Daten
Kommune
Kreis Euskirchen
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96 kB
Erstellt
31.10.07, 18:54
Aktualisiert
31.10.07, 18:54
Stichworte
Inhalt der Datei
Anlage 4 zur Info 36/2005
Einschließlich der Initiativen und Maßnahmen im Rahmen der Euregionalen
Zusammenarbeit hat die Fachstelle für Suchtvorbeugung des Caritasverbandes im
ersten Halbjahr 2005 insbesondere folgende Veranstaltungen realisiert:
Bei 95 Maßnahmen vom 01.01.- 30.06.2005 haben wir 1.347 Personen unmittelbar
und im Rahmen der Öffentlichkeitsarbeit darüber hinaus auch weite Teile der
Kreisbevölkerung im Gesamten erreicht.
Die Maßnahmen richteten sich im Einzelnen an
Endadressaten (z.B. Kinder, Jugendliche, junge Erwachsene)
Multiplikatoren (z.B. Eltern, LehrerInnen, ErzieherInnen)
Öffentlichkeit allgemein
31
46
18
und wurden in folgenden Bereichen realisiert:
Hauptschule
Realschule
Gymnasium
Sonderschule/Förderschule
Berufsbildende Schule
Betrieb (Ausbildung/Arbeitsplatz)
Jugendarbeit
Gesundheitswesen
Vereine/Verbände/Kirchen
Gremium/Arbeitskreis
unspezifisch (Gesamtbevölkerung)
sonstiges spezifisches Arbeitsfeld
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7
7
4
7
2
6
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7
12
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5
Neben Informationen und Vorträgen zur Suchtprävention in den verschiedensten
Einrichtungen haben wir insbesondere in 16 Schulklassen umfangreiche
Präventionsprojekte durchgeführt.
In weiteren 7 Schulklassen waren wir an der Durchführung der Unterrichtsreihe
"Jugendliche stark machen" für die Klassen 8 / 9 in Kooperation mit dem Schulamt
und dem Kommissariat Vorbeugung beteiligt. Bei drei Elternabenden in Schulen und
bei einer Lehrerfortbildung haben wir als Referenten mitgewirkt. In 2 Schulen
(Gymnasium und Förderschule) haben wir 11 SchülerInnen bei ihren Bemühungen,
das Rauchen einzustellen, unterstützt.
Im Bereich der Jugendhilfe haben wir 2 Teams von MitarbeiterInnen fortgebildet.
Darüber hinaus wurden einzelne LehrerInnen, Betriebsangehörige und BürgerInnen
bei selbstständig durchgeführten Präventionsmaßnahmen ebenso beraten und
unterstützt, wie Vereine und Institutionen bei deren suchtpräventiven Aktivitäten.
In der Fachstelle für Suchtvorbeugung wurden 6 gut besuchte Informationsveranstaltungen zu verschiedenen Themen angeboten und für Eltern sowie
Angehörige von konsumierenden Jugendlichen und jungen Erwachsenen haben wir
die wöchentliche Sondersprechstunde fortgeführt.
Für Kinder aus suchtbelasteten Lebensgemeinschaften und für Kinder von psychisch
kranken Eltern im Alter von 7 – 12 Jahren gibt es weiterhin das wöchentlich
stattfindende Angebot der Regenbogengruppe. Für ältere, in diesem Kontext
mitbetroffene, Kinder und Jugendliche besteht derzeit die Möglichkeit in
Einzelgesprächen Raum für ihre Anliegen zu geben. Die Eltern werden in die Arbeit
über Elterntreff, gemeinsame Aktionstage, Familienfahrten, Einzelgespräche und
Elterngruppe einbezogen.
Für das 2. Halbjahr 2005 sind u.a. folgende Veranstaltungen geplant:
Zirkusprojekt
LehrerInnenfortbildung
ErzieherInnenfortbildung
Verschiedene Info-Abende
Weiterführung der Unterrichtsreihe "Jugendliche stark machen" für die Klassen 8 / 9
Wildniscamp in der Eifel - Familienfahrt für Kinder aus suchtbelasteten
Lebensgemeinschaften und Kinder von psychisch kranken Eltern
MOVE-Fortbildung (MOVE = Motivierende Gesprächsführung mit konsumierenden
Jugendlichen)
Für das Jahr 2006 konnten wir in diesem Jahr die Zusage der
Landeskoordinationsstelle
für
Suchtprävention
zur
Durchführung
der
landesgeförderten Aktionswoche „Sucht hat immer eine Geschichte“ in Schleiden
und Hellenthal erreichen.