Daten
Kommune
Kreuzau
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Erstellt
19.11.09, 11:21
Aktualisiert
04.08.15, 10:07
Stichworte
Inhalt der Datei
Gemeinde Kreuzau
Sozial- und Sportamt - Herr Thelen
BE: Herr Thelen
Kreuzau, 19. November 2009
Vorlagen-Nr.
63/99
- Öffentlicher Teil Sitzungsvorlage
für den
Sozialausschuss
Hauptausschuss
Rat
28.04.1999
17.05.1999
16.06.1999
TOP: Antrag der SPD-Fraktion zur Anerkennung einer weiteren „offenen Jugendeinrichtung“ sowie die Übernahme der
hiermit verbundenen Kosten für die Jugendeinrichtung und pädagogische Betreuung
I. Sach- und Rechtslage:
Mit Schreiben vom 25.01.1999 wird durch die SPD-Fraktion ein Antrag auf Anerkennung einer weiteren offenen
Jugendeinrichtung sowie die Übernahme der hiermit verbundenen Kosten für die Jugendeinrichtung und pädagogische
Betreuung gestellt.
Der Antrag wurde am 04.02.1999 vom Rat in seiner 41. Sitzung zur Kenntnis genommen und an den Fachausschuss
verwiesen. Daraufhin hat die Verwaltung mit dem Kreis Düren, Frau Orkisz, telef. Kontakt aufgenommen. Hier konnte
in Erfahrung gebracht werden, dass für eine Jugendeinrichtung nach den bestehenden Richtlinien des Kreises Düren
Personalkosten bis zu 100 % und Sachkosten bis max. 10.000 DM bezuschusst werden können. Da die Einstellung
eines Sozialarbeiters jedoch von Vorgaben in der Gemeinde abhängig ist, ist für das laufende Jahr eine Einstellung nicht
möglich, denn der Stellenplan der Gemeinde sieht eine entsprechende Stelle nicht vor. Mittel stehen im Haushaltsplan
nicht zur Verfügung. Im übrigen bedarf die Einstellung eines Sozialarbeiters der Genehmigung der Kommunalaufsicht.
Aus den Aussagen von Frau Orkisz war aber zu entnehmen, dass für das Jahr 1999 keine Fördermittel mehr zur
Verfügung stehen. Ob die Gemeinde Kreuzau im Jahr 2000 Zuschussmittel für einen Sozialarbeiter erhalten kann, hängt
von der Erfüllung gewisser Kriterien ab. Voraussetzung ist nämlich, dass die eingesetzte Fachkraft die Kritierien der
vom Kreis Düren erlassenen Richtlinien erfüllt.
II. Haushaltsmäßige Auswirkungen:
Keine
III. Beschlussvorschlag:
„ Die Verwaltung empfiehlt deshalb, eine Stelle für das Jahr 2000 in Aussicht zu nehmen,
die Entscheidung hierüber aber durch die neu gewählte Vertretung vornehmen zu lassen.
Der Gemeindedirektor
i. V.
- Winter IV. Beratungsergebnis:
Einstimmig:
Ja:
Nein:
Enthaltungen: