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Verwaltungsergänzung (Bündnis für Familien im Kreis Euskirchen hier: Antrag der SPD-Fraktion)

Daten

Kommune
Kreis Euskirchen
Größe
53 kB
Erstellt
31.10.07, 18:54
Aktualisiert
31.10.07, 18:54
Verwaltungsergänzung (Bündnis für Familien im Kreis Euskirchen
hier: Antrag der SPD-Fraktion) Verwaltungsergänzung (Bündnis für Familien im Kreis Euskirchen
hier: Antrag der SPD-Fraktion)

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Kreis Euskirchen Der Landrat Z 1 / A 40/2005 Datum: 16.08.2005 Stabsstelle 80 Abteilung III/51 Bündnis für Familien im Kreis Euskirchen hier: Antrag der SPD-Fraktion Mit der Info 19 /2005 sind die politischen Gremien über die beabsichtigte Vorgehensweise und Zielsetzung für ein Lokales Bündnis im Kreis Euskirchen informiert worden. Gemeinsam mit den gewonnenen Initiativpartnern, Industrie- und Handelskammer Aachen und Handwerkskammer Aachen sowie mit dem begleitenden landesweit agierenden Servicebüro war als strategisches Ziel die Vereinbarkeit von Familie und Beruf vereinbart worden. Auch zur Vorbereitung der geplanten Auftaktveranstaltung am 10. Juni waren die Beratungsleistungen des Servicebüros in Anspruch genommen worden. Die Veranstaltung sollte eine breite Beteiligung und möglichst viel Raum zur Entwicklung von Projektideen durch die Beteiligten erfahren. Hierzu wurde ein umfangreicher Moderationsprozess entwickelt. Auch konnten Experten aus anderen lokalen Bündnissen für die Veranstaltung gewonnen werden. Trotz geeigneter Rahmenbedingungen, wie Räumlichkeiten, Technik, Moderation, Presseaufrufe, Plakataushänge, fristgerechte Einladung an einen Verteiler von 680 Adressaten (ca. 600 Unternehmen, Verbände, Frauenorientierte Einrichtungen, caritative und kirchliche Einrichtungen, Bildungseinrichtungen, Kommunen und Politik etc.) gingen nur vier Interessensbekundungen und sechs Anmeldungen ein (1 aus der Politik, 3 aus der Verwaltung, 1 aus Kirchen und 1 Unternehmen) . Nachdem auch eine Telefonaktion bei kreisangehörigen Unternehmen fehlgeschlagen war, musste die Veranstaltung mangels Interesse abgesagt werden. Alternativ ist geplant, auf gemeindlicher Ebene mittels kleinerer Initiativkreise ein lokales Bündnis zu initiieren. Es sollte Multiplikator- und Vorbildfunktion für benachbarte Kommunen haben. Neben der bundesweiten Initiative des Bündnisses für Familien soll dabei eine enge Verknüpfung zu dem aktuellen Modellprojekt „Kommunales Management für Familien“ (Komma FF) des Ministeriums für Generationen, Familie, Frauen und Integration NRW hergestellt werden. Darüber sollen familienpolitische Dialoge in der Kommune angeregt werden. Die zentrale Botschaft, die es vor Ort zu vermitteln gilt, ist, dass Familienfreundlichkeit für Kommunen und Unternehmen einer der wichtigsten Standortfaktoren der Zukunft sein wird. Zu den Themenfeldern 1 und 2 wird ergänzend wie folgt Stellung genommen: 1. Offene Ganztagsschulen in allen Kommunen Die Beantragung und Durchführung der offenen Ganztagschule im Primarbereich liegt in der Verantwortung des öffentlichen Schulträgers (Städte und Gemeinden). Entsprechend der Förderund Zuwendungserlasse des Ministerium für Schule, Jugend und Kinder ist dabei das Kreisjugendamt von Anfang an, insbesondere bei der Bedarfsplanung, Bedarfserhebung, Konzeptentwicklung und – umsetzung, zu beteiligen. Zuwendungen können lediglich unter Vorlage eines mit dem Jugendamt abgestimmten Konzeptes beantragt werden. Seite - 2 Dieser Aufgabe kommt der Kreis in vollem Umfang nach. Die Abt. 51. - Jugendhilfeplanung – steht insofern allen Städten und Gemeinden des Kreises unterstützend bei der Planung und Durchführung von offenen Ganztagsschulen zur Seite. 2. Offene Jugendarbeit als Bestandteil der Integrationsarbeit im Kreis Euskirchen Die Personalbemessung und Personalkostenförderung in den offenen Jugendeinrichtungen wird in der nächsten Sitzung des Jugendhilfeausschusses am 01.09.2005 als TOP 5 beraten (V 115/2005). I. V. gez. Poth