Daten
Kommune
Kreuzau
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Erstellt
23.04.08, 19:44
Aktualisiert
04.08.15, 10:07
Stichworte
Inhalt der Datei
Gemeinde Kreuzau
Sozial- und Sportamt - Herr Steg
BE: Herr Steg
Kreuzau, 23. April 2008
Vorlagen-Nr.:
82/2002
- Öffentlicher Teil Sitzungsvorlage
für den
Sozialausschuss
Hauptausschuss
Rat
04.09.2002
24.09.2002
30.09.2002
TOP: Räume für die offene Jugendarbeit in Stockheim
I. Sach- und Rechtslage:
Zum Beginn dieses Jahres wurde u. a. in Stockheim die mobile offene Jugendarbeit begonnen.
Wie auch in Drove und Kreuzau werden in Stockheim die Räumlichkeiten von der Pfarrgemeinde
zur Verfügung gestellt. Dies ist im Vertrag über die gemeinsame Wahrnehmung der offenen
Jugendarbeit in den Ortsteilen Drove, Kreuzau und Stockheim geregelt. Nach anfänglichen
Schwierigkeiten stehen den Jugendlichen in Kreuzau nunmehr die beiden zugesagten Räume zur
Verfügung.
Anders als in den Ortsteilen Drove und Kreuzau ist in Stockheim kein separater Raum für die
Jugendlichen vorhanden. Der Raum wird von mehreren Gruppen genutzt, so dass es nicht möglich
ist, größere Geräte (Tischtennisplatte, Kicker o.ä.) dort aufzustellen oder verschiedene Sachen
liegen zu lassen.
Mit Schreiben vom 14.06.2002 (s. Anlage 1) hat Herr Dechant Scherer nun vorgeschlagen, dass
die Jugendlichen in die Altenstube in der Grundschule Stockheim wechseln. Dafür soll die
Seniorengruppe von Frau Bühl in das Pfarrheim gehen, da dieser Raum ausreichend ist. Wie
bereits von Herrn Dechant Scherer in seinem Schreiben ausgeführt, bietet sich der Raum in der
Schule für die Jugendarbeit an, da er über einen eigenen Eingang, eine angrenzende kleine Küche
und separate Toiletten verfügt. Diese werden ansonsten nur noch von den Schützen genutzt.
Durch eine neu einzusetzende Tür könnte der Treppenaufgang zum Schulbereich abgeschlossen
werden.
Seitens der Verwaltung wird vorgeschlagen, dem Antrag des Herrn Dechant Scherer zu folgen.
Auch die Sozialpädagogin, Frau Palm, befürwortet diese Lösung. Nach ihrer Aussage ist es in
Stockheim bisher schwierig, eine Jugendgruppe im Pfarrheim einzurichten, weil dort kein eigener
Raum für die Jugendlichen vorhanden ist. Bezüglich der laufenden Kosten dürfte sich keine
wesentliche Änderung ergeben, da der Raum auch bisher von der Seniorengruppe genutzt wurde.
Die beteiligten Gruppen sind mit der vorgeschlagenen Lösung einverstanden.
II. Haushaltsmäßige Auswirkungen:
Durch den Einbau der Zwischentür entstehen Kosten. Die Höhe dieser Kosten kann derzeit noch
nicht mitgeteilt werden.
-2-
III. Beschlussvorschlag:
„Dem Vorschlag des Herrn Dechant Scherer, den Jugendgruppen in Stockheim die
bisherige Seniorenstube in der Grundschule Stockheim zur Verfügung zu stellen, wird
zugestimmt. Es soll sich hierbei jedoch um eine Testphase von sechs Monaten handeln.
Nach Ablauf dieser Zeit ist zu beurteilen, ob eine dauerhafte Lösung angestrebt werden
kann. Die Seniorengruppe, die bisher diese Räumlichkeiten genutzt hat, wechselt in das
Pfarrheim Stockheim.
Damit der Aufgang zur Schule nicht mehr möglich ist, ist das Treppenhaus durch eine
geeignete Tür zu verschließen.“
Der Bürgermeister
- Ramm -
IV. Beratungsergebnis:
Einstimmig:
Ja:
Nein:
Enthaltungen:
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