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Antrag (Antrag 631)

Daten

Kommune
Erftstadt
Größe
557 kB
Datum
12.12.2017
Erstellt
05.12.17, 10:31
Aktualisiert
05.12.17, 10:31
Antrag (Antrag 631) Antrag (Antrag 631)

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Inhalt der Datei

40) BÜNDNIS 90 DIE «WIEN Bahnhofstr. 24 50374 Erftstadt fraktion@gruene-erftstadt.de Bündnis 90/Die Grünen Fraktion im Rat der Stadt Erftstadt Erftstadt 27.11.2017 Fraktion Bündnis 90/Die GRÜNEN • Bahnhofstr. 24 • 50374 Erftstadt Herrn Bürgermeister Volker Erner Holzdamm 10 30374 Erftstadt 2 4 40 TADT ERFIsTA0-r> s- Der Eqirgerm ' eister - Per mail: buergermeister@erftstadtde 6341.2o4 Antrag Mittelbereitstellung im Wirtschaftsplan Immobilien Kosten für Gutachten bzgl. Kraftwärmekoppelung in Grundschulen Sehr geehrter Herr Einer, die Heizungen der Grundschulen werden unseres Wissens alle oder meistens konventionell betrieben. In einem Heizkessel wird Öl oder Gas verbrannt, damit Wasser erwärmt, mit dem dann die Räume beheizt werden. Auch das Brauchwasser wird so erwärmt. Betreibt man mit dem ()I oder Gas einen Motor, mit dem Strom erzeugt wird und mit dessen Abwärme das Heizwasser erwärmt wird, so kann man die Energie des Brennstoffs nahezu doppelt nutzen. Diese KraftWärme-Kopplung ist wesentlich effektiver als das einfache Verbrennen. Der entstehende Strom kann entweder selbst genutzt oder ins Netz eingespeist werden. Auch wenn die Heizungen im Sommer kaum genutzt werden, ist zu erwarten, dass sich eine solche Kraft-Wärme-Kopplung in Schulen finanziell lohnt, mindestens wenn sowieso die Heizung getauscht werden muss. Daher beantragten wir: Für eine Grundschule, bei der ein notwendiger Austausch der Heizung nahe bevorsteht, wird ein Gutachter beauftragt, die Vor- und Nachteile des Einbaus einer Heizung mit Kraft-WärmeKopplung beispielhaft zu prüfen, sowohl unter finanziellen als auch unter ökologischen Aspekten. Im Wirtschaftsplan Immobilien wird ein entsprechender Betrag eingesetzt. Eine Kraft-Wärme-Kopplung ist auch deswegen so interessant, weil gerade in den Wintermonaten Strom relativ umweltfreundlich erzeugt wird, also dann, wenn Wind und Sonne nicht soviel elektrische Leistung erbringen wie im Sommerhalbjahr. Eine solche Heizung wäre damit auch ein Beitrag zur Versorgungssicherheit. Wenn bei einer Grundschule exemplarisch eine Kraftwärme-Koppelung finanziell lohnenswert, dürfte sie das auch bei den anderen sein. Mit freundlichen Grüßen Marion Sand Fraktionsvorsitzende Michael Herwartz Mitglied des Rates