Daten
Kommune
Jülich
Größe
137 kB
Datum
25.01.2016
Erstellt
15.01.16, 13:06
Aktualisiert
15.01.16, 13:06
Stichworte
Inhalt der Datei
Stadt Jülich
Der Bürgermeister
Amt: 56 Az.: Es/Fas
Jülich, 11.01.2016
öffentlicher Teil
Vorlagen-Nr.: 17/2016
Sitzungsvorlage
Beratungsfolge
Ausschuss für Jugend, Familie,
Integration, Soziales, Schule und
Sport
Termin
25.01.2016
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Ergebnisse
Schulsozialarbeit im Rahmen des Bildungs- und Teilhabepaketes (BuT)
Hier: Jahresbericht Schulsozialarbeit 2015
Anlg.:1
V
56
SD.Net
Beschlussentwurf:
Der Ausschuss nimmt den Bericht zur Kenntnis.
Begründung:
Seit Januar 2012 gab es an allen weiterführenden Schulen in Jülich Schulsozialarbeit. Die Finanzierung durch das Bildungs- und Teilhabepaket (BuT) endete in Jülich 2014.
Da mit dem Bund keine Einigung zur Weiterfinanzierung der wichtigen Sozialen Arbeit an Schule
erzielt werden konnte, beschloss die Landesregierung, im Zeitraum 2015 – 2017 Mittel für die Weiterfinanzierung bereitzustellen. Der Kreis Düren erhält 60% der bereitgestellten Mittel. Diese Mittel
werden nach dem gleichen Schlüssel wie bisher vom Kreis an die Kommunen weitergeleitet. Die
Kommunen übernehmen einen Eigenanteil von 40%, um das bewährte Angebot aufrecht zu erhalten.
Mit Stand 1.06.2015 sind in Trägerschaft der Stadt Jülich 3,5 Stellen besetzt. Soziale Arbeit wird
unter der Leitung des Amts für Familie, Generationen und Integration nunmehr an folgenden Schulen angeboten:
Schulzentrum (1 Teilzeitkraft)
Grundschulen West, Süd und KGS (1 Vollzeitkraft)
Grundschule Nord und Ost, Gymnasium Zitadelle (1 Vollzeitkraft)
Teamleitung und schulübergreifende Aufgaben (1 Teilzeitkraft)
Zusammenfassend zeigte sich folgendes Bild:
Etwa jedes dritte Schulkind nahm im Laufe des Schuljahres an schulsozialpädagogischen Angeboten teil. Dies gilt gleichermaßen für Grundschüler/innen als auch Schüler/innen der weiterführenden
Schulen.
Jede sechste Familie nahm sozialpädagogische Unterstützung und Beratung an.
Fast jede Lehrkraft suchte den Kontakt zur Schulsozialarbeit und zahlreiche Eltern nahmen das Beratungsangebot, auch über einen längeren Zeitraum an.
Insgesamt machen die quantitativen Zahlen und die breitgefächerten Themen für die Inanspruchnahme von Beratung die Notwendigkeit von Schulsozialarbeit sehr deutlich.
Mit den folgenden Schwerpunkt-Themen wird sich Schulsozialarbeit im kommenden Jahr auseinandersetzen:
Präventions- und Interventionsansätze für schulmüde Kinder und Jugendliche
Mitgestaltung der Inklusion
Gestaltung der Übergänge von der Kindertagesstätte bis zur Berufsausbildung
Mitgestaltung der Integrationsprozesses von Migranten
Der Bericht ist beigefügt.
Wirtschaftlichkeitsbetrachtung (für Ausgaben/Investitionen mit einer Wertgrenze ab 25.000 € brutto):
1.Finanzielle Auswirkungen:
X
Gesamtkosten:
nein
jährl. Folgekosten:
Haushaltsmittel stehen bereit:
bei Produktsachkonto: 36
ja
x
jährl. Einnahmen:
ja
nein (siehe Beschlussentwurf)
363 002 01 543 1000
(unter Berücksichtigung der Vorbelastungen) noch verfügbar:
Erläuterungen zu Ziffer ______
ja
2.Der Personalrat ist zu beteiligen:
Mitbestimmung
Mitwirkung
x
nein
Anhörung
Der Personalrat hat zugestimmt:
ja
nein
Der Personalrat hat Bedenken erhoben:
ja
nein
3.Die Gleichstellungsbeauftragte ist zu beteiligen:
ja
Sie hat dem Beschlussentwurf gemäß § 5 Abs. 5 GO
NW widersprochen:
ja
Sitzungsvorlage 17/2016
x
nein
nein
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