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Sitzungsvorlage (Vortrag WasserskiZentrum)

Daten

Kommune
Jülich
Größe
3,1 MB
Datum
08.09.2016
Erstellt
18.10.16, 17:03
Aktualisiert
18.10.16, 17:03

Inhalt der Datei

Sehr geehrter Bürgermeister, sehr geehrte Damen und Herren, Liebe Jülicher, ich freue mich, Ihnen HIER ein für unsere Stadt interessantes, neues Projekt vorstellen zu dürfen! Wir, Markus Heim, GeschäHsführer einer gGmbH mit ca. 250 Mitarbeitern, Mischa Viehöver, Bauingenieur und geschäHsführender GesellschaHer des Kieswerks Siep in Jülich, und ich, Marcel Kraska, Architekt mit TäTgkeitsschwerpunkt in der Städteregion Aachen teilen ein gemeinsames Hobby. Wir gehen recht regelmäßig Wakeboarden, ähnlich dem Snowboarden aber auf dem Wasser an einer LiHanlage, die allgemein als Wasserskianlage bekannt ist. Daher der ArbeitsTtel unsere Projekts ´Wasserski-Zentrum-Jülich´, der sich vorerst gut in die hier wohlbekannten Namen wie TZJ und FZJ einreihen und für den Jülicher gut merken lässt. 1 Sie sehen hier eine Übersichtskarte der Wasserski- und Wakeboardanlagen in Deutschland Wie Sie der Karte entnehmen können, lässt sich diesem Sport aktuell in der näheren Umgebung nicht ohne größeren Aufwand nachgehen. Die nächsten „runden“ Anlagen, sogenannte full-size-cables befinden sich in ca. einer Stunde Fahrzeit Enbernung; bei Brühl, Posterhold und Dormagen. Diese Anlagen haben einen so hohen Zulauf, dass wir es i.d.R. vorziehen, eine Anlage bei Wachtendonk in einer Enbernung von 70km anzufahren. Alles recht große Distanzen, für 1 – 2 stunden guten Sport. Auf Grund dieser Distanzen und Faktoren wie der Zweigstelle der FH Aachen, des FZJ, der vielen jungen und jung gebliebenen Menschen in unserer Stadt ist das Potenzial für eine Wasserskianlage HIER sehr hoch! 2 Sie sehen jetzt in einem gut 2-minüTgen PromoTon-Video die FunkTon einer solchen Anlage und ihre mögliche Rolle in einem Freizeit- und Naherholungspark, wie auch wir ihn hier in Jülich haben! Hoffentlich klappt es mit dem Ton... 3 Video sesitec zum Download: h4ps://www.dropbox.com/s/cnnfx1dbptjtv5p/Sesitec %20Infomercial_GER_HD.mp4?dl=0 das Video ist sehr sehenswert !!! 4 Das Video hat jetzt schon einige Qualitäten der Anlage gezeigt. -Eine Wasserskianlage bietet also ein vielfälTges, generaTonenübergreifendes Wassersportangebot; von Wasserski, Kneeboard, Monoski, Wakeboard, Surioard, Wakeskate usw Mit diesem und ähnlichem Sportequipment lässt sich an der Anlage Spaß haben und auch ernsthaH Sport betreiben. Das Equipment nebst Neoprenanzügen und Schutzausrüstung kann man an der Anlage mieten. - Die Anlage hat eine hohe FamilienkompaTbilTtät. I.d.R findet sich für nahezu jedes Alter eine BeschäHigung - Individual- und Gruppensport sind möglich - Eine Wasserski-Anlage ist ein Zuschauer-Magnet und kann so eine ideale Erweiterung und Bereicherung unseres Brückenkopfparks darstellen! Hinsichtlich von Umweltaspekten führt die Anlage zu einer Erhöhung des LandschaDsfaktors und damit des WirtschaHsfaktors Sie ist eine zusätzliche grüne Oase mit minimaler Geräuschemission einem Ökologisch funkTonierenden Gewässer, Wasserskianlagen sind bis auf wenige Ausnahmen „grüne“, naturnahe Anlagen Außer dem Li;betrieb stehen den Besuchern an der Anlage Gastronomie, Shop, Grillplätze, ein Sandstrand, ein Badebereich, Spielflächen für Kinder etc. zur Verfügung. 5 Bei der Standortsuche in unserer Umgebung spielten folgende Faktoren eine große Rolle! Der Standort sollte im Nahbereich der Stadt liegen und eine gute Verkehrsanbindung haben. 6 Wir haben hierzu unsere Jülicher Seenplane untersucht, dabei aber verschiedene Hindernisse gesehen. Insbesondere der Naturschutz ist hierbei etwas kurios. Aus einem Baggersee, der in gewissem Rahmen rekulTviert wird oder auch nicht, wird häufig ein Biotop. Dieser ausgekieste, aus industrieller Nutzung entstandene See ist damit für eine Nutzung als Sportanlage schwer verminelbar. Ein anderer Punkt ist die Lage, entweder zu abseits oder wie der See am Neubaugebiet Ölmühle unminelbar angrenzend an ein Wohngebiet. Der unseres Erachtens ideale Standort wäre am Brückenkopfpark. Wir haben Grundstücke rund um den Park analysiert, mit Anlagenkonzepten bespielt und mit Eigentümern gesprochen. 7 Sie sehen hier die ideale Ansiedlung einer Wasserskianlage in unminelbarer NachbarschaH zum Brückenkopfpark. Die farbig angelegten Flächen sind wie folgt beplant: blau = Parkplätze, aktuell von Ausstellern bei Veranstaltungen im Brückenkopfpark genutzt gelb / gelb-grün = 1. Bauabschnin für die Wasserskianlage mit gesamter Infrastruktur rot = Fläche für die temporäre Lagerung von Lehm und Kiesaushub 8 Ich stelle Ihnen jetzt denEntwicklungsplan zur Erstellung des Geländes und der Einrichtungen vor. Geplant ist ein 1.Teil-Bauabschnin, der Stadt und Bürgern bereits nach einem Jahr eine funkTonstüchTge Anlage bietet. Diese Anlage ist eine Art ´appeTzer´, der für sich alleine gestellt auf Dauer allerdings nicht rentabel wäre Mit Abschluss des 1. Bauabschnines, nach 4 Jahren, werden zusätzlich eine ´runde ´Anlage, das full-size-cable und die entsprechende Infrastruktur ferTg gestellt sein Der 2. Bauabschnin sieht eine Erweiterung des Angebots und gegebenenfalls eine weiteres full-size-cable vor. 9 Sie sehen hier die bereits zuvor bezeichneten Flächen links mine rechts 10 Im ersten Schrin wird eine Aussichtsplatorm für interressierte Bürger erstellt, Stellplätze besser ausgewiesen und Oberboden zu Wällen aufgeschoben. Diese Wälle werden in der Folge begrünt und dienen als Schallschutz für die anstehenden Baumaßnahmen sowie den Betrieb der Anlage und bei Veranstaltungen. 11 In der Folge wird mit dem Aushub für den 1. Gewässerabschnin begonnen. 12 Innerhalb von einem Jahr nach SpatensTch wird eine Wasserskianlage vom Typ 2.0 als voll funkTonstüchTge Anlage installiert sein, die Infrastruktur, Toilenen, Mini-Gastro, Büro und Materialverleih sind als Basisausstanung vorhanden. Um diese kleine Anlage maximal interessant zu gestalten sind erste Obstacles, Sprungschanze und ähnliches installiert. 13 Während die kleine Anlage an den Wochenenden in Betrieb ist wird die Erstellung des Gewässers und der Infrastruktur unter der Woche voran getrieben. Die große und aufwändige Maßnahme der Gewässer-erstellung ist auf Grund zahlreicher Faktoren ausschließlich durch Auskiesen zu realisieren. Zum einen ist zur Erstellung eines ökologisch funkTonierenden, nutzbaren Gewässers eine gewisse Mindesvefe erforderlich. Diese lässt sich in dieser Lage auf Grund der Bodenschichten und des hoch anstehenden Grundwassers zwangsläufig nur durch Auskiesen erreichen. Ein Teil des überschüssigen Aushubs kann hinterher wieder in den See verfüllt werden und vermeidet so Abraumhalden. Auf Grund der verhältnismäßig hohen Geschwindigkeit der Materialentnahme kann der anfallende Kies in dem geplanten Zeitraum von 4 Jahren kaum vollständig vermarktet und verbracht werden und muss so für einen gewissen Zeitraum zwischengelagert werden. Wir erachten hierfür die von der Zufahrt Jülichs und des Brückenkopfparks deutlich zurück liegende Fläche (hier mit 5 markiert) als idealen Standort. 14 Die Vermarktung des Kieses refinanziert die Gewässererstellung und die Geländemodellierung und ist somit untrennbarer Bestandteil der Anlagenerstellung. Die Herstellung eines künstlichen Gewässers mit einer Folien- oder Betonitmanenabdichtung ist zum einen sehr kostspielig und würde das Gesamtprojekt unrentabel machen, zum anderen bei dem hoch anstehenden Grundwasser kaum realisierbar. Auf dieser Folie sehen Sie das ferTggestellte Gewässer und die an das neue „Startgebäude“ versetzte kleine Anlage. Der Aushub ist jetzt abgeschlossen, ab jetzt wird das Zwischenlager für den Kies zunehmend schwinden. 15 Mit Montage des full-size-cables ist der 1. Bauabschnin abgeschlossen. Ich erläutere Ihnen später Details des Entwurfs. 16 Ich reisse jetzt den 2. Bauabschnin an, auf welchen ich aus Zeitgründen heute nicht in der Tiefe eingehen werde. 17 Es wird ein weiterer See hergestellt, 18 der mit FerTgstellung 19 mit dem ersten verbunden wird und 20 bei Bedarf mit einem zusätzlichen full-size-cable ausgebaut 21 oder als reiner Bade- und Freizeitsee genutzt wird. Weitere Angebote, wie Camping-, Volleyballplätze etc. werden geschaffen. 22 Zurück zum 1. Bauabschnin. Stellplätze Zuwegung Startgebäude Anlage 1 und 2 Grillhünen 23 Das Startgebäude im Einzelnen 24 das Startgebäude als Visualisierung 25 26 27 28 29 30 Schwerpunkt bei der Standortsuche in unserer Umgebung spielten folgende Faktoren eine große Rolle! Der Standort sollte im Nahbereich der Stadt liegen und eine gute Verkehrsanbindung haben. 31 Schwerpunkt bei der Standortsuche in unserer Umgebung spielten folgende Faktoren eine große Rolle! Der Standort sollte im Nahbereich der Stadt liegen und eine gute Verkehrsanbindung haben. 32 Schwerpunkt bei der Standortsuche in unserer Umgebung spielten folgende Faktoren eine große Rolle! Der Standort sollte im Nahbereich der Stadt liegen und eine gute Verkehrsanbindung haben. 33 Schwerpunkt bei der Standortsuche in unserer Umgebung spielten folgende Faktoren eine große Rolle! Der Standort sollte im Nahbereich der Stadt liegen und eine gute Verkehrsanbindung haben. 34 35