Daten
Kommune
Jülich
Größe
121 kB
Datum
08.12.2016
Erstellt
28.09.16, 09:39
Aktualisiert
21.11.16, 12:17
Stichworte
Inhalt der Datei
Stadt Jülich
Der Bürgermeister
Amt: 56 Az.:
Jülich, 27.09.2016
öffentlicher Teil
Vorlagen-Nr.: 303/2016
Sitzungsvorlage
Beratungsfolge
Stadtrat
Termin
06.10.2016
Stadtrat
08.12.2016
TOP
Ergebnisse
Ohne Abstimmung
Initiative Sorgekultur von Bürgern für Bürger in Stadt und Kreis Düren
Hier: Ethik-Charta
Anlg.:
SD.Net
Beschlussentwurf:
1. Die Hospizbewegung Düren – Jülich e.V. stellt die Ethik-Charta vor, die von der Initiative
Sorgekultur vorbereitet wurde.
2. Der Bürgermeister wird beauftragt, die Ethik-Charta für die Stadt Jülich mit zu unterschreiben.
Begründung:
Gerda Graf aus Kreuzau, 2. Vorsitzende der Hospizbewegung Düren-Jülich und Ehrenvorsitzende
des Deutschen Hospiz- und Palliativ-Verbandes initiierte das Projekt gemeinsam mit dem katholischen Priester Toni Straeten, langjähriger Krankenhausseelsorger und Vorsitzender des Vereins
„Lebens- und Trauerhilfe“.
Erklärte Ziele sind die ethischen Ansprüche der Sorgekultur klar zu formulieren und mit Blick auf
das Wohl der Betroffenen mit konkreten Aktionen zu füllen. Hintergrund des Engagements ist die
Tatsache, dass der Sorgebedarf allein aufgrund der demographischen Entwicklung künftig ständig
steigen werde.
Für die Ethik-Charta wurden Grundsätze erarbeitetet, die im Wesentlichen neun Thesen umfassen.
Frau Graf wird diese in der Sitzung vorstellen.
In Stadt und Kreis Düren wurde die Ethik-Charta bereits verabschiedet.
Die Hospizbewegung Düren-Jülich strebt an, dass möglichst in jeder Kommune des Kreises mindestens einen Ansprechpartner oder eine Ansprechpartnerin für die Bürger bereitstehen. Vor allen
Dingen soll es Betroffenen und Angehörigen leichter gemacht werden, sozusagen „in der Nachbarschaft“ Rat und Hilfe zu finden. Die Initiatoren wünschen sich, dass diese Ethik-Charta über den
Kreis Düren hinaus Signalwirkung habe und möglicherweise auch in anderen Regionen Nachahmer
finden werde.
Wirtschaftlichkeitsbetrachtung (für Ausgaben/Investitionen mit einer Wertgrenze ab 25.000 € brutto):
ja
1.Finanzielle Auswirkungen:
Gesamtkosten:
nein
jährl. Folgekosten:
Haushaltsmittel stehen bereit:
ja
jährl. Einnahmen:
nein (siehe Beschlussentwurf)
bei Produktsachkonto:
(unter Berücksichtigung der Vorbelastungen) noch verfügbar:
Erläuterungen zu Ziffer ______
ja
2.Der Personalrat ist zu beteiligen:
Mitbestimmung
Mitwirkung
nein
Anhörung
Der Personalrat hat zugestimmt:
ja
nein
Der Personalrat hat Bedenken erhoben:
ja
nein
3.Die Gleichstellungsbeauftragte ist zu beteiligen:
ja
nein
Sie hat dem Beschlussentwurf gemäß § 5 Abs. 5 GO
NW widersprochen:
ja
nein
Sitzungsvorlage 303/2016
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