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Sitzungsvorlage (Flyer "Vielfalt verbindet")

Daten

Kommune
Jülich
Größe
1,1 MB
Datum
31.08.2016
Erstellt
19.08.16, 11:21
Aktualisiert
19.08.16, 11:21
Sitzungsvorlage (Flyer "Vielfalt verbindet") Sitzungsvorlage (Flyer "Vielfalt verbindet")

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Inhalt der Datei

Welche Vorteile bringt die interkulturelle Öffnung für die öffentliche Verwaltung? Die öffentliche Verwaltung profitiert von den Kompetenzen und Potenzialen der Menschen mit Migrationshintergrund mehr Bürger- und Kundenorientierung in den Verwaltungen und einer passgenaueren Politikgestaltung in der interkulturell geöffneten Gesellschaft mehr Identifikation der Migrantinnen und Migranten mit staatlichen Stellen Ministerium für Arbeit, Integration und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen Fürstenwall 25, 40219 Düsseldorf Fax 0211 855-3211 info@mais.nrw.de www.mais.nrw.de Gestaltung und Fotos: Yaman Communications, Bochum Druck: Druckerei Rudolf Glaudo GmbH & Co. KG, Wuppertal Vielfalt verbindet. Mehr Migrantinnen und Migranten in den öffentlichen Dienst. Düsseldorf, September 2011 Diese Druckschrift wird im Rahmen der Öffentlichkeitsarbeit der Landesregierung Nordrhein-Westfalen herausgegeben. Sie darf weder von Parteien noch von Wahlwerbern und Wahlhelfern während eines Wahlkampfes zum Zwecke der Wahlwerbung verwendet werden. Dies gilt für Landtags-, Bundestags- und Kommunalwahlen sowie für die Wahl der Mitglieder des Europäischen Parlaments. www.interkulturell.nrw.de Warum eine Landesinitiative? Welche Ziele sollen erreicht werden? Die Ziele der Landesinitiative sind: den Anteil von Menschen mit Migrationshintergrund in der öffentlichen Verwaltung des Landes zu erhöhen, die interkulturelle Kompetenz der Beschäftigten des Landes zu stärken, interkulturelle Öffnung landesweit anzustoßen. Nordrhein-Westfalen profitiert seit Jahrzehnten davon, dass Menschen aus anderen Staaten in unser Land kommen, um hier zu leben und zu arbeiten. Menschen mit und ohne Migrationshintergrund haben gleichermaßen einen großen Anteil an der Entwicklung unseres Landes. Allerdings sind Menschen mit Migrationshintergrund in der Landesverwaltung noch unterrepräsentiert. Dabei ist es offensichtlich, dass Verwaltungen nicht auf die Kompetenzen und Potenziale von Zugewanderten verzichten können. Bei zunehmender Vielfalt unserer Gesellschaft und interkultureller Ausrichtung von Politik und Alltag benötigen wir beides: einen höheren Anteil von Migrantinnen und Migranten und eine größere interkulturelle Kompetenz der Beschäftigten insgesamt. Dies kann die Leistungsfähigkeit von Behörden verbessern. In einer Arbeitsgruppe aller Ressorts werden die notwendigen Maßnahmen und Instrumente entwickelt und umgesetzt. Das Konzept wird kontinuierlich weiterentwickelt. Welches sind die konkreten Bausteine? Die Landesinitiative ist ein wichtiges Element zur Fortentwicklung der Landesverwaltung. Die Ziele der Initiative werden u. a. mit folgenden Maßnahmen und Instrumenten umgesetzt: Durchführung von Informationsveranstaltungen zum Thema „Interkulturelle Öffnung“ Aus diesem Grund hat die Landesregierung NordrheinWestfalen die Landesinitiative „Mehr Migrantinnen und Migranten in den öffentlichen Dienst - Interkulturelle Öffnung der Landesverwaltung“ gestartet. Alle Ministerien sind dabei. Werbemaßnahmen für eine Ausbildung oder Beschäftigung im öffentlichen Dienst Vielfalt verbindet. Machen auch Sie mit! direkte Werbung von Menschen mit Migrationshintergrund, z. B. für eine Tätigkeit im Schul- oder Polizeidienst Guntram Schneider Minister für Arbeit, Integration und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen Durchführung eines Pilotprojektes „Anonymisiert\ Bewerbungen“ Prüfung der Aufnahme von Aspekten der interkulturellen Öffnung im Rahmen der Dienstrechtsreform Einbindung der integrationspolitischen Netzwerkpartner (z. B. Netzwerk Lehrkräfte mit Zuwanderungsgeschichte, Elternorganisationen, Migrantenselbstorganisationen) Entwicklung von Modulen zur interkulturellen Kompetenz; Integration in bestehende Fortbildungsangebote des Landes Gewinnung von Partnern für die Landesinitiative, z. B. Bezirksregierungen, Kommunen, aber auch Verbände und Unternehmen der Privatwirtschaft