Daten
Kommune
Bedburg
Größe
290 kB
Datum
23.06.2009
Erstellt
09.07.09, 02:28
Aktualisiert
09.07.09, 02:28
Stichworte
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Lagebericht zum Jahresabschluss
zum 31.12.2007
der Stadt Bedburg
176
Lagebericht
1. Allgemeine Erläuterungen
Um ein zutreffendes Bild der wirtschaftlichen Situation der Stadt Bedburg vermitteln
zu können, wurden die Komponenten und Faktoren untersucht, die im Wesentlichen
die Lage der Stadt bestimmen. Auf der Grundlage des Zahlenmaterials aus der Bilanz sowie aus der Ergebnis- und der Finanzrechnung ergibt sich nachfolgende
Sichtweise.
Es wird darauf hingewiesen, dass sich im Jahresabschluss auch noch die Auswirkungen notwendiger Bilanzberichtigungen (die überwiegend aus der Prüfung der Eröffnungsbilanz durch die Gemeindeprüfungsanstalt resultieren) widerspiegeln und
somit das Rechnungsergebnis 2007 beeinflussen.
2. Vermögens- und Schuldenlage
Die Bilanzsumme zum 31.12.2007 beläuft sich auf rd. 215 Mio. € und reduziert sich
gegenüber der des Jahresabschlusses 2006 um rd. 4,1 Mio. €.
Die Entwicklung der einzelnen Bilanzpositionen zeigt folgendes Bild:
Bilanzposition
Bilanz 31.12.2007
Veränderung zur
Bilanz 31.12.2006
56.602,40 €
-12.372,29 €
206.121.668,21 €
-1.433.889,91 €
1.418.849,51 €
+ 42.476,51 €
5.533,50 €
+ 487,50 €
Forderungen
1.514.134,98 €
-.1.767.703,73
Wertpapiere
- €
- €
5.227.713,83 €
-1.053.849,54 €
342.130,74 €
+42.743,85 €
Eigenkapital
92.328.538,08 €
-2.856.118,87 €
Sonderposten
65.626.738,68 €
+3.305.155,42 €
Rückstellungen
19.800.894,49 €
-4.772.577,11 €
Verbindlichkeiten
32.545.476,52 €
-753.407,24 €
4.384.985,40 €
+894.840,19 €
AKTIVA
Immaterielle Vermögensgegenstände
Sachanlagevermögen
Finanzanlagevermögen
Vorräte
Liquide Mittel
Aktive Rechnungsabgrenzungsposten
PASSIVA
Passive Rechnungsabgrenzungsposten
177
Auf der Aktivseite der Bilanz ist vor allem das Anlage- und Umlaufvermögen der
Stadt dargestellt.
Besondere Bedeutung für die Vermögenslage der Stadt Bedburg hat aufgrund des
Bilanzwertes das Sachanlagevermögen, dass sich insbesondere aus den unbebauten und bebauten Grundstücken sowie dem Infrastrukturvermögen zusammensetzt.
Das Sachanlagevermögen verminderte sich im Jahr 2007 um rd. 1,4 Mio. €.
Auf Wertminderungen aufgrund der bilanziellen Abschreibungen entfallen rd. 3,96
Mio. €. Diese verteilen sich prozentual wie folgt:
Aufwand für Festwerte
1,81%
Aufteilung der Abschreibungen
Fahrzeuge
4,18%
BGA
3,48
%
GWG
1,07%
Immaterielles Vermögen
0,35%
Maschinen
0,16%
Gebäude
25,87%
Betriebsvorrichtungen
4,35%
Verkehrsflächen
32,19%
Brücken
2,63%
Kanäle
23,91%
Zur näheren Betrachtung des Anlagevermögens wird auf den Anlagenspiegel bzw.
den Anhang verwiesen.
Die Finanzanlagen werden in der Bilanz zum 31.12.2007 mit einem Betrag von 1,4
Mio. € ausgewiesen. Dieser Betrag ist um 42 T€ höher als im Vorjahr. Diese Erhöhung resultiert insbesondere aus der in 2007 vorgenommenen ertragswirksamen
Korrektur der in der Eröffnungsbilanz zum 01.01.2005 erfolgten Abzinsung der Wohnungsbaudarlehen (Ausführungen in der 3. Handreichung für Kommunen des Landes NRW). Weiterhin sind hierunter die Beteiligungen sowie die Stifungsvermögen
gefasst.
Das Umlaufvermögen wird bestimmt durch die öffentlich-rechtlichen und privatrechtlichen Forderungen sowie die liquiden Mittel. Der Bestand der Forderungen reduzierte sich im Laufe des Jahres 2007 um rd. 1,77 Mio. €. Hauptursache sind die
Forderungen aus Transferleistungen, die alleine um rd. 1,4 Mio. € sinken. Dies waren
insbesondere Forderungen aus Zuweisungen des Landes (OGS) bzw. des Anteils an
der Einkommensteuer sowie Erstattungen aus überzahlter Gewerbesteuerumlage.
Der Forderungsbestand wurde insgesamt in Höhe von rd. 848 T€ wertberichtigt (Niederschlagungen, Einzel- und Paschalwertberechtigungen).
Der Bestand an liquiden Mitteln sank im Jahr 2007 um rd. 1,05 Mio. €. Die Kassenlage war insgesamt gut. Investitionen und Tilgungen konnten aus den liquiden Mitteln
finanziert werden. Die in der Haushaltssatzung ausgewiesene Kreditermächtigung
wurde erst im Jahr 2008 realisiert.
Die Rechnungsabrenzungsposten der Aktivseite steigen um rd. 40 T€. Hier ist insbesondere die Abgrenzung investiver Zuweisungen als Grund zu nennen.
178
AKTIVA Stand 31.12.2007
Forderungen
0,70%
Liquide Mittel
2,44%
Finanzanlagevermögen
0,66%
Aktive
Rechnungsabgrenzungsposten
0,16%
Immaterielle
Vermögensgegenstände
0,03%
Vorräte
0,00%
Sachanlagevermögen
96,01%
Die Passivseite der Bilanz weist die Finanzierung des städtischen Vermögens aus.
Das bilanzielle Eigenkapital beträgt zum 31.12.2007 insgesamt 92,3 Mio. €. Es setzt
sich zusammen aus der allgemeinen Rücklage (84 Mio. €), der Ausgleichsrücklage
(7,04 Mio. €) und dem Jahresüberschuss (1,3 Mio. €).
Bei zu erwartetender Beschlussfassung des Rates fließt der Jahresüberschuss in die
allgemeine Rücklage.
Das Eigenkapital sinkt trotz des Jahresüberschusses um insgesamt 2,9 Mio. €. Ursache hierfür sind die vorgenommenen Korrekturen der Eröffnungsbilanz (siehe Anhang).
Die Sonderposten stellen mit 65,6 Mio. € den zweitgrößten Bilanzwert der Passivseite dar. Ensprechend der Nutzungsdauern der mit Zuweisungen und Beiträgen finanzierten Wirtschaftsgüter ergeben sich ertragswirksame Auflösungen der Sonderposten in Höhe von rd. 2,8 Mio. €. Die Summe der Sonderposten steigt um rd. 3,3
Mio. €, was ursächlich an den vorgenommenen Korrekturen der Eröffnungsbilanz
(Investitionspauschale) liegt.
Die Rückstellungen reduzieren sich um rd. 4,8 Mio. €. Dies liegt wiederum an einer
Eröffnungsbilanzkorrektur (Rückstellung für die Rückkaufsverpflichtung der
Grundstücke im Baugebiet „Im Spleß“). Die Pensionsrückstellungen steigen um rd.
0,3 Mio. €, die Instandhaltungsrückstellungen sinken um 0,1 Mio. €.
Die Pensionsrückstellungen stellen mit rd. 13,8 Mio. € den größten Einzelposten dar.
Bei den Verbindlichkeiten handelt es sich um Investitionskredite (14,9 Mio. €), um
Verbindlichkeiten aus kreditähnlichen Rechtsgeschäften (15,3 Mio. € für PPP-Modell
Schulzentrum), um Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen (1,5 Mio. €),
um Verbindlichkeiten aus Transferleistungen (0,5 Mio. €) und um sonstige Verbindlichkeiten (0,3 Mio. €).
Die relativ hohen Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen resultieren nicht
aus „unbezahlten Rechnungen“, sondern insbesondere aus abzugrenzenden Rechnungen (die aufwandsmäßig dem Jahr 2007 zuzuordnen waren) gemäß der Grundsätze ordnungsgemäßer Buchführung.
179
Der Bestand der Investitionskredite sinkt um rd. 0,9 Mio. € und die Summe der kreditähnlichen Rechtsgeschäfte sinkt um rd. 0,35 Mio. € aufgrund der geleisteten Tilgungen.
Die passiven Rechnungsabgrenzungsposten steigen gegenüber dem Vorjahr insbesondere aufgrund der vorzunehmenden Eröffnungsbilanzkorrektur um rd. 0,9
Mio. € (Fehler im Friedhofsprogramm; siehe Anhang).
Wesentlichste Posten sind die Ruherechtsentschädigungen im Bereich des Bestattungswesens und die Entschädigung für die Nutzung von Wirtschaftswegen für die
Windanlagen.
PASSIVA Stand 31.12.2007
Passive Rechnungsabgr.posten
2,04%
Verbindlichkeiten
15,16%
Eigenkapital
43,01%
Rückstellungen
9,22%
Sonderposten
30,57%
Bilanzkennzahlen
Die Eigenkapitalquote1 misst den Anteil des Eigenkapitals am Gesamtkapital auf
der Passivseite der Bilanz.
Die Eigenkapitalquote 2 setzt das Eigenkapital, ergänzt um die langfristigen Sonderposten als „wirtschaftliches Eigenkapital“ ins Verhältnis zum Gesamtkapital auf
der Passivseite der Bilanz.
Der Anlagendeckungsgrad 2 bezeichnet, wie viel Prozent des Anlagevermögens
langfristig durch das Eigenkapital und auch das langfristige Fremdkapital finanziert
sind.
Die Infrastrukturquote verdeutlicht, in welchem Umfang kommunales Vermögen in
der Infrastruktur gebunden ist.
Die kurzfristige Verbindlichkeitenquote stellt dar, wie hoch die Bilanz durch kurzfristiges Fremdkapital belastet wird.
Der dynamische Verschuldungsgrad veranschaulicht die Schuldentilgungsfähigkeit
der Stadt und gibt an, in wie vielen Jahren unter gleichbleibenden Bedingungen eine
Entschuldung (theoretisch) möglich wäre.
180
Zeitreihenvergleich Bilanzkennzahlen
95,10%
49,75%
48,92%
51,20%
43,01%
43,49%
30,00%
43,09%
40,00%
44,20%
50,00%
52,55%
73,50%
60,00%
71,78%
70,00%
73,39%
74,04%
80,00%
94,00%
89,14%
90,00%
88,21%
100,00%
20,00%
10,00%
0,00%
Eigenkapitalquote 1
Eigenkapitalquote 2
Eröfnungsbilanz
Anlagendeckungsgrad 2
2005
2006
Infrastrukturquote
2007
Die Eigenkapitalquoten sind seit der Einführung des NKF zum 01.01.2005 leicht gesunken. Dies liegt allerdings ausschließlich an den in 2007 vorgenommenen Eröffnungsbilanzkorrekturen. Aufgrund der Rechnungsergebnisse 2005 bis 2007 steigt
das Eigenkapital bei leicht sinkender Bilanzsumme.
Der Anlagendeckungsgrad steigt ab dem Jahr 2006 an. Ursache hierfür ist die Sanierung des Schulzentrums (und Teilaktivierung) und die damit verbundene Passivierung der langfristigen Verbindlichkeit aus kreditähnlichen Rechtsgeschäften.
Die Infrastrukturquote sinkt, da sich das übrige Anlagevermögen insbesondere durch
den Neubau der Hauptschule (2006) und durch den Kauf des ehemaligen ToomMarktes proportional stärker entwickelt als das Infrastrukturvermögen.
Kurzfristige Verbindlichkeitenquote
2,50%
2,03%
2,00%
1,66%
1,40%
1,50%
1,17%
1,00%
0,50%
0,00%
Eröffnungsbilanz
2005
2006
181
2007
Dynamischer Verschuldungsgrad
15,00
11,90
10,00
6,62
5,00
2005
2006
2007
-5,00
-10,00
-8,20
Der dynamische Verschuldungsgrad weist einen negativen Wert aus, da der Saldo
der laufenden Verwaltungstätigkeit ebenfalls negativ ist.
3. Ergebnisrechnung
Der Gesamtergebnisplan wies einen Fehlbedarf von 454.173 € aus.
Die Gesamtergebnisrechnung weist einen Überschuss in Höhe von 1.305.468,56 €
aus. Die Ausgleichsrücklage weist durch das ebenfalls positive Ergebnis im Jahr
2006 bereits den Höchstbetrag aus. Der vorgenannte Überschuss der Ergebnisrechnung erhöht daher die allgemeine Rücklage, also das Eigenkapital.
Diese Haushaltsverbesserung resultiert insbesondere aus der verbesserten Ertragslage (+ 3,2 Mio. €). Negativ beeinflusst wird diese Entwicklung durch gestiegene ordentliche Aufwendungen in Höhe von rd. 1,4 Mio. €.
Gegenüber der Planung verbessert sich der Ergebnishaushalt um rd. 1,8 Mio. €.
Nachstehend wird die Entwicklung der einzelnen Zwischensalden und des Gesamtsaldos in einer Zeitreihe seit Einführung des NKF dargestellt:
182
Entwicklung der Salden der Ergebnisrechnung
8.000.000 €
6.000.000 €
4.000.000 €
2.000.000 €
0€
-2.000.000 €
Ergebnis der lfd.
Verwaltungstätigkeit
Finanzergebnis
Jahresergebnis
-4.000.000 €
-6.000.000 €
-8.000.000 €
2005
2006
2007
Kennzahlenset NRW
Im Rahmen der Anzeige- und Genehmigungspflichten nach der Gemeindeordnung
haben die Aufsichtsbehörden die Aufgabe, anhand der vorgelegten Unterlagen das
Handeln der Gemeinden auf Rechtmäßigkeit und Plausibilität zu prüfen. Diese Tätigkeit der Aufsichtsbehörden soll durch ausgewählte Kennzahlen, die per Runderlass
des Innenministers festgelegt wurden, unterstützt werden.
Steuerquote:
Zuwendungsquote:
Personalintensität:
Sach- u. Dienstl.-quote:
Drittfinanzierungsquote:
Transferaufwandsquote:
Zinslastquote:
Aufwandsdeckungsgrad:
Fehlbetragsquote:
Anteil Steuererträge an ordentlichen Erträgen
Anteil Summe Zuwendungen an ordentlichen Erträgen
Anteil Personalaufwand an ordentlichen Aufwendungen
Anteil Aufw. Sach- und Dienstleistungen an ord. Aufwand
Anteil Erträge aus Sonderposten an Abschreibungen
Anteil Transferaufwand an ordentlichen Aufwendungen
Anteil Zinsaufwand an ordentlichen Aufwendungen
Anteil ordentliche Erträge an ordentlichen Aufwendungen
Anteil negatives Ergebnis an Summe Ausgleichsrücklage
und allgemeine Rücklage
183
Plan-/Istvergleich der Kennzahlen
120,00%
100,00%
80,00%
60,00%
40,00%
20,00%
0,00%
Steuerquote
Zuw endungsquote
Personalintensität
Sach- und TransferDienstl.- aufw andsintensität
quote
2007
49,13%
24,69%
15,66%
14,47%
Planw ert 2007
48,91%
28,04%
15,83%
15,93%
2007
Zinslastquote
Aufw andsdeckungsgrad
DrittfinanFehlbetragszierungsquote
quote
47,09%
1,52%
104,15%
69,71%
48,94%
1,85%
100,54%
84,42%
Aufw andsdeckungsgrad
Drittfinanzierungsquote
Fehlbetragsquote
-6,37%
Planwert 2007
Zeitreihenvergleich der Kennzahlen
140,00%
120,00%
100,00%
80,00%
60,00%
40,00%
20,00%
0,00%
-20,00%
Steuerquote
Zuw endungsquote
Personalintensität
Sach- und
Dienstl.intensität
Transferaufw andsquote
Zinslastquote
2005
43,38%
23,00%
18,42%
15,58%
50,10%
1,92%
85,53%
86,95%
2006
51,63%
20,04%
16,64%
16,71%
47,92%
1,68%
115,76%
75,61%
2007
49,13%
24,69%
15,66%
14,47%
47,09%
1,52%
104,15%
69,71%
2005
2006
2007
Die Steuerquote gibt an, inwieweit sich die Stadt aus eigenen Mitteln finanzieren
kann und unabhängig von staatlichen Zuweisungen ist. Die Steuerquote der Stadt
Bedburg ist Schwankungen unterlegen. Um den Haushaltsausgleich erreichen zu
können, ist eine Steuerquote von annähernd 49% notwendig.
Die Zuwendungsquote verdeutlicht, wie abhängig die Stadt von Zuwendungen und
damit von Leistungen Dritter ist. Wie der Zeitvergleich zeigt, ist die Zuwendungsquote relativ konstant und mit rd. ¼ der ordentlichen Erträge von großer Bedeutung für
die Finanzlage der Stadt Bedburg.
184
Die Personalintensität weist den Anteil der Personalaufwendungen an den ordentlichen Aufwendungen aus. Aufgrund des umgesetzten Personalkonzeptes konnte hier
eine deutliche Reduzierung des Prozentsatzes erreicht werden.
Die Sach- und Dienstleistungsintensität zeigt, in welchem Maße sich die Stadt für
die Inanspruchnahme von Leistungen Dritter entschieden hat. Auch dieser Wert ist
relativ konstant.
Die Transferaufwandsquote veranschaulicht den Anteil der Transferaufwendungen
an ordentlichen Aufwendungen. Auch wenn der Anteil in den Jahren 2006 und 2007
zurück geht, ist er mit rd. 47% immer noch sehr hoch.
Die Zinslastquote thematisiert, in welchem Umfang die Finanzaufwendungen zusätzlich zu den Aufwendungen aus laufender Verwaltungstätigkeit den Haushalt belasten. Die Zinslastquote ist mit einem Wert von deutlich unter 2% sehr gering. Allerdings ist zu bemerken, dass die „Zinsen“ für die Verbindlichkeiten aus kreditähnlichen Rechtsgeschäften über die sonstigen ordentlichen Aufwendungen (Mieten) geleistet werden.
Der Aufwandsdeckungsgrad gibt an, in welchem Umfang die ordentlichen Aufwendungen durch die ordentlichen Erträge gedeckt werden.
Die Drittfinanzierungsquote gibt das Verhältnis zwischen den bilanziellen Abschreibungen und den Erträgen aus der Auflösung von Sonderposten an.
Die Fehlbetragsquote gibt an, inwieweit das Eigenkapital durch den Fehlbetrag beansprucht wird.
185
Ertragsanalyse
Mit einem Betrag von 43,7 Mio. € liegen die ordentlichen Erträge um 3,2 Mio. € über
den angesetzten Werten. Gegenüber dem Ergebnis 2006 sinken die ordentlichen
Erträge um rd. 5,4 Mio. €.
Ein Zeitreihenvergleich der vergangenen drei Jahre zeigt folgende Entwicklung:
Ordentliche Erträge
60.000.000,00
50.000.000,00
40.000.000,00
30.000.000,00
20.000.000,00
10.000.000,00
0,00
2005
2006
2007
Zeitreihenvergleich der einzelnen Kontengruppen der
ordentlichen Erträge
30.000.000,00
25.000.000,00
20.000.000,00
15.000.000,00
10.000.000,00
5.000.000,00
2005
186
2006
2007
Sonstige
ordentliche Erträge
Kostenerstattungen
und
Kostenumlagen
Privatrechtliche
Leistungsentgelte
Öffentlichrechtliche
Leistungsentgelte
Sonstige
Transfererträge
Zuwendungen und
allgemeine
Umlagen
Steuern und
ähnliche Abgaben
0,00
Plan-/Istvergleich der ordentlichen Erträge
25.000.000,00
20.000.000,00
15.000.000,00
10.000.000,00
5.000.000,00
Ergebnis 2007
Sonstige
ordentliche Erträge
Kostenerstattungen
und
Kostenumlagen
Privatrechtliche
Leistungsentgelte
Öffentlichrechtliche
Leistungsentgelte
Sonstige
Transfererträge
Steuern und
ähnliche Abgaben
Zuwendungen und
allgemeine
Umlagen
0,00
Planwert 2007
Die grafische Darstellung zeigt deutlich welche Ertragsart die positive Entwicklung
des Ergebnisses maßgeblich beeinflusste.
Die nachstehend aufgeführten Ertragskennzahlen beziehen sich, im Gegensatz
zum Kennzahlenset des Innenministeriums, auf die Gesamterträge und nicht nur auf
die Summe der ordentlichen Erträge.
Ergebnis 2005
Ergebnis 2006
Ergebnis 2007
Die bedeutenden Ertragsarten werden nachstehend näher erläutert.
187
0,25%
0,29%
0,46%
0,00%
0,00%
0,00%
Quote
Finanzerträge
Quote Außerord.
Erträge
6,46%
11,59%
7,82%
Quote Sonst. ord.
Erträge
2,40%
1,18%
1,00%
Zuwendungsquote
Steuerquote
0,00%
Quote
Kostenerstattungen
10,00%
1,59%
0,86%
1,28%
0,19%
20,00%
Quote Privat-rechtl.
Leistungsentg.
30,00%
22,89%
14,61%
15,13%
22,95%
19,98%
24,58%
40,00%
Quote Öffentl.rechtl.
Leistungsentg.
50,00%
Quote Sonst.
0,01%
Transfererträge 0,37%
60,00%
43,27%
51,48%
48,90%
Ertragskennzahlen
Die Steuern und ähnlichen Abgaben stiegen gegenüber den Planwerten um 8,36%
(+ 1,7 Mio. €) an.
Planwert 2007
767.469 €
670.000 €
Leistungen
Familienausgleich
0€
0€
Sonstige
steuerähnliche
Erträge
157.790 €
155.000 €
Hundesteuer
180.668 €
591.375 €
120.000 €
Vergnügungssteuer
Gemeindeanteil
Einkommensteuer
Gewerbesteuer
Gemeindeanteil
Umsatzsteuer
585.000 €
8.117.754 €
7.463.000 €
7.956.715 €
7.200.000 €
3.470.082 €
Grundsteuer B
205.926 €
200.000 €
Grundsteuer A
9.000.000 €
8.000.000 €
7.000.000 €
6.000.000 €
5.000.000 €
4.000.000 €
3.000.000 €
2.000.000 €
1.000.000 €
0€
3.400.000 €
Plan-/Ist-Vergleich
Ergebnis 2007
Wie aus der Grafik ersichtlich, resultierte das positive Abschlussergebnis insbesondere aus der Gewerbesteuer und dem Anteil an der Einkommensteuer.
Zeitreihenvergleich der einzelnen Steuerarten
14.000.000 €
12.000.000 €
10.000.000 €
8.000.000 €
6.000.000 €
4.000.000 €
2.000.000 €
2005
2006
Leistungen
Familienausgleich
Sonstige
steuerähnliche
Erträge
Hundesteuer
Vergnügungssteuer
Gemeindeanteil
Umsatzsteuer
Gemeindeanteil
Einkommensteuer
Gewerbesteuer
Grundsteuer B
Grundsteuer A
0€
2007
Der Zeitreihenvergleich zeigt deutlich die positive Entwicklung bei der Grundsteuer B
und dem Gemeindeanteil an der Einkommensteuer sowie die bekannten Schwankungen bei der Gewerbesteuer, die sich zeitversetzt positiv bzw. negativ auf die
Schlüsselzuweisungen auswirken.
Die Zuweisungen und allg. Umlagen werden durch die Schlüsselzuweisungen und
die Auflösungen von Sonderposten aus Zuwendungen geprägt.
188
Plan-/Ist-Vergleich
7.000.000 €
6.000.000 €
8.413.577 €
8.000.000 €
8.415.000 €
9.000.000 €
5.000.000 €
4.000.000 €
0€
Schlüsselzuweisungen
Sonstige lfd. Zuweisungen
Planwert 2007
2.161.616 €
1.000.000 €
206.061 €
198.300 €
2.000.000 €
2.732.932 €
3.000.000 €
Auflösung von Sonderposten
Ergebnis 2007
Die Abweichung bei der Auflösung von Sonderposten aus Zuweisungen ist ursächlich bedingt durch die Ausweisung der allgemeinen Investitionspauschale als Sonderposten (Beanstandung der Gemeindeprüfungsanstalt).
Zeitreihenvergleich der Zuwendungen
9.000.000 €
8.000.000 €
7.000.000 €
6.000.000 €
5.000.000 €
4.000.000 €
3.000.000 €
2.000.000 €
1.000.000 €
0€
Schlüsselzuweisungen
Sonstige lfd. Zuweisungen
2005
2006
Auflösung von Sonderposten
2007
Die öffentlich-rechtlichen Leistungsentgelte blieben mit einem Betrag von rd. 260
T€ (- 3,68%) unter dem angesetzten Wert. Die Ursache liegt bei den Erträgen aus
Benutzungsgebühren (rd. – 350 T€; Hauptursache ist der Bereich Abwasserbeseitigung aufgrund des gesunkenen Frischwasserverbrauchs). Dies wurde teilweise
durch höhere Erträge aus der Auflösung von Sonderposten für den Gebührenausgleich (Überschüsse aus Vorjahren) kompensiert.
189
Plan-/Ist-Vergleich
7.000.000 €
Planwert 2007
241.679 €
155.000 €
Ertr. aus Aufl.
Sonderposten
Geb.ausgl
1.753 €
0€
Abgänge auf
Sonderposten aus
Beiträgen
358.682 €
335.000 €
Ertr. aus Aufl.
Sonderposten
Beiträge
41.955 €
7.883 €
75.050 €
6.041.587 €
Benutzungsgebühren
u.ä. Entgelte
Verwaltungsgebühren
0€
12.000 €
1.000.000 €
Sondernutzungsgebühren
2.000.000 €
141.925 €
3.000.000 €
138.650 €
4.000.000 €
Benutzungsgebühren
5.000.000 €
6.381.110 €
6.000.000 €
Ergebnis 2007
Zeitreihenvergleich der öffentlich-rechtlichen Leistungsentgelte
7.000.000 €
6.000.000 €
5.000.000 €
4.000.000 €
3.000.000 €
2.000.000 €
1.000.000 €
2005
2006
Ertr. aus Aufl.
Sonderposten
Geb.ausgl
Abgänge auf
Sonderposten aus
Beiträgen
Ertr. aus Aufl.
Sonderposten
Beiträge
Benutzungsgebühren
u.ä. Entgelte
Sondernutzungsgebühren
Benutzungsgebühren
Verwaltungsgebühren
0€
2007
Die privatrechtlichen Leistungsentgelte werden überwiegend von Miet- und Pachtleistungen geprägt. Das Rechnungsergebnis überstieg den angesetzten Betrag um
rd. 68 T€ (+ 13,89%).
Bei den Kostenerstattungen konnte ebenfalls ein Mehrertrag in Höhe von rd. 46 T€
(+ 11,65%) erwirtschaftet werden.
190
Plan-/Ist-Vergleich der Privatrechtlichen Leistungsentgelte und der
Kostenerstattungen
439.212 €
300.000 €
393.400 €
400.000 €
453.761 €
500.000 €
507.509 €
600.000 €
Mieten und Pachten
Erträge aus Verkauf
47.396 €
0€
4.789 €
5.750 €
100.000 €
31.910 €
200.000 €
So pr.-re.
Leistungsentgelte
Planwert 2007
Kostenerstattungen
Ergebnis 2007
Der Mehrertrag bei den Mieten und Pachten resultiert aus der nicht veranschlagten
Bestandsmieten für das im Dezember 2006 gekaufte Gebäude Lindenstraße 4. Der
ansatzüberschreitende Betrag bei den Kostenerstattungen ist ursächlich durch die
höheren Zahlungen für die Abstellung des Personals für die ARGE bedingt.
Zeitreihenvergleich der Privatrechtlichen Leistungsentgelte und
Kostenerstattungen
900.000 €
800.000 €
700.000 €
600.000 €
500.000 €
400.000 €
300.000 €
200.000 €
100.000 €
0€
Mieten und Pachten
Erträge aus Verkauf
2005
So pr.-re.
Leistungsentgelte
2006
Kostenerstattungen
2007
Die Negativabweichung bei den Mieten und Pachten in 2006 war bedingt durch eine
fehlerhafte Verbuchung der Mieteinnahmen des Schlosses („Mißachtung“ Bruttoprinzip). Die stetig sinkenden Kostenerstattungen resultieren aus sinkenden Zahlungen
für Asylbewerber.
191
Die sonstigen ordentlichen Erträge steigen gegenüber den Haushaltsansätzen
deutlich um 2,1 Mio. € (+ 7,89%).
Plan-/Ist-Vergleich Sonstige ordentliche Erträge
Planwert 2007
0€
198.816 €
0€
420.000 €
Erträge aus
Zuschreibungen
Auflösung von
Rückstellungen
59.408 €
171.150 €
Schadensfälle
Erstattung
1.950 €
Telefongebühren 2.877 €
19.560 €
265.549 €
Andere so. ord.
Erträge
1.033.157 €
100.000 €
Verzinsung
Gewerbesteuer
2.680 €
2.436 €
80.000 €
125.642 €
Beitreibungsgebühren
Konzessionsabgaben
0€
Säum niszuschläge
200.000 €
78.200 €
70.751 €
400.000 €
Bußgelder
600.000 €
100.250 €
90.661 €
800.000 €
Ertr. Veräuß.
Grundst./Gebäude
1.000.000 €
840.000 €
998.458 €
1.200.000 €
Ergebnis 2007
Aus Gewerbesteuerveranlagungen konnten Erträge aus der Verzinsung generiert
werden. Der Mehrertrag bei den Konzessionsabgaben resultierte aus mehreren positiven Abrechnungsergebnissen. Bei der Auflösung von Rückstellungen handelt es
sich um die Rückstellungen für nicht genommenen Urlaub sowie nicht abgebaute
Überstunden der städtischen Bediensteten. Diesem Ertrag steht Aufwand für die
Neubildung der Rückstellung (302.000 €) gegenüber.
Zeitreihenvergleich der Sonstigen ordentlichen Erträge
3.000.000 €
2.500.000 €
2.000.000 €
1.500.000 €
1.000.000 €
500.000 €
192
Auflösung von
Rückstellungen
Erträge aus
Zuschreibungen
2007
Erstattung
Telefongebühren
2006
Schadensfälle
Andere so. ord.
Erträge
2005
Verzinsung
Gewerbesteuer
Beitreibungsgebühren
Säumniszuschläge
Bußgelder
Ertr. Veräuß.
Grundst./Gebäude
Konzessionsabgaben
0€
Der hohe Ertrag aus der Herabsetzung von Rückstellungen im Jahre 2006 resultierte
aus nicht mehr benötigten Rückstellungen für die Sanierung des Schulzentrums.
Hier mussten tlw. Aktivierungen vorgenommen werden.
Der Ertrag aus „aktivierten Eigenleistungen“ lag ähnlich wie im Vorjahr bei rd.
51 T€.
Aufwandsanalyse
Die Betrachtung der Aufwendungen zeigt in den „NKF-Jahren“ folgende Entwicklung:
Jahresergebnis 2005
Jahresergebnis 2006
Jahresergebnis 2007
38.150.943,67 €
43.060.216,71 €
42.553.806,63 €
Die nachstehend aufgeführten Aufwandskennzahlen beziehen sich im Gegensatz
zum Kennzahlenset des Innenministeriums auf die Gesamtaufwendungen und nicht
nur auf die Summe der ordentlichen Aufwendungen.
Ergebnis 2005
Ergebnis 2006
Ergebnis 2007
An vorstehender Grafik ist erkennbar, dass lediglich die Abschreibungsaufwandsquote sowie die Quote der sonstigen ordentlichen Aufwendungen ansteigt. Die Personalaufwandsquote sank seit 2005 um über 2%-Punkte. Die Personalaufwandsquote
enthält sowohl die Personal- als auch die Versorgungsaufwendungen.
193
0,00%
0,00%
0,00%
Quote außerord.
Aufwand
1,50%
1,65%
Zinslastquote
Quote sonst.
ordentlichen
Aufwendungen
Transferaufwandsquote
Abschreibungsaufwandsquote
Sach- und
Dienstleistungsaufwandsquote
Personalaufwandsquote
0,00%
1,89%
11,35%
8,88%
4,81%
9,32%
8,49%
10,00%
9,19%
14,26%
16,43%
15,29%
20,00%
17,42%
30,00%
17,20%
40,00%
19,66%
50,00%
46,38%
49,15%
60,00%
47,13%
Zeitreihenvergleich der Aufwandskennzahlen
Plan-/Ist-Vergleich der Personal- und Versorgungsaufwendungen
4.501.960 €
4.500.000 €
4.000.000 €
3.500.000 €
3.000.000 €
4.610.273 €
5.000.000 €
500.000 €
600.000 €
1.000.000 €
1.951.850 €
1.500.000 €
1.870.160 €
2.000.000 €
755.624 €
2.500.000 €
0€
Aufwendungen für aktive
Beamte
Aufwendungen für
Versorgungsempfänger
(Beamte)
Planwert 2007
Aufwendungen für tarifl.
Beschäftigte
Ergebnis 2007
Gegenüber den Planansätzen steigen die tatsächlichen Personalaufwendungen um
rd. 190 T€ (+ 2,98%). Ursache hierfür war der Tarifabschluss, der in dieser Höhe bei
der Planung nicht absehbar war. Ebenso stiegen die Versorgungsaufwendungen um
rd. 155 T€ (+ 25,94%). Von der Versorgungskasse wurde ein Betrag von monatlich
rd. 61.000 € festgesetzt. Bei der Ansatzplanung wurde davon ausgegangen, dass ein
Teil der Pensionsrückstellung in Anspruch genommen werden kann. Aufgrund der
Berechnung mußte allerdings ein Betrag in Höhe von rd. 36.000 € zugeführt werden.
Bei den tariflich Beschäftigten sinken die Personalaufwendungen stetig. Bei den aktiven Beamten ist eine Reduzierung der Aufwendungen gegenüber 2006, allerdings
nicht gegenüber 2005 zu verzeichnen. Die Aufwendungen für Versorgungsaufwendungen waren im Jahr 2006 aufgrund einer verstärkten Inanspruchnahme der Pensionsrückstellung deutlich niedriger als in den Jahren 2005 und 2007.
Zeitreihenvergleich der Personal- und Versorgungsaufwendungen
6.000.000 €
5.000.000 €
4.000.000 €
3.000.000 €
2.000.000 €
1.000.000 €
0€
Aufwendungen für aktive
Beamte
Aufwendungen für
Versorgungsempfänger
(Beamte)
2005
194
2006
2007
Aufwendungen für tarifl.
Beschäftigte
Nachstehend ist die prozentuale Aufteilung der Aufwendungen für aktive Beamte
dargestellt. Hierbei ist zu berücksichtigen, dass die Zuführungen zu Pensions- und
Beihilferückstellungen lediglich den Bilanzwert erhöhen. Aufgrund der vorzunehmenden Abzinsung bei der Ermittlung der Rückstellungswerte wird der tatsächlich zu
zahlende Betrag deutlich höher sein. Damit entstehen nach der Pensionierung der
derzeit aktiven Beamten weitere Aufwendungen. Dies wäre nur durch eine tatsächlich vorzunehmende Geldanlage in Höhe der zurückzustellenden Mittel zu verhindern
(Erwirtschaftung von Zinserträgen). Die hierfür erforderliche Liquidität ist zur Zeit und
in absehbarer Zukunft nicht vorhanden.
Zuf. Beihilferückstellungen
5,74%
Zuf. Pensionsrückstellungen
9,88%
Beihilfen Beamte
6,14%
Dienstbezüge
Beamte
78,25%
Die angesetzten Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen in Höhe von insgesamt 6.411.721 € wurden tatsächlich um rd. 345 T€ unterschritten.
An nachfolgender Grafik lässt sich ablesen, bei welchen Aufwandsarten die Verbesserungen zu verzeichnen waren.
Zeitreihenvergleich der Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen
3.000.000 €
2.500.000 €
2.000.000 €
1.500.000 €
1.000.000 €
500.000 €
2005
195
2006
2007
Sonstiges
Sach- und
Dienstleistungen für
Schüler
Sonstige
Dienstleistungen
Sonstige
Bewirtschaftungsaufwen
dungen
Aufwand für
Müllverbrennung/
Müllkompostierung
Aufwand für Fahrzeuge
Unterhaltung des bew.
Vermögens
Unterhaltung des
unbew. Vermögens
Energieaufwand
0€
Die Energieaufwendungen stiegen im Jahresvergleich nur geringfügig gegenüber
den Vorjahren an.
In den Jahren 2006 und 2007 wurden Instandhaltungsrückstellungen in Höhe von
1,7 Mio. € bzw. 400 T€ gebildet (siehe Rückstellungsspiegel). Hieraus resultieren die
Anstiege der Unterhaltungsaufwendungen in den Jahren 2006 und 2007 gegenüber
2005.
Die Aufwendungen für die sonstigen Dienstleistungen werden überwiegend durch die
Unternehmerentschädigung für die Abfallentsorgung verursacht.
Der Ansatz für bilanzielle Abschreibungen wurde um rd. 147 T€ überschritten. Die
negativen Abweichungen ergaben sich insbesondere bei den Verkehrsflächen (u.a.
durch Umsetzung der Beanstandung der Gemeindeprüfungsanstalt) und bei den Gebäuden. Da zum Zeitpunkt der Planung noch keine systemseitig untersützte Anlagenbuchhaltung im Einsatz war, war auch die Kalkulation der Ansätz schwierig.
Die Transferaufwendungen stellen die betragsmäßig größte Belastung des städtischen Haushaltes dar.
Zeitreihenvergleich der Transferaufwendungen
(ohne Kreisumlage)
2005
2006
Sonstiges
Solidarbeitrag
Fonds Deutsche
Einheit
Gewerbesteuerumlage
lfd. Zuweisungen und
Zuschüsse
6.000.000 €
5.000.000 €
4.000.000 €
3.000.000 €
2.000.000 €
1.000.000 €
0€
2007
Die Gewerbesteuerumlage sowie die Beteiligung am Fonds Deutsche Einheit ist abhängig von den jährlich vom Gesetzgeber festzusetzenden Umlagesätzen sowie dem
städtischen Gewerbesteueristaufkommen. Daher sind diese Beträge Schwankungen
unterworfen.
Die lfd. Zuweisungen und Zuschüsse betreffen insbesondere die Beiträge an den
Erftverband (Abwasserentsorgung, offene Gewässer), die Krankenhausumlage, Zuweisungen an die Träger der Kindertageseinrichtungen und der Jugendzentren. Weitere Empfänger sind hier der Sonderschulverband, die Jugendmusikschule, die VHS
und die KDVZ Rhein-Erft-Rur.
Die Kreisumlage teilt sich in folgende Teilbereiche auf:
196
Zeitreihenvergleich der an den Rhein-Erft-Kreis zu zahlenden
Umlagen
10.000.000 €
2.000.000 €
1.000.000 €
292.142 €
3.000.000 €
310.160 €
4.519.712 €
4.000.000 €
326.737 €
5.000.000 €
4.168.232 €
6.000.000 €
4.319.631 €
7.000.000 €
8.651.097 €
7.805.957 €
8.000.000 €
8.957.684 €
9.000.000 €
0€
Sockelkreisumlage
Jugendamtsumlage
2005
2006
Diff. Umlage ÖPNV
2007
Bei den sonstigen ordentlichen Aufwendungen entstand eine negative Abweichung in Höhe von rd. 1,5 Mio. € (44,18%). Dieser hohe Wert wird insbesondere
durch drei Faktoren verursacht:
Miete und Pachtzahlungen
(falsche und zu niedrige Veranschlagung)
• Wertveränderungen bei Sachanlagen
(insbesondere Korrektur Festwerte)
• Wertveränderungen Umlaufvermögen
(Einzel-/Pauschalwertberichtigungen Forderungen)
• Ergebniswirksame Auswirkungen der
Eröffnungsbilanzkorrekturen
(insbesondere Investitionspauschale und PRAP)
+ 357 T€
•
+ 150 T€
+ 380 T€
+ 593 T€
Plan-/Ist-Vergleich der Sonstigen ordentlichen Aufwendungen
Planwert 2007
197
Übrige sonstige
0€
Aufwendungen der lfd.
593.401 €
Verwaltung
61.470 €
66.400 €
Ergebnis 2007
Wertveränderungen 0 €
etc.
535.506 €
Geschäftaufwendungen
Inanspruchnahme
Rechte/Dienste
Mieten und
Pachten/Leasing
Aufwand für
ehrenamtliche
Tätigkeiten
Sonstiger Aufwand für
Personal
0€
Repräsentationsaufwendungen etc.
434.929 €
374.912 €
155.275 €
182.400 €
210.650 €
500.000 €
192.702 €
1.000.000 €
398.125 €
1.500.000 €
376.716 €
2.000.000 €
2.117.973 €
2.500.000 €
2.480.676 €
3.000.000 €
Zeitreihenvergleich der Sonstigen ordentlichen Aufwendungen
3.000.000 €
2.500.000 €
2.000.000 €
1.500.000 €
1.000.000 €
500.000 €
2005
2006
Übrige sonstige
Aufwendungen der lfd.
Verwaltung
Wertveränderungen
etc.
Repräsentationsaufwendungen etc.
Geschäftaufwendungen
Inanspruchnahme
Rechte/Dienste
Mieten und
Pachten/Leasing
Aufwand für
ehrenamtliche
Tätigkeiten
Sonstiger Aufwand für
Personal
0€
2007
Bewirtschaftung der Fachbereichsbudgets
1. Ergebnisrechnung
Zeitvergleich der einzelnen Ergebnisbudgets
(ohne allg. Finanzwirtschaft)
Ratsbüro
Rechnungsprüfungsamt
FB I - Planen, Bauen
Wirtschaftsförderung
FB II - Schule, Kultur,
Ordnung, Soziales
0€
-1.000.000 €
-2.000.000 €
-3.000.000 €
-4.000.000 €
-5.000.000 €
-6.000.000 €
-7.000.000 €
-8.000.000 €
-9.000.000 €
-10.000.000 €
2005
198
2006
2007
FB III - FacilityManagement
FB IV - Finanzen,
Personal, Organisation
Zeitreihenvergbleich Allgemeine Finanzwirtschaft
25.000.000 €
20.000.000 €
20.199.666,05 €
26.775.202,41 €
30.000.000 €
13.121.419,78 €
15.000.000 €
10.000.000 €
5.000.000 €
0€
2005
2006
2007
1.1 Budget Ratsbüro
0,00 €
-50.000,00 €
-100.000,00 €
-150.000,00 €
-200.000,00 €
-250.000,00 €
-300.000,00 €
Planwert 2007
199
Ergebnis 2007
Tourismus
Stadt-/
Standortmarketing
Lokale Agenda
Archiv
Zentrale
Verwaltungsdienste
Städtepartnerschaften,
Förderfragen,
Europaangelegenheiten
Öffentlichkeitsarbeit
Beschäftigtenvertretung
Verwaltungsführung und
Steuerungsunterstützung
Politische Gremien
Plan-/Istvergleich der Salden der Produkte des Ratsbüros
nt
ra
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e
rw
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ng
Li
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In
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rd
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uh
Ba
Ze
0,00 €
-50.000,00 €
-100.000,00 €
-150.000,00 €
-200.000,00 €
-250.000,00 €
-300.000,00 €
-350.000,00 €
Ergebnissaldo 2005
geplanter Saldo 2006
Planwert 2007
200
Ergebnissaldo 2006
Der Budgetabschluss war um rd. 35 T€ € (3,97%) besser als im Haushaltsplan vorgesehen. Die Verbesserungen verteilen sich auf eine Vielzahl von Einzelpositionen.
1.2 Budget Fachbereich I – Planen, Bauen, Wirtschaftsförderung
Plan-/Istvergleich der Produktsalden des Fachbereichs I
500.000,00 €
0,00 €
-500.000,00 €
-1.000.000,00 €
-1.500.000,00 €
-2.000.000,00 €
Ergebnis 2007
Stadtmarketing
Tourismus
Lokale Agenda
Archiv
Zentrale
Verwaltungsdienste
Städtepartnerschaften,
Förderfragen,
Europaangelegenheiten
Öffentlichkeitsarbeit
Rats- und
Verwaltungsbeauftragte,
Beschäftigtenvertretung
Verwaltungsführung und
Steuerungsunterstützung
Rat und Ausschüsse,
Ausländerbeirat,
Fraktionen
W irts c h a f t s fö rd e ru n g
U m w e lts c h u t z m a ß n a h m e n
F rie d h o f s u n te rh a ltu n g
K in d e rs p ie lp lä tz e
Ö f fe n t lic h e G rü n flä c h e n ,
W a s s e rf lä c h e n
ÖP NV
S t ra ß e n re in ig u n g u n d
W in te rd ie n s t
V e rk e h rs s ic h e ru n g u n d p la n u n g
Ö ff e n tlic h e
V e rk e h rs f lä c h e n
A b w a s s e rb e s e itig u n g
D e n k m a ls c h u tz u n d p f le g e
B au- und
G ru n d s t ü c k s o rd n u n g
R ä u m lic h e P la n u n g u n d
E n t w ic k lu n g
U n t e rh a ltu n g d e r
S p o rt p lä t z e
G e w e rb e w e s e n
L ie g e n s c h a ft s v e rw a lt u n g
B auhof
Z e n t ra le V e rw a lt u n g d e s
I n f ra s t ru k tu rv e rm ö g e n s
Zeitreihenvergleich der Produkte des Fachbereichs I
400.000,00 €
200.000,00 €
0,00 €
-200.000,00 €
-400.000,00 €
-600.000,00 €
-800.000,00 €
-1.000.000,00 €
-1.200.000,00 €
-1.400.000,00 €
-1.600.000,00 €
-1.800.000,00 €
Ergebnis 2005 Ergebnis 2006 Ergebnis 2007
Im Budget des Fachbereichs I kam es zu einer negativen Entwicklung. Hier verschlechterte sich der Saldo um rd. 220 T€ (- 5,36%).
Wie grafisch dargestellt liegt die Hauptursache für die Negativabweichung in den
Produkten „Öffentliche Verkehrsflächen“ und „Abwasserbeseitigung“.
Der Saldo im Produkt Abwasserbeseitigung verschlechterte sich um rd. 530 T€. Der
Ansatz der Gebühreneinnahmen war um rd. 360 T€ zu hoch angesetzt. Des Weiteren mussten Rückstellungen für unterlassene Instandhaltungen in Höhe von
230.000 € gebildet werden.
Für unterlassene Instandhaltungen an Brücken mussten ebenfalls 170.000 € zurück
gestellt werden. Hieraus resultiert die Abweichung im Produkt „Verkehrsflächen“.
1.3 Budget Fachbereich II – Schule, Kultur, Ordnung, Soziales
201
500.000 €
300.000 €
100.000 €
-100.000 €
-300.000 €
-500.000 €
-700.000 €
-900.000 €
-1.100.000 €
-1.300.000 €
-1.500.000 €
-1.700.000 €
-1.900.000 €
-2.100.000 €
-2.300.000 €
-2.500.000 €
-2.700.000 €
-2.900.000 €
-3.100.000 €
-3.300.000 €
-3.500.000 €
-3.700.000 €
-3.900.000 €
-4.100.000 €
-4.300.000 €
-4.500.000 €
-4.700.000 €
-4.900.000 €
202
Ergebnis 2005 Ergebnis 2006 Ergebnis 2007
Der Budgetsaldo des Fachbereichs II verbesserte sich gegenüber der Planung um
rd. 3,1 Mio. € (- 66,13%).
Diese enorme Veränderung resultiert fast ausschließlich aus der Planung der zu
zahlenden Umlage an den Kreis bezüglich der Hilfegewährung nach SGB II im Budget des Fachbereichs II und der Verbuchung der Umlage im Produkt Allgemeine Finanzwirtschaft.
S tiftu n g e n
B e s ta ttu n g s w e s e n
S u b je k tb e z . F ö r d . v o n
W oh n ra um
F örde ru n g v on V e rb än d en
u n d V e r e in e n
S o n s tig e J u g e n d a r b e it
J u g e n d z e n tr e n
K in d e r ta g e s e in r ic h t. fr e ie r
T rä g er
S o n s t. U n te r s tü tz u n g e n s o z .
E in r ic h tu n g e n
S o z . E in r ic h t. A s y lb e w e r b e r
S o z . E in r ic h t. A u s s ie d le r
S o z . E in r ic h t. W o h n u n g s lo s e
U n te r s t. V . S e n io r e n u .
b e h in d e r te n M e n s c h e n
H ilfe n a c h d e m A s y lb lG
G r u n d s ic h e r u n g n .d .2 . S G B
G r u n d v e r s o r g u n g u n d H ilfe in
b e s o n d e r e n L e b e n s la g e n
Planwert 2007
F ö r d e r u n g v o n V e r e in e n
S o n s tig e V o lk s b ild u n g
K u ltu r v e r a n s ta ltu n g e n
Z e n tr a le S c h u lv e r w a ltu n g
S c h ü le r b e fö r d e r u n g
S o n d e r s c h u lv e r b a n d
G y m n a s iu m
R e a ls c h u le
H a u p ts c h u le
G r u n d s c h u le K ir c h h e r te n
G r u n d s c h u le K a s te r
G r u n d s c h u le K ir d o r f
G r u n d s c h u le B e d b u r g
B r a n d s c h u tz
Ü b erw . ruh e nd e r V e rk eh rs
S ta n d e s a m t
B ürge rb ü ro
A llg . ö ffe n tlic h e O r d n u n g
W a h le n
S ta tis tik e n
S tiftungen
S ubjektbez . Förd.
von Wohnraum
S ons tige
Jugendarbeit
K indertageseinric ht.
freier Träger
S oz. E inricht.
A sylbewerber
S oz. E inricht.
Wohnungslos e
Hilfe nach dem
A sy lblG
Grundversorgung und
Hilfe in besonderen
S onstige
V olksbildung
Zentrale
S chulverwaltung
S onderschulverband
Realschule
Grundschule
K irchherten
Grundschule K irdorf
B randschutz
S tandesam t
A llg. öffentlic he
Ordnung
S tatis tiken
Plan-/Istvergleich der Produktsalden des Fachbereichs II
1.000.000,00 €
0,00 €
-1.000.000,00 €
-2.000.000,00 €
-3.000.000,00 €
-4.000.000,00 €
-5.000.000,00 €
Ergebnis 2007
Zeitreiehenvergleich der Produktsalden des Fachbereichs II
500.000 €
Ergebnis 2005
203
Ergebnis 2006
Betrieb der städtischen Bäder
Bewirtschaftung
mischgenutzter G ebäude
Bewirtschaftung der
G ebäude der Bäder
G ebäude auf Sportanlagen
Bewirtschaftung der
G ebäude für Kinder und
Jugendliche
Planwert 2007
Bewirtschaftung der
G ebäude für das
Bestattungswesen
Bewirtschaftung der
Wohngebäude
Bewirtschaftung der
Schulgebäude (einschl. Turnund Mehrzweckhallen
Bewirtschaftung der
G ebäude für den
Brandschutz
Bewirtschaftung sonstiger
Betriebsgebäude
Bewirtschaftung der
Verwaltungsgebäude
Allgemeine
Verwaltungsangelegenheiten
Verwaltungs/Ingenieurleistungen des
G ebäudemanagements
B etrieb der s tädtis c hen
B äder
B ew irts c haftung
m is c hgenutz ter G ebäude
B ew irts c haftung der
G ebäude der B äder
G ebäude auf S portanlagen
B ew irts c haftung der
G ebäude für K inder und
J ugendlic he
B ew irts c haftung der
G ebäude für das
B es tattungs w es en
B ew irts c haftung der
W ohngebäude
B ew irts c haftung der
S c hulgebäude (eins c hl. T urnund M ehrz w ec k hallen
B ew irts c haftung der
G ebäude für den
B rands c hutz
B ew irts c haftung s ons tiger
B etriebs gebäude
B ew irts c haftung der
V erw altungs gebäude
A llgem eine
V erw altungs angelegenheiten
V erw altungs /Ingenieurleis tungen des
G ebäudem anagem ents
1.4 Budget Fachbereich III – Facility-Management
Plan-/Istkostenvergleich der Produktsalden des Fachbereichs III
500.000 €
0€
-500.000 €
-1.000.000 €
-1.500.000 €
-2.000.000 €
-2.500.000 €
-3.000.000 €
-3.500.000 €
Ergebnis 2007
Zeitreihenvergleich der Produktsalden des Fachbereichs III
0€
-500.000 €
-1.000.000 €
-1.500.000 €
-2.000.000 €
-2.500.000 €
-3.000.000 €
-3.500.000 €
Ergebnis 2007
Der Budgetsaldo verbesserte sich gegenüber der Planung um rd. 600.000 €
(+ 11,54%).
Die Einsparungen beziehen sich überwiegend auf die deutlich zu hoch kalkulierten
Aufwendungen für Gas und für die bauliche Unterhaltung im Bereich der OGS.
Eine weitere Einsparung wurde in Höhe von rd. 120.000 € durch die nicht in Anspruch genommene Beratungsleistung beim Produkt „Verwaltungsgebäude“ erzielt.
1.5 Budget Fachbereich IV – Finanzen, Personal, Organisation
Plan-/Istvergleich der Produktsalden des Fachbereichs IV (ohne allg.
Finanzwirtschaft)
Personalwirtschaft /
Orga.
Finanzmanagement
IT-Management
Abfallbeseitigung
Beteiligungen
400.000,00 €
200.000,00 €
0,00 €
-200.000,00 €
-400.000,00 €
-600.000,00 €
-800.000,00 €
-1.000.000,00 €
-1.200.000,00 €
-1.400.000,00 €
-1.600.000,00 €
Planwert 2007
Ergebnis 2007
Zeitreihenvergleich der Produktsalden des Fachbereichs IV (ohne allg.
Finanzwirtschaft)
Personalwirtschaft / Orga.
Finanzmanagement
IT-Management
Abfallbeseitigung
Beteiligungen
600.000 €
400.000 €
200.000 €
0€
-200.000 €
-400.000 €
-600.000 €
-800.000 €
-1.000.000 €
-1.200.000 €
-1.400.000 €
-1.600.000 €
Ergebnis 2005
Ergebnis 2006
Ergebnis 2007
Das Jahresabschlussergebnis des Budgetsaldos des Fachbereichs IV war fast eine
Punktlandung. Die Abweichung beträgt lediglich rd. 23.000 € (- 1,13%).
Die Allgemeine Finanzwirtschaft wird wegen ihrer besonderen Bedeutung separat
betrachtet.
204
Plan-/Istvergleich Allgemeine Finanzwirtschaft
24.000.000 €
22.000.000 €
21.491.670,00 €
20.199.666,05 €
20.000.000 €
18.000.000 €
16.000.000 €
14.000.000 €
12.000.000 €
10.000.000 €
Planwert 2007
Ergebnis 2007
Der Plan-/Istvergleich hinkt etwas, da – wie bereits beim Fachbereich II ausgeführt –
die Umlage für die Hilfen nach dem SGB II an den Kreis entgegen der Veranschlagung im Haushaltsplan über die Sockelkreisumlage abgewickelt wurde. Daher ergab
sich faktisch eine deutlichere Verbesserung als oben dargestellt.
Zeitreihenvergleich Allgmeine Finanzwirtschaft
30.000.000 €
26.775.202,41 €
25.000.000 €
20.199.666,05 €
20.000.000 €
15.000.000 €
13.121.419,78 €
10.000.000 €
5.000.000 €
0€
Ergebnis 2005
Ergebnis 2006
Ergebnis 2007
Der Zeitreihenvergleich zeigt die erheblichen Schwankungen und verdeutlicht einmal
mehr die planerischen Schwierigkeiten.
205
2. Investitionsbudgets
Die Investitionsbudgets entwickelten sich wie folgt:
2.1 Investive Einzahlungen
Zeitreihenvergleich der investiven Einzahlungen der einzelnen
Organisationseinheiten
1.600.000 €
1.400.000 €
1.200.000 €
1.000.000 €
800.000 €
600.000 €
400.000 €
200.000 €
0€
Fachbereich I
Fachbereich II
Fachbereich III
Ergebnis 2005
Ergebnis 2006
Fachbereich IV
Ratsbüro
Ergebnis 2007
Im Jahre 2005 wurde neben der allgemeinen Investitionspauschale auch die Schulpauschale als investive Einzahlung im Budget des Fachbereichs IV verbucht. Ab
dem Haushaltsjahr 2006 wird die Schulpauschale im Budget des Fachbereichs III als
laufende Zuweisung nachgewiesen.
2.2 Investive Auszahlungen
Zeitreihenvergleich der investitiven Auszahlungen der einzelnen
Organisationseinheiten
4.000.000 €
3.500.000 €
3.000.000 €
2.500.000 €
2.000.000 €
1.500.000 €
1.000.000 €
500.000 €
0€
Fachbereich I
Fachbereich II
Fachbereich III
Ergebnis 2005
Ergebnis 2006
Fachbereich IV
Ergebnis 2007
Die einzelnen Maßnahmen sind den Teilrechnungen zu entnehmen.
206
Ratsbüro
Finanzrechnung
Der Bestand an liquiden Mitteln entwickelte sich seit Einführung von NKF jeweils zum
31.12. wie folgt:
5.298.689,61 €
-4.194.928,24 €
0€
-1.053.849,54 €
982.873,76 €
2.000.000 €
5.177.802,00 €
4.000.000 €
6.281.563,37 €
6.000.000 €
-2.000.000 €
-4.000.000 €
5.227.713,83 €
8.000.000 €
-6.000.000 €
2004
2005
2006
Liquide Mittel
2007
Veränderung
Hieran lässt sich ablesen, dass sich die Jahre 2006 und 2007 durchaus positiv entwickelten und wesentlich dazu beitragen, dass trotzhohen Defizits im Haushaltsjahr
2008 der Besand an Liquiditätskrediten relativ überschaubar blieb.
Zeitreihenvergleich der Salden der Finanzrechnung
Saldo aus laufender
Verwaltungstätigkeit
Saldo aus
Investitionstätigkeit
Saldo aus
Finanzierungstätigkeit
Saldo Sonstige Einund Auszahlungen
10.000.000 €
8.000.000 €
6.000.000 €
4.000.000 €
2.000.000 €
0€
-2.000.000 €
-4.000.000 €
-6.000.000 €
-8.000.000 €
2005
2006
2007
An vorstehender Grafik ist ablesbar, dass der positive Saldo aus laufender Verwaltungstätigkeit genutzt werden konnte, um Investitionen zu finanzieren und Tilgungen
zu bedienen. Der Saldo aus Investitionstätigkeit enthält allerdings nicht die Ermächtigungsübertragungen der einzelnen Jahre. Diese sind nachstehend aufgeführt.
207
Betrachtung der investiven Ermächtigungsübertragungen
Auftrag
Bezeichnung
Ermächtigungsübertragung
aus 2006
Mittelübertragung
Ansatz
Saldo
Istbestand
Verfügbar
insgesamt
Ermächtigungsübertragung
nach 2008
M.11119010 Anschaffung von Bussen
0,00
27.000
0,00
0,00
27.000,00
27.000,00
M.11130040 Erwerb Vermögensgegenst.
0,00
0
11.459,55
-10.146,35
1.313,20
656,60
58.500,00
M.11130050 Bäderkonzept
0,00
0
140.000,00
-81.454,60
58.545,40
M.11130140 Offene Ganztagsschule
76.000,00
0
-28.496,92
-34.019,91
13.483,17
3.500,00
M.11130140 Offene Ganztagsschule
250.000,00
563.683
-150.744,44
-644.550,32
18.388,24
15.000,00
M.11133100 Erwerb Verwaltungsgeb.
0,00 2.700.000
200.000,00
-2.839.375,12
60.624,88
38.000,00
M.11148390 IT-Investitionen allgemein
0,00
21.000
17.000,00
2.700,49
40.700,49
34.000,00
M.11158000 Erwerb bew. Vermögen
0,00
0
3.500,00
0,00
3.500,00
3.500,00
M.12628300 Löschzug Lipp/Mllendorf
220.000,00
0
2.774,66
-218.691,97
4.082,69
M.12628310 LZ Lipp - MTF
0,00
30.000
0,00
0,00
30.000,00
30.000,00
M.12628410 LZ Kirchherten - ELW 1
0,00
63.500
0,00
0,00
63.500,00
63.500,00
28.000,00
M.12628430 Mannschaftstransportwagen
0,00
0
39.803,84
0,00
39.803,84
33.074,40
0
6.435,27
-27.570,80
11.938,87
0,00
28.000
0,00
0,00
28.000,00
28.000,00
0,00
4.500
-583,34
-1.584,66
2.332,00
2.332,00
0,00
4.450
-615,36
-1.375,64
2.459,00
2.459,00
0,00
5.750
-1.150,00
0,00
4.600,00
4.600,00
0,00
3.350
-555,00
-576,00
2.219,00
2.219,00
0,00
3.850
2.746,42
-4.088,42
2.508,00
2.508,00
M.21528100 Realschule Schulbudget
0,00
5.250
-982,97
-337,03
3.930,00
3.930,00
M.21728100 Gymnasium Schulbudget
0,00
8.350
302,55
-7.302,55
1.350,00
1.350,00
6.056,00
0
6.055,20
-6.055,20
6.056,00
M.42418000 Anschaffungen bew. Vem.
0,00
49.000
-18.755,71
-3.664,42
26.579,87
1.489,55
M.42419000 Anschaffungen bew. Vem.
0,00
0
22.500,00
0,00
22.500,00
20.000,00
M.52310001 Restaurierung Denkmäler
Erneuerung Kanalanl.
M.53810030
Kolpingst
M.53810060 Kanal. Kasterer Straße
0,00
20.000
6.500,00
-16.412,38
10.087,62
6.500,00
500,00
0
417,27
-417,27
500,00
M.12628600 Löschzug Rath
Brandschutz allg. - Kdo.M.12628710
Wagen
M.21128100
Grundschule Bedburg
Schulbudg.
Grundschule Kirdorf Schulbudg.
Grundschule Kaster SchulM.21128500
budg.
M.21128300
M.21128700
Grundschule Kirchherten
Schulbudg.
M.21228100 Hauptschule Schulbudget
M.25028000 Weihnachtsmarktbuden
M.53810090 Kanalsanierungen
San. Kanäle NachigallengeM.53810110
lände
M.54110010 Ausbau Nepomuckstraße
Ausbau Auf dem MertesM.54110020
berg
M.54110050 Erneuerung Agathastraße
0,00
0
220.998,79
-184.998,79
36.000,00
36.000,00
256.837,46
250.000
-1.155,94
-143.050,76
362.630,76
46.243,23
0,00
426.000
0,00
-337.725,18
88.274,82
38.000,00
121.550,00
0
0,00
0,00
121.550,00
121.550,00
0,00
140.000
0,00
-5.220,00
134.780,00
134.780,00
13.000,00
0,00
125.000
-20.000,00
-2.975,00
102.025,00
M.54110070 An der Wildhecke
80.000,00
0
0,00
-58.982,58
21.017,42
M.54110080 Am Tripskreuz
Erneuerung Karl-GatzenM.54110100
Straße
Ausbau Plangebiet Nr.
M.54110110
43/Bedb.
M.54110120 Hochstraße
15.000,00
0
0,00
0,00
15.000,00
151.700,00
0
131.577,22
-131.577,22
151.700,00
23.000,00
20.000
0,00
-14.660,00
28.340,00
0,00
75.000
0,00
-2.098,06
72.901,94
72.901,94
0,00
0
16.000,00
0,00
16.000,00
16.000,00
20.000,00
0
0,00
-7.303,00
12.697,00
12.697,00
11.680,00
10.000
0,00
-18.111,27
3.568,73
M.54110150
Bahnübergang Erkelenzer
Straße
M.54110200 Südumgehung
M.54110240
Schaltschränke Straßenbeleucht
6.000,00
Austausch von Straßenlaternen
M.54110280 Ausbau Meftlergasse
0,00
40.000
0,00
-17.200,36
22.799,64
17.000,00
0,00
100.000
-76.000,00
-10.710,00
13.290,00
9.500,00
M.54110290 Stichstraße Am Ulmenhof
0,00
60.000
5.000,00
-60.420,05
4.579,95
1.850,00
M.54110300 Kasterer Straße
0,00
200.000
11.000,00
-49.860,26
161.139,74
81.000,00
1.265.397,86 4.983.683
545.031,09
-4.939.814,68 1.854.297,27
983.940,91
M.54110250
120.126.210 GWG
374,59
208
Im Haushaltsjahr 2005 wurden die nach 2006 übertragenen Auszahlungsermächtigungen (370.308,43 €) durch den positiven Saldo aus Investitionstätigkeit abgedeckt.
Im Haushaltsjahr 2006 wurde die Summe der Ermächtigungsübertragungen (s.o.)
durch die positiven Salden aus Investitionstätigkeit und aus laufender Verwaltungstätigkeit gedeckt.
Im Jahre 2007 enthielt die Haushaltssatzung eine Kreditermächtigung in Höhe von
rd. 3,1 Mio. €. Diese wurde aufgrund der guten Kassenlage erst im Jahre 2008 gemäß den rechtlichen Bestimmungen der Gemeindeordnung realisiert. Im übrigen
wurden die Investitionen durch den positiven Saldo aus laufender Verwaltungstätigkeit gedeckt.
Gebührenhaushalte
Aus den Abrechnungen der Gebührenhaushalte ergaben sich folgende Ergebnisse.
Abfallbeseitigung
Abwasserbeseitigung
Straßenreinigung
0,00 €
- 305.825,67 €
10.105,88 € (Ausweis als Sonderposten)
Der Sonderposten für den Gebührenausgleich im Bereich „Abwasserbeseitigung“
aus dem Jahre 2005 in Höhe von 44.716,77 € wurde ertragswirksam aufgelöst.
Der als Sonderposten ausgewiesene Überschuss aus 2005 des Bereichs „Abfallbeseitigung“ in Höhe von 154.942,28 € wurde entsprechend der praktizierten Systematik ertragswirksam aufgelöst. Trotz dieser Berücksichtigung ergab sich bei der Abrechnung im Jahr 2007 ein Fehlbetrag in Höhe von 42.020,22 €. Da aus dem Jahre
2006 ebenfalls ein Überschuss als Sonderposten (197.826,74 €) passiviert war, wurder Fehlbetrag in Höhe von 42.020,22 € durch eine weitere ertragsmäßige Auflösung
des Sonderpostens gedeckt. Auf die diesbezüglichen Erläuterungen in den Sitzungsvorlagen zu den Abfallbeseitigungsgebührenkalkulationen wird verwiesen.
Die Ergebnisse fließen gebührenmindernd bzw. gebührensteigernd in die Gebührenkalkulationen der kommenden Jahre ein.
209
Chancen und Risiken
Die Jahre 2006 und 2007 waren bezogen auf die Abschlussergebnisse durchaus erfolgreich. Der noch defizitäre Abschluss im Jahr 2005 wurde durch die positiven Ergebnisse der o.g. Jahre mehr als kompensiert.
Die positiven Abschlüsse waren überwiegend durch steigende Steuereinnahmen geprägt. Dies wiederum hat starke (negative) Auswirkungen auf die Jahre 2008 und
2009 über die Sysetmatik des Finanzausgleichs.
Der Jahresabschluss 2008 konnte bis zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht erstellt werden. Es wird aber ein Ergebnis – ähnlich dem des planerischen Saldos – erwartet.
Neben der vollständigen Inanspruchnahme der Ausgleichsrücklage wird auch die
allgemeine Rücklage teilweise in Anspruch genommen werden müssen. Auch die
Planungen für 2009 führten zu einem negativen Saldo des Ergebnisplans.
In diesen mittelfristigen Planungen wurden folgende, für die Stadt Bedburg durchaus
bedeutsame Entscheidungen, berücksichtigt:
Qualitätssteigerung durch den Betrieb des Schulzentrums als PPP-Modell
Bau eines Sport- und Wellnessbades auf dem Kasterer Acker einschließlich
der Schaffung der Infrastruktur
Beseitigung des Leerstandes durch Kauf und Verkauf (geplant in 2009) des
Gebäudes an der Lindenstraße 4
Fortbestand des Bedburger Freibades
Wiederanmietung des Bedburger Schlosses zu verbesserten Konditionen
Schaffung der Infrastruktur für die Ansiedlung der Firma Sany im Industriegebiet „Mühlenerft“
Weitere bedeutende Entscheidungen bzw. deren Auswirkungen wurden nicht bzw.
konnten noch nicht in die Planungen einbezogen werden:
Auswirkungen der Rahmenplanungen für Kaster und Bedburg (einschließlich
der Lösung der „Rathausfrage“)
Ertragswirksame Auswirkungen durch die Ansiedlung der Firma Sany im Industriegebiet „Mühlenerft“
Hinsichtlich der Rathausfrage wurde kürzlich beschlossen, dass die Frage des
Standortes durch die Bürgerschaft entschieden werden soll.
Eine derzeit noch nicht absehbare Größe ist die Auswirkung der Weltwirtschaftskrise
auf den städtischen Haushalt. Aufgrund der Prognosen könnte die Krise mittelfristig
zu einer negativen Entwicklung der Erträge führen.
Auch deshalb sollen die aus dem Konjunkturpaket II zu finanzierenden Maßnahmen
möglichst zu nachhaltigen Aufwandssenkungen führen.
Zur Ereichnung einer intergenerativen Gerechtigkeit ist es unbedingt erforderlich,
schnellstens den strukturellen Haushaltsausgleich zu erreichen, ohne einen allzu hohen Bestand an Liquiditätskrediten aufzubauen. D.h., dass nicht nur der Ausgleich
des Ergebnishaushaltes bzw. die Vermeidung eines Haushaltssicherungskonzept
wichtig ist. Die Finanzrechnung ist ebenfalls von entscheidender Bedeutung für die
Entwicklung der Stadt und deren Handlungsfähigkeit. Über die zahlungswirksame
Erwirtschaftung der „Nettoabschreibungen“ sollten die Tilgungsbeträge der Investitionskredite und idealerweise auch neue Investitionen finanziert werden.
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Ebenso sollte die zahlungswirksame Erwirtschaftung der Zuführung zu Pensionsrückstellungen auch zur tatsächlichen Finanzanlage führen, um hier die zukünftig
entstehende Finanzierungslücke bei der Zahlung der Versorgungsbezüge (zumindest
teilweise) decken zu können.
Eine Finanzanlage macht in diesem Bereich aber nur Sinn, wenn auch liquide Mittel
dafür zur Verfügung stehen. Eine Kreditfinanzierung dieser Finanzanlagen wäre
kontraproduktiv.
Auch bei der angestrebten Übernahme der Aufgaben vom Rhein-Erft-Kreis (Jugendamt, Bauaufsicht) gilt es, unbedingt Synergien zu nutzen und durch organisatorische
Maßnahmen zu Aufwandsreduzierungen zu kommen.
Bis zum 30.04. ist der Bestand an Liquiditätkrediten auf rd. 6 Mio. € angewachsen.
Dieser Betrag wird im Laufe des Jahres 2009 voraussichtlich noch steigen. In der
Zukunft werden also über die Ergebnisrechnung oder aber über Vermögensveräußerungen Überschüsse in der Finanzrechnung zu erwirtschaften sein, um diese fehldende Liquidität wieder herzustellen.
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Persönliche Angaben des Verwaltungsvorstandes und der Ratsmitglieder gemäß § 95 Abs. 2 GO
a) Verwaltungsvorstand
Gunnar Koerdt
Bürgermeister der Stadt Bedburg
Sonderschulverband Bedburg-Elsdorf (Vertreter der Stadt Bedburg)
Zweckverbandsversammlung Jugendmusikschule Bergheim (Vertreter der Stadt
Bedburg)
Verbandsversammlung Volkshochschule (Vertreter der Stadt Bedburg)
Vorstandsmitglied der Stiftung Dr. Paul und Louise Silverberg
Mitglied der Trägerversammlung ARGE Rhein-Erft
Verwaltungsrat KDVZ
Mitglied des Regionalbeirates Erft der Kreissparkasse Köln
Vertreter in der Gesellschafterversammlung der Erftland Kommunale Wohnungsgesellschaft mbH
Vertreter in der Gesellschafterversammlung der Erftland Holding GmbH
Mitglied des Kommunalbeirates der RWE Rhein-Rur-AG
Mitglied des Aufsichtsrates Regionalbeirat Köln, GVV-Kommunalversicherung
Mitglied des Kommunalbeirats der Provinzial Rheinland Versicherungs AG
Mitglied des Hauptausschusses des Städte- und Gemeindebund NRW
Mitglied des Europaausschusses des Deutschen Städte- und Gemeindebundes
Mitglied des Krankenhausausschusses St.-Hubertus-Stift
Herbert Baum
Kämmerer der Stadt Bedburg
Städte- und Gemeindebund NRW (Vertreter der Stadt Bedburg)
Mitglied der Delegiertenversammlung des Erftverbandes
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b) Ratsmitglieder
Hans-Peter Abts
Technischer Sachbearbeiter
Sonderschulverband Bedburg-Elsdorf (Vertreter der Stadt Bedburg)
Helmut Breuer
Rentner
Bernd Coumanns
Wissenschaftlicher Mitarbeiter
Zweckverband Jugendmusikschule Bergheim (Vertreter der Stadt Bedburg)
Helmut de Jong
Personalsachbearbeiter
Sonderschulverband Bedburg-Elsdorf (Vertreter der Stadt Bedburg)
Städte- und Gemeindebund NRW (Vertreter der Stadt Bedburg)
Peter-Josef Drexler
Datenverarbeitungskoordinator
Sonderschulverband Bedburg-Elsdorf (Vertreter der Stadt Bedburg)
Horst Druch
Technischer Leiter
Regionalbeirat Erft der Kreissparkasse Köln (Vertreter der Stadt Bedburg)
Herbert Förster
Selbständiger Gewerbetreibender
Josef Gerards
Pensionär
Roman Grau
Generalbevollmächtigter im Einzelhandel
Heer, Heinrich (Ratsmitglied seit 2007)
Rentner
Matthias Heinen
Rentner
REVG (stellv. Mitglied)
Verbandsversammlung der KDVZ Rhein-Erft-Rur
Mitglied der Delegiertenversammlung des Erftverbandes
Nadine Heuser
Journalistin, Studentin
Martin Hösen (Ratsmitglied seit 2006)
Student
Heinz-Gerd Horn
Fernmeldetechniker
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Dr. Georg Kippels
Rechtsanwalt
Bedburger Kleinwohnungsgenossenschaft
Stellv. Vorsitzender des Immobilien- und Handwerkerverbandes Rhein-Erft
Gesellschafterversammlung der Wirtschaftsförderung Rhein-Erft GmbH (Vertreter der
Stadt Bedburg)
Regionalbeirat Erft der Kreissparkasse Köln (Vertreter der Stadt Bedburg)
Städte- und Gemeindebund NRW (Vertreter der Stadt Bedburg)
Dieter Koehl
Rentner
Sonderschulverband Bedburg-Elsdorf (Vertreter der Stadt Bedburg)
Leonhard Köhlen
Landesbeamter (Lehrer)
Sonderschulverband Bedburg-Elsdorf (Vertreter der Stadt Bedburg)
Günter Martin
Selbständiger Handelsvertreter
Jürgen Mitter
Selbständiger Gewerbetreibender
Gesellschafterversammlung Radio Erft GmbH Co KG
Willy Moll
Rentner
Zweckverband Volkshochschule Bergheim (Vertreter der Stadt Bedburg)
Achim Niepel
Leitender Angestellter
Santa Pedalina
Hausfrau
Heribert Robertz
Landwirt
Matthias Rosemann
Fachtechniker
Martin Sauer
Bankkaufmann
Zweckverband Volkshochschule Bergheim (Vertreter der Stadt Bedburg)
Karl Heinz Spielmanns
Ausbildungsmeister, Selbständiger Makler
Udo Splettstöhser
Selbständiger Projektentwickler
Heinz-Gerd Schmitz
Rektor im Schuldienst
Sonderschulverband Bedburg-Elsdorf (Vertreter der Stadt Bedburg)
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Hans Schnäpp
Angestellter, Bausparberater
Aufsichtsrat der Rhein-Erft-Verkehrsgesellschaft mbH (Vertreter der Stadt Bedburg)
Städte- und Gemeindebund NRW (Vertreter der Stadt Bedburg)
Aufsichtsrat der KVB-AG (Arbeitnehmervertretung)
Heike Steinhäuser
Kommunalbeamtin
Guido van den Berg
Wissenschaftlicher Mitarbeiter
Regionalrat Köln
Martin Vogelsang
Berufssoldat
Zweckverband Jugendmusikschule Bergheim (Vertreter der Stadt Bedburg)
Hubert Wassenberg
Rentner (Vorruhestand), Journalist
Kapellengemeinschaft Morken e.V. (Vertreter der Stadt Bedburg)
Sonderschulverband Bedburg-Elsdorf (Vorsitzender Verbandsversammlung)
Städte- und Gemeindebund NRW (Vertreter der Stadt Bedburg)
Emma Will (Ratsmitglied seit 2007)
Hausfrau
Bedburger Kleinwohnungsgenossenschaft
Wirtschaftsförderungsgesellschaft Rhein-Erft
Wolfram Zereßen
Rentner
Michael Zöphel
Selbständiger Gewerbetreibender
Bedburg den 25.05.2009
Aufgestellt:
Festgestellt:
Baum
Stadtkämmerer
Koerdt
Bürgermeister
215