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Sitzungsvorlage (Wettbewerb „Zukunftsstadt“ – Aktueller Projektstand)

Daten

Kommune
Jülich
Größe
187 kB
Datum
14.04.2016
Erstellt
04.04.16, 17:03
Aktualisiert
04.04.16, 17:03
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Inhalt der Datei

Stadt Jülich Der Bürgermeister Amt: 56 Az.: Pü Jülich, 15.03.2016 öffentlicher Teil Vorlagen-Nr.: 108/2016 Sitzungsvorlage Beratungsfolge Termin Ausschuss für Kultur, Wirtschafts- 14.04.2016 förderung und Stadtmarketing TOP Ergebnisse Wettbewerb „Zukunftsstadt“ – Aktueller Projektstand Anlg.: Dez. V StaMa SD.Net Beschlussentwurf: Der Ausschuss nimmt den Bericht zur Kenntnis. Begründung: Am Samstag, den 13.02.16, fand der zweite Zukunftsstadt-Workshop im Forschungszentrum Jülich statt. Rund 120 Teilnehmer waren der Einladung von Dezernat V gefolgt, um in Arbeitsgruppen über wichtige Zukunftsthemen zu diskutieren. Die Teilnehmer des 2. Bürgerdialogs arbeiteten an der Entwicklung konkreter Ideen zu den Themen Infrastruktur, Soziale Teilhabe/Diversity, Verkehr und Mobilität, Quartier und Quartiersentwicklung sowie Soziales und Bildung. Unterstützung erhielten sie dabei von Experten aus Hochschulen, Beratungsunternehmen und der IHK, die zu den jeweiligen Themen mit Impulsvorträgen den Einstieg in das Thema erleichterten. Während des dreistündigen Workshops wurden Ziele, Visionen und erste konkrete Ideen für deren Umsetzung entwickelt. Zum 3. Workshop, am 9. März im Forschungszentrum, wurden die Teilnehmer des vorherigen Workshops erneut eingeladen. Knapp 70 Bürgerinnen und Bürger nutzten die Gelegenheit, um in den bewährten Arbeitsgruppen die bisher diskutierten Ziele und Maßnahmen zu konkretisieren und in erste Visionen einzubetten. Beispielhaft werden nachfolgend einige Leitziele genannt: - Die „Zukunftsstadt“: eine nachhaltige, inklusive und lernende Stadt - Generationenübergreifende Netzwerke und Plattformen für einen gegenseitigen Austausch sollen entstehen und gefördert werden - Die Innenstadt soll ein lebendiges und attraktives Zentrum des gesellschaftlichen Lebens sein - Jülich ist bunt und lebt Vielfalt in allen Generationen - Schaffung vielfältiger innovativer und ressourcenschonender Wohnraumangebote für alle Bevölkerungs- und Altersgruppen - Ressourcenschonende und bedarfsgerechte Verkehrssysteme sorgen für nutzer- und umweltfreundliche Mobilität in Jülich - Die unterschiedlichen Verkehrsträger sind durch ein intelligentes Verkehrsmanagement miteinander verknüpft. Die Verwaltung wird gemeinsam mit dem Kompetenzteam Zukunftsstadt und Vertretern der Arbeitsgruppen am 13.04.2016 Visionen für eine ganzheitliche nachhaltige Stadtentwicklung formulieren. Ziel ist die Erarbeitung einer Nachhaltigkeitsstrategie, die durch mehrere beispielhafte Leuchtturmprojekte umgesetzt werden soll. Vorschläge zu diesen Projekten werden im vierten Workshop zur Diskussion gestellt. Die Ergebnisse der Workshops wurden in der Presse und auf der Homepage www.zukunftsstadtjuelich.de veröffentlicht. An dem begleitenden Kreativwettbewerb haben insgesamt 13 Klassen bzw. Kindergartengruppen und zwei Schüler teilgenommen. Die Ausstellung dazu wird derzeit konzipiert und voraussichtlich Mitte/Ende April in der Propsteikirche zu sehen sein. Anfang Mai (voraussichtlich am 3. Mai) wird dem Bürgermeister von Bürgerinnen und Bürgern die „Vision“ übergeben. Weitere Perspektiven im BMBF-Projekt (Phase 2 und 3) Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) hat den Wettbewerb Zukunftsstadt in drei Phasen eingeteilt. Die erste Phase („Entwicklung der kommunalen Vision 2030+“) des BMBFProjektes – für die die Stadt Jülich bereits Fördermittel erhalten hat - wird Ende Mai 2016 abgeschlossen sein. In der zweiten Phase („Planungs- und Umsetzungskonzept der Vision 2030+) lassen ab Herbst 2016 bis zu 20 ausgewählte Kommunen ihre Vorstellungen wissenschaftlich prüfen und erarbeiten ein umsetzungsreifes Konzept. Für diese Aktivitäten gewährt das BMBF eine Förderung für bis zu 200.000 Euro je beteiligter Kommune. In der dritten Phase („Umsetzung der Vision in Reallaboren“) ab 2017/18 werden schließlich bis zu acht ausgewählte Kommunen erste innovative Ideen in so genannten „Reallaboren“ in die Praxis umsetzen. Dabei ist mit der Zuweisung erheblicher Städtebaufördermittel des Bundes zu rechnen. Die Verwaltung wird unter Federführung des Dezernats V / Stabsstelle Stadtmarketing eine Bewerbung für die 2. Phase bis Ende Mai vorbereiten und beim BMBF einreichen. Wirtschaftlichkeitsbetrachtung (für Ausgaben/Investitionen mit einer Wertgrenze ab 25.000 € brutto): Sitzungsvorlage 108/2016 Seite 2 ja 1.Finanzielle Auswirkungen: Gesamtkosten: nein jährl. Folgekosten: Haushaltsmittel stehen bereit: ja jährl. Einnahmen: nein (siehe Beschlussentwurf) bei Produktsachkonto: (unter Berücksichtigung der Vorbelastungen) noch verfügbar: Erläuterungen zu Ziffer ______ ja 2.Der Personalrat ist zu beteiligen: Mitbestimmung Mitwirkung nein Anhörung Der Personalrat hat zugestimmt: ja nein Der Personalrat hat Bedenken erhoben: ja nein 3.Die Gleichstellungsbeauftragte ist zu beteiligen: ja nein Sie hat dem Beschlussentwurf gemäß § 5 Abs. 5 GO NW widersprochen: ja nein Sitzungsvorlage 108/2016 Seite 3