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Kreis Euskirchen
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31.10.07, 18:54
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31.10.07, 18:54
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Inhalt der Datei
Anlage 4 zur V 103/2005
Berufskolleg Eifel des Kreises Euskirchen
Sekundarstufe II
Loshardt 2
53925 Kall
Tel.: (0 24 41) 77 97 0
FAX: (0 24 41) 779 779
e-mail:aktuelle.infos@ berufskolleg-eifel.de
Homepage: www.berufskolleg-eifel.de
Berufskolleg Eifel
16.08.2005
Grundzüge des Medienkonzeptes am Berufskolleg Eifel
(aktualisierte Fassung Juni 2005)
Inhaltsübersicht
1. Begriffsklärung
2. Pädagogische Ziele der Arbeit mit Medien
3. Anforderungen an Medien
4. Organisatorische und finanzielle Ableitungen
5. Personalentwicklung
6. Ist-Zustand / Ausstattung
7. Ausstattungsplanung / Perspektiven
a) langfristig
b) die Investitionsanforderungen des Vermögenshaushaltes 2005
8. Medienkonzept und Schulentwicklung
1. Begriffsklärung
Ausgangspunkt des Medienkonzeptes am Berufskolleg Eifel ist der Unterricht,
dessen Qualität mit dem Einsatz von Medien gesteigert werden kann und soll.
Von zentraler Bedeutung ist dabei die Frage, was die Schülerinnen und Schüler
lernen sollen, welche Qualifikationen bzw. Kompetenzen erarbeitet werden sollen.
Im Rahmen der Schulprogrammarbeit wurden deshalb zunächst fachdidaktische,
fächerübergreifende und lernfeldorientierte Lernziele und Bezüge hergestellt. Das
Medienkonzept konkretisiert diese Lernziele mit der Unterstützung durch Medien.
Insofern ist Lernen mit und über Medien systematisch in die Unterrichtsarbeit
integriert.
Insgesamt sind zwei Perspektiven relevant:
• „Lernen mit Medien“ zielt auf die Verbesserung des fachlichen Lernens,
unterstützt das selbständige Lernen, indem Medien von den Schülerinnen und
Berufsschule
•
•
•
•
Kaufm. Abteilung
Gew.-Hausw. Abt.
Vorklasse Berufsgrundschuljahr
Berufsgrundschuljahr
Ernährung und Hauswirtschaft
Berufsfachschulen:
Berufliche Grundbildung
•
Ernährung u. Hauswirtschaft
2-jährig
1-jährig bei FOS-Reife
•
Wirtschaft u. Verwaltung
- 2 jährig (Handelsschule)
- 1-jährig bei FOS Reife
-
Berufsfachschulen
Erweiterte berufliche Kenntnisse
•
Wirtschaft und Verwaltung
1-jährige Höhere Handelsschule
für Abiturienten
2-jährige Höhere Handelsschule
3-jährige Höhere Handelsschule
mit gymnasialer Oberstufe
Fachschule Wirtschaft
Fachrichtung
Tourismus
Schülern zur Veranschaulichung von Unterrichtsinhalten, zur aktiven
Auseinandersetzung mit fachlichen Inhalten oder zur Recherche von aktuellen
und bisher nicht verfügbaren Materialien genutzt werden.
• „Lernen über Medien“ meint den Aspekt des Medieneinsatzes, der die
Medienbotschaften hinterfragt sowie die Rezeptionsbedingungen und
Bedingungen von Medienproduktion beleuchtet. Zu dieser Medienkompetenz
gehört auch, dass Schülerinnen und Schüler lernen, Medien zu produzieren und
für ihr Lernen, für ihre eigene Interessen zu nutzen.
Lernen mit und über Medien sind demnach zwei Arbeitsfelder, die in die
bestehenden schulspezifischen Curricula integriert werden und keine neue
Fachsystematik bilden.
2. Pädagogische Ziele der Arbeit mit Medien am Berufskolleg Eifel
2.1
Die neuen Medien sollen zu selbstverständlichen Werkzeugen im ganz
normalen Unterricht werden.
2.2 Schüler lernen moderne Möglichkeiten der Informationsbeschaffung und der
Gestaltung von Medien sowie den Nutzen für ihre Lernprozesse, für ihre
eigene Arbeit kennen.
2.3 Schüler lernen, Medieninhalte kritisch zu hinterfragen, sich in einer von
Medien geprägten Welt sicher zu bewegen und ihre Interessen zu wahren.
2.4 Schüler erarbeiten sich Fähigkeiten und Kompetenzen über den Umgang mit
Medien, die in Ausbildung und Beruf erwartet werden.
2.5 Schüler stärken über das Lernen mit Medien ihr Selbstbewusstsein und
verbessern ihre Lebenschancen.
2.6 Medien begünstigen offenere Unterrichtsformen und ermöglichen den
Schülerinnen und Schülern mehr Selbstständigkeit
3. Anforderungen
an
die
Medienausstattung
im
Berufskolleg
Eifel
Um diese Ziele erreichen zu können ist sowohl eine entsprechende Ausstattung
mit
Multimediageräten,
die
Vernetzung
der
Computerarbeitsplätze,
Internetzugang als auch die Verfügbarkeit von für Unterricht geeigneten Medien
Voraussetzung. Konkret lassen sich für das Berufskolleg Eifel folgende
Anforderungen formulieren:
1.
Flexibilität in der Nutzung und Unterrichtsplanung, d.h. Schüler können
von jedem PC-Arbeitsplatz der Schule auf ihre Dateien sowie
entsprechende Programme zugreifen.
2.
Multimediafähigkeit aller PC-Arbeitsplätze
3.
Einfache Bedienung für die Kolleginnen und Kollegen
4.
Sicherheitsvorkehrungen sowohl von Hardware-Seite als auch von
Software-Seite (Schutz vor Manipulationen)
5.
Schnelle und einfache
Anmeldung von Schülern
Einrichtung
von
Schülerrechten
bzw.
6.
Ausreichende
Kapazitäten,
um
allen
fachdidaktischen,
fächerübergreifenden und lernfeldorientierten Lernzielen gerecht zu
werden
7.
Einwandfreie Netzwerktechnik
8.
Ausbaufähigkeit des Systems
9.
Systembetreuung / Service
- intern
- extern
4. Organisatorische und finanzielle Ableitungen
In diesem Punkt geht es um die Aufgabe, den Schulträger mit den pädagogischen
Ansprüchen vertraut zu machen und diese mit seinen finanziellen Ressourcen
und bereits existierenden Ausstattungs- und Wartungskonzepten in Einklang zu
bringen.
Um den heutigen Entwicklungsstand zu verstehen, müssen die Entwicklungslinien
kurz dargestellt werden. Es begann mit einzelnen, isolierten Arbeitsplätzen, die in
einem ersten Schritt mit sogenannten Raumservern vernetzt wurden. Die
jeweiligen Räume wurden von Kolleginnen und Kollegen betreut, die sich intensiv
mit diesen Räumen „identifizierten“ und eine flexible Planung nicht zuließen. Mitte
der neunziger Jahre gab die Schulleitung eine Netzwerkstudie in Auftrag, die über
die technischen Voraussetzungen (Verkabelung) Ende der neunziger Jahre zu
einem ersten schulischen Intranet auf Serverbasis umgesetzt wurde. Folgende
Mängel machten 2002 eine gründliche Revision nötig:
•
die verwendete pädagogische Oberfläche INIS wurde nicht solide
weiterentwickelt und schlecht betreut
•
zunehmend umfangreichere Software führte zu relativ schneller
„Alterung“ der verwendeten PC´s und zu hohem Refinanzierungsdruck
•
die Pflege der einzelnen Arbeitsplätze erwies sich bei zunehmendem
Ausbau des Fileserversystems als sehr zeitaufwändig
Die damit verbundenen Implikationen waren folgende:
•
Nutzungsdauer der Endgeräte höchstens 3 Jahre
•
hoher Erneuerungsdruck zur Aufrechterhaltung der Leistungsfähigkeit
•
hoher finanzieller Refinanzierungsbedarf für den Kreis Euskirchen bei
sich verschlechternder Haushaltslage
In dieser Situation präsentierte der damalige Kreis Aachen eine durch ein
Consulting Unternehmen erstellte Studie zum Ausbau bzw. zur Neustrukturierung
der PC-Ausstattung seiner 4 Berufskollegs. Die vorgeschlagene Lösung war ein
Terminalserverkonzept mit einer für diesen Servertyp entwickelten pädagogischen
Oberfläche: Netman for schools. Weitere Recherchen überzeugten die
Systemadministratoren der Schule von der Zukunftsfähigkeit des Systems:
•
die Verarbeitungsprozesse laufen auf den Hochleistungsservern ab
•
selbst älteste PC´s lassen sich in das System einbinden und bleiben über
Jahre lauffähig
•
zukünftige Endgeräte; sog. Clients, sind zu geringen Kosten zu
beschaffen
•
die Pflege der clients erfolgt nach der Ersteinrichtung über die Server
•
die pädagogische Oberfläche erwies sich als bedienerfreundlich und
leicht erlernbar
•
die vorhandenen Kommunikationsserver für Schulnetz und
Schulverwaltungsnetz konnten weiter genutzt werden
•
der vorhandene Fileserver konnte umgebaut und in die neue
Serverarchitektur eingegliedert werden
•
Internetfilter und Serverschutz bilden einen relativ hohen
Sicherheitsstandard
•
Schüler können von allen Plätzen ihre Dateien und spezifischen
Anwendungen starten
Im September 2003 arbeitete die Firma H + H den ihr erteilten Auftrag zur
Installation der Terminalserverlösung am BK Eifel ab. Über einen sogenannten
remote-Service kann sich die Firma in das Programm einwählen und
Softwareprobleme der Benutzeroberfläche über ISDN-Leitung beheben.
5. Personalentwicklung
Um die besonderen Erwartungen, die mit dem Lernen mit neuen Medien
verbunden werden, erfüllen zu können, muss die Medienkompetenz der
Lehrerinnen und Lehrer gefördert werden. Darüber hinaus muss auch die
Unterrichtsgestaltung entsprechend den neuen Möglichkeiten entwickelt werden.
Zunächst geschah die Kompetenzentwicklung der Kolleginnen und Kollegen
durch z.T. private Bemühungen als auch durch Fortbildungsangebote der
Bezirksregierung. Diese Fortbildungsstrategie wird zunehmend durch
schulspezifische Lösungen abgelöst. In jüngster Zeit haben am BK Eifel folgende
Aktivitäten stattgefunden:
•
Teilnahme von 40 Kolleginnen und Kollegen am Programm „IntelLernen“; Qualifizierung über die Module „Word, Excel und Powerpoint“
•
Arbeitskreis Informationswirtschaft zur Umsetzung digitaler
Unterrichtskonzepte im Fach Informationswirtschaft
•
Schulinterne Fortbildung für die Kolleginnen und Kollegen der Fakultas
Mathematik: Einsatz des Programms Excel im Mathematikunterricht
•
Schulinterne Fortbildung: Entwicklung von Arbeitsblättern,
Unterrichtsmaterialien und Klassenarbeiten mit dem Programm ZARB
•
Schulinterne Fortbildung: Lo-net; die Einrichtung virtueller
Klassenräume
•
Externe Fortbildung: der Einsatz von Laptops im Deutschunterricht
•
Schulische Arbeitsgruppe, die an Nutzungskonzepten zum Einsatz und
zur Zertifizierung des staatlichen EDV-Führerscheins arbeitet
(Onlineprojekt des Ministeriums)
Trotz dieser vielfältigen Bemühungen muss um den Einsatz neuer Medien auch in
den Fächern des berufsübergreifenden Lernbereichs gerungen werden. Dazu
bedarf es flexibler Nutzungschancen, die durch Funknetz angebundene Laptops
zu erreichen sind.
6. Ist-Zustand / Ausstattung
Momentan sind im Rahmen von 150 Nutzungslizenzen der Firma H + H 113
clients in 7 EDV-Räumen und einer Medienecke an die 3 Terminalserver
angebunden. Alle 7 EDV-Räume verfügen über Beamer und angebundene
Drucker. Die Vernetzung der Räume lässt eine flexible Unterrichtsplanung zu, da
jeder angemeldete Schüler von jedem Arbeitsplatz seine Anwendungen und
Dateien starten kann. Die pädagogische Oberfläche erlaubt eine
schülerspezifische Rechtezuweisung. Alle Arbeitsplätze sind internetfähig. Mit
dem Provider eifelnet gibt eine Flatrate Vereinbarung und eine zufriedenstellende
Internetperformance Außerdem verfügen die Lehrerinnen und Lehrer über 4 in
das Schulnetz integrierte Arbeitsplätze (Raum 0.07 a), die auf einen
Farblaserdrucker zugreifen können, so dass auch farbige Unterrichtsmaterialien
erstellt werden können. Außerdem gehört ein Laminiergerät (bis zur Größe DIN A
3) zur Ausstattung des Lehrerarbeitsraumes. In allen Unterrichtsräumen gehört
OHP, Tafel und Projektionsfläche zur Grundausstattung. Flexible Stellwände
(zentral verwaltet) sowie Koffer mit Moderationsmaterialien für alle Bildungsgänge
komplettieren die Ausstattung. Abschließend sind noch 6 mobile Videoeinheiten
(DVD- bzw. Video-Player und Fernseher) an zentralen Punkten im Gebäude
stationiert, sowie 2 Aufnahmegeräte mit Mikrofonen (zur Erstellung von
Hörfunkbeiträgen) und ein Laptop mit Beamer (zentrale Verwaltung) zu erwähnen.
7. Ausstattungsplanung / Perspektiven
a) langfristig:
Die steigenden Anforderungen der Fächer Informationswirtschaft, Bürowirtschaft,
Wirtschaftsinformatik sowie Datenverarbeitung lasten die bestehenden Räume
vollständig aus. Deshalb wird zunächst aus übertragenen Mitteln des Haushaltes
2004 ein Informationswirtschaftsraum (Raum 109) mit 20 Arbeitsplätzen
eingerichtet. Außerdem können die vorhandenen Räume 0.14 und 2.23 aufgrund
ihrer Größe von 15 auf 23 Arbeitsplätze aufgestockt und der Raum 0.15 zum PCRaum für die Industriekaufleute sowie die Groß- und Außenhandelskaufleute
ausgestattet werden.
Medienecken (jeweils 5 PC´s) aus den Mitteln der PCB-Sanierung für die
folgenden Bildungsgänge ergänzen das stationäre Angebot an PC-Arbeitsplätzen:
•
Arzthelferinnen
•
Zahnmedizinische Fachangestellte
•
Köche
•
Bankkaufleute
Mit den Einzelhandelskaufleuten und den Hotel- und Restaurantfachleuten sind
damit 6 berufsschulische Bildungsgänge mit in das Intranet eingebundenen
Medienecken ausgestattet. Im Haushaltsjahr 2006 soll eine weitere Medienecke
mit 5 PC-Plätzen (Frisöre) hinzu kommen. Zukünftig ist es allerdings erforderlich,
dass die Flexibilität des Systems erhöht wird, um auch den teilweise
berufsübergreifenden Fächern die Umsetzung der mit der Medienerziehung
verknüpften pädagogischen Ziele (siehe Punkt 2) zu ermöglichen. Dies macht die
Anschaffung weiterer Laptop-Einheiten (24 Schüler-Laptops + 1 Lehrerlaptop)
erforderlich. Alle Ergänzungen des bisherigen Systems eingerechnet, sind in
dieser Ausbauphase 300 Software Lizenzen erforderlich. Hinzu kommen weitere 3
Terminalserver. Folgende Ergänzungen der Medienausstattung sind außerdem
wünschenswert:
•
Neukonzeption der Kommunikationsserver: die jetzigen Server für
Schulverwaltung und Schulnetz sind hintereinander geschaltet und seit
ihrer Inbetriebnahme vor 5 Jahren nicht mehr upgedatet worden
(Kostengründe). Sie sind damit für Zugriffe von außen immer anfälliger
geworden. Hier ist es sinnvoll die Serverarchitektur zu ändern (beide
Kommunikationsserver sind unabhängig voneinander von einer
gemeinsamen Firewall geschützt) und gleichzeitig einen Vertrag über das
Update der Firewall abzuschließen.
•
Eine mobile Präsentationseinheit bestehend aus Beamer, Laptop und
DVD-Player für den Raum 317, der zunehmend für Präsentationszwecke
der Schule, vor allem der Fachschule Wirtschaft, dem
Wirtschaftsgymnasium und den Bankkaufleuten genutzt wird. In diesen
Bildungsgängen spielen selbstgesteuertes Lernen und Projektbearbeitung
im Unterricht eine zunehmende Rolle.
•
Konsolidierung des Intranetzes der Schule, d.h. Austausch veralteter
Komponenten, die auch unter ergonomischen Gesichtspunkten nicht mehr
zulässig sind.
• Aufbau eines Selbstlernzentrums für Schülerinnen und Schüler
b) Die Investitionsanforderungen des Vermögenshaushaltes 2005
Die aktuellen Investitionsanforderungen des Vermögenshaushaltes 2005
unterstützen in idealer Weise die pädagogischen Ziele des Berufskollegs Eifel
(Punkt 2.) und erfüllen gleichzeitig die Anforderungen an die neuen Medien
(Punkt 3.).
Bei der etwas irreführend bezeichneten Mediothek handelt es sich um eine
Präsenzbibliothek mit 2 internetfähigen PC-Arbeitsplätzen, in der Schülerinnen
und Schüler unter Aufsicht der Lehrer Recherchen durchführen können und
sämtliche Printmedien der Schule zur Verfügung haben. Sie ist somit ein
zentraler Platz der Schule, der zum Lernen und Arbeiten genutzt werden kann,
und der außerdem für die Zusammenstellung von sogenannten Handapparaten
durch die Lehrer dienen kann, mit denen Unterrichtsthemen im Klassenraum
auch mit Hilfe von Büchern und Zeitschriften für einen begrenzten Zeitraum
bearbeitet werden können.
Die mobilen Laptop-Einheiten stellen den ersten Schritt in die funkgesteuerte
Anbindung von PC-Arbeitsplätzen dar und bieten damit eine bisher nicht
gekannte Flexibilität im Unterrichtseinsatz. Gerade die Fächer, die aufgrund der
Auslastung der stationären EDV-Räume kaum eine Chance zur Nutzung der
neuen Medien haben, können ihre Unterrichtsarbeit damit befruchten.
8. Medienkonzept und Schulentwicklung
Das Medienkonzept ist ein Baustein der Schulentwicklung. Schulentwicklung
umfasst, verkürzt formuliert, folgende Bereiche:
• Unterrichtsentwicklung: z.B. Schülerorientierung, fächerübergreifendes
Lernen, Methodentraining, Selbstlernen, erweiterte Unterrichtsformen,
Lernkultur
• Organisationsentwicklung: z.B. Schulprogramm, Schulkultur, interne und
externe Kooperationen, Schulmanagement, Planungsgruppen, Arbeit im
Team, Öffnung von Schule und
• Personalentwicklung: z.B. Hospitationen, Mitarbeitergespräche,
Supervisionen, Qualifizierung
Entsprechend beschäftigt sich das Medienkonzept mit diesen Themen:
• im Rahmen der Unterrichtsentwicklung das Lernen mit und über Medien
in den Unterricht integrieren;
• im Rahmen der Organisationsentwicklung Beteiligungsstrukturen in und
außerhalb der Schule entwickeln
• im Rahmen der Personalentwicklung Lehrerinnen und Lehrer
qualifizieren
So bilden die im Rahmen der Schulentwicklung erarbeiteten und im
Schulprogramm festgehaltenen Ziele Vereinbarungen und Grundsätze die Basis
für das schulspezifische Medienkonzept und seine Weiterentwicklung.
Kall, August 2005