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Sitzungsvorlage (Kulturbahnhof Sanierungskonzepte bez. Außentreppe und Eingangssituation)

Daten

Kommune
Jülich
Größe
125 kB
Datum
17.11.2016
Erstellt
07.11.16, 09:20
Aktualisiert
07.11.16, 09:20
Sitzungsvorlage (Kulturbahnhof	
Sanierungskonzepte bez. Außentreppe und Eingangssituation) Sitzungsvorlage (Kulturbahnhof	
Sanierungskonzepte bez. Außentreppe und Eingangssituation) Sitzungsvorlage (Kulturbahnhof	
Sanierungskonzepte bez. Außentreppe und Eingangssituation)

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Stadt Jülich Der Bürgermeister Amt: 65 Az.: Mü/Wo Jülich, 13.10.2016 öffentlicher Teil Vorlagen-Nr.: 321/2016 Sitzungsvorlage Beratungsfolge Planungs-, Umwelt- und Bauausschuss Termin 17.11.2016 TOP Ergebnisse Kulturbahnhof Sanierungskonzepte bez. Außentreppe und Eingangssituation Anlg.: 65 Heu III Sc SD.Net Lem Beschlussentwurf: Die Verwaltung wird beauftragt, Haushaltsmittel in Höhe von 112.000 € gemäß Sanierungskonzept 2 „Abriss der Außentreppenanlage, Umplanung Hauptzugang und Erneuerung von Fensteranlagen“ in den Haushaltsentwurf 2017 aufzunehmen Begründung: Bestandsituation: Die Außentreppe vor dem zentralen mittleren Gebäudetrakt des Kulturbahnhofs (früherer Eingang in die Bahnhofsvorhalle) weist erhebliche Mängel auf. Die Treppenanlage wurde 1955 errichtet, ist somit mehr als 60 Jahre alt und unterliegt einem altersbedingten Materialverschleiß. Weitere Reparaturen sind, wenn überhaupt, nur kurzzeitig erfolgreich. Es muss über eine dauerhafte Lösung nachgedacht werden. Es handelt sich um eine der Fassade vorgesetzte überdachte Außentreppenanlage über eine Länge von ca. 22 lfdm. Die Treppe besteht aus einem massiven Betonunterbau und einer homogenen glatten und mit kristallenen Einstreuungen vergüteten zementären Oberfläche. Diese Außentreppenanlage hat mit der Umnutzung des Bahnhofs zum heutigen Kulturbahnhof seine eigentliche Funktion verloren. Sie dient heute lediglich Nutzern und Passanten als Sitzgelegenheit. Der Hauptzugang in den aus der ursprünglichen Bahnhofsvorhalle entstandenen Veranstaltungsraum erfolgt heute aus schallschutztechnischen Gründen über 2 zurückliegende Zugangstüren im linken Nebentrakt. Die früheren Gebäudezugangstüren im Bereich der Außentreppenanlagen mussten im Rahmen Bahnhofsumnutzung 1995 zum Kulturbahnhof als feststehende Fensterelemente ausgebildet werden, um einen zulässigen Immissionsschutz für die umliegende Wohnbebauung zu gewährleisten. Ein Öffnen ist bis heute baurechtlich unzulässig. Dennoch ist die Außentreppe weiterhin ein wichtiges architektonisches Element und trägt wesentlich zu der ausgewogenen und harmonischen Gebäudefassaden und deren Gliederung bei. Die Verwaltung wird in der Sitzung zwei Sanierungskonzepte vorstellen: 1. Sanierung der Außentreppenanlage und Erneuerung von Fensteranlagen 2. Abriss der Außentreppenanlage, Umplanung Hauptzugang und Erneuerung von Fensteranlagen Sanierungskonzept 1: Die Außentreppenanlage wird in der bestehenden Bauausführung saniert. Sie behält ihr derzeitiges Erscheinungsbild. Die heutige Hauptzugangssituation in den Kulturbahnhofs erfährt keine Optimierung und bleibt weiterhin unauffällig zurückhaltend. Die Erneuerung der großen Fensteranlagen im Planungsbereich ist Teil der Sanierungsmaßnahme und somit in den Kosten des Sanierungskonzepts mit rd. 32.500,- € brutto, berücksichtigt. Die lackierten Holzfensteranlagen stammen aus den Jahren 1955 und 1995. Die Gesamtkosten für das Sanierungskonzept 1 werden rd. 80.000,00 € brutto betragen. Sanierungskonzept 2: Die Außentreppenanlage wird abgerissen. Es wird parallel zur Fassade eine Reihe Betonquader aufgestellt, in Anlehnung an die Form in Höhe und Länge der derzeitigen Außentreppenanlage Diese Betonquaderreihe wäre ein wichtiges gestalterisches Element um die ausgewogene Proportion der Fassade zu erhalten. und bietet gleichzeitig Sitzmöglichkeiten und lädt zum Verweilen an diesem Standort ein. Die Haupteingangssituation am linken Gebäudeteil, bestehend aus 2 Eingangstüren und einer behindertengerechten Rampe, wird umgestaltet. Durch die Neuplanung erhält dieser Außenbereich einen großzügigeren Platzcharakter und gewinnt gleichzeitig an Aufmerksamkeit. Für die Fenstererneuerung im Planungsbereich sind Kosten in Höhe von rd. 41.500,- € brutto berücksichtigt. Die Gesamtkosten für das Sanierungskonzept 2 werden rd. 112.000 € brutto betragen. Das Sanierungskonzept 2 wird in der Sitzung anhand von Planunterlagen vorgestellt. Wirtschaftlichkeitsbetrachtung (für Ausgaben/Investitionen mit einer Wertgrenze ab 25.000 € brutto): Sitzungsvorlage 321/2016 Seite 2 ja 1.Finanzielle Auswirkungen: Gesamtkosten: nein jährl. Folgekosten: Haushaltsmittel stehen bereit: ja jährl. Einnahmen: nein (siehe Beschlussentwurf) bei Produktsachkonto: (unter Berücksichtigung der Vorbelastungen) noch verfügbar: Erläuterungen zu Ziffer ______ ja 2.Der Personalrat ist zu beteiligen: Mitbestimmung Mitwirkung nein Anhörung Der Personalrat hat zugestimmt: ja nein Der Personalrat hat Bedenken erhoben: ja nein 3.Die Gleichstellungsbeauftragte ist zu beteiligen: ja nein Sie hat dem Beschlussentwurf gemäß § 5 Abs. 5 GO NW widersprochen: ja nein Sitzungsvorlage 321/2016 Seite 3