Daten
Kommune
Jülich
Größe
97 kB
Datum
22.09.2016
Erstellt
21.09.16, 15:43
Aktualisiert
21.09.16, 15:43
Stichworte
Inhalt der Datei
Stadt Jülich
Der Bürgermeister
Amt: 61 Az.:
Jülich, 16.09.2016
öffentlicher Teil
Vorlagen-Nr.: 295/2016
Anfrage
Beratungsfolge
Planungs-, Umwelt- und Bauausschuss
Termin
22.09.2016
TOP
Ergebnisse
Anfrage des Umweltbeirates vom 15.06.2016
Darstellung von Ausgleichsflächen
Anlg.:
SD.Net
Anfragetext:
Sehr geehrter Herr Bürgermeister,
der Kreis Düren verfügt über ein sogenanntes Geoportalsystem http://gis.kreisdueren.de/inkasportal/ Trotzdem ist es momentan nicht möglich „per Knopfdruck“ die auf dem Gebiet der Stadt Jülich in Anspruch genommenen Ausgleichsflächen sichtbar zu machen. Informationen müssen häufig erst aufwendig in Akten herausgesucht werden. Im Informationszeitalter könnte
durch vorhandene Softwarelösungen eine schnellere Bearbeitung und transparente Lösungen möglich sein.
1) Ist es möglich, die Ausgleichsflächen über eine Geoportal/Geoinformationssystem anzuzeigen?
2) Wie hoch wären die Anschaffungskosten?
3)Wir bitten, dass sich die Verwaltung mit der Darstellung der Geoinformationssysteme: hier insbesondere Darstellung der Ausgleichsflächen, auseinandersetzt.
(siehe auch http://www.adv-online.de/AdV-Produkte/Liegenschaftskataster/)
4) Die Flächen, die schnell zu ermitteln, beantragen wir vorzuziehen und die weiteren Flächen
nachzuliefern.
5) Damit wäre eine transparente Darstellung möglich und Personalkosten eingespart.
6) Welche Darstellung wären für die Stadt Jülich beispielsweise im Hinblick auf die Umsetzung des
Klimaschutzkonzeptes mit einem Geoinformatiosnsystem noch möglich?
1) Grundsätzlich ist es möglich, Ausgleichsflächen über ein Geoportal-/Geoinformationssystem anzuzeigen.
2) Geoinformationssysteme können nicht angeschafft werden. Sie werden von Softwarefirmen bereitgestellt, die eine Nutzungsgebühr erheben .Das angesprochene Inkasportal wird von GeoNet
Online GmbH in Recklinghausen zur Verfügung gestellt. Wie hoch die Gebühr ist, konnte bisher
nicht ermittelt werden. Das Einpflegen von Daten in entsprechende Masken bzw. Layer muss von
Seiten der Verwaltung geschehen.
3) Die Verwaltung wird sich mit Geoportal- / Geoinformationssystemen beschäftigen.
4) Falls ein Geoinformationssystem von Seiten der Verwaltung genutzt wird, wird der Anregung
gefolgt.
5) Die Transparenz ist unbestritten. Es werden allerdings durch das Einpflegen der Daten durch die
Verwaltung keine Personalkosten eingespart
6) Wenn ein Geoinformationssystem entsprechende Masken / Layer zur Verfügung stellen kann,
oder Masken / Layer hinzugefügt werden können, sind Darstellungen flächiger Art mit dazugehörigen Informationen bezogen auf das Klimaschutzkonzept möglich.
Das angesprochene Inkasportal, das auf der Internetseite des Katasteramtes Kreis Düren unter
"KISS" aufrufbar ist verfügt über eine begrenzte Layer-Anzahl. Momentan ist kein spezieller Layer
" Ausgleichsfläche " vorhanden.
Anfrage 295/2016
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