Daten
Kommune
Erftstadt
Größe
98 kB
Datum
30.01.2018
Erstellt
30.11.17, 15:05
Aktualisiert
14.12.17, 15:04
Stichworte
Inhalt der Datei
STADT ERFTSTADT
öffentlich
Der Bürgermeister
A 558/2017
Az.:
Amt: - 01.4 BeschlAusf.: - 01.4 Datum: 25.10.2017
Kämmerer
Dezernat 4
Dezernat 6
gez. Erner, Bürgermeister
BM
gez. Dr. Risthaus
Amtsleiter
RPA
Den beigefügten Antrag der FDP-Fraktion leite ich an die zuständigen Ausschüsse weiter.
Beratungsfolge
Rat
Termin
12.12.2017
beschließend
Ausschuss für Stadtentwicklung und
Wirtschaftsförderung
30.01.2018
beschließend
Betrifft:
Bemerkungen
Antrag bzgl. Entwurf eines transparenten und aussagekräftigen Controlling-Systems
für die Wirtschaftsförderung
Finanzielle Auswirkungen:
Kosten in €:
Erträge in €:
Kostenträger:
Sachkonto:
Folgekosten in €:
Mittel stehen zur Verfügung:
Jahr der Mittelbereitstellung:
Ja
Nein
Nur auszufüllen, wenn Kostenträger Eigenbetrieb (Immobilien, Straßen, Stadtwerke)
Wird der Kernhaushalt belastet: Höhe Belastung Kernhaushalt:
Folgekosten Kernhaushalt:
Ja
Nein
Unterschrift des Budgetverantwortlichen
Erftstadt, den
Stellungnahme der Verwaltung:
Eine kurze Umfrage bei den Kollegen der übrigen kommunalen Wirtschaftsförderungen aus dem
Rhein-Erft-Kreis hat ergeben, dass dort niemand ein transparentes und aussagekräftiges Controlling betreibt. Alle Kollegen halten dies für nicht umsetzbar, zudem wäre es auch nicht aussagekräftig.
Erfolge – oder auch Misserfolge – lassen sich mit einfachen Mitteln nicht messen. Wie zum Beispiel soll die Wirtschaftsförderung Kenntnis darüber erlangen, dass Ansiedelungsvorhaben schon
im Vorfeld einer Kontaktaufnahme zu der Verwaltung an wichtigen Standortfaktoren (u.a. Gewerbesteuerhebesatz) scheitern. Die geforderten Maßnahmen verursachen Aufwand und halten somit
von der eigentlichen Aufgabe an. Zudem führen sie zu keinerlei qualitativ belastbaren Aussagen.
Die Städte Frechen und Kerpen berichten in ihren jeweiligen zuständigen Ratsgremien in Form
von Jahresberichten – sowohl schriftlich wie auch mündlich – sehr umfangreich über Ihre Arbeit.
Die Wirtschaftsförderungen der Städte Bedburg und Pulheim werden dieses Berichtswesen jetzt
auch einführen. Die Kollegen haben aber betont, dass die Erstellung des Berichtes wichtige Kapazitäten im Tagesgeschäft binden. Über ein Berichtswesen für unsere Wirtschaftsförderung kann
man dann nachdenken, sobald die vakante Stelle in der Wirtschaftsförderung neu besetzt ist.
Der Antrag sollte in den zuständigen Ausschuss für Stadtentwicklung und Wirtschaftsförderung
verwiesen werden.
(Erner)
-2-