungen“ aufliegen, die ein gemeinsames Kiespaket bis rd. 20 m unter Flur bilden (Schicht 3b). Für die neue Gründung wirkt dieser Baugrund bodenmechanisch wie eine feste, praktisch unzusammendrückbare Unterlage. Lediglich an der Schichtoberseite ist eine „verlehmte“ Zone vorhanden, die bei RKB 1 und RKB 2 bis 2,0 m und 2,2 m unter Flur reicht (Schicht 3a). Bei RKB 3 fehlt die „verlehmte“ Oberseite. Für die Baugrundtragfähigkeit ist die „verlehmte“ Oberseite ohne bautechnische Relevanz. Die „Verlehmung“ sorgt allein für eine geringe Bodendurchlässigkeit, weshalb die Schicht 3a (wie auch die Schicht 2) im Bereich einer gezielten Versickerung durch entsprechend „unverlehmten“ gemischtkörnigen Boden ersetzt werden muss. 5. Wasserführung im Baugrund, Bauwerksabdichtung Am Tag der Baugrunderkundung war das Bohrgut aus den Bohrungen ab rd. 2,8 m unter Flur „nass“, d.h. ab dieser Tiefe steht Grundwasser an. Diese Tiefenlage entspricht auch den Ergebnissen des Unterzeichners von anderen Baugrunderkundungen in der näheren Umgebung. Für das nicht unterkellerte Haus spielen die durch die Wasserführung in der Rur beeinflussten Spiegelschwankungen keine Rolle. Bezüglich der Grundwasserspiegelschwankungen wurde vom Unterzeichner eine Recherche in der Grundwasserdatenbank des Landes NRW durchgeführt. Ausweislich einer in der Nähe befindlichen Grundwassermessstelle muss für den untersuchten Bereich mit schwankenden Grundwasserflurabständen zwischen rd. 2,5 m und 3,5 m gerechnet werden. Zum Zeitpunkt der Baugrunderkundung muss demnach ein relativ hoher Grundwasserstand geherrscht haben, der durch das vorausgegangene außergewöhnlich „nasse“ Jahr auch plausibel ist. 6/12 6. Bodendurchlässigkeit und Versickerung von nicht verunreinigtem Niederschlagswasser Zum Schutz des Grundwassers sollte eine gezielte Versickerung in der oberen, anthropogenen und z.T. fremdstoffhaltig Schicht 1 grundsätzlich nicht vorgenommen werden. Die darunter folgenden „lehmigen“ Schichten 2 und 3a sind wegen ihrer zu geringen Durchlässigkeit für die gezielte Versickerung ungeeignet. Ausreichend versickerungswirksamer Boden für eine betriebssichere Versickerung ist dagegen die Schicht 3b. Sie steht ab folgenden Tiefen an: RKB 1: ab rd. 2,8 m unter Flur, bzw. rd. 3,3 m unter Straßenniveau (OK KD, s.o.) RKB 2: ab rd. 2,2 m unter Flur, bzw. rd. 3,1 m unter Straßenniveau (OK KD, s.o.) RKB 3: ab rd. 1,3 m unter Flur, bzw. rd. 1,9 m unter Straßenniveau (OK KD, s.o.) Der Durchlässigkeitsbeiwert in der Schicht 3b oberhalb des Grundwasserspiegels wurde in einem Versickerungsversuch mit k = 2,14 * 10-4 m/s ermittelt (s. Anlage 2). Er liegt in einem Durchlässigkeitsbereich des Bodens und ist sowohl aus technischen als auch aus wasserrechtlichen Gründen für eine örtliche, gezielte Versickerung von Niederschlagswasser geeignet. Beim Entwurf der Versickerungsanlage ist der relativ hohe Grundwasserstand zu beachten, zu dem die Sohle von Versickerungsbauwerken für die natürliche Restreinigung des eingeleiteten Wassers einen Abstand von 1 m einhalten sollte. Daraus ergibt sich als einzig mögliche Versickerungsmethode im Untersuchungsgebiet eine Muldenversickerung, wobei unter der Muldensohle im Fall möglicher Restdicken von den Schichten 2 und 3a bis auf die Oberseite der versickerungswirksamen Schicht 3b ein Bodenaustausch vorgenommen werden muss. Die Muldensohle ist mit einem stark sandigen Mutterboden als „belebte Bodenzone“ auszukleiden, dessen Durchlässigkeit nicht kleiner als entsprechend einem Durchlässigkeitsbeiwert von k = 5*10-5 m/s sein sollte. Dieser Durchlässigkeitsbeiwert ist bei der Bemessung der Mulde nach den Rechenregeln des DVWK ATV A 138 anzusetzen. Der unterlagernde Baugrund muss nur genauso oder durchlässiger als der Boden der belebten Bodenzone sein, was im vorliegenden Fall in Form der Schicht 3b sicher gegeben ist. Für die Planung und den Betrieb der Mulde sind die Hinweise des DVWK ATV A 138 zu beachten. Als Machbarkeitsnachweis für die vorgeschlagene Muldenversickerung ist in Anlage 4 beispielhaft eine Muldenversickerung für eine angenommene Dachfläche von 150 m² hydrologisch bemessen 7/12 und zur Veranschaulichung als Prinzipschnitt zeichnerisch dargestellt worden. Demnach hat die Mulde mit einer angenommenen verfügbaren Versickerungsfläche von 10 m² ein erforderliches Speichervolumen von 2,9 m³ mit einer Mulden-Einstauhöhe von 0,29 m, die damit die Anforderung des nach DVWK ATV A 138 festgelegten Grenzwertes für die Einstauhöhe von ≤ 0,30 m erfüllt. 7. Baugrundeigenschaften Aus den bei der Baugrunderkundung festgestellten Grundkenngrößen wie Konsistenz, Plastizität, Lagerungsdichte und Kornverteilung können mittels Korrelation mit statistisch abgesicherten Laborergebnissen für die geotechnische Bemessung folgende charakteristische Bodenkenngrößen, die gemäß DIN 1054-100 deutlich unterhalb des arithmetischen Mittelwertes gewählt sind, angesetzt werden: Tafel 2 - Bodenkenngrößen Schicht Wichte γ [KN/m3] Kohäsion c 2 [KN/m ] Reibungswinkel ϕ (o) Schicht 2 20 2 30 Schicht 3a / 3b 19 0 bis 2 35 bis 37,5 Steifemodul Es [MN/m2] 7 ± 10% > 100 8/12 8. Bodenklassifikation nach DIN 18196 und DIN 18 300 Tafel 3 - Bodengruppen und Bodenklassen Schicht Bodengruppen n. DIN 18196 Bodenklassen n. DIN 18 300 1 A[OU, SU] 1, 3 und 4 2 TL, SU, SŪ 4 3a/3b SW, SU 3 und 4 Erklärung der Tafel 3: Maßgebend im Bereich des gewachsenen Erdplanums und des Gründungsbodens bezüglich der bautechnischen Eigenschaften sind die Bodengruppen TL, SŪ und SU. Herausragende Eigenschaften dieser Bodengruppen sind im Einzelnen: schwache bis sehr schwache Durchlässigkeit sehr große Frostempfindlichkeit (Frostempfindlichkeitsklasse F3 nach ZTVE) sehr große Erosions- und Witterungsempfindlichkeit mittlere Zusammendrückbarkeit brauchbare Eignung als Gründungsboden 9/12 9. Gründung 9.1 Gründungstiefe und Gründungsboden Tragfähiger Gründungsboden für die Tragwerkslasten steht in Form der gewachsenen Baugrundoberseite in Form der Schicht 2 und Schicht 3b direkt unter der Anschüttung, d.h. ab 0,9 m und 1,6 m unter Gelände, an. Die Schicht 1 muss durch lagenweise auf Dpr >= 100% verdichtet eingebautes Fremdmaterial ausgetauscht und bis Unterkante Bodenplatte aufgebaut werden. Bei einer planerisch voraussichtlich anzunehmenden Höhenlage etwas oberhalb des Straßenniveaus wird man die Tragschicht noch bis über die vorhandenen Geländehöhen hinaus vergrößern. 9.2 Gründungsart Die Baugrundfestigkeit des gewachsenen Bodens reicht aus, um das Wohnhaus bauwerksverträglich auf der Schicht 2 und der Schicht 3b in Verbindung mit dem Bodenersatz mittels einer a) konstruktiven oder elastisch gebetteten Plattengründung oder auf b) Streifenfundamenten zu gründen. 9.3 Geotechnische Bemessung der Gründung Auf dem Bodenersatz aus verdichteten Kiessand (Dpr >= 100%) über den gewachsenen Baugrund kann die Gründung mit folgenden zulässigen Spannungen bemessen werden: max. σzul. = <280 KN/m² (nach DIN 1054) Vergleich mit charakteristischen Einwirkungen aus den Tragwerkslasten) max. σR,d = <390 KN/m² (nach DIN EN 1997-1) Vergleich mit der Sohldruckbeanspruchung (Designspannung) 10/12 Streifen- und Einzelfundamente müssen für eine ausreichende Sicherheit gegen Grundbruch eine Mindestdicke von 0,5 m aufweisen. Bei einer Plattengründung stellt sich die Frage nach der Grundbruchsicherheit nicht. Die rechnerischen Setzungen werden unter 1 cm liegen. Für den Fall einer „elastisch gebetteten“ Gründungsplatte kann der Bettungsmodul für die statische Berechnung mit ks = 40 MN/m³ angesetzt werden. Damit ist die äußere Sicherheit des Gründungsvorschlages nachgewiesen. 9.4. Nachweis vom Tragwerk gegen Erdbebenkräfte nach DIN 4149 Für den Nachweis des Tragwerkes gegen Erdbebenkräfte gelten folgende geotechnisch relevante Eingangsparameter: aus den Ergebnissen der Baugrunderkundung: - Baugrundklasse: C gemäß den Festlegungen des Deutschen Geoforschungszentrums der Helmholtz Gemeinschaft - Untergrundklasse: S - Erdbebenzone: 3 9.5 Herstellung der Gründung Beim Erdabtrag sind stets zahnlose Baggerschaufeln einzusetzen. Wegen der Wasserempfindlichkeit des Baugrundes ist die freigelegte Gründungssohle sofort mit dem Bodenersatz aus verdichtungsfähigen Böden auf durchgehender Vliesunterlage, GeotextilRobustheitsklasse >= 3, auf Dpr > 100% verdichtet abzudecken. Keinesfalls darf das Planum ungeschützt Regen und Frost ausgesetzt sein. 11/12 9.6 Abdichtung der erdberührten Bauteile Aufgrund des notwendigen Bodenersatzes aus verdichtungsfähigen Böden sowie aufgrund der anzunehmenden Höhenlage der Bodenplatte etwas oberhalb des vorhandenen Geländeniveaus reicht eine einfache Abdichtung gegen nicht aufstauendes Sickerwasser nach DI 18 196, Teil 4. 10. Bergschadenssicherung Es wird allein aus Gewährleistungsgründen empfohlen, eine formlose Anfrage an die Bergschädenabteilung der RWE-Power, Hauptverwaltung Köln, Stüttgesweg, zu stellen, ob Bergschadenssicherung notwendig wird. Mit freundlichen Grüßen 12/12 PROFIL 1-1 Zeichenerklärung RKB 1 RKB 2 RKB 3/VV A Anschüttung U Schluff fS Feinsand mS Mittelsand 1 0 -0,51 0,00 A -1 0,50 A -2 0,70 1,60 -3 2,20 -4 2,80 -5 fG Feinkies mG Mittelkies -0,54 A, fS, t, fg 0,00 1 A 2 A, fS, Ko, u, mg mS, fs', u' 0,90 1,30 3a 2,80 2,00 mG, fG, (01.08.2016) s, u' G, gs 0,00 -0,91 A, fS, Ko, u, fg, zb'' 3b 2,20 3,80 4,10 A, U, fS, mg, t', zb'', <1% Kohle U, fS A 1 0,90 2 1,30 3a mS, u, fs' mS mG, fG, s G, gs 1,80 3b 2,80 2,80 (01.08.2016) A, U, fS, fg', zb', 1% Kohle G Ko fS, ms' fG, mg, s G, gs 2,80 Kohlereste u schluffig fs feinsandig (01.08.2016) ms mittelsandig gs grobsandig 4,20 s 4,50 -6 Kies fS, U sandig fg feinkiesig mg mNN mittelkiesig t tonig zb Ziegelreste LAGEPLAN Vernässungszone 3,50 Grundwasser angebohrt muGOK (02.99) Schicht halbfest Schicht steif Schicht weich Bezeichnung Schicht Aufschutt 1 "Tallehm" 2 3a "verlehmte" Oberseite des "Rurschotters" "Rurschotter"/Terrassenkiese 3b Kramm Ingenieure GmbH & Co. KG Beratender Ingenieur für Geotechnik Adele-Weidtman-Straße 60 52072 Aachen E-Mail: kramm@geotechnik-aachen.de Auftraggeber: Projekt: Maßstab Thomas Schmidt Projekt-Nr. Van-Gils-Straße 6, 52428 Jülich 16-0362 Neubau Einfamilienhaus Anlage-Nr. Van-Gils-Straße, Jülich-Altenburg 1 Höhen-Maßstab 1 : 100 Gezeichnet: Geprüft: Gutachter: vs Datum 12.08.2016 Anlage 2 Versickerungsversuch nach USBR EARTH MANUAL (Brunnen-.Methode) Projekt-Nummer: 2016-0362 Versuch Nr.: RKB 3 / VV1_ Ort: Van-Gils-Straße in Jülich Lage (s. Lageplan) Datum: 01.08.2016 Der Durchlässigkeitsbeiwert k des Bodens wird bestimm nach der Formel k wobei: = 0,265 * Q/h² [arc sin h (h/r) – 1] arc sin h (h/r) = ln[(h/r) + (h/r²) + 1] dabei bedeuten: somit wird: Umsatzst.-ID: DE299337077 Steuernr.: 201 5823 3747 HRA: HRA 8606 Q = versickerte Wassermenge = 7,79 * 10-4 m³/s h = Wassersäule im Brunnen = 1,2 m r = Brunnenradius = 0,02 m k = 0,265 ∗ /ℎA [ln E + k = F F A + 1 − 1] 2,14 x 10-4 m/s Aachener Bank IBAN: DE 2239 0601 8012 2540 2015 BIC: GENODED1AAC Konto-Nr: 12 2540 2015 BLZ: 390 60 180 www.geotechnik-aachen.de E-Mail: kramm@geotechnik-aachen.de Geschäftsführer: Kramm Verwaltung GmbH vertreten durch die Gesellschafter Dipl.-Ing. Rüdiger Kramm, Dipl.-Ing. Angela Kramm Anlage 3 Auszug aus der Grundwasserdatenbank des Landes NRW zu den örtlichen Grundwasserständen und Grundwasserspiegelschwankungen Datum 22.08.2016 Maßstab 1:4.514 226 Meter Geobasisdaten der Kommunen und des Landes NRW © Geobasis NRW 2013 © Bundesamt für Kartographie und Geodäsie 2013 © Planet Observer 2013 Legende: Gewässerabschnittsnamen Gewässerflächen GSK3C Landesgrenze NRW Grundwasserstandsmessstellen WRRL-Messnetz Quantität !"###$"%%"&'(')'))(*&+,-&./0&)1 !"#$ %"&'("#$ )"*+, -./.,+, )+$0#10#/.** )"*+, -"2.,+, -./.,+, )+$0#10#/.** -"2.,+, 3/4"#&5 67$*7 2(31*4 )'(1 567$"/&!6$$"%8"/$"&9"/&:;%<=;>/"#4 :;?@$8"/$" 4 A1B*( A1BC* 4 A1B1' *B(( *B)3 *BC' *)' 2(31*4 )'(1 DEFF"/&!6$$"%8"/$"&9"/&:;%<=;>/"#4 :;?@$8"/$" 4 A1B*) A1B*3 4 A1BC3 *B)) *B*) *B*3 *)( 2(31*4 )'(1 G"#;F$&!6$$"%8"/$"&9"/&-;>/"#4 :;?@$8"/$" 4 A1B)A A1BC( 4 A1B1H *B'1 *B*' *BC) 1C( (31* 567$"/ (31)4((4 'H A1BHI A1BI3 (31*4'C4 '( AIBH' )BCC *B(H *B*I 1 (31* DEFF"/ (31*4('4 'I A1BH3 A1B1( (31*4'H4 '1 A1B11 *B)A 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hN(72h;1) : 45,00 mm Niederschlag Dauerstufe 15 Minuten, T = 100 a hN(15min;100) : 25,00 mm Niederschlag Dauerstufe 60 Minuten, T = 100 a hN(60min;100) : 40,00 mm Niederschlag Dauerstufe 12 Stunden, T = 100 a hN(12h;100) : 65,00 mm Niederschlag Dauerstufe 24 Stunden, T = 100 a hN(24h;100) : 75,00 mm Niederschlag Dauerstufe 48 Stunden, T = 100 a hN(48h;100) : 100,00 mm Niederschlag Dauerstufe 72 Stunden, T = 100 a hN(72h;100) : 110,00 mm Iterativ ermittelte Bemessungsregendauer D: 60 min Bemessungsregenspende r: 66,84 Wiederkehrzeit T: 5,00 Erforderliches Speichervolumen Vs : 2,9 m³ Entleerungszeit tE : 193 min Gewähltes Speichervolumen Vs,gew. : 2,9 m³ Mulden - Einstauhöhe zM : 0,29 m Seite 1 von 1 l/(s*ha) a Prinzipschnitt Muldenversickerung belebte Bodenzone, k = 5 E-05 GOK ± 0,00 m ≤ 0,30 m Schicht 2 und 3a Schicht 3b Bodenaustausch mit gemischtkörnigen Boden bis auf Schicht 3b mit k ≥ 5,0 E-05 und k < 1,0 E-03 Größte Muldentiefe -1,50 m Im Mittel -2,00 m HGW -2,50 m