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Sitzungsvorlage (Staatssekretär Dr. Schäffer Interkulturelle Öffnung)

Daten

Kommune
Jülich
Größe
148 kB
Datum
30.11.2016
Erstellt
18.11.16, 11:17
Aktualisiert
18.11.16, 11:17
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Inhalt der Datei

Presseinformation 28.09.2016 Pressereferat Staatssekretär Dr. Schäffer: Interkulturelle Öffnung in der Verwaltung – Die Stadt Jülich setzt noch stärker auf Vielfalt durch Men- Telefon: 0211 855-3118 Telefax 0211 855-3127 e-Mail: presse@mais.nrw.de http://www.mais.nrw.de schen mit Migrationshintergrund Die Stadt Jülich schließt sich der Partnerinitiative des Landes „Vielfalt verbindet. Interkulturelle Öffnung als Erfolgsfaktor“ an Das Ministerium für Arbeit, Integration und Soziales informiert: Staatssekretär Dr. Wilhelm Schäffer hat mit dem Bürgermeister der Stadt Jülich, Axel Fuchs, die Vereinbarung zur Partnerinitiative des Landes „Vielfalt verbindet. Interkulturelle Öffnung als Erfolgsfaktor“ unterzeichnet. Bei der Unterzeichnung im Rahmen einer Veranstaltung der Interkulturellen Woche 2016 in Jülich sagte Staatssekretär Dr. Schäffer: „Interkulturel- Dienstgebäude und Lieferanschrift: Fürstenwall 25, 40219 Düsseldorf Telefon 0211 855-5 Telefax 0211 855-3683 poststelle@mais.nrw.de www.mais.nrw. le Kompetenz ist ein Muss in der heutigen Arbeitswelt. Durch die Flüchtlingsentwicklung und Einwanderung im Rahmen der Europäischen Freizügigkeit gerät die interkulturelle Öffnung von Behörden und Unternehmen noch stärker ins Blickfeld. Interkulturelle Öffnung ist mittlerweile Voraussetzung für die Leistungsfähigkeit von Behörden in unserer Einwanderungsgesellschaft, für Teilhabe und gelingende Integration sowie für ein Klima des Willkommens.“ Öffentliche Verkehrsmittel: Rheinbahn Linie 709 Haltestelle Stadttor Rheinbahn Linien 708,732 Haltestelle: Polizeipräsidium Bürgermeister Fuchs sagte: „Jülich ist eine weltoffene und von kultureller Vielfalt geprägte Kommune. Diese Vielfalt wird in der Bürgergesellschaft gelebt. Die Integration von Menschen mit Zuwanderungsgeschichte ist auch der Stadt Jülich längst ein besonderes Anliegen. Seit vielen Jahren ist sie in unterschiedlichen Projekten zur Förderung der Integration von Zugewanderten Initiatorin, Veranstalterin und Unterstützerin. Zweifellos spielt eine Stadtverwaltung bei einer gelingenden Integration von Neuzugewanderten eine entscheidende Rolle. Es ist mir ein großes Anliegen, dass mit der Selbstverpflichtung zur interkulturellen Öffnung unserer Verwaltung sich die Vielfalt in der Stadtgesellschaft zukünftig auch in unserer Verwaltung widerspiegelt.“ Die Stadt Jülich wird die Partnerinitiative durch zahlreiche Maßnahmen umsetzen. Hierzu gehören z.B. die Information und Sensibilisierung der Beschäftigten zum Thema Interkulturelle Öffnung sowie Fortbildungen der Beschäftigten im Bereich interkultureller Kompetenz. Darüber hinaus ist vorgesehen, ein internes Auszubildendenprojekt anzustoßen, das Neuzugewanderten bzw. Eltern mit Migrationshintergrund über Ausbildungsberufe und Beschäftigungsmöglichkeiten bei der Stadt Jülich informiert, um den Anteil der Menschen mit Migrationshintergrund zu erhöhen. Dr. Schäffer erklärte: „Menschen mit Migrationshintergrund tragen seit Jahrzehnten entscheidend zur Entwicklung unseres Landes bei. Es ist mir ein großes Anliegen, dass wir landesweit in Politik, Verwaltung, Wirtschaft und Verbänden gemeinsam dazu beitragen, die Chancen von Zugewanderten in der Arbeitswelt zu stärken.“ Das Integrationsministerium organisiert die Vernetzung seiner Partner aus Behörden, Verbänden und Unternehmen, um einen Erfahrungs- und In- 2 formationsaustausch zum Thema „Interkulturelle Öffnung“ zu ermöglichen. Die Partnerinitiative ist ein zentraler Baustein aus dem umfangreichen Maßnahmenkatalog der Landesinitiative „Mehr Migrantinnen und Migranten in den öffentlichen Dienst – Interkulturelle Öffnung der Landesverwaltung“. Ziele der Landesinitiative sind die Erhöhung des Anteils der Menschen mit Migrationshintergrund im öffentlichen Dienst, die gezielte Förderung der interkulturellen Kompetenz der Landesbediensteten sowie das Thema der interkulturellen Öffnung landesweit voran zu bringen. Der Partnerinitiative des Landes haben sich bereits zahlreiche Partner angeschlossen. Dazu gehören die Kreisverwaltungen Soest und Lippe, die Stadt Duisburg und das Jobcenter Duisburg, die Stadt Gelsenkirchen und die Polizei Gelsenkirchen, die Stadt Solingen, die Städtekooperation Integration Interkommunal (mit 8 Ruhrgebietsstädten), die Bezirksregierungen Arnsberg, Düsseldorf und Münster, der Westdeutsche Rundfunk Köln, der Landesverband der Volkshochschulen NRW, das Multikulturelle Forum in Lünen, der Caritas Verband für den Kreis Unna, der Paritätische Wohlfahrtsverband in NRW, der Landessportbund, der Landschaftsverband Rheinland, der Polizeipräsident und das Jobcenter aus Dortmund, das Jobcenter StädteRegion Aachen und die Rheinbahn AG Düsseldorf. 3