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Sitzungsvorlage (Vortrag)

Daten

Kommune
Jülich
Größe
771 kB
Datum
14.04.2016
Erstellt
24.08.16, 14:06
Aktualisiert
24.08.16, 14:06

Inhalt der Datei

Förderverein »FESTUNG ZITADELLE JÜLICH E.V.« Jülicher Geschichtsverein 1923 e.V. Kulturhistorische Bedeutung der Idealstadtanlage der Renaissance Zunehmende Besorgnis der dem Denkmalschutz in Jülich verpflichteten Vereine: Zurücktreten des Denkmalschutzes und der Denkmalpflege in Jülich hinter andere Herausforderungen der Stadtentwicklung Anliegen der beiden Vereine: • Bewusstseinsbildung für die kulturhistorische Bedeutung der Idealstadtanlage • städtebauliche Denkmalpflege – eine Balance zwischen Bewahrung und Entwicklung des historischen städtischen Gefüges Ziel heute Abend: • Einstieg in einen Dialogprozess mit Politik und Verwaltung • Anstoß für die Beauftragung eines Denkmalpflegeplanes durch Rat und Verwaltung Inhalt: • herausragende geschichtliche Zeugniswert Jülichs • Notwendigkeit einer verstärkten städtebauliche Denkmalpflege - Denkmalpflegeplan Dr. R. Urban, 14.4.2016 Förderverein »FESTUNG ZITADELLE JÜLICH E.V.« Jülicher Geschichtsverein 1923 e.V. Das Erbe der renaissancezeitlichen Idealstadtanlage Jülich Jülich: „historische Festungsstadt und moderne Forschungsstadt“ - Jülicher leben gern in Jülich Was identifizieren sie mit der historischen Festungsstadt? Denkmäler: Hexenturm, Zitadelle, Brückenkopf, Ostflügel des Schlosses, Rathaus… Nicht im Bewusstsein: „der historisch geprägte Stadtkern“ Erst der historisch geprägte Stadtkern verbindet die Einzeldenkmäler zu einem geschlossene, sich ergänzenden Bild der 400 Jahre zuvor intendierten Idealstadtanlage der Renaissance. Dr. R. Urban, 14.4.2016 Förderverein »FESTUNG ZITADELLE JÜLICH E.V.« Jülicher Geschichtsverein 1923 e.V. Das Erbe der renaissancezeitlichen Idealstadtanlage Jülich Jülich: „historische Festungsstadt und moderne Forschungsstadt“ - Jülicher leben gern in Jülich Wasalles identifizieren sieworden! mit der historischen Aber das ist im Krieg doch zerstört Festungsstadt? Richtig - aber es ist eben Denkmäler: Hexenturm, Zitadelle, Brückenkopf, Ostflügel des Schlosses, auch wieder aufgebaut Rathaus…worden - in einem für Jülich charakteristischen Wiederaufbaustil Nicht im Bewusstsein: „der historisch geprägte Stadtkern“ Erst der historisch geprägte Stadtkern verbindet die Einzeldenkmäler zu einem geschlossene, sich ergänzenden Bild der 400 Jahre zuvor intendierten Idealstadtanlage der Renaissance. Dr. R. Urban, 14.4.2016 Förderverein »FESTUNG ZITADELLE JÜLICH E.V.« Jülicher Geschichtsverein 1923 e.V. Das Erbe der renaissancezeitlichen Idealstadtanlage Jülich • ab 1547 als erste Idealstadtanlage der Renaissance nördlich der Alpen erbaut nach einem festungsstadtgemäßen Stadtgrundriss und der herzoglichen Bauordnung • Kontinuität: Stadtgrundriss und Bauordnung, die sich in Spuren in der Bebauung bis zur vollständige Zerstörung der oberirdischen Bausubstanz 1944 wiederfindet. • ab 1947 Wiederaufbau auf diesem historischen Stadtgrundriss – aber wie? Prof. von Schöfer: "Ein Stadtgrundriss ist nicht nur eine zweckgebundene Folge von Verkehrsräumen oder eine nur praktische Befriedigung des Wohnbedarfs. Er ist vielmehr ein wesentlicher Bestandteil eines Lebensraumes als Kunstform, die verpflichtet" => Wiederaufbau auf einem alten Stadtgrundriss ist auch eine denkmalpflegerische Aufgabe! v. Sch. entwirft ein eigenes Nachkriegsstadtbild analog zur herzoglichen Bauordnung. Dr. R. Urban, 14.4.2016 Förderverein »FESTUNG ZITADELLE JÜLICH E.V.« Jülicher Geschichtsverein 1923 e.V. Das Erbe der renaissancezeitlichen Idealstadtanlage Jülich • ab 1547 als erste Idealstadtanlage der Renaissance nördlich der Alpen erbaut nach einem festungsstadtgemäßen Stadtgrundriss und der herzoglichen Bauordnung • Kontinuität: Stadtgrundriss und Spuren der Bauordnung in der Bebauung bis zur vollständige Zerstörung der oberirdischen Bausubstanz 1944 • ab 1947 Wiederaufbau auf diesem historischen Stadtgrundriss – aber wie? Der renaissancezeitliche Stadtgrundriss und die herzogliche Bauordnung der rote Faden der Jülicher 1547 bis heute. Prof. vonsind Schöfer: "Ein Stadtgrundriss ist Stadthistorie nicht nur einevon zweckgebundene Folge von Verkehrsräumen oder eine nur praktische Befriedigung des Wohnbedarfs. Er ist vielmehr ein wesentlicher Bestandteil eines Lebensraumes als Kunstform, die verpflichtet" => Wiederaufbau auf einem alten Stadtgrundriss ist auch eine denkmalpflegerische Aufgabe! v. Sch. entwirft ein eigenes Nachkriegsstadtbild analog zur herzoglichen Bauordnung. Dieses vereint kongenial die Stilelemente der Moderne mit denen der Renaissance! Dr. R. Urban, 14.4.2016 Förderverein »FESTUNG ZITADELLE JÜLICH E.V.« Jülicher Geschichtsverein 1923 e.V. Erhalt des Erbes der renaissancezeitlichen Idealstadtanlage Kontinuität des Stadtgrundrisses Merian, 1630 (Foto S. Peters) Festungsanlage Wallstraßen Denkmalbereichssatzung Dr. R. Urban, 14.4.2016 Förderverein »FESTUNG ZITADELLE JÜLICH E.V.« Jülicher Geschichtsverein 1923 e.V. Das Erbe der renaissancezeitlichen Idealstadtanlage Jülich Ausgangspunkt für die Planung von Prof. von Schöfer: • renaissancezeitliche Stadtgrundriss • die herzogliche Bauordnung, die Jülich über die Jahrhunderte geprägt hat # Blockbebauung, Traufständigkeit, einheitl. Traufhöhe, glatte Fassaden, Dachgauben etc. Fortentwicklung für den Wiederaufbau • Übergang von Zweigeschossigkeit zu Dreigeschossigkeit: # mehr dringend benötigter Wohnraum • Integration renaissancezeitlicher Stilelemente in die Bauten wie: # Betonung der ersten Etage als Piano nobile # rustikale Fassadengestaltung im Erdgeschoss # Stichbogenfenster mit Schlussstein, charakteristische Fensterrahmung # Dreiecksgiebel # … Dr. R. Urban, 14.4.2016 Förderverein »FESTUNG ZITADELLE JÜLICH E.V.« Jülicher Geschichtsverein 1923 e.V. Das Erbe der renaissancezeitlichen Idealstadtanlage Jülich Ausgangspunkt für die Planung von Prof. von Schöfer: Stadtplanung Pasqualinis mit: • renaissancezeitlichem Stadtgrundriss • der herzoglichen Bauordnung, die Jülich über die Jahrhunderte geprägt hat # Blockbebauung, Traufständigkeit, einheitl. Traufhöhe, glatte Fassaden, Dachgauben etc. Fortentwicklung für den Wiederaufbau • Übergang von Zweigeschossigkeit zu Dreigeschossigkeit: # mehr dringend benötigter Wohnraum • Integration renaissancezeitlicher Stilelemente in die Bauten wie: # Betonung der ersten Etage als Piano nobile # rustikale Fassadengestaltung im Erdgeschoss # Stichbogenfenster mit Schlussstein, charakteristische Fensterrahmung Im Wiederaufbau vereint v. Schöfer kongenial # Dreiecksgiebel Stilelemente der Moderne mit solchen der Renaissance! # … Dr. R. Urban, 14.4.2016 Förderverein »FESTUNG ZITADELLE JÜLICH E.V.« Jülicher Geschichtsverein 1923 e.V. Das Erbe der renaissancezeitlichen Idealstadtanlage Jülich Dieser zweifache geschichtliche Zeugniswert Ausgangspunkt: •Stadtplanung Stadtgrundriss einer mit: renaissancezeitlichen Idealsstadtanlage mit Zitadelle Pasqualinis •• charakteristischer Wiederaufbaustil als Zeitdokument der Nachkriegszeit renaissancezeitlichem Stadtgrundriss der italienischen Idealsstadtanlage • seine bekannter Bauordnung, die Jülich über die Jahrhunderte geprägt hat: konstituiert die Denkmaleigenschaft des Jülicher Stadtkerns! # Blockbebauung, Traufständigkeit, einheitl. Traufhöhe, glatte Fassaden, Dachgauben etc. deutschlandweit kulturhistorisches Alleinstellungsmerkmal Fortentwicklung: allerersten Ranges Wiederaufbauplanung von Prof. v. Schöfer mit  1993 zu wird das Erscheinungsbild • Übergang von Zweigeschossigkeit Dreigeschossigkeit: # des mehrzweifach dringend benötigter Wohnraum historisch geprägten Stadtkerns Jülichs als wichtiges • Integration renaissancezeitlicher Stilelemente in die Bauten wie: vom Stadtrat Dokumente unserer Territorialund Stadtgeschichte # Betonung ersten Etageeiner als Piano nobile unterder den Schutz Denkmalsbereichssatzung gestellt. # rustikale Fassadengestaltung im Erdgeschoss # Stichbogenfenster mitDenkmalbereichs Schlussstein, charakteristische Fensterrahmung Die Sicherung dieses ist eine kulturhistorische Verpflichtung. # Dreiecksgiebel Dr. R. Urban, 14.4.2016 Förderverein »FESTUNG ZITADELLE JÜLICH E.V.« Jülicher Geschichtsverein 1923 e.V. Bauvorhaben innerhalb der Denkmalbereichssatzung (Foto S. Peters) Denkmalbereichssatzung Festungsanlage Bauplanungen Dr. R. Urban, 14.4.2016 Förderverein »FESTUNG ZITADELLE JÜLICH E.V.« Jülicher Geschichtsverein 1923 e.V. Bauvorhaben innerhalb der Denkmalbereichssatzung (Foto S. Peters) Es wird vielfältig geplant und gebaut in hochsensiblen Gebieten der Denkmalbereichssatzung. Aus Sicht der Denkmalpflege meist äußerst problematisch! Denkmalbereichssatzung Festungsanlage Bauplanungen Dr. R. Urban, 14.4.2016 Förderverein »FESTUNG ZITADELLE JÜLICH E.V.« Jülicher Geschichtsverein 1923 e.V. Bauvorhaben innerhalb der Denkmalbereichssatzung (Foto S. Peters) Aber wer will in einem Museum wohnen? Die Stadt muss sich als Lebensraum für Bürgerinnen und Bürger weiterentwickeln können! Daher müssen Stadtentwicklung und Denkmalpflege eng zusammenarbeiten! Städtebauliche Denkmalpflege steht für die gemeinsame Gestaltung des Umgangs mit den Zeugnissen der Vergangenheit und mit den Plänen für die Zukunft der Stadt. Denkmalbereichssatzung Festungsanlage Bauplanungen Dr. R. Urban, 14.4.2016 Förderverein »FESTUNG ZITADELLE JÜLICH E.V.« Jülicher Geschichtsverein 1923 e.V. Städtebauliche Denkmalpflege Stadtentwicklung wird geprägt von unterschiedlichen Fachplanungen: Raumplanung, Bauleitplanung, Flächennutzungsplan, Bebauungspläne, Verkehrsleitplanung, Nahverkehrsplanung, usw. Daneben steht die Denkmalpflege, der laut Gesetz „Beachtung“ bei all diesen Planungen geschenkt werden muss. Doch dafür ist sie zumeist miserabel aufgestellt! Denn die entsprechende „kulturelle Fachplanung“ gibt es meist nicht: § 25 des Denkmalschutzgesetz NRW: „Denkmalpflegeplan“ • kommunales Instrument informeller Planung zur Entwicklung und Steuerung der vorausschauenden kommunalen Denkmalpflege • Selbstbindung für das Verwaltungshandeln durch Ratsbeschluss Dr. R. Urban, 14.4.2016 Förderverein »FESTUNG ZITADELLE JÜLICH E.V.« Jülicher Geschichtsverein 1923 e.V. Städtebauliche Denkmalpflege § 25 DSchG NW: Die Gemeinden sollen Denkmalpflegepläne aufstellen und fortschreiben. Ein Denkmalpflegeplan enthält 1. Darstellung der siedlungsgeschichtlichen Entwicklung des Gemeindegebietes, 2. Darstellung der Bau- und Bodendenkmäler, 3. ein Planungs- und Handlungskonzept zur Festlegung der Ziele und Maßnahmen, mit denen der Schutz, die Pflege und die Nutzung von Denkmälern bzw. Denkmalbereichen im Rahmen der Stadtentwicklung verwirklicht werden sollen. auf höherer Planungsebene Koordinierung divergierender Ziele mit anderen Fachplanungen Dr. R. Urban, 14.4.2016 Förderverein »FESTUNG ZITADELLE JÜLICH E.V.« Jülicher Geschichtsverein 1923 e.V. Erhalt des Erbes der renaissancezeitlichen Idealstadtanlage Vorzüge eines Denkmalpflegeplans • zeigt Stärken und Schwächen der derzeitigen Situation im Denkmalbereich • entwickelt Ziele und Maßnahmen zur Sicherung und Verbesserung seines Schutzes, seiner Pflege und seiner – auch verstärkt touristischen – Nutzung • gibt frühzeitig Auskunft an Behörden und Planende (z.B. auch auf höheren Planungsebenen) über die Rahmenbedingungen und die Zielsetzungen der Stadtentwicklungsplanung - zeigt Konflikte mit konkurrierenden Planungen • entlastet die untere Denkmalbehörde, gibt ihr – da mit dem Fachamt abgestimmt - Sicherheit im Umgang mit dem Denkmalbereich • zeigt Möglichkeiten für ggf. notwendige Sicherungskonzepte und Förderperspektiven für den Denkmalbereich Dr. R. Urban, 14.4.2016 Förderverein »FESTUNG ZITADELLE JÜLICH E.V.« Jülicher Geschichtsverein 1923 e.V. Elemente eines Denkmalpflegeplans könnten u.a. sein: Erfassung und Bewertung • des Erscheinungsbildes Jülichs als Gesamtheit aus Stadtkern, Zitadelle, Schloss • der städtischen Struktur mit Blockbebauung, Lücken, Sichtachsen, Verkehrssituation …. • des Festungsareals im "Grüngürtel" im Süden, Westen und Norden • der Bauleitplanung und Überprüfung auf Konflikte mit den denkmalpflegerischen Aufgaben und Zielen… Vorschläge für • Zielsetzungen der denkmalpflegerischen Entwicklung Jülichs als historische Festungsstadt • Maßnahmen zu deren Erreichen • Rahmenbedingungen für Veränderungen der als bedeutend eingestuften Gebäude im Sinne der Denkmalbereichssatzung • Verbesserung der touristischen Präsentation und Erschließung der Festungsstadt • Erhaltung, Gestaltung, Nutzung und Pflege des Festungsareals …. Mögliche weitere Aspekte • energetische Sanierung des Gebäudebestandes im Zuge der Energiewende • langfristige Schließung der Ortsumgehung (Fortsetzung von-Schöfer-Ring) zur Verkehrsentlastung der Innenstadt Dr. R. Urban, 14.4.2016 Förderverein »FESTUNG ZITADELLE JÜLICH E.V.« Jülicher Geschichtsverein 1923 e.V. Elemente eines Denkmalpflegeplans könnten u.a. sein: Erfassung und Bewertung Denkmalpflegeplan trifft Jülicher Stadtentwicklung: • des Erscheinungsbildes Jülichs als Gesamtheit aus Stadtkern, Zitadelle, Schloss • der städtischen Struktur mit Blockbebauung, Lücken, Sichtachsen, Verkehrssituation …. Stichworte • des Festungsareals im "Grüngürtel" im Süden, Westen und Norden • der Bauleitplanung und Überprüfung auf Konflikte mit den denkmalpflegerischen Aufgaben Bauleitplanung und Zielen… Jülich 2020, Jülich 2030 Vorschläge für Einzelhandelskonzept • Zielsetzungen der denkmalpflegerische Entwicklung Jülichs als historische Festungsstadt Verkehrskonzept • Maßnahmen zu deren Umsetzung Tourismuskonzept • Rahmenbedingungen zuEntwicklung kurz-, mittel- weicher und langfristigen Veränderungen der als bedeutend Standortfaktoren eingestuften Gebäude im Sinne der Denkmalbereichssatzung Anbindung des Brückenkopfes • Verbesserung der touristischen Präsentation und Erschließung der Festungsstadt verstärkte Anbindung an die Stadt • Erhaltung, Gestaltung, Nutzung und Pflege der des Rur Festungsareals ….….. Mögliche weitere Aspekte • energetische Sanierung Gebäudebestandes im Zuge der Energiewendeist! Daraus wirddes deutlich, wie wichtig ein Denkmalpflegeplan • langfristige Schließung der Ortsumgehung (Fortsetzung von-Schöfer-Ring) zur Verkehrsentlastung der Innenstadt Dr. R. Urban, 14.4.2016 Förderverein »FESTUNG ZITADELLE JÜLICH E.V.« Jülicher Geschichtsverein 1923 e.V. Elemente eines Denkmalpflegeplans könnten u.a. sein: Wir sollten unsere einzigartige Geschichte mit ihrem Erfassung und Bewertung städtebaugeschichtlichen und architekturhistorischen Erbe • des Erscheinungsbildes Jülichs als Gesamtheit aus Stadtkern, Zitadelle, Schloss • der städtischen Struktur Lücken, Sichtachsen, Verkehrssituation …. nichtmit alsBlockbebauung, Last, sondern als Chance begreifen! • des Festungsareals im "Grüngürtel" trifft im Süden, Westen und Norden Denkmalpflegeplan Jülicher Stadtentwicklung: • der Bauleitpläne und Überprüfung auf Konflikte mit den denkmalpflegerischen Aufgaben und Zielen… Stichworte Ein Denkmalpflegeplan wäre dazu ein wichtiger Schritt. Vorschläge für Stadtrat und Verwaltung sollten hier tätig werden! Jülich 2020, Jülich 2030 • Zielsetzungen der denkmalpflegerische Entwicklung Jülichs als historische Festungsstadt Einzelhandelskonzept • Maßnahmen zu deren Umsetzung Verkehrskonzept • Rahmenbedingungen zu intensive kurz-, mittelund langfristigen Veränderungen der als bedeutend Dabei wird nur die Diskussion unterschiedlicher Standpunkte und Tourismuskonzept eingestuften Gebäude im Sinne der Denkmalbereichssatzung widerstreitender Interessen die Chanceder bieten, • Verbesserung der touristischen Präsentation und Erschließung Festungsstadt Entwicklung weicher Standortfaktoren • Erhaltung, Gestaltung, Nutzung und Pflege des Festungsareals …. Anbindung des Brückenkopfes am Ende zu einem besseren Gesamtergebnis zu gelangen. verstärkte Anbindung der Rur an die Stadt ….. Weitere Aspekte • energetische Sanierung des Gebäudebestandes im Zuge der Energiewende Der Förderverein Festung Zitadelle Jülich e.V. und derzur Verkehrs• langfristige Schließung der Ortsumgehung (Fortsetzung von-Schöfer-Ring) entlastung der Innenstadt Jülicher Geschichtsverein 1923 e.V. stehen für diesen Dialog bereit. Dr. R. Urban, 14.4.2016