Daten
Kommune
Jülich
Größe
2,6 MB
Datum
27.04.2016
Erstellt
11.04.16, 17:01
Aktualisiert
11.04.16, 17:01
Stichworte
Inhalt der Datei
Ehrenamtlicher
Reparaturdienst
Senioren helfen Senioren
2010 - 2015
Reparaturdienst - Senioren helfen Senioren
Wie wollen wir alt werden? Die meisten Menschen wünschen sich gemeinsam statt einsam und
mit wechselseitiger Unterstützung in einer lebendigen, achtsamen Nachbarschaft zu leben,
verlässlich versorgt, wenn dies notwendig wird – und vor allem: zuhause.
In den nächsten Jahren und Jahrzehnten wird sich die Bevölkerungsstruktur in Deutschland weiter
stark verändern: Die Menschen in Deutschland werden älter, die geborenen Kinder werden mit
jeder Generation weniger und die Gesellschaft wird bunter.
Diese Veränderungen sind grundlegend und dauerhaft - und werden in unserer Gesellschaft immer
stärker spürbar. Der demografische Wandel stellt eine große Herausforderung für Politik,
Verwaltung, Wirtschaft und jeden Einzelnen unserer Gesellschaft dar. Umso wichtiger ist es, diese
Herausforderung anzugehen. Die Stadt Jülich arbeitet bereits seit vielen Jahren an einem
Unterstützungsnetzwerk. Der Reparaturdienst ist ein Baustein im Netzwerk für eine altengerechte
Stadt.
Ende 2015 feierte der Reparaturdienst Senioren helfen Senioren sein fünfjähriges Bestehen.
Im Mai 2010 startete das Amt für Familie, Generationen und Integration den Aufbau des
ehrenamtlichen Reparaturdienstes. Die Verwaltung reagiert damit auf die Wünsche und
Bedürfnisse älterer Menschen in Jülich, die von verschiedenen Seiten an sie herangetragen
wurden. Eine Anschubfinanzierung durch C&A Kids Store und Lions-Club Juliacum e.V. Jülich
erleichterte die Umsetzung des Vorhabens. In den fünf Jahren seiner Tätigkeit haben die aktiven
Seniorinnen und Senioren rund 1.000 Kleinstreparaturen erledigt und dabei viel Anerkennung und
Dankbarkeit für ihre ehrenamtliche Aufgabe erfahren. Inzwischen ist der Reparaturdienst aus dem
Unterstützungsnetzwerk nicht mehr wegzudenken.
Unser besonderer Dank gilt den Aktiven in dem Projekt, die mit großem Einsatz zahlreiche
Reparaturen durchgeführt haben.
Katarina Esser
(Dezernentin)
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Reparaturdienst - Senioren helfen Senioren
Der Ehrenamtliche Reparaturdienst
- Baustein für ein altengerechtes Jülich Die Idee, einen Reparaturdienst einzurichten, entstand
2009 während eines Workshops zum Memorandum
"Ältere Menschen in Kommunen". Das Memorandum ist
eine Initiative von Kommunen, Verbänden, Kirchen und
Gewerkschaften und hat das Ziel, Seniorinnen und
Senioren stärker an der Gestaltung des Gemeinwesens zu
beteiligen
und
bessere
Bedingungen
für die
Freiwilligenarbeit älterer Menschen zu schaffen. Das
Memorandum wurde von der Bundesarbeitsgemeinschaft
der Seniorenorganisation e.V. (BAGSO) verabschiedet.
Die Stadt Jülich trat diesem Memorandum 2009 bei mit
dem Wunsch, Senioren an allen sie betreffenden
Entscheidungen zu beteiligen und ihre Mitwirkung an der
Gestaltung des Gemeinwesens zu unterstützen.
In dem Workshop wurden Themen gesammelt, die ältere
Menschen in Jülich bewegen. Unter vielen anderen
Themen ging es um die Einrichtung eines
Reparaturdienstes.
Das Amt für Familie, Generationen und Integration griff
den Wunsch auf und konnte Sponsoren gewinnen, die die
Entwicklung des Projekts finanziell unterstützten.
Konzeptentwicklung
Im Mai 2010 startete das Amt einen Aufruf über die
Presse. Zur Auftaktveranstaltung am 18. Mai kamen 18
interessierte Personen. Aus diesem Kreis beteiligten sich
acht Frauen und acht Männer an der Konzeptentwicklung,
eng begleitet vom Amt für Familie, Generationen und
Integration, das als Geschäftsstelle fungiert. Hier werden
die administrativen Aufgaben erledigt wie Presse- und
Öffentlichkeitsarbeit, Mitteilungen für den Ausschuss, und
die Vervielfältigung der Erfassungsbögen. Austausch- und
Reflexionsgespräche sowie Fortbildungsangebote werden
regelmäßig von der Geschäftsstelle angeboten.
Werbematerialien
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Reparaturdienst - Senioren helfen Senioren
Gründungsphase
In der Gründungsphase galt es zunächst, den Rahmen für
die Ausführung von Kleinstreparaturen zu definieren. In
mehreren Treffen legten die Beteiligten die Möglichkeiten
und Grenzen eines ehrenamtlichen Reparaturdienstes fest.
Die Rechtsabteilung der Stadtverwaltung Jülich
unterstützte mit Informationen zur Versicherung von
ehrenamtlichen Kräften über die Kommune. Das
Helferteam stellte die Informationen für den Werbeflyer
zusammen. Im gleichen Design wurden ein Roll Up und
Plakate erstellt. Um den Dienst bekannt zu machen,
wurden die Flyer und Plakate im Stadtgebiet, in
Arztpraxen, Apotheken sowie Einrichtungen der
Altenarbeit und Altenhilfe verteilt. Das Angebot wurde
regelmäßig in der Tagespresse und dem Jülich Magazin
veröffentlicht.
Gegenseitiger Nutzen des Hilfsdienstes
Die ehrenamtlich tätigen Senioren übernehmen
Kleinstreparaturen oder kleine handwerkliche Arbeiten für
andere Senioren, zu denen diese selbst nicht mehr in der
Lage sind.
Hier können soziale Kontakte geknüpft und
Gemeinsamkeiten gepflegt werden. Durch gegenseitigen
Wissensaustausch lernen die Beteiligten Neues sowohl im
handwerklichen als auch im sozialen Bereich.
Der Service des Seniorenreparaturdienstes unterstützt den
Wunsch von Senioren, ihr Leben so lange wie möglich
eigenständig führen zu können.
An den Kleinstreparaturen, die von dem ehrenamtlichen
Reparaturdienst übernommen werden, sind Fachbetriebe
wenig interessiert. Auch können sie in der Regel kaum auf
die sozialen Bedürfnisse älterer Menschen nach Kontakt
eingehen. Der ehrenamtliche Reparaturdienst, der nicht
auf die Uhr schauen muss, hat auch Zeit für ein Gespräch
oder eine Tasse Kaffee.
Die positiven Resonanzen zu den erfolgten Reparaturen
bestätigen Wert und Nutzen des Reparaturdienstes.
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Reparaturdienst - Senioren helfen Senioren
Zu den Hotline-Zeiten mittwochs zwischen 10 und 11 Uhr
trafen sich die Helferinnen und Helfer zunächst im Neuen
Rathaus, später im Stadtteilbüro im Nordviertel und ab
2015 im Stadtteilzentrum in Nordviertel, Nordstr. 39.
Zur Ergänzung der Reparaturarbeiten planten die Helfer
2011/2012 eine offene Sprechstunde mit Beratung zu
Themen rund um Reparaturen im Haushalt, die für alle
Bürger offen stehen sollte. Dieses Angebot fand damals
keine Resonanz und wurde eingestellt. Im neuen
Stadtteilzentrum, das über ansprechende Räumlichkeiten
verfügt, wird diese Idee 2016 erneut aufgegriffen.
Während der Telefonservice-Zeit ist das Helferteam in der
Regel von Ort und steht gerne persönlich beratend zur
Verfügung.
2011 Stand auf dem
Weihnachtsmarkt
Teilnahme an Veranstaltungen im Netzwerk
Um den Dienst einer breiten Öffentlichkeit zu präsentieren
und die Hemmschwelle der Inanspruchnahme zu senken,
bot der Reparaturdienst auf dem Weihnachtsmarkt 2011
einen Stand an. Diese Form der Präsentation brachte nicht
den gewünschten Erfolg. Daher beschränkte sich der
Reparaturdienst in der Folgezeit darauf, sein Angebot
gezielt bei Veranstaltungen im Kontext "Alt werden in
Jülich" zu präsentieren.
2014 fand die 1. Demenz-Fachtagung im Pädagogischen
Zentrum des Gymnasiums Zitadelle statt. Hier wurden die
Roll Ups und Flyer aller ehrenamtlichen Hilfsdienste in
Stadtgebiet präsentiert. Bei den professionellen Diensten
fanden sie große Beachtung, da sich Ehrenamt und
Hauptamt gewinnbringend unterstützen können.
Im Januar 2015 nahmen Vertreter des Reparaturdienstes
an der Werkstatt-Tagung „Gemeinsam ein lebendiges
Netzwerk gestalten“ teil. In einer Talkrunde berichteten sie
über den Erfolg des Projekts. Im Verlauf der Tagung kam
es zu einem regen Austausch zwischen den verschiedenen
ehrenamtlichen Hilfsteams.
2014 Demenz-Fachtagung
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Reparaturdienst - Senioren helfen Senioren
Aus der Werkstatt-Tagung heraus ergab sich ein weiteres
Austauschtreffen mit den Helfern aus den NAHNetzwerken1, die in drei Dörfern ähnliche Dienste
anbieten. Seit 2014 gibt es in den Dörfern die
Anlaufstellen für ältere Menschen. Ehrenamtliche
Helferteams bieten verschiedene Dienstleistungen an von
Kleinstreparaturen über Beratung, Einkaufsdienste,
Unterstützung bei Computerproblemen und vieles mehr.
Austauchtreffen dienen dem gegenseitigen Kennenlernen
und der Vernetzung. Im Bedarfsfall können sich die
Hilfsdienste gegenseitig unterstützen.
2015 Werkstatt-Tagung
Seit 2015 beteiligt sich die Stadt Jülich an dem
Wettbewerb „Zukunftsstadt 2030+“. In verschiedenen
Aktionen und Workshops entwickeln Bürgerinnen und
Bürger gemeinsam Themen, wie Jülich 2030 aussehen
soll. Es werden Zukunftsvisionen entwickelt und Ziele
definiert. Auch der Reparaturdienst ist in diesem Dialog
vertreten.
Erste Servicestelle
So kann Hilfe angefragt werden:
jeden Mittwoch
von 10.00 bis 11.00 Uhr
unter 0 24 61 - 63 289
Hier wird das Problem erfasst und
der passende Helfer informiert.
Außerhalb der Servicezeit steht die
Mailbox des Handys zu Verfügung
0162 - 891 38 87
oder
es wird der Mail-Service genutzt
seniorenreparaturdienst@juelich.eu
1
NAH - Netzwerk ambulanter Hilfe, ein mit Mitteln des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und
Jugend gefördertes Projekt
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Reparaturdienst - Senioren helfen Senioren
Erfolgreicher Einsatz des Helferteams
Zurzeit beteiligen sich elf Helfer und Helferinnen2. Die
meisten sind seit der Gründerzeit im Einsatz.
Ab Oktober 2010 startete der Telefon-Service im Neuen
Rathaus Jülich. Im ersten Jahr werden rund 150 Anfragen
gestellt. In den Folgejahren3 liegen die Aufträge jeweils
zwischen 200 und 250 Reparaturen, pro Woche sind es
zwischen 5 und 10 Anfragen. In den fünf Jahren seines
Bestehens hat der Reparaturdienst somit über 1000 kleine,
und manchmal auch größere Reparaturen durchgeführt.
Mehr als 350 Jülicher Bürgerinnen und Bürger haben im
Laufe der Zeit eine der Dienstleistungen in Anspruch
genommen. Davon nutzten elf Kunden den Dienst
mehrfach bei 10 bis 20 Reparaturen.
Von diesen Hilfesuchenden wohnen etwa 2/3 in der
Innenstadt, 1/3 kommen aus den Dörfern, vor allem aus
Koslar, Stetternich, Kirchberg und Broich.
Die häufigsten Anfragen kommen aus dem Montagebereich. Dazu zählen kleinere Möbelmontagen, Regale
und Bilder aufhängen und ähnliches. Am zweithäufigsten
wurde der Elektrobereich angefragt wie Austausch von
Leuchtmitteln, mangelhafte Schaltkontakte, defekte
Haushaltsgeräte. Ähnlich hoch sind die Anfragen für den
Sanitärbereich. Hier geht es häufig um tropfende
Wasserhähne, verstopfte Wasserabflüsse, Heizkörperentlüftung.
Den vierten Platz teilen sich der Schreinerbereich mit
wackelnden Stuhlbeinen, Aufbau von Kleinmöbeln und
Regalen, schadhafte Rollläden sowie die technischen
Reparaturen von Telefon und Fernsehen.
Mit kleineren Anteilen werden Näharbeiten ausgeführt,
Transporte erledigt, kleinere Hilfen im Garten, Maler- und
Maurerarbeiten übernommen. Für die ehrenamtlichen
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Seit der Gründungszeit sind beim Reparaturdienst aktiv: Franz-Josef Nyholt – Heinz Räde –
Walter Kohnert – Fritz Backhaus – Theo Granderath - Otti Schöngens – Renate Jessen. Im Laufe der Zeit
ergänzten folgende Helfer das Team: Oswald Grybowski – Bruno Ohlig – Alfred Sesterhenn – Heinz Brodeck
Seit 2012 werden die Aufträge in einer Datenbank gesammelt, daher lassen sich fundierte Aussagen zu
den durchgeführten Aufträgen machen. Auf Seite 10-11 finden sich statistische Grafiken zu den Jahren 2012-2015.
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Reparaturdienst - Senioren helfen Senioren
Helferinnen und Helfer ist die Abgrenzung zu den
professionellen Handwerksbetrieben wichtig. Sie wollen
nicht in Konkurrenz gehen, sondern bieten ihre
Unterstützung nur für haushaltsnahe Kleinstreparaturen
an. Auch übernehmen sie keine wiederkehrenden
Aufgaben wie Rasenpflege, Heckschnitt oder Einkäufe.
Diese Arbeiten führen sie nur aus, wenn es sich um
kurzfristige Tätigkeit handelt, beispielweise wenn der
ursprüngliche Helfer selbst erkrankt ist und schnelle Hilfe
geboten ist.
Damit die Senioren für ihr neues Tätigkeitsfeld gut
gerüstet sind, treffen sie sich zum gegenseitigen Austausch
und zu Schulungen z. B. zum Thema Demenz und
Kommunikation. Auch gesellige Treffen stehen auf dem
Programm.
Resümee
Im Laufe der fünfjährigen Tätigkeit sind die Anfragen
ständig gestiegen. Es bestätigte sich, dass die
Hilfesuchenden mit einer Lösung der aufgetretenen
Probleme körperlich oder technisch überfordert sind.
Die angefragten Hilfeleistungen sind Kleinstreparaturen,
die üblicherweise durch Familienangehörige oder
Nachbarn behoben werden und für die die
Inanspruchnahme
eines
Handwerksbetriebs
nicht
gerechtfertigt ist. Bei den Hilfesuchenden ist das Netzwerk
aus Familie und Nachbarschaft nicht (mehr) gegeben und
sie nehmen das Angebot des Reparaturdienstes gerne in
Anspruch.
Die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer erfahren eine
große Wertschätzung und Dankbarkeit.
Insgesamt trägt der Dienst dazu bei, dass die Menschen
lange dort “bleiben können, wo ihnen alles vertraut ist“.
Servicestelle ab 2015
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Reparaturdienst - Senioren helfen Senioren
Januar 2016
Helferinnen und Helfer 2010 – 2015
Fritz
Barbara
Gisela
Heinz
Jakob
Doris
Theo
Oswald
Horst
Renate
Renate
Backhaus
Bagschick
Booz
Brodeck
Cremer
Geich
Granderath
Grybowski
Heckhausen
Hövelmann
Jessen
Marlies
Walter
Irmgard
Franz-Josef
Bruno
Heinz
Otti
Alfred
Waltraud
Ingrid
Manfred
Keil
Kohnert
Münchhalfen-Wirtz
Nyholt
Ohlig
Räde
Schöngens
Sesterhenn
Storm
Stump
Vaßen
Sommer 2011
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Reparaturdienst - Senioren helfen Senioren
Das Team 2015
Projektleitung
Renate Jessen,
Näharbeiten
Fritz Backhaus,
Reparaturen aller Art
Otti Schöngens
Unterstützung aller Art
Heinz Räde,
Reparaturen aller Art
Theo Granderath,
Sanitärarbeiten
Alfred Sesterhenn,
Reparaturen aller Art
Bruno Ohlig,
Reparaturen aller Art
Walter Kohnert,
Elektroarbeiten
Franz-Josef Nyholt,
Telefondienst
Oswald Grybowski,
Schreinerarbeiten
Heinz Brodek,
Reparaturen aller Art
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Herausgeber:
- Der Bürgermeister –
Amt für Familie, Generationen und Integration
Große Rurstraße 17, 52428 Jülich
Leitung:
Telefon:
E-Mail:
Homepage:
Katarina Esser
02461 – 63 236
Kesser@juelich.de
www.juelich.de
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Texte:
Fotos:
Elisabeth Fasel-Rüdebusch
Bildarchiv Amt 56
Februar 2016
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