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Sitzungsvorlage (Antrag 11/2016)

Daten

Kommune
Jülich
Größe
1,7 MB
Datum
06.10.2016
Erstellt
26.09.16, 16:41
Aktualisiert
26.09.16, 16:41
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Inhalt der Datei

f=---.!*? SPm-Fraktian inr Ket der .F{.3lie h ) StmCtr k fiä. # e_w ni1fi- wm:" 6i1 j0 ^ Herrn Bürgermeister Axel Fuchs Stadt Jülich Große Rurstraße 17 52428 Jülich lo Jülich, den 20.09.2016 Betr. üinrrichtung eines zentralen Fahrradpankplatzes am Schlossplatz Sehr geehrter Herr Bürgermeister, Die SPD Fraktion beantragt, im Zug der anstehenden Ausweitung der Stadt Jülich als fahrradfreundliche Stadt, am Schlossplatz Ecke Schlossstraße/Kölnstraße einen zentralen Fahrradparkplatz für etwa 30 Fahrräder einzurichten. Begründung: ln Jülich wird häufig das Fahrrad genommen, sei es zum Einkauf auf dem Markt, zum Besuch von Stadtfesten auf dem Schlossplatz oder zum gemütlichen Familienausflug. Doch in Bürgergesprächen wird immer wieder deutlich: Radfahren ist Jülich wichtig, aber es wird zu wenig dafür getan. Auch das ,,Wildparken" in der lnnenstadt wegen mangelnder Alternativen erzeugt Probleme für Ladenbesitzer und Fußgänger. Mit einem Fahrradparkplatz, der die Möglichkeit zum Ausbau zu einer ,,Mobilitätsstation" bietet, wollen wir dieses Thema konkret angehen. Als Grundlage für dieses Vorhaben dienen uns Gespräche mit Geschäftsleuten und vor allem eine ausführliche Umfrage der Bevölkerung in der Jülicher lnnenstadt, die am Samstag den 04.06.2016 durchgeführt wurde und zu einem mehr als eindeutigen Ergebnis für dieses Modell geführt hat. Wir sehen das als eindeutigen Auftrag der Jülicher Bürger zur Einrichtung eines solchen zentralen Fahrradparkplatzes an dieser Stelle. lm Vordergrund steht dabei die Errichtung von sogenannten Fahrradbügeln, an denen Fahrräder leicht zugänglich abgestellt und fixiert werden können. Eine mögliche Überdachung (vgl. Jülicher Bahnhof) ist wünschenswert, aber keine Grundbedingung dieses Modells. Auch in Bezug auf die Bodenbeschaffenheit - Pflasterung, Rasensteine oder ähnliches - sind mehrere Optionen zu prüfen und die praktikabelste Lösung zu wählen. Über die Errichtung dieses zentralen Fahrradstellplatzes hinaus, nimmt unser Konzept schon jetzt weitere Entwicklungsmöglichkeiten in den Blick: So würde sich die Ecke Kölnstraße/Schlossstraße zu einer Art Mobilitätsstation erweitern lassen. ln Kombination mit den bereits vorhandenen Stellplätzen für Car-Sharing wären auch Anlauf- und Mietstationen für E-Bikes denkbar, die dann im Laufe der Zeit mit weiteren Zentren in und um Jülich verknüpft werden könnten. in Rücksprachen mit der Verwaltung und speziell mit Herrn Ross hat sich bereits gezeigt, dass eine Umsetzung dieser ldeen im Zuge einer laufenden Beantragung entsprechender Fördermittel möglich und sinnvoll ist und aus unserer Sicht zeitnah erfolgen und dann konkret verwirklicht werden sollte. Mit freundlichen Grüßen Fraktion Anlaqe f-