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Sitzungsvorlage (Schulentwicklungsplan)

Daten

Kommune
Jülich
Größe
4,4 MB
Datum
25.01.2016
Erstellt
15.01.16, 13:06
Aktualisiert
15.01.16, 13:06

Inhalt der Datei

Schulentwicklungsplan Stadt Jülich Fortschreibung 2015/16 bis 2020/21 mit einem Ausblick bis zum Jahr 2030 sowie Standortgutachten zur Umwandlung der Sekundarschule in eine Gesamtschule November 2015 Wolf Krämer-Mandeau Georg Heller kraemer-mandeau@biregio.de info@biregio.de Autor Schulentwicklungsplan - Stadt Jülich Schulentwicklungsplanung Stadt Jülich 2 biregio, Bonn Inhaltsverzeichnis 3 Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Legende 4 1. Vorbemerkungen 6 2. Das Schulangebot und die Spezifika dieses Angebotes in der Stadt Jülich 8 3. Das Schulangebot und die Schulstruktur in der Stadt Jülich und in ihrer Umgebung 22 4. Prognose der zukünftigen demografischen Entwicklung und der schulrelevanten Altersjahrgänge in der Stadt Jülich 36 5. Die zukünftige Entwicklung der Schülerzahlen in der Primarstufe 49 6. Die zukünftige Entwicklung in der Förderpädagogik in der Stadt Jülich 62 7. Die Übergänge aus den Grund- in die 66 weiterführenden Schulen in der Stadt Jülich - Übergänge aus den Grundschulen in der Stadt Jülich - Übergänge aus den Grundschulen in Nordrhein-Westfalen 8. Die Schulwahl und die Pendlerbewegungen in der Stadt Jülich 71 9. Die Veränderung der Schülerzahlen von Jahrgangsstufe zu Jahrgangsstufe 83 10. Die zukünftige Entwicklung der Schülerzahlen in den Sekundarstufen 86 11. Resümee: Kernergebnisse, Alternativen und Empfehlungen für die Entwicklung der Schulen in der Stadt Jülich Schulentwicklungsplanung Stadt Jülich 99 biregio, Bonn Legende 4 Legende Legende AHR Allgemeine Hochschulreife BBS BeS BF/BFS BG BGY BK BS BVJ Berufsbildende Schule Beobachtungsstufe Berufsfachschule Berufliches Gymnasium (oder BGY) Berufliches Gymnasium (oder BG) Berufskolleg Berufsschule Berufsvorbereitungsjahr Dep. DOS Dependance Duale Oberschule EHS EK EGrS EwR Evangelische Hauptschule Eingangsklassen Evangelische Grundschule Erweiterte Realschule FG FHR FOR FOS FöS FöSt FöZ FR Freq. FS FSP FSP gE FSP L FSP mE FSP S FSP s-eE FWS Fachgymnasium Fachhochschulreife Fachoberschulreife Fachoberschule Förderschule Förderstufe Förderzentrum Fachraum-/räume Frequenz Fachschule Förderschwerpunkt Schule mit dem FSP ganzheitliche Entwicklung Schule mit dem FSP Lernen Schule mit dem FSP motorische Entwicklung Schule mit dem FSP Sprache Schule mit dem FSP sozial-emotionale Entwicklung Freie Waldorfschule GB GE GeS GFK GGrS GHS G(H)S (G)HS G(HR)S (G)H(R)S (GH)RS GHWRS GMS GrS geistige Behinderung Gesamtschule (vgl. auch GS und IGS) Gemeinschaftsschule (Schleswig-Holstein) Grundschulförderklasse Gemeinschaftsgrundschule Grund- und Hauptschule Grund- und Hauptschule, Grundschulteil Grund- und Hauptschule, Hauptschulteil Grund-, Haupt- und Realschule, Grundschulteil Grund-, Haupt- und Realschule, Hauptschulteil Grund-, Haupt- und Realschule, Realschulteil Grund- und Hauptschule mit Werkrealschule Gemeinschaftsschule (Baden-Württemberg) Grundschule Schulentwicklungsplanung Stadt Jülich biregio, Bonn Legende 5 GS GT GY Gesamtschule (vgl. auch GE und IGS) Ganztag Gymnasium HS Hauptschule i IGS I-Klassen ISS IvK integrativ Integrierte Gesamtschule (vgl. auch GS und GE) Integrationsklassen Integrierte Sekundarschule internationale Vorbereitungsklassen k KB KfS KGrS KGS KHS KR kW kooperativ Körperbehinderung Kreisfreie Stadt Katholische Grundschule Kooperative Gesamtschule Katholische Hauptschule Klassenraum-/räume kumulierter Wert LB LK Lernbehinderung Landkreis MiS MPS Mittelschule Mittelpunktschule ObS OrS Oberschule Orientierungsstufe RefS ReS RgS RGHS RHS RS RS+ RS+ i RS+ k Reformschule Regelschule Regionalschule bzw. Regionale Schule Realschule mit Grund- und Hauptschulteil Realschule mit Hauptschulteil Realschule RealschulePlus (Haupt- und Realschule) RealschulePlus in allen Jahrgängen integrativ arbeitend RealschulePlus nur im Jahrgang 5 und 6 integrativ arbeitend SE Sek SeK Sek. I Sek. II SEP SeS SfBS SfGB SfGS SfKB SfLB SfSB SfVB sozial-emotionale Behinderung Sekundarschule (jahrgangsbezogene Schulform) Sekundarschule (Schulform NRW) Sekundarstufe I Sekundarstufe II Schulentwicklungsplan Sekundarschule Schule für Blinde und Sehbehinderte Schule für Geistigbehinderte Schule für Gehörlose und Schwerhörige Schule für Körperbehinderte Schule für Lernbehinderte Schule für Sprachbehinderte Schule für Verhaltensbehinderte Schulentwicklungsplanung Stadt Jülich Legende biregio, Bonn Legende 6 SKG StS S 1-10 Schulkindergarten Stadtteilschule Schulversuch: Schule von 1 bis 10 TS Teilstandort ÜOrS Schulformübergreifende Orientierungsstufe VB/VbS VbS VG VfG Verbundschule (Schulform) Verbundschule (Grundschuldependance) Verbandsgemeinde Verbandsfreie Gemeinde WRS Werkrealschule Z Zug/Züge Schulentwicklungsplanung Stadt Jülich Legende biregio, Bonn 1. Vorbemerkungen 1. 7 Vorbemerkungen Vorbemerkungen Die Ausstattung von Kommunen und Kreisen mit schulischen Angeboten ist ebenso ein Standortfaktor wie deren Ausstattung mit kulturellen Angeboten und sozialen Einrichtungen. Daraus resultiert ein ungeheurer Druck auf die Schulträger im Land Nordrhein-Westfalen: Da die Schullandschaft ständig in Bewegung ist, lässt sie kaum noch verbindliche und langfristig tragfähige Planungen zu. Eine quantitative Schulentwicklungsplanung, eine des "Zahlenverwaltens" und "Fortschreibens", ist zwingend durch eine "qualitative Schulentwicklungsplanung" zu ersetzen. Schulentwicklungsplanung ist ein Stück weit Sozialpolitik, Kulturplanung, Standortsicherung und Jugendpolitik. Folgerichtig hat sie einen enormen Abstraktions- und Spezialisierungsgrad erreicht, wobei die Bewahrung des Bewährten und das Einarbeiten neuer Anforderungen und Profile sorgsam austariert, in einem schöpferischen Gleichgewicht gehalten werden müssen. Vieles von dem, was heute angedacht oder auf den Weg gebracht wird, schafft Vorgaben für die nächsten 20 Jahre und wird diese insgesamt prägen. Die Gestaltung des Schulwesens "vor Ort" fordert in der Zeit der Veränderungen dem Kommunalpolitiker in einer Schärfe wie nie zuvor einen sicheren, perspektivischen Blick ab. Er muss sich in der schwierigen Balance zwischen dem heterogenen Elternwillen, dem hier auch "Machbaren" oder "Wünschenswerten" sowie dem Notwendigen bewegen. Schulen sind Investitionen in die auch ökonomisch zu begreifende Zukunft. Die Bildungsentscheidungen der letzten Jahre haben allerdings innerhalb der föderativen Struktur der Bundesrepublik zu einer Aufweichung der alten Strukturen in der Primarstufe und in den zwei Sekundarstufen geführt. Einen politischen Konsens der Länder über den Aufbau der Bildungssysteme gibt es immer weniger. In einigen Ländern wirken politische Wechsel erheblich auf den Veränderungsprozess ein. In den letzten Jahren haben noch hohe Jahrgangsbreiten die Anforderungen an die Schulträger bei der Raumvorhaltung diktiert. Nun werden dies sinkende Jahrgangsbreiten tun. Für die Stadt Jülich trifft dies nicht zu: Sie "hält" ihren Stand mit dem Blick auf die Bevölkerung sowie auf die Kinder und Jugendlichen im schulpflichtigen Alter, während ihr kommunales "Umland" demografisch bedingt zum größten Teil mit erheblichen Einbußen bei der Zahl der Kinder sowie die der Jugendlichen zu kämpfen hat. Die planerische Herausforderung für die Politik könnte darin bestehen, die schulische "Versorgungs-Balance" zwischen der Stadt Jülich und ihrem Umland nicht zu gefährden. Die Gefährdung könnte darin bestehen, dass die Standorte in der Fläche nicht mehr tragfähig wären und die Standorte in der einpendlerorientierten Stadt Jülich die Versorgung der Schüler aus dem Umland in noch höherem Maße leisten müssten. Die Stadt Jülich hat die biregio beauftragt, die Perspektiven ihrer gesamten Schulentwicklungsplanung sowie die Entwicklung der Sekundarschule mit ihren Chancen in einem Gutachten auszuloten. Durch die aufgezeigten möglichen Blickwinkel und skizzierten Alternativen soll es der Politik möglich sein, Entscheidungen zu fällen, um eine sichere, stabile, wirtschaftliche Versorgung der Bürger mit zukunftsfähigen Betreuungs- und Bildungsangeboten zu erreichen. Hierbei stehen die Chancen der Sekundarschule im Vordergrund. Projektgruppe BILDUNG und REGION, biregio, Bonn-Bad Godesberg Schulentwicklungsplanung Stadt Jülich biregio, Bonn 2. Schulangebot und Spezifika - Stadt Jülich 2. 8 Das Schulangebot und die Spezifika dieses Angebotes in der Stadt Jülich Schulangebot vor Ort Für die Stadt Jülich werden für das Schuljahr 2015/16 überblickartig Daten zusammengetragen: die Schülerzahlen, die Zahl der gebildeten Klassen, die Klassenfrequenzen, die Anteile der Jungen und Mädchen, der Anteil der deutschen Schüler, der Anteil der Schüler mit ausländischen Pässen usw. Die Aufarbeitung von Parametern der Schulentwicklung (Schülerzahlen, gebildete Klassen, Frequenzen usw.) für das Schuljahr 2015/16 soll den Trägern erste Vergleiche ermöglichen. Die Träger in der Stadt Jülich halten folgende Schulformen vor: Grundschule (GrS), Hauptschule (HS): nun auslaufend, Realschule (RS): nun auslaufend, Sekundarschule (SeK): aufbauend, Gymnasium (GY), Förderschule (FöS). Die zwei privaten Gymnasien haben sich nur teilweise an der Datenerhebung beteiligt und können nicht durchgehend berücksichtigt werden. In der Grundschule werden nun 1.161 Schüler und in der Förderschule 196 Kinder unterrichtet. Die Schulform Hauptschule bindet 95 Schüler, die Sekundarschule 596, die Realschule 147 und in der Sekundarstufe I das Gymnasium 646 Schüler. In der Sekundarstufe II unterrichtet das Gymnasium 376 Schüler: Schülerzahlen der Schulen im Vergleich - Stadt Jülich - Schuljahr 2015/16 1.161 Grundschulen ∑ Hauptschule 95 596 biregio, Bonn Sekundarschule Realschule 147 1.484 Sekundarstufe I ∑ 376 Gymnasium Zit. (S II) Förderschule 196 Jülich versorgt derzeit rd. 500 Flüchtlinge - über die gesamte Stadt verteilt in leerstehenden Wohnungen usw. untergebracht. Da es keine zentralen Unterkünfte gibt, verteilen sich schulpflichtige Kinder insbesondere auf die Grundschulen in der Innenstadt sowie auf die Sekundarschule, die 2 Internationale Klassen mit je 15 Schüler/innen gegründet hat. Im November richten die Katholische Grundschule und die Promenadenschule je eine Vorbereitungs- bzw. Auffangklasse ein und werden Flüchtlingskinder beschulen. In Jülich entsteht auf der Merscher Höhe eine Erstaufnahmeeinrichtung in Form eines Zeltlagers für 1000 Flüchtlinge. Wenn diese bezogen ist, werden die Flüchtlinge auf das der Stadt Jülich zuzurechnende Kontingent berechnet. Jülich werden dann vorerst keine weiteren Flüchtlinge zugewiesen. Die Flüchtlingskinder in dieser Einrichtung werden nicht schulpflichtig. Nach derzeitigem Stand dürfte die Beschulung von Flüchtlingskindern von den Jülicher Schulen zu handhaben sein, es bleibt aber abzuwarten, wie sich das Flüchtlingsproblem entwickeln wird. Schulentwicklungsplanung Stadt Jülich biregio, Bonn vergleichende Betrachtungen 2. Schulangebot und Spezifika - Stadt Jülich Stadt Jülich 9 Schulangebot vor Ort - Schülerzahlen, Klassenzahlen, mittlere Klassenfrequenzen Schüler in der Primarstufe: Schüler Kl. Freq. in der Sekundarstufe ISchüler Kl. Freq. in der Sek. II: 1.161 52 22,3 weiterf. Schulen ∑ 1.484 56 26,5 Sekundarstufe II ∑ 376 Grundschulen ∑ 95 4 23,8 GY Haus Overbach pr KGrS Linnicher Str. 233 11 21,2 GHS Ruraue 596 22 27,1 GY St. Josef pr GGrS Nord TS Berline 337 15 22,5 SeK Am Aachener Tor 147 6 24,5 GY Zitadelle 376 8 23,5 RS Am Aachener Tor GGrS Nord TS Ost/We 188 8 23,6 GY Haus Overbach pr 189 GGrS Süd Promenade GGrS West Lobsgasse 214 10 21,4 GY St. Josef pr GY Zitadelle 646 24 26,9 weiterhin: in der FörderSchüler Kl. Freq. 196 13 15,1 pädagogik ∑ FöS Schirmer LE,E 196 13 15,1 Grundschulregionen ∑ 1.161 59 19,7 570 26 21,9 Nord ∑ 188 15 12,5 Ost ∑ 189 8 23,6 Süd ∑ 214 10 21,4 West ∑ Grundschulen ∑ 1.161 52 22,3 4 23,8 95 Hauptschule 596 22 27,1 Sekundarschule 6 24,5 147 Realschule 646 24 26,9 Gymnasium Zit. 1.484 56 26,5 Sekundarstufe I ∑ 0 376 Gymnasium Zit. (S II) 196 13 15,1 Förderschule 3.863 145 26,6 allg.bild. Schulen ∑ Schuljahr: 2015/16 NUM Berufsbildende Schulen ∑ biregio, Bonn Schüleranteile weiterführende Schulen, hier Sekundarstufe I: Schuljahr 2015/16 Stadt Jülich Hauptschule Sekundarschule 43,5% Gymnasium Zit. Gymnasium Zit. 6,4% Hauptschule 40,2% Sekundarschule biregio, Bonn 9,9% Realschule Realschule Schulentwicklungsplanung Stadt Jülich biregio, Bonn vergleichende Betrachtungen 2. Schulangebot und Spezifika - Stadt Jülich 10 Schulangebot vor Ort Schülerzahlen in den Grundschulen - Stadt Jülich - Schuljahr 2015/16 biregio, Bonn vergleichende Betrachtungen 337 233 214 189 188 KGrS Linnicher Str. GGrS Nord TS Ber- GGrS Nord TS Ost/ liner Str. Welldorf GGrS Süd Promenaden GGrS West Lobsgasse (Koslar) Klassenfrequenzen im Vergleich, Grundschulen - Stadt Jülich - Schuljahr 2015/16 23,5 23,6 22,5 22,3 21,4 biregio, Bonn 21,2 Grundschulen ∑ KGrS Linnicher Str. GGrS Nord TS Berliner Str. Schulentwicklungsplanung Stadt Jülich GGrS Nord TS Ost/Welldorf GGrS Süd Promenaden GGrS West Lobsgasse (Koslar) biregio, Bonn 2. Schulangebot und Spezifika - Stadt Jülich 11 Schulangebot vor Ort Schülerzahlen in der Sekundarstufe I im Vergleich Stadt Jülich - Schuljahr 2015/16 biregio, Bonn vergleichende Betrachtungen 646 596 147 95 GHS Ruraue SeK Am Aachener Tor RS Am Aachener Tor GY Zitadelle Klassenfrequenzen in der Sekundarstufe I im Vergleich Stadt Jülich - Schuljahr 2015/16 27,1 26,5 24,5 biregio, Bonn 23,8 26,9 weiterf. Schulen ∑ GHS Ruraue Schulentwicklungsplanung Stadt Jülich SeK Am Aachener RS Am Aachener Tor Tor GY Zitadelle biregio, Bonn 2. Schulangebot und Spezifika - Stadt Jülich 12 Die Klassenfrequenzen in den Grundschulen und weiterführenden Schulen vor Ort haben sich in den letzten Schuljahren verändert: In den Grundschulen wird mit 22,3 derzeit im statistischen Schnitt der Schulen eine mittlere Klassenfrequenz von 24,0 unterschritten. Die Hauptschule arbeitet mit einer Frequenz von 23,8 Schülern im Schnitt. Die Sekundarschule bindet im Schnitt 27,1. Die Realschule bindet im Schnitt 24,5 Schüler pro Klasse, das Gymnasium weist eine Frequenz von 27,1 auf; die weiterführenden Schulen insgesamt binden 26,5 Schüler pro Klasse: Schulangebot vor Ort vergleichende Betrachtungen Klassenfrequenzen in den letzten Schuljahren Schuljahr 2010/11 2011/12 2012/13 2013/14 2014/15 2015/16 22,4 24,3 22,5 22,3 Grundschulen 22,3 22,8 22,7 20,8 21,6 23,8 Hauptschule 20,2 20,9 26,6 27,1 Sekundarschule 24,8 24,1 24,8 24,5 Realschule 27,9 26,5 27,2 26,4 Gymnasien 28,5 28,5 28,1 27,7 27,0 27,1 Sekundarstufe I ∑ 27,4 26,8 26,7 26,4 26,8 26,5 Mittel* 22,5 22,2 24,7 25,3 27,4 26,6 biregio, Bonn * trendgewichtete Mittel Bisherige Klassenfrequenzen; bei den weiterführenden Schulen hier nur Sekundarstufe I - Stadt Jülich 29 28 27 26 25 24 Grundschulen 23 Hauptschule Sekundarschule Realschule biregio, Bonn Sekundarstufe I ∑ Gymnasien 22 21 20 19 2015/16 2014/15 2013/14 2012/13 16 2011/12 17 2010/11 18 15 Schulentwicklungsplanung Stadt Jülich biregio, Bonn Abweichend Grafik S. 11 und Tabelle S. 9 2. Schulangebot und Spezifika - Stadt Jülich 13 Schulangebot vor Ort Klassenfrequenzen im Vergleich - Stadt Jülich - Schuljahr 2015/16 27,1 26,9 vergleichende Betrachtungen 24,5 23,8 Gymnasium Zit. Realschule Sekundarschule Hauptschule Grundschulen ∑ biregio, Bonn 22,3 Im Folgenden werden hier mit Blick auf die besonderen Schulstrukturen und Schülerverteilungen die Anteile der Mädchen sowie der Jungen und der Staatsangehörigkeiten in den Schulen aufgezeigt. Obwohl sich im Primar- und im Sekundarbereich insgesamt die Verteilung von Jungen und Mädchen ähnelt (strukturell werden allerdings mehr Jungen geboren), werden Unterschiede deutlich. Diese sind im Bereich der weiterführenden Schulen - auch - in der Stadt Jülich von den Angeboten vor Ort und vor allem auch vom Pendlerverhalten abhängig, weil Mädchen in der Regel höhere Bildungslaufbahnen bevorzugen und zu den entsprechenden Schulen ein- bzw. auspendeln. In den Schulen vor Ort liegt der Mädchenanteil in den Grundschulen derzeit insgesamt bei 45,6%; in den weiterführenden Schulen (Sekundarstufe I und II insgesamt) liegt er bei 39,5% und in den Schulen insgesamt bei 41,7%. Unterschiede bestehen zwischen den einzelnen Schulen und Schulformen. Allgemein gesprochen entwickeln sich die Haupt-(und Förder-)schulen in immer stärkerem Maße zu 'Jungenschulen': Schulentwicklungsplanung Stadt Jülich biregio, Bonn 2. Schulangebot und Spezifika - Stadt Jülich 14 Schulangebot vor Ort Anteile der Mädchen im Vergleich - Stadt Jülich - Schuljahr 2015/16 45,6% vergleichende Betrachtungen 40,8% biregio, Bonn 39,5% 40,8% 40,1% 41,7% 38,9% Schulen ∑ Förderschule Gymnasium Zit. Realschule Sekundarschule Hauptschule weiterf. Schulen ∑ Grundschulen ∑ 35,8% Anteile der Deutschen im Vergleich - Stadt Jülich - Schuljahr 2015/16 93,4% 83,1% 82,2% 80,0% 76,7% biregio, Bonn 71,0% 59,6% Schulentwicklungsplanung Stadt Jülich Schulen ∑ Förderschule Gymnasium Zit. Realschule Sekundarschule Hauptschule weiterf. Schulen ∑ Grundschulen ∑ 33,3% biregio, Bonn 2. Schulangebot und Spezifika - Stadt Jülich 15 Jungen- und Mädchenanteile in den Schulen Schuljahr: 2015/16 Schulangebot vor Ort Anteile von Deutschen, Ausländern und Deutschen mit Migrationshintergrund in der Primarstufe: Grundschulen ∑ KGrS Linnicher Str. GGrS Nord TS Berliner Str. GGrS Nord TS Ost/Welldorf GGrS Süd Promenaden GGrS West Lobsgasse (Koslar) Jungen 632 54,4% 142 60,9% 158 46,9% 101 53,7% 113 59,8% 118 55,1% *Deutsche ohne Migrationshintergrund Mädchen insgesamt 529 45,6% 1.161 100,0% 91 39,1% 233 100,0% 179 53,1% 337 100,0% 87 46,3% 188 100,0% 76 40,2% 189 100,0% 96 44,9% 214 100,0% Deutsche* 965 83,1% 208 89,3% 223 66,2% 166 88,3% 162 85,7% 206 96,3% Ausländer Dt./Migration 22 1,9% 174 15,0% 25 10,7% 16 4,7% 98 29,1% 6 3,2% 16 8,5% 27 14,3% 8 3,7% Die Migrationsangaben liegen noch nicht von allen GrS vor! biregio, Bonn Jungenanteile in den Grundschulen - Stadt Jülich - Schuljahr 2015/16 54% Grundschulen ∑ 61% KGrS Linnicher Str. GGrS Nord TS Berliner Str. 47% 54% GGrS Nord TS Ost/Welldorf 60% GGrS Süd Promenaden 55% GGrS West Lobsgasse (Koslar) biregio, Bonn Anteile der Deutschen, Ausländer und Deutschen mit Migrationshintergrund in den Grundschulen - Stadt Jülich - Schuljahr 2015/16 Deutsche* Dt./Migrationshintergrund Ausländer 83% Grundschulen ∑ 89% KGrS Linnicher Str. GGrS Nord TS Berliner Str. GGrS Nord TS Ost/Welldorf GGrS Süd Promenaden GGrS West Lobsgasse (Koslar) 2% 15% 66% 0%11% 5% 88% 86% 96% 29% 3% 9% 0% 14% 0% 4% biregio, Bonn Schulentwicklungsplanung Stadt Jülich biregio, Bonn vergleichende Betrachtungen 2. Schulangebot und Spezifika - Stadt Jülich 16 Jungen- und Mädchenanteile in den Schulen Schuljahr: 2015/16 Schulangebot vor Ort Anteile von Deutschen, Ausländern und Deutschen mit Migrationshintergrund in den Sekundarstufen: weiterf. Schulen ∑ GHS Ruraue SeK Am Aachener Tor RS Am Aachener Tor GY Zitadelle in den Sekundarstufen: Hauptschule Sekundarschule Realschule Gymnasium Zit. in den Förderschulen: Förderschule FöS Schirmer LE,ESE,SB Schulen ∑ Jungen 1.126 60,5% 61 64,2% 353 59,2% 88 59,9% 624 61,1% Jungen 61 64,2% 353 59,2% 88 59,9% 624 61,1% Jungen 116 59,2% 116 1.874 59,2% Mädchen insgesamt Deutsche* 734 39,5% 1.860 100,0% 1.320 71,0% 34 35,8% 95 100,0% 76 80,0% 243 40,8% 596 100,0% 355 59,6% 49 33,3% 147 100,0% 59 40,1% 840 82,2% 398 38,9% 1.022 100,0% Deutsche insgesamt Mädchen Ausländer Dt./Migration 130 7,0% 410 22,0% 19 20,0% 82 13,8% 159 26,7% 10 6,8% 88 59,9% 38 3,7% 144 14,1% Ausländer Dt./Migration 76 80,0% 355 59,6% 49 33,3% 840 82,2% Deutsche 183 93,4% 19 20,0% 82 13,8% 159 26,7% 10 6,8% 88 59,9% 38 3,7% 144 14,1% Ausländer Dt./Migration 13 6,6% 95 100,0% 34 35,8% 243 40,8% 596 100,0% 59 40,1% 147 100,0% 398 38,9% 1.022 100,0% Mädchen insgesamt 80 40,8% 196 100,0% 80 58,3% 1.343 40,8% 196 100,0% 183 93,4% 13 6,6% 41,7% 3.217 100,0% 2.468 76,7% 165 5,1% weiterführende Schulen inkl. Sek. II, alle Schulen inkl. besonderen Angeboten *Deutsche ohne Migrationshintergrund 584 18,2% biregio, Bonn Jungenanteile in den Schulen - Stadt Jülich - Schuljahr 2015/16 weiterf. Schulen ∑ GHS Ruraue 61% 64% SeK Am Aachener Tor 59% RS Am Aachener Tor 60% GY Zitadelle 61% FöS Schirmer LE,ESE,SB 59% Schulen ∑ 58% biregio, Bonn Schulentwicklungsplanung Stadt Jülich biregio, Bonn vergleichende Betrachtungen 2. Schulangebot und Spezifika - Stadt Jülich 17 Anteile der Deutschen, Ausländer und Deutschen mit Migrationshintergrund in den Schulen Stadt Jülich - Schuljahr 2015/16 Deutsche* vergleichende Betrachtungen Dt./Migrationshintergrund Ausländer 71% weiterf. Schulen ∑ 33% GY Zitadelle 14% 7% 20% 27% 60% 82% 4% 14% 93% FöS Schirmer LE,ESE,SB Schulen ∑ 22% 0% 60% SeK Am Aachener Tor RS Am Aachener Tor 7% 80% GHS Ruraue 7%0% 77% 5% 18% biregio, Bonn Die nachfolgende Tabelle und die ihr folgende Grafik geben zu erkennen, welche Schulen im Schuljahr 2015/16 Angebote im Rahmen der Betreuung und des Ganztages unterbreiten. In den Grundschulen werden 45,7% aller Schüler analog betreut und in den anderen Schulen 42,2%. In den Schulen insgesamt sind es 34,1%: Schulen mit Betreuungs-/Ganztagsangeboten Schuljahr: 2015/16 Schülerzahl und Anteile Schüler in der Primarstufe: KGrS Linnicher Str. GGrS Nord TS Berliner Str. GGrS Nord TS Ost/Welldorf GGrS Süd Promenaden GGrS West Lobsgasse (Koslar) Grundschulen ∑ 107 122 114 94 93 530 Anteil an Schülern ∑ 45,9% 36,2% 60,6% 49,7% 43,5% 45,7% biregio, Bonn Schulentwicklungsplanung Stadt Jülich Schulangebot vor Ort biregio, Bonn 2. Schulangebot und Spezifika - Stadt Jülich 18 Schulangebot vor Ort Anteile der Schüler in den Betreuungs- oder Ganztagsangeboten Stadt Jülich - Schuljahr 2015/16 vergleichende Betrachtungen 45,9% KGrS Linnicher Str. 36,2% GGrS Nord TS Berliner Str. 60,6% GGrS Nord TS Ost/Welldorf 49,7% GGrS Süd Promenaden 43,5% GGrS West Lobsgasse (Koslar) 45,7% Grundschulen ∑ biregio, Bonn Schulen mit Betreuungs-/Ganztagsangeboten Schuljahr: 2015/16 Schülerzahl und Anteile im Mittel in der Primarstufe: KGrS Linnicher Str.* GGrS Nord TS Berliner Str.* GGrS Nord TS Ost/Welldorf* GGrS Süd Promenaden* GGrS West Lobsgasse (Koslar)* Grundschulen ∑ Schüler Schüler Anteil ∑ Anteil ∑ Übermittag Übermittag OGS OGS 27 11,6% 80 34,3% 36 15,5% 86 25,5% 60 25,8% 54 16,0% 60 17,8% 34 14,6% 51 15,1% 42 18,0% 331 34,1% 199 20,5% * verlässliche Grundschule Kernzeit 1.-4./5./6. Stunde biregio, Bonn Anteile der Schüler in den verschiedenen Betreuungs- oder Ganztagsangeboten Stadt Jülich - Schuljahr 2015/16 (* verlässliche Grundschule) biregio, Bonn Übermittag OGS 34,1% 20,5% 15,1% 18,0% 17,8% 14,6% Grundschulen ∑ GGrS West LobsGGrS Süd gasse (Koslar)* Promenaden* Schulentwicklungsplanung Stadt Jülich 16,0% 25,8% GGrS Nord TS Ost/Welldorf* 34,3% 25,5% 15,5% 11,6% GGrS Nord TS Berliner Str.* KGrS Linnicher Str.* biregio, Bonn 2. Schulangebot und Spezifika - Stadt Jülich 19 Schulen mit Betreuungs-/Ganztagsangeboten Schuljahr: 2015/16 Schulangebot vor Ort Schülerzahl und Anteile Schüler* in den Sekundarstufen: GHS Ruraue SeK Am Aachener Tor RS Am Aachener Tor GY Zitadelle Anteil an Schülern ∑ 94,7% 98,8% 90 3xGT+AGs 589 3xGT+AGs 107 AGs+ HA-Betr. 786 1.316 Weiterführende Schulen ∑ Schulen ∑ 16,5% 42,2% 34,1% biregio, Bonn *im Mittel Anteile der Schüler in den Betreuungs- oder Ganztagsangeboten Stadt Jülich - Schuljahr 2015/16 94,7% GHS Ruraue 98,8% SeK Am Aachener Tor RS Am Aachener Tor0,0% GY Zitadelle Weiterführende Schulen ∑ Schulen ∑ 16,5% 42,2% 34,1% biregio, Bonn Aus der folgenden Tabelle und Grafik ist ablesbar, in welchen Regelschulen inklusiv unterrichtet wird (d.h. welche Grund- und welche weiterführende Schulen derzeit faktisch als "Schwerpunktschulen" arbeiten) und wie viele Schüler mit Defiziten der verschiedensten Art davon profitieren. 2,7% derSchüler in Grundschulen haben derzeit - d.h. im Schuljahr 2015/16 - einen anerkannten Förderbedarf und werden inklusiv unterrichtet! Nur 1,7% der Schüler mit anerkanntem Förderbedarf werden im Bereich der weiterführenden Schulen inklusiv unterrichtet! In den Grundschulen und weiterführenden Schulen insgesamt sind es derzeit 1,9%. Schulentwicklungsplanung Stadt Jülich biregio, Bonn vergleichende Betrachtungen 2. Schulangebot und Spezifika - Stadt Jülich 20 Inklusiv beschulte Schüler in den Regelschulen Grundschulen Schuljahr: 2015/16 Schüler Anteil an Schülern insgesamt 6,0% 14 SB,LE,HK,ESE in der Primarstufe: KGrS Linnicher Str. GGrS Nord TS Berliner Str. GGrS Nord TS Ost/Welldorf GGrS Süd Promenaden GGrS West Lobsgasse (Koslar) Grundschulen ∑ 3,2% 4,2% 1,4% 2,7% 6 LE,HK,ESE,KM 8 SB,LE 3 HK,SE 31 biregio, Bonn Anteile der in den Regelschulen inklusiv beschulten Kinder Stadt Jülich - Schuljahr 2015/16 6,0% KGrS Linnicher Str. GGrS Nord TS Berliner Str.0,0% 3,2% GGrS Nord TS Ost/Welldorf 4,2% GGrS Süd Promenaden GGrS West Lobsgasse (Koslar) 1,4% Grundschulen ∑ 2,7% biregio, Bonn Inklusiv beschulte Schüler in den Regelschulen weiterführende Schulen Schuljahr: Schüler 2015/16 in den weiterführenden Schulen: GHS Ruraue SeK Am Aachener Tor RS Am Aachener Tor GY Zitadelle 7 34 1 1 Anteil an Schülern insgesamt 7,4% SB,ESE 5,7% SB,LE,HK,ESE,KM 0,7% ESE 0,2% Weiterführende Schulen ∑ Schulen ∑ 43 74 1,7% 1,9% biregio, Bonn Schulentwicklungsplanung Stadt Jülich biregio, Bonn Schulangebot vor Ort vergleichende Betrachtungen 2. Schulangebot und Spezifika - Stadt Jülich 21 Schulangebot vor Ort Anteile der in den Schulen inklusiv unterrichteten Kinder Stadt Jülich - Schuljahr 2015/16 7,4% GHS Ruraue 5,7% SeK Am Aachener Tor RS Am Aachener Tor vergleichende Betrachtungen 0,7% GY Zitadelle 0,2% Weiterführende Schulen ∑ Schulen ∑ 1,7% 1,9% biregio, Bonn Schulentwicklungsplanung Stadt Jülich biregio, Bonn 3. Schulangebot und Schulstruktur 3. 22 Das Schulangebot und die Schulstruktur in der Stadt Jülich und in ihrer Umgebung Schulangebot vor Ort bzw. in der Region Zu Schulangeboten und der Nachfrage nach diesen ermöglichen tabellarische und grafische Zeitreihen Vergleiche. Skizziert wird hier (zunächst für die Grund- und dann die weiterführenden Schulen) die Schülerzahlentwicklung in den Schuljahren 1995/96 bis 2014/15: Der Abfall der Primarschülerzahlen in der Stadt Jülich bis zum Schuljahr 2014/15 (seit dem Schuljahr 1995/96) um -176 (-12,9%) zeigt, dass die Grundschulen in der Stadt Jülich den Zenit höchster Werte zunächst überschritten haben: Schülerzahlen vor Ort insgesamt 2014/15 vs. 1995/96 in der Primarstufe 1995/96 2000/01 2005/06 2010/11 2011/12 2012/13 2013/14 2014/15 Grundschulen ∑ 1.368 1.523 1.487 1.188 1.190 1.135 1.163 1.192 168 191 197 173 277 217 GGrS Süd Promenadenschu 275 320 257 240 267 248 389 271 420 386 KGrS Nord Linnicher Str. 503 540 472 482 371 356 310 398 GGrS Nord Ts. Berliner Str. GGrS West Lobsgasse (Kos 165 189 244 253 254 232 235 221 198 230 206 91 0 0 0 0 GGrS Nord Ts. Ost/Welldorf abs. in % -176 -12,9% -84 -30,5% -180 -42,9% 230 74,2% 56 33,9% -198 biregio, Bonn Veränderung der Schülerzahlen: Grundschulen, Stadt Jülich, 2014/15 versus 1995/96 biregio, Bonn 74,2% 33,9% -12,9% -30,5% Grundschulen ∑ GGrS Süd Promenadenschule -42,9% KGrS Nord Lin- GGrS Nord Ts. GGrS West GGrS Nord Ts. nicher Str. Berliner Str. Lobsgasse (Ko- Ost/Welldorf slar) Schulentwicklungsplanung Stadt Jülich biregio, Bonn 3. Schulangebot und Schulstruktur 23 Schulangebot vor Ort bzw. in der Region Entwicklung der Grundschülerzahlen im Vergleich 550 500 450 400 350 KGrS Nord Linnicher Str. biregio, Bonn GGrS Süd Promenadenschule 300 GGrS Nord Ts. Berliner Str. 250 GGrS West Lobsgasse (Koslar) GGrS Nord Ts. Ost/Welldorf 200 150 50 1995/96 2000/01 2005/06 2010/11 2011/12 2012/13 2013/14 2014/15 100 0 Entwicklung der Grundschülerzahlen insgesamt 2.000 Grundschulen ∑ biregio, Bonn 1.500 1.000 2014/15 2013/14 2012/13 2011/12 2010/11 2005/06 2000/01 1995/96 500 0 Schulentwicklungsplanung Stadt Jülich biregio, Bonn 3. Schulangebot und Schulstruktur 24 Gespiegelt wird nun die Schülerzahlentwicklung der weiterführenden Schulen in der Stadt Jülich und ihrer Umgebung. Diese Region verfügt über eine große Zahl von weiterführenden Schulen {Abkürzungen: Hauptschulen (HS), Sekundarschulen (SeK), Realschulen (RS), Gymnasien (GY), Gesamtschulen (GE)}. Haben die Schulen der Region im Schuljahr 1995/96 18.891 Schüler versorgt, sind es im Schuljahr 2014/15 mit 18.293 Schüler 598 (3%) weniger. Die Schulform Hauptschule unterrichtet 2.139 Schüler weniger (50%), die Sekundarschule 904 mehr, die Realschule 564 weniger (15%), das Gymnasium 247 mehr (3%), die Gesamtschule 954 Schüler mehr (29%). Die Gegenüberstellung der Schülerzahlen der Schulen für zwei Schuljahre (d.h. 2014/15 vs. 1995/96) für die Stadt Jülich und ihre Region zeigt: Die Schülerzahl in den Hauptschulen sowie die Realschulen nehmen deutlich bis dramatisch ab. Die Sekundarschulen, die Gymnasien und die Gesamtschulen haben in erheblichem Maße an Schülern hinzugewonnen: Schülerzahlen in den weiterführenden Schulen in der Region insgesamt im Vergleich Hauptschulen ∑ Sekundarschulen ∑ Realschulen ∑ Gymnasien ∑ Gesamtschulen ∑ alle ∑ 1995/96 Schüler 4.255 0 3.641 7.681 3.314 18.891 Anteil 23% 0% 19% 41% 18% 100% 2014/15 Schüler 2.116 904 3.077 7.928 4.268 18.293 Anteil 12% 5% 17% 43% 23% 100% +/- in % -2.139 904 -564 247 954 -598 -50% HS/RS/SeK/GeS ∑ 11.210 59% 10.365 57% -845 -8% °ohne Sonstige -15% 3% 29% -3% biregio, Bonn Schülerzahlentwicklung zwischen 1995/96 und 2014/15 nach Schulformen in der Region insgesamt Hauptschulen ∑ -50,3% Sekundarschulen ∑ biregio, Bonn Realschulen ∑ Gymnasien ∑ -15,5% 3,2% 28,8% Gesamtschulen ∑ alle ∑ HS/RS/SeK/GeS ∑ Schulentwicklungsplanung Stadt Jülich -3,2% -7,5% biregio, Bonn Schulangebot vor Ort bzw. in der Region 3. Schulangebot und Schulstruktur 25 Schulangebot vor Ort bzw. in der Region Strukturquoten in der Region insgesamt Anteile der Schulformen an den Schülern in Prozent, Schuljahr 2014/15 23,3% Gesamtschulen ∑ 43,3% Gymnasien ∑ 11,6% Hauptschulen ∑ biregio, Bonn 4,9% Sekundarschule 16,8% Realschulen ∑ biregio, Bonn Schülerzahlen in der Region ∑ 1995/96 (hell) sowie 2014/15 (dunkel) 7.681 7.928 4.268 4.255 3.641 3.314 3.077 2.116 904 0 Hauptschulen ∑ Sekundarschulen Realschulen ∑ ∑ Schulentwicklungsplanung Stadt Jülich Gymnasien ∑ Gesamtschulen ∑ biregio, Bonn 3. Schulangebot und Schulstruktur 26 Begonnen wird mit einem konzentrierten tabellarischen sowie grafischen Überblick über die Schülerzahlentwicklung in der Stadt Jülich und in ausgewählten Kommunen ihrer Umgebung, bevor der Blick auf die Region insgesamt sowie abschließend auf die Entwicklung der Einzelschulen gelenkt wird: Schülerzahlen in ausgewählten Schulstandorten in der Sekundarstufe I+II Schulangebot vor Ort bzw. in der Region Veränderungen 1995/96 2000/01 2005/06 2010/11 2011/12 2012/13 2013/14 2014/15 weiterführende Schulen 18.891 21.246 22.286 20.917 20.536 20.146 18.987 18.293 581 589 648 630 734 657 751 735 Aldenhoven 8.662 8.395 9.352 9.189 9.811 9.463 9.182 9.565 Düren 999 886 1.151 1.131 1.107 1.161 726 912 Hürtgenwald 323 307 329 322 437 337 289 431 Inden 3.393 3.373 3.697 3.621 4.044 3.824 3.502 3.787 Jülich 1.507 1.505 1.433 1.499 1.769 1.452 1.309 1.830 Kreuzau 1.184 1.175 1.152 1.169 1.000 1.119 939 885 Langerwehe 591 496 662 641 865 708 645 754 Linnich 1.059 1.049 1.075 1.064 1.102 1.113 502 965 Merzenich 0 0 0 0 0 0 120 0 Niederzier 456 350 666 550 752 676 281 621 Nideggen 0 0 104 45 244 128 209 269 Nörvenich 83 59 129 108 190 129 230 224 Titz 149 109 138 177 231 150 206 268 Vettweiß abs. in % -598 -3,2% -162 -21,6% -787 -8,6% 160 22,0% 18 6,2% -129 -3,7% 196 15,0% 236 25,1% -149 -23,1% 547 109,0% -120 -100,0% 69 24,6% -209 -100,0% -171 -74,3% -97 -47,1% biregio, Bonn Entwicklung der Sekundarschülerzahlen in der Region im Vergleich 2.000 Aldenhoven Hürtgenwald 1.500 Inden Kreuzau Langerwehe 1.000 Linnich Merzenich Niederzier 500 Nideggen Nörvenich 2014/15 2013/14 2012/13 2011/12 2010/11 2005/06 Vettweiß 2000/01 0 1995/96 Titz biregio, Bonn Schulentwicklungsplanung Stadt Jülich biregio, Bonn 3. Schulangebot und Schulstruktur 27 Schulangebot vor Ort bzw. in der Region Entwicklung der Sekundarschülerzahlen in der Region im Vergleich 10.000 9.000 Düren 8.000 2014/15 2013/14 2012/13 2011/12 biregio, Bonn 2010/11 2005/06 2000/01 1995/96 7.000 Entwicklung der Sekundarschülerzahlen in der Region im Vergleich 4.000 2014/15 2013/14 2012/13 2011/12 2010/11 2005/06 2000/01 3.000 1995/96 Jülich biregio, Bonn Entwicklung der Schülerzahlen in der Region insgesamt 50.000 Sekundarschüler Region ∑ biregio, Bonn 40.000 30.000 20.000 10.000 1995/96 2000/01 2005/06 2010/11 2011/12 2012/13 2013/14 2014/15 0 Schulentwicklungsplanung Stadt Jülich biregio, Bonn 3. Schulangebot und Schulstruktur 28 Schulangebot vor Ort bzw. in der Region Entwicklung der Schülerzahlen in der Region insgesamt: nach Schulformen 9.000 8.000 7.000 6.000 5.000 Hauptschulen ∑ Sekundarschulen ∑ Realschulen ∑ 4.000 Gymnasien ∑ Gesamtschulen ∑ 3.000 2.000 1.000 2014/15 2013/14 2012/13 2011/12 2010/11 2005/06 2000/01 1995/96 0 biregio, Bonn Schulentwicklungsplanung Stadt Jülich biregio, Bonn 3. Schulangebot und Schulstruktur 29 Schulangebot vor Ort bzw. in der Region Entwicklung der Sekundarschülerzahlen in der Region im Vergleich 650 600 550 500 450 400 HS Aldenhoven, Schwanenstraße HS Düren Gürzenich 350 HS Düren Burgauer Allee HS Düren Birkesdorf HS Hürtgenwald Kleinhauer Weg HS Inden, Merödgener Str. HS Jülich, Ruraue Linnicher Str. 300 250 200 HS Kreuzau, Schulstraße 150 100 50 1995/96 2000/01 2005/06 2010/11 2011/12 2012/13 2013/14 2014/15 0 biregio, Bonn Schulentwicklungsplanung Stadt Jülich biregio, Bonn 3. Schulangebot und Schulstruktur 30 Schulangebot vor Ort bzw. in der Region Entwicklung der Sekundarschülerzahlen in der Region im Vergleich 350 300 250 200 HS Linnich, Bendenweg HS Nörvenich HS Niederzier HS Nideggen 150 HS Titz HS Vettweiß 100 50 2014/15 2013/14 2012/13 2011/12 2010/11 2005/06 2000/01 1995/96 0 biregio, Bonn Schulentwicklungsplanung Stadt Jülich biregio, Bonn 3. Schulangebot und Schulstruktur 31 Schulangebot vor Ort bzw. in der Region Entwicklung der Sekundarschülerzahlen in der Region im Vergleich 800 700 600 RS Aldenhoven, Pestalozziring 500 RS Düren St. Angela RS Düren Bretzelnweg RS Düren Wernersstraße 400 RS Düren Nord -> Bretzelnweg RS Hürtgenwald August-Scholl RS Jülich, Am Aachener Tor 300 RS Kreuzau, Schulstraße RS Linnich, Bendenweg RS Nideggen 200 100 2014/15 2013/14 2012/13 2011/12 2010/11 2005/06 2000/01 1995/96 0 biregio, Bonn Schulentwicklungsplanung Stadt Jülich biregio, Bonn 3. Schulangebot und Schulstruktur 32 Schulangebot vor Ort bzw. in der Region Entwicklung der Sekundarschülerzahlen in der Region im Vergleich 1.600 1.400 1.200 1.000 GY Düren St. Angela GY Düren Stiftisches 800 GY Düren Rurtal GY Düren Burgau GY Düren GY am Wirteltor 600 GY Hürtgenwald priv.Franziskus 400 200 1995/96 2000/01 2005/06 2010/11 2011/12 2012/13 2013/14 2014/15 0 biregio, Bonn Schulentwicklungsplanung Stadt Jülich biregio, Bonn 3. Schulangebot und Schulstruktur 33 Schulangebot vor Ort bzw. in der Region Entwicklung der Sekundarschülerzahlen in der Region im Vergleich 1.200 1.100 1.000 900 800 700 GY Jülich, pr St.Josef 600 GY Jülich, pr Haus Overbach GY Jülich, Zitadelle 500 GY Kreuzau 400 300 200 100 2014/15 2013/14 2012/13 2011/12 2010/11 2005/06 2000/01 1995/96 0 biregio, Bonn Schulentwicklungsplanung Stadt Jülich biregio, Bonn 3. Schulangebot und Schulstruktur 34 Schulangebot vor Ort bzw. in der Region Entwicklung der Sekundarschülerzahlen in der Region im Vergleich 1.200 1.100 1.000 900 800 700 GE Düren Heinrich-Böll GE Düren Anne-Frank GE Langerwehe Josef-Schwarz-Str. 600 500 GE Merzenich/Niederzier GE Aldenhofen-Linnich 400 300 200 100 1995/96 2000/01 2005/06 2010/11 2011/12 2012/13 2013/14 2014/15 0 biregio, Bonn Schulentwicklungsplanung Stadt Jülich biregio, Bonn 3. Schulangebot und Schulstruktur 35 Schulangebot vor Ort bzw. in der Region Entwicklung der Sekundarschülerzahlen in der Region im Vergleich 500 450 400 350 300 250 SeK Jülich, Am Aachener Tor SeK Kreuzau, Schulstraße 200 150 100 50 2014/15 2013/14 2012/13 2011/12 2010/11 2005/06 2000/01 1995/96 0 biregio, Bonn Schulentwicklungsplanung Stadt Jülich biregio, Bonn 4. Bevölkerung, Demografie und Schulen - Stadt Jülich 4. 36 Prognose der künftigen demografischen Entwicklung und der schulrelevanten Altersjahrgänge in der Stadt Jülich Prognose zukünftige Entwicklung Die Altersstruktur der Bevölkerung führt zu gegenläufigen Wellenbewegungen. Geburtenstarke Jahrgänge sind in der Erwerbstätigkeit, geburtenschwache befinden sich noch in der Ausbildung, wieder geburtenstärkere Jahrgänge besuchen die Grundschule und drängen in die weiterführenden Schulen. Die Ursachen sind in einfachen Gesetzmäßigkeiten zu sehen: Die Nachkriegszeit hat bis Ende der sechziger Jahre aus einer in der Vorkriegszeit geborenen Generation steigende Geburtenzahlen erbracht, welche die heutige Elterngeneration der heranwachsenden Schülergeneration bilden. Demografie vor Ort Dann setzte ein starker Rückgang der Geburtenzahlen ein, der nicht nur auf die schwächer besetzten Elternjahrgänge der in der Kriegszeit Geborenen, sondern auch auf gesellschaftliche Zeitströmungen zurückzuführen war (der "Pillenknick"). Je leichter es fällt, Differenzen zur Situation im Land (Linie) aus der Grafik zu erkennen, umso spezifischer und 'spektakulärer' sind dann die Besonderheiten der Entwicklungsverläufe vor Ort einzuschätzen: Altersaufbau der Wohnbevölkerung in Promille: Stadt Jülich (Fläche) - 10.9.2015 (zum Vergleich: Linie Nordrhein-Westfalen) 85 80 75 70 65 60 männlich 55 weiblich 50 45 40 35 30 25 20 15 10 5 0 -10 -8 -6 -4 -2 0 2 4 6 8 10 biregio, Bonn Schulentwicklungsplanung Stadt Jülich biregio, Bonn 7. Bevölkerung, 4. Prognose zukünftige Demografie Entwicklung und Schulen - Stadt Jülich 37 Erst allmählich haben sich die Geburtenzahlen wieder allein aufgrund der stärker besetzten Elternjahrgänge erhöht. Diese Entwicklung hat sich noch bis Ende der neunziger Jahre fortgesetzt; mit den dann wiederum schwächer besetzten Elternjahrgängen der in den siebziger Jahren Geborenen gehen künftig jedoch erneut rückläufige Geburtenzahlen einher. In der Stadt Jülich zeigt der gegenwärtige Altersaufbau der Wohnbevölkerung die historisch bestimmten Einschnitte und Ausformungen und den beschriebenen starken Rückgang der Geburtenzahlen in den siebziger Jahren; danach haben sich die Geburtenzahlen stabilisiert (vgl. hierzu auch den Altersaufbau der Wohnbevölkerung im Bundesland Nordrhein-Westfalen; Datenstand: 31.12.2014). Die Grafik zeigt die Gesamtzahl der Bürger (sowie Männer und Frauen) nach ihrem Alter in der Stadt Jülich: Prognose zukünftige Entwicklung Demografie vor Ort Die Bevölkerungszahl nach Lebensjahren, 10.9.2015 - Stadt Jülich Stadt Jülich nur Männer nur Frauen 85 80 75 70 65 60 55 50 45 40 35 30 25 20 15 650 600 550 500 450 400 350 300 250 200 150 0 50 5 100 10 0 biregio, Bonn Schulentwicklungsplanung Stadt Jülich biregio, Bonn 7. Bevölkerung, 4. Prognose zukünftige Demografie Entwicklung und Schulen - Stadt Jülich Bevölkerungszahl nach Lebensjahren 10.9.2015 Jülich Nord 38 Bevölkerungszahl nach Lebensjahren 10.9.2015 Frauen Jülich Ost Männer Demografie vor Ort Frauen Männer 80 80 75 75 70 70 65 65 60 60 55 55 50 50 45 45 40 40 35 35 30 30 120 100 80 60 5 40 5 0 10 250 10 200 15 150 15 100 20 50 0 20 20 25 25 0 0 biregio, Bonn biregio, Bonn Bevölkerungszahl nach Lebensjahren 10.9.2015 Bevölkerungszahl nach Lebensjahren 10.9.2015 Jülich Süd Frauen Jülich West 15 10 10 0 5 160 20 15 140 25 20 120 25 100 30 80 35 30 60 40 35 40 45 40 20 45 0 50 160 55 50 140 60 55 120 65 60 100 65 80 70 60 75 70 40 80 75 5 Frauen Männer 80 20 0 Männer 0 biregio, Bonn Schulentwicklungsplanung Stadt Jülich Prognose zukünftige Entwicklung biregio, Bonn biregio, Bonn 7. Bevölkerung, 4. Prognose zukünftige Demografie Entwicklung und Schulen - Stadt Jülich Bevölkerung 2014 zum Vergleich 39 Prognose zukünftige Entwicklung Bevölkerung 10.9.2015 zum Vergleich Nordrhein-Westfalen Stadt Jülich Männer Männer Demografie vor Ort Frauen Frauen 80 80 75 75 70 70 65 65 60 60 55 55 50 50 45 45 40 40 35 35 30 30 25 25 700 600 500 400 300 200 5 100 10 0 350.000 300.000 50.000 0 5 250.000 15 10 200.000 15 150.000 20 100.000 20 0 0 biregio, Bonn biregio, Bonn Bevölkerung 2014 zum Vergleich Bevölkerung 2014 zum Vergleich Heinsberg, Kreis Frauen Städteregion Aachen Männer Männer Frauen 80 75 80 70 75 65 70 60 65 55 60 50 55 45 50 45 40 40 35 35 30 30 25 25 0 10.000 8.000 6.000 5 4.000 0 5.000 4.000 3.000 10 5 2.000 15 10 2.000 20 15 1.000 0 20 0 biregio, Bonn Schulentwicklungsplanung Stadt Jülich biregio, Bonn biregio, Bonn 7. Bevölkerung, 4. Prognose zukünftige Demografie Entwicklung und Schulen - Stadt Jülich Bevölkerung 2014 zum Vergleich Düren, Kreis Frauen Rhein-Erft-Kreis 35 35 30 30 25 25 20 20 15 15 10 10 5 10.000 40 8.000 45 40 6.000 50 45 4.000 50 2.000 55 0 60 55 5.000 65 60 4.000 70 65 3.000 70 2.000 75 1.000 0 biregio, Bonn biregio, Bonn Bevölkerung 2014 zum Vergleich Bevölkerung 2014 zum Vergleich Kreis Euskirchen Frauen Rhein-Sieg Kreis 35 30 30 25 25 20 20 15 15 10 10 0 5 12.000 40 35 10.000 45 40 8.000 45 6.000 50 0 55 50 4.000 60 55 3.500 65 60 3.000 65 2.500 70 2.000 75 70 1.500 80 75 1.000 80 500 Frauen Männer 4.000 Männer 2.000 0 80 75 0 0 Demografie vor Ort Frauen Männer 80 5 Prognose zukünftige Entwicklung Bevölkerung 2014 zum Vergleich Männer 5 40 0 biregio, Bonn Schulentwicklungsplanung Stadt Jülich biregio, Bonn biregio, Bonn 7. Bevölkerung, 4. Prognose zukünftige Demografie Entwicklung und Schulen - Stadt Jülich Bevölkerung 2014 zum Vergleich RB Köln Männer 41 Die Bevölkerungszahl nach Lebensjahren 10.9.2015 Stadt Jülich Frauen Demografie vor Ort nur Frauen nur Männer 40 35 30 25 20 0 80.000 70.000 60.000 50.000 40.000 30.000 5 20.000 0 10 10.000 15 0 700 45 600 50 500 55 400 60 300 65 85 80 75 70 65 60 55 50 45 40 35 30 25 20 15 10 5 0 200 70 100 80 75 biregio, Bonn biregio, Bonn Der Altersstammbaum vor Ort verdeutlicht, dass die Zahl der Personen über 70 Jahre die der Bürger um das 65. Lebensjahr übersteigt (als Folge des II. Weltkrieges); die Personengruppe um die 50 Jahre, die in der Regel die meisten Eltern in der Phase des Übergangs von der Sekundarstufe I in die allgemein und berufsbildenden Oberstufen stellt (und die schon recht wenige Kinder hat), ist die stärkste. Die künftigen Elterngenerationen dagegen sind weitaus schwächer vertreten. Das durchschnittliche Alter der Bevölkerung in der Stadt Jülich beträgt heute 43,8 Jahre (im Land sind es 43,5 Jahre). Der Anteil der Männer liegt vor Ort bei 50,1% und bei 48,8% im Land: Männer und Frauen in ausgesuchten Altersgruppen in absoluten Zahlen - Stadt Jülich 0-10 10-20 biregio, Bonn Frauen 1.245 Männer 1.424 1.634 1.795 20-30 30-40 40-50 1.994 1.722 2.340 2.553 Schulentwicklungsplanung Stadt Jülich 1.891 50-60 60-70 2.687 2.297 70-80 80+ 2.098 2.684 1.915 1.934 Prognose zukünftige Entwicklung 1.171 1.521 743 biregio, Bonn 7. Bevölkerung, 4. Prognose zukünftige Demografie Entwicklung und Schulen - Stadt Jülich 42 Prognose zukünftige Entwicklung Anteile Männer und Frauen zwischen 20 und 30 Jahren, Regionen, Stadt Jülich Männer Demografie vor Ort Frauen 57,6% 57,3% 53,8% 50,8% 49,2% 46,2% 42,7% t es hW hS lic lic Jü Jü Jü Jü lic lic hN hO or d st üd 42,4% biregio, Bonn Differenz zwischen der Zahl der Männer und Frauen nach Alter in % - Stadt Jülich Über- bzw. Unterhänge bei den Anteilen der Männer nach Altersgruppen 12,3% 4,7% 4,7% biregio, Bonn 6,7% -0,9% -0,1% 0,1% -4,1% -11,5% -22,4% 0-10 10-20 20-30 30-40 40-50 Schulentwicklungsplanung Stadt Jülich 50-60 60-70 70-80 80+ insg. biregio, Bonn 7. Bevölkerung, 4. Prognose zukünftige Demografie Entwicklung und Schulen - Stadt Jülich 43 Die bisherigen und zukünftigen demografischen Entwicklungen werden zu großen Teilen von den natürlichen Bevölkerungsbewegungen (Geburten und Sterbefällen) in der ortsansässigen Wohnbevölkerung bestimmt. Hinzu sind in den 90er Jahren verstärkt Binnen- und Außenwanderungsbewegungen getreten. Prognosen zur zukünftigen Entwicklung der Geburtenzahlen können nur grobe Schätzungen sein. Entscheidende Variablen sind die Geburtenziffern und Wanderungsbewegungen. Denkbar sind vielfältige Szenarien: Steigen die allgemein niedrigen Geburtenziffern wieder an, versiegt die Binnen- und Außenwanderung von Ost nach West, öffnen sich die Grenzen weiter für Osteuropa, steigt die Zahl der Asylbewerber noch einmal ...? Vieles hängt letztlich von der allgemeinen wirtschaftlichen Lage in Deutschland und von regionalen sowie lokalen Perspektiven ab. Seit Jahren relativ unverändert ist in Deutschland die Kinderzahl pro Familie (2014). 26% aller Kinder sind Einzelkinder (30% der Kinder in den Städten und 24% der Kinder auf dem Land; 34% sind es in den neuen und 25% in den alten Bundesländern). 47% haben im Jahr 2014 ein Geschwisterkind und 27% mehrere Geschwister. 1996 waren es 24% Einzelkinder, 48% mit einem Geschwister und 28% mit mehreren Geschwisten. Ein Blick auf die Bevölkerungsentwicklung vor Ort zeigt: In der Stadt Jülich hat sich die Wohnbevölkerung seit 2000 um 234 Personen von 33.414 auf 33.648 Einwohner verändert. Mit einer Zunahme um 0,7% liegt die Bevölkerungsentwicklung oberhalb der Höhe des Landesschnitts von -2,1%. Der Stand 2014 für die Stadt Jülich - und nur für diese - wird aufgrund der eigenen Aufnahme durch die Stadt Jülich dokumentiert und nicht auf der Grundlage der Daten des Statistischen Landesamts. Bevölkerungsentwicklung seit 2000°: Schulbezirk Jülich Nord Jülich Ost Jülich Süd Jülich West ohne Zuordnung Stadt Jülich Heinsberg, Kreis Städteregion Aachen Düren, Kreis Rhein-Erft-Kreis Kreis Euskirchen Rhein-Sieg Kreis RB Köln Nordrhein-Westfalen 2000 2005 2005 vs. 2000 33.414 33.811 1,2% 79 pro Jahr: +/- pro Jahr: 250.400 257.326 2,8% 550.966 568.475 3,2% 268.564 272.478 1,5% 455.487 462.862 1,6% 189.316 193.304 2,1% 576.993 597.857 3,6% 4.281.548 4.378.622 2,3% 18.009.865 18.058.105 0,3% 2015 2015 2.015 2014 2014 2014 vs. 2005 vs. 2000 12.559 5.398 8.650 6.948 93 33.648 -0,5% 0,7% -11 249.310 -3,1% -0,4% 547.661 -3,7% -0,6% 259.073 -4,9% -3,5% 459.448 -0,7% 0,9% 188.158 -2,7% -0,6% 585.781 -2,0% 1,5% 4.361.724 -0,4% 1,9% 17.638.098 -2,3% -2,1% ° Quellen: Statistisches Landesamt (31.12.2014); KDVZ (10.9.2015) Schulentwicklungsplanung Stadt Jülich biregio, Bonn biregio, Bonn Prognose zukünftige Entwicklung Demografie vor Ort 7. Bevölkerung, 4. Prognose zukünftige Demografie Entwicklung und Schulen - Stadt Jülich 44 Prognose zukünftige Entwicklung Bevölkerungsentwicklung (2000 bis 2005 bzw. seit 2005) 2000-2005 Demografie vor Ort seit 2005 3,6% 3,2% 2,8% 2,3% 2,1% 1,6% 1,5% 1,2% biregio, Bonn 0,3% -0,5% -0,4% -0,7% -2,0% -2,3% -2,7% -3,1% len ln tfa Kö -W es RB No rd rh ein -S ein Rh Kr eis Eu sk ieg irc Kr he rei -K rft -E ein Rh eis s s rei ,K ren Dü eg ter äd St n -4,9% en ch Aa ion rg be ins He St ad tJ ,K üli rei s ch -3,7% Zu den wichtigen Komponenten für die Prognosen der Bevölkerungszahlen zählen auch die Siedlungs- und Baulandkapazitäten. Nach dem absehbaren aktuellen Planungsstand im Wohnungsbau kann die Fertigstellung und der Bezug von 824 Wohneinheiten in der Stadt Jülich erwartet werden, wenn mehrere 100 Neubauten als Wohnungen für Flüchtlinge über die nun in den nächsten vier Jahren erwarteten rund 140 eingesetzt werden {458 mittelfristig (bis 2021) und langfristig weitere 366 - mit dem notwendigen Vorbehalt bei jeglichem Erwartungshorizont in Neubaugebieten}. Besondere Zuzüge nach Deutschland wie mit den Bürgerkriegsflüchtlingen und mit der Armutsmigration sind in diese Prognosen also eingegangen. Dabei führt nicht jede neue Wohnfläche zum Anstieg der Bevölkerungszahl in einer Kommune. Hat die Quadratmeterzahl pro Bewohner in Deutschland 1998 noch bei 39 gelegen, sind es 2010 45qm Fläche pro Einwohner. Sie steigt mit zunehmendem Alter kontinuierlich an. Bei Starterhaushalten bis 25 sind es im Schnitt unter 40 Quadratmeter, bei 65-Jährigen hingegen rund 55. Erhebliche Unterschiede gibt es zwischen den Geschlechtern: Junge Frauen zwischen 27 und 37 Jahren haben viel weniger Wohnraum zur Verfügung als gleichaltrige Männer, weil sich bei ihnen durch die Geburt eines oder mehrerer Kinder oft die Wohnfläche pro Kopf verkleinert. Dies betrifft insbesondere alleinerziehende Mütter. Im höheren Alter verfügen Frauen im Schnitt über mehr Wohnfläche als Männer, weil sie häufig länger und dann allein leben. Senioren bleiben immer länger in der Wohnung, in der einst die ganze Familie Schulentwicklungsplanung Stadt Jülich biregio, Bonn 7. Bevölkerung, 4. Prognose zukünftige Demografie Entwicklung und Schulen - Stadt Jülich 45 gelebt hat. Dazu tragen die steigende Lebenserwartung und die verbesserte gesundheitliche Verfassung bei. Das Senioren und insbesondere Hochbetagte über die mit Abstand größten Wohnflächen verfügen, ringt den Kommunen künftig Handlungsbedarf ab. Schon jetzt fühlt sich fast ein Drittel der Senioren, die Eigentum bewohnen, mit der Bewirtschaftung der zu großen Wohnung überfordert. Eine der zentralen Herausforderungen kommender Jahre besteht darin, die Wohnsituation der Senioren durch altersgerechte Bestandsanpassung und zielgruppengerechte Angebote mit kleineren Wohnflächen so zu gestalten, dass eine bedarfsgerechtere Versorgung dieser Gruppe erreicht wird. Zahl der Wohneinheiten (WE) nach aktuellem Stand: Stadt/Gemeinde Jülich Nord Jülich Ost Jülich Süd Jülich West ohne Zuordnung Stadt Jülich inklusive Lückenbebauungen WE 455 93 80 116 80 824 2016 46 9 8 12 8 82 2017 43 9 8 11 8 78 Stadt Jülich 2018 43 9 8 11 8 78 2019 41 8 7 10 7 74 2020 41 8 7 10 7 74 20212022ff. 39 202 8 41 7 36 10 51 7 36 71 366 biregio, Bonn Es ist damit zu rechnen, dass sich angesichts der demografischen Tendenzen mit sinkenden Bevölkerungszahlen Prioritäten umstellen, ein Prozess des Umdenkens beginnt; 'wertlose' (Hoch-)Häuser in Ballungszentren werden wertvolleren kleineren Bebauungen weichen; so bliebe der Druck auf die 'Speckgürtel' und Zentren hoch. Der Abriss von Plattenbauten in den neuen Bundesländern parallel zum Bau von Einfamilienhäusern war ein Vorbote dieser Trends: Vernichtung von 'unvermietbaren' Kapazitäten auf einem nur partiell (mit Blick auf unattraktive Lagen) nachgebenden Wohnungsmarkt. Weiterhin ist zu berücksichtigen, dass die Anteile der Einfamilienhaushalte nun (Zensus 2011) in Deutschland bereits bei 37,2% liegt. Eine Einschätzung ist zu korrigieren: Junge Menschen wohnen eher allein: Nur jeder 6. der 13,4 Millionen Menschen, die allein leben, sind jünger als 30 Jahre alt. Denn: nur 4,4% der Menschen im Rentenalter wohnen in Gemeinschaftsunterkünften oder in Heimen und 95,6% in Privathaushalten. Singlehaushalte sind jedoch eher ein Phänomen der Zentren: 42% der allein Lebenden wohnen in Städten mit mindestens 100.000 Einwohnern. Mögen Prognosen zur demografischen Entwicklung wie jede Prognose für längere Zeitspannen aus heutiger Sicht noch mit Unwägbarkeiten behaftet sein, lassen sich doch Wellenbewegungen der Entwicklungsverläufe in den einzelnen Altersgruppen aus der Altersstruktur der Wohnbevölkerung treffsicher bestimmen. Die künftigen Verläufe können sich allenfalls in ihrer Dimension noch variabel darstellen, in ihrer Tendenz sind sie jedoch unstrittig. Eine annähernd realistische, die Unwägbarkeiten langfristiger Prognosen minimierende Planung sollte eher von einem maximal 20-jährigen Erwartungshorizont der skizzierten Bevölkerungsentwicklung ausgehen. Der aktuelle Altersaufbau der Wohnbevölkerung ist für die Trends und die weitere Entwicklung der Bevölkerungszahlen (hier zur Veranschaulichung ein direkter grafischer Abgleich für die Stadt Jülich sowie für das Land Nordrhein-Westfalen) in den nächsten Jahren mit entscheidend: Schulentwicklungsplanung Stadt Jülich biregio, Bonn Prognose zukünftige Entwicklung Demografie vor Ort 7. Bevölkerung, 4. Prognose zukünftige Demografie Entwicklung und Schulen - Stadt Jülich 46 Prognose zukünftige Entwicklung Der aktuelle Altersaufbau der Wohnbevölkerung vor Ort: Stadt Jülich Stadt Jülich Demografie vor Ort Nordrhein-Westfalen 0,8% 0,7% 90 Jahre u.ä. 1,8% 1,7% 85-90 Jahre 3,0% 3,3% 80-85 Jahre 5,0% 5,4% 5,2% 4,8% 4,9% 5,4% 75-80 Jahre 70-75 Jahre 65-70 Jahre 6,1% 6,6% 60-65 Jahre 7,2% 7,3% biregio, Bonn 55-60 Jahre 8,4% 8,7% 8,5% 8,1% 50-55 Jahre 45-50 Jahre 6,4% 5,7% 5,7% 5,2% 6,1% 5,5% 6,1% 6,6% 6,0% 6,9% 5,4% 5,6% 4,8% 4,6% 4,3% 4,1% 4,2% 3,9% 40-45 Jahre 35-40 Jahre 30-35 Jahre 25-30 Jahre 20-25 Jahre 15-20 Jahre 10-15 Jahre 5-10 Jahre 0-5 Jahre 0% 1% 2% 3% 4% 5% 6% 7% 8% 9% Die Prognose der Bevölkerungszahl in der Stadt Jülich orientiert sich für die Zuzugsbewegungen in vorsichtiger Einschätzung an den ausgewiesenen Neubauvorhaben. Im Jahr 2024 beläuft sich die Zahl auf 32.981, im Jahr 2034 auf 31.181, im Jahr 2044 auf 28.533 Einwohner. In der linearen Fortschreibung dagegen - d.h. ohne weitere Zuzüge - würde die Wohnbevölkerung bis 2044 auf 26.784 Einwohner sinken. Ebenfalls zu berücksichtigen wären im Zuge einer spezielleren Untersuchung die Zu- und Wegzugsbewegungen von Senioren in diese/aus dieser Region. Schulentwicklungsplanung Stadt Jülich biregio, Bonn 7. Bevölkerung, 4. Prognose zukünftige Demografie Entwicklung und Schulen - Stadt Jülich 47 Prognose zukünftige Entwicklung Bevölkerungsentwicklung - Stadt Jülich 34.000 Demografie vor Ort 32.000 30.000 28.000 26.000 24.000 22.000 26.784 12.000 28.533 29.611 14.000 31.181 31.839 32.981 16.000 33.648 lineare Fortschreibung 18.000 33.648 Trendfortschreibung biregio, Bonn 20.000 10.000 8.000 6.000 4.000 2.000 2014 2024 2034 2044 0 Es folgt ein Blick auf die Jahrgangsbreiten im Bereich der Kindertagesstätten sowie der Bildungseinrichtungen: Schulentwicklungsplanung Stadt Jülich biregio, Bonn 7. Bevölkerung, 4. Prognose zukünftige Demografie Entwicklung und Schulen - Stadt Jülich mittlere Jahrgangsbreiten - Stadt Jülich 48 Prognose zukünftige Entwicklung mittlere Jahrgangsbreiten - Stadt Jülich; Veränderung in % Demografie vor Ort 115% 300 110% 250 105% 100% 200 95% 150 0-3-Jährige 3-6-Jährige 6-10-Jährige 100 90% 85% 80% 50 75% 2034 2032 2030 2028 2026 2024 2022 2020 2018 2014 2034 2032 2030 2028 2026 2024 2022 2020 2018 2016 2014 2016 70% 0 biregio, Bonn biregio, Bonn mittlere Jahrgangsbreiten - Stadt Jülich mittlere Jahrgangsbreiten, Veränderung in % - Stadt Jülich 110% 400 350 100% 300 90% 250 80% 200 6-10-Jährige 10-16-Jährige 150 70% 16-19-Jährige 60% 100 50% 50 Schulentwicklungsplanung Stadt Jülich 2034 2032 2030 2028 2026 2024 2022 2020 2018 2016 2014 2016 2018 2020 2022 2024 2026 2028 2030 2032 2034 biregio, Bonn 2014 40% 0 biregio, Bonn biregio, Bonn 11. 5. Zukünftige ZukünftigeEntwicklung Entwicklungder derSchülerzahlen Schülerzahlenininder denPrimarstufe Sekundarstufen 5. 49 Zukünftige Entwicklung der Schülerzahlen in der Primarstufe Grundschulentwicklung Die Schülerzahlen in der Primarstufe sind generell noch in den neunziger Jahren in der Bundesrepublik erheblich angestiegen. In den letzten Jahren des vorletzten Jahrzehnts sowie in den ersten Jahren des neuen Jahrzehnts haben sie vielerorts auf einem - zwischenzeitlichen - Höhepunkt der Entwicklung gelegen. In der Stadt Jülich hatte sich die Schülerzahl der Grundschulen insgesamt bis zum Schuljahr 2010/11 auf 1.188 Kinder in 53 Klassen erhöht. In den folgenden Jahren sind die Schülerzahlen bis zum Schuljahr 2015/16 um 2% auf 1.161 Kinder in 52 Klassen wieder zurückgegangen. Auf Grundlage der noch nicht eingeschulten Altersjahrgänge nach der aktuellen Einwohnerstatistik der Stadt Jülich lassen sich - im Einschulungsrhythmus - die zukünftigen Schülerzahlen für die Primarstufe in dem mittelfristigen Planungszeitraum bis zum Schuljahr 2021/22 ermitteln (Wanderungsbewegungen sind bei der Prognose der zukünftigen Schülerzahlen einbezogen, vgl. hierzu das Kapitel zur künftigen demografischen Entwicklung). Nachdem die mittlere Jahrgangsbreite in der Primarstufe - d.h. die Schüler in den Grundschulen im Mittel eines Jahrgangs - in der Stadt Jülich von 297 Kindern (12,9 Zügen à 22,9 Schüler pro Klasse) im Schuljahr 2010/11 bis zum Schuljahr 2015/16 auf 290 Kinder (12,7 Züge à 22,9 Schüler pro Klasse) gesunken ist, wird sich diese jüngste Entwicklung in den nächsten Jahren nur sehr gemindert fortsetzen: Bis zu dem Schuljahr 2021/22 wird die mittlere Jahrgangsbreite in den Grundschulen der Stadt Jülich insgesamt lediglich auf 277 Kinder (12,1 Züge à 22,9 Schüler pro Klasse) zurückgehen. Die Prognosen erfolgen an dieser Stelle in einer Status quo-Alternative (d.h. kein Standort wird durch planerische oder politische Setzungen verändert). Zugrundegelegt wird als durchschnittliche Größe für die künftigen Klassen in der Primarstufe - das heißt als mittlere Klassenfrequenz - 22,9 (und damit fast auf den Punkt 23,0!). Einen solchen Wert haben die gesamten Grundschulen in der Stadt Jülich in den letzten Schuljahren in dem trendgewichteten Mittel erreicht. Der Blick auf die Geburtenentwicklung zeigt deutlich, dass die Zahlen in der Stadt Jülich (noch ohne Einbezug von Neubautätigkeiten mit entsprechenden Zuzugseffekten!) keine starke Tendenz nach unten aufweisen. Dabei ist zu betonen, dass die Zahl der Schüler bereits bisher abgenommen hat: In den Schuljahren seit 2010/11 um 2,3% (dazu vgl. auch die Folgeseite): Geburtenzahlen (Einschulungsrhythmus): 2008~ 2015/16 2009~ 2016/17 2010~ 2017/18 2011~ 2018/19 2012~ 2019/20 2013~ 2020/21 im Mittel abs. in %* abs. in %* abs. in %* abs. in %* abs. in %* abs. in %* abs. in %* Stadt Jülich 280 100,0% 247 88,2% 244 87,1% 267 95,4% 261 93,2% 262 93,6% 260 92,9% Geburten in 2008/09 - d.h. Einschulungen im Schuljahr 2015/16 als 100% gesetzt biregio, Bonn Schulentwicklungsplanung Stadt Jülich biregio, Bonn Stadt Jülich inkl. Neubaugebiete 11. 5. Zukünftige ZukünftigeEntwicklung Entwicklungder derSchülerzahlen Schülerzahlenininder denPrimarstufe Sekundarstufen 50 Grundschulentwicklung Geburten-/Einschulungsentwicklung (nur Melderegister) 100,0% Stadt Jülich inkl. Neubaugebiete 95,4% biregio, Bonn 93,2% 88,2% 93,6% Stadt Jülich 87,1% 2008~ 2009~ 2010~ 2011~ 2012~ 2013~ 2015/16 2016/17 2017/18 2018/19 2019/20 2020/21 In Hinblick auf die Schülerzahlentwicklung der Grundschulen ist neben der Entwicklung der Geburtenzahlen auch die des Wohnungsbaus bedeutsam; nach dem aktuellen Planungs-/Genehmigungsstand bzw. analog zu den wohl tatsächlichen Bauerwartungen könnten in den nächsten Jahren eine ganze Reihe neuer Wohneinheiten in der Stadt Jülich realisiert werden: Ausgegangen wird hier bereits mittelfristig von 392 Wohneinheiten. Der Blick auf die bisherigen und voraussichtlich künftigen Entwicklungen der Schülerzahlen in den Grundschulen in der Stadt Jülich schließt sich an. Die Entwicklung stellt sich wie folgt dar: In der Primarstufe sind mit Werten von bisher -2,3% (2010/11 bis 2015/16) und dann -4,5% (2015/16 bis 2021/22) nachlassende Schülerzahlen zu verzeichnen (2010/11 1.188, 2015/16 1.161, 2021/22 1.109). In den an dieser Stelle planerisch gebildeten drei Regionen weichen die Entwicklungsverläufe sehr stark voneinander ab. Diese Tendenzen der Schülerzahlen zeigt eine Synopse: Synopse der Entwicklung der Schülerzahlen 758 10 21,7 189 253 1.188 11 23,0 53 22,4 214 1.161 Region West insg. Primarschulen ∑° ° Rundungseffekte! * trendg. Mittel 34 22,3 seit 2010/11 Züge' Klassen' 702 Jahrgangsbreite 5,6% 8 23,6 -12,9% +/-in % Schüler 32 22,4 217 2021/22 bisher +/-in % 718 Region Süd insg. Frequenz Schüler Region Nord/Ost insg. Klassen 2015/16 Frequenz Schüler Klassen 2010/11 Primarstufe Veränderung -7,4% 176 31 7,3 -16 208 10,1% 52 9 2,2 -9 9 2,1 48 11,6 -54 -79 10 21,4 -15,4% 199 52 22,3 -2,3% 1.109 'Frequenz für die Schulen: 22,9 -7,0% -4,5% 50 277 biregio, Bonn Zunächst wird der Blick auf die Entwicklung der Schulen in der Stadt Jülich insgesamt sowie zudem nach Großregionen gelenkt, bevor die bisherigen und künftigen Entwicklungen der Einzelschulen in ihren Regionen grafisch und tabellarisch dokumentiert werden: Schulentwicklungsplanung Stadt Jülich biregio, Bonn 5. Zukünftige Entwicklung der Schülerzahlen in der Primarstufe 51 Schüler und gebildete bzw. zu bildende Klassen im Schuljahr ... 2010/ 2011/ 2012/ 2013/ 2014/ 2015/ Mittel* +/-% 2016/ 2017/ 2018/ 2019/ 2020/ 2021/ Mittel* Züge° 11 12 13 14 Grundschulen insg.: SKG Gr. 1 Kl. 2 Kl. 3 Kl. 4 Kl. 1-4 Kl. /Jhg. /Kl. Z': 259 12 277 12 353 15 299 14 1.188 53 297 22,4 12,9 308 13 258 12 293 12 330 14 1.189 51 297 23,3 13,0 268 13 307 13 290 13 270 12 1.135 51 284 22,3 12,4 15 16 17 18 19 20 21 22 Stadt Jülich inkl. Neubaugebiete Stadt Jülich 273 12 300 14 312 13 278 12 1.163 51 291 22,8 12,7 310 13 286 13 293 14 303 13 1.192 53 298 22,5 13,0 278 12 307 13 280 13 296 14 1.161 52 290 22,3 12,7 286 12 298 13 292 13 294 13 1.170 51 293 22,9 12,8 2,6 2,1 0,3 1,7 0,0 Einschulungen laut Einwohnerstatistik: angestrebte neue Wohneinheiten: Veränderungen der Schülerzahl (2015/16 = 100%) 102% 102% 98% 100% 103% 100% 286 12 288 13 305 13 274 12 1.153 50 288 22,9 12,6 256 11 295 13 289 13 299 13 1.139 50 285 22,9 12,4 255 11 265 12 296 13 284 12 1.100 48 275 22,9 12,0 280 12 264 12 264 12 290 13 1.098 48 275 22,9 12,0 276 12 288 13 263 11 259 11 1.086 47 272 22,9 11,8 279 12 284 12 288 13 258 11 1.109 48 277 22,9 12,1 280 74 247 70 244 67 267 63 261 60 262 57 99% 98% 95% 95% 94% 96% die Rubrik SKG ist für besondere Förderoptionen vorbehalten * trendgewichtetes Mittel +/- % = Besetzung der Jahrgangsstufen gegenüber den Einschulungen ' Züge 12,0 Freq. SKG 22,9 °gesetzt: mittlere Klassenfrequenzen proJahr insg. 12,2 12,1 11,7 12,0 260 1.561 65 392 biregio, Bonn 350 1.200 1.161 12,0 nur Klasse 1 Klasse 1-4 300 1.000 Schüler absolut 275 12 280 12 278 12 268 12 1.101 48 275 22,9 12,0 Entwicklung der Schülerzahlen insg. Entwicklung der Schülerzahlen insg. 1.188 250 1.109 800 200 600 150 2010/11 2015/16 2021/22 400 100 Züge 200 50 Schulentwicklungsplanung Stadt Jülich 2020/21 2010/11 2020/21 2018/19 2016/17 2014/15 2010/11 2015/16 2021/22 0 2012/13 2010/112015/162021/22 2010/11 0 2018/19 12,1 2016/17 12,8 2014/15 12,9 102,3% 100,0% 95,5% 2012/13 Schüler in % Grundschulentwicklung biregio, Bonn 11. 5. Zukünftige ZukünftigeEntwicklung Entwicklungder derSchülerzahlen Schülerzahlenininder denPrimarstufe Sekundarstufen 52 Grundschulentwicklung Entwicklung der Schulen im Einzelnen - Region Nord Stadt Jülich inkl. Neubaugebiete 400 biregio, Bonn 300 200 KGrS Nord Linnicher Str. GGrS Nord Ts. Berliner Str. 100 2021/22 2020/21 2019/20 2018/19 2017/18 2016/17 2015/16 2014/15 2013/14 2012/13 2011/12 2010/11 0 Entwicklung der Schulen im Einzelnen - Region Ost 200 biregio, Bonn 150 100 GGrS Nord Ts. Ost/Welldorf 50 Schulentwicklungsplanung Stadt Jülich 2021/22 2020/21 2019/20 2018/19 2017/18 2016/17 2015/16 2014/15 2013/14 2012/13 2011/12 2010/11 0 biregio, Bonn 11. 5. Zukünftige ZukünftigeEntwicklung Entwicklungder derSchülerzahlen Schülerzahlenininder denPrimarstufe Sekundarstufen 53 Grundschulentwicklung Entwicklung der Schulen im Einzelnen - Region Süd Stadt Jülich inkl. Neubaugebiete 250 biregio, Bonn 200 150 GGrS Süd Promenadenschule 100 50 2010/11 2011/12 2012/13 2013/14 2014/15 2015/16 2016/17 2017/18 2018/19 2019/20 2020/21 2021/22 0 Entwicklung der Schulen im Einzelnen - Region West 300 250 biregio, Bonn 200 150 GGrS West Lobsgasse (Koslar) 100 50 2010/11 2011/12 2012/13 2013/14 2014/15 2015/16 2016/17 2017/18 2018/19 2019/20 2020/21 2021/22 0 Schulentwicklungsplanung Stadt Jülich biregio, Bonn 11. 5. Zukünftige ZukünftigeEntwicklung Entwicklungder derSchülerzahlen Schülerzahlenininder denPrimarstufe Sekundarstufen 54 Grundschulentwicklung 650 Stadt Jülich inkl. Neubaugebiete 600 550 500 450 400 Schülerzahl im Mittel der Bereiche Region Nord Region Ost Region Süd 350 300 250 Region West 200 150 100 50 2010/11 2011/12 2012/13 2013/14 2014/15 2015/16 2016/17 2017/18 2018/19 2019/20 2020/21 2021/22 0 biregio, Bonn Schulentwicklungsplanung Stadt Jülich biregio, Bonn 11. 5. Zukünftige ZukünftigeEntwicklung Entwicklungder derSchülerzahlen Schülerzahlenininder denPrimarstufe Sekundarstufen Grundschulen - Stadt Jülich Grundschulen - Stadt Jülich 55 Grundschulen - Stadt Jülich Region Nord Region Nord Region Süd Region Ost Region Ost Region West Region Süd Region West 800 500 750 1.200 450 700 1.100 650 400 1.000 600 900 350 550 500 800 300 450 700 400 250 600 350 200 500 300 250 400 150 200 300 100 150 200 100 50 100 50 0 2010/11 2011/12 2012/13 2013/14 2014/15 2015/16 2016/17 2017/18 2018/19 2019/20 2020/21 2021/22 2010/11 2011/12 2012/13 2013/14 2014/15 2015/16 2016/17 2017/18 2018/19 2019/20 2020/21 2021/22 0 2010/11 2011/12 2012/13 2013/14 2014/15 2015/16 2016/17 2017/18 2018/19 2019/20 2020/21 2021/22 0 biregio, Bonn biregio, Bonn biregio, Bonn Schulentwicklungsplanung Stadt Jülich biregio, Bonn Grundschulentwicklung Stadt Jülich inkl. Neubaugebiete 5. Zukünftige Entwicklung der Schülerzahlen in der Primarstufe 56 Schüler und gebildete bzw. zu bildende Klassen im Schuljahr ... 2010/ 2011/ 2012/ 2013/ 2014/ 2015/ Mittel* +/-% 2016/ 2017/ 2018/ 2019/ 2020/ 2021/ Mittel* Züge° 11 12 13 14 15 Grundschulen insg.: SKG Gr. 1 Kl. 2 Kl. 3 Kl. 4 Kl. 1-4 Kl. /Jhg. /Kl. Z': 136 6 161 7 177 7 153 7 627 27 157 23,2 6,8 177 7 131 6 171 7 165 7 644 27 161 23,9 7,0 16 17 18 19 20 21 22 Stadt Jülich inkl. Neubaugebiete Region Nord 134 6 167 6 149 7 157 7 607 26 152 23,3 6,6 152 6 149 7 171 7 148 6 620 26 155 23,8 6,8 149 6 156 7 143 7 170 7 618 27 155 22,9 6,7 131 6 142 6 155 7 142 7 570 26 143 21,9 6,2 142 6 149 6 155 7 153 7 599 26 150 23,0 6,5 -0,3 -0,3 -1,7 -0,7 0,0 Einschulungen laut Einwohnerstatistik: angestrebte neue Wohneinheiten: Veränderungen der Schülerzahl (2015/16 = 100%) 110% 113% 106% 109% 108% 100% 134 6 132 6 141 6 153 7 560 24 140 22,9 6,1 119 5 134 6 133 6 139 6 525 23 131 22,9 5,7 119 5 119 5 135 6 132 6 505 22 126 22,9 5,5 128 6 119 5 119 5 133 6 499 22 125 22,9 5,4 136 6 128 6 119 5 117 5 500 22 125 22,9 5,4 139 6 136 6 129 6 117 5 521 23 130 22,9 5,7 133 20 118 19 117 18 125 17 132 16 134 15 98% 92% 89% 88% 88% 91% +/- % = Besetzung der Jahrgangsstufen gegenüber den Einschulungen * trendgewichtetes Mittel ' Züge 12,0 Freq. SKG 22,9 °gesetzt: mittlere Klassenfrequenzen Schüler absolut 627 570 110,0% 100,0% 133 6 129 6 125 5 123 5 510 22 128 23,2 5,6 5,8 proJahr insg. 126 18 759 106 5,6 5,4 5,4 5,6 biregio, Bonn Entwicklung der Schülerzahlen insg. Züge Schüler in % 6,8 521 6,2 5,7 Klasse 1-4 91,4% nur Klasse 1 700 2010/11 2015/16 2021/22 2010/11 2015/16 2021/22 2010/11 2015/16 2021/22 600 KGrS Nord Linnicher Str. Entwicklung der Schulen im Einzelnen GGrS Nord Ts. Berliner Str. 500 400 400 300 300 200 200 100 100 0 2020/21 2018/19 2016/17 2014/15 2012/13 2010/11 2021/22 2020/21 2019/20 2018/19 2017/18 2016/17 2015/16 2014/15 2013/14 2012/13 2011/12 2010/11 0 Schulentwicklungsplanung Stadt Jülich Grundschulentwicklung biregio, Bonn 5. Zukünftige Entwicklung der Schülerzahlen in der Primarstufe 57 Grundschulentwicklung Schüler und gebildete bzw. zu bildende Klassen im Schuljahr ... KGrS Nord Linnicher Str. SKG Gr. 65 69 1 49 55 49 64 57 3 3 Kl. 3 2 2 3 3 2 63 60 70 59 58 46 55 Kl. 3 3 3 3 3 3 2 3 75 72 64 70 74 60 60 Kl. 3 3 3 3 3 3 3 4 68 66 67 59 69 73 63 3 Kl. 3 3 3 3 3 3 1-4 271 267 248 257 240 233 243 12 Kl. 12 12 12 11 11 11 61 /Jhg. 68 67 62 64 60 58 /Kl. 22,6 22,3 20,7 23,4 21,8 21,2 20,3 2,1 6,8 6,5 5,1 0,0 Z': 2016/ 17 2017/ 18 2018/ 19 2019/ 20 2020/ 21 54 2,4 66 2,9 48 2,1 60 2,6 228 10 57 2,5 47 2,0 55 2,4 69 3,0 48 2,1 219 10 55 2,4 46 2,0 48 2,1 58 2,5 69 3,0 221 10 55 2,4 53 2,3 47 2,0 50 2,2 58 2,5 208 9 52 2,3 53 2,3 54 2,4 49 2,1 50 2,2 206 9 52 2,2 2021/ Mittel* Züge° 22 51 2,2 54 2,4 57 2,5 49 2,1 211 9 53 2,3 51 2 52 2 54 2 53 2 210 8 53 2,3 KGrS Nord Linnicher Str. 2,2 300 2,3 2,4 200 2,3 2,3 100 2020/21 2015/ Mittel* +/-% 16 2018/19 2014/ 15 2016/17 2013/ 14 2014/15 2012/ 13 2012/13 2011/ 12 2010/11 2010/ 11 0 GGrS Nord Ts. Berliner Str. 2011/ 12 2012/ 13 2013/ 14 2014/ 15 2015/ Mittel* +/-% 16 SKG Gr. 1 85 97 100 85 71 108 67 Kl. 3 4 3 3 4 4 3 2 97 90 95 98 71 98 96 Kl. 3 4 4 4 3 4 4 3 102 99 79 97 83 95 91 Kl. 4 4 4 4 4 4 4 4 85 99 98 79 97 79 87 Kl. 4 4 4 3 4 4 4 1-4 356 377 359 363 378 337 358 15 Kl. 15 15 14 15 16 15 90 /Jhg. 89 94 90 91 95 84 /Kl. 23,7 25,1 25,6 24,2 23,6 22,5 23,9 -1,6 -4,5 -6,6 -4,2 0,0 Z': 2016/ 17 2017/ 18 2018/ 19 2019/ 20 2020/ 21 80 3,5 66 2,9 93 4,1 93 4,1 332 14 83 3,6 72 3,1 79 3,4 64 2,8 91 4,0 306 13 77 3,3 73 3,2 71 3,1 77 3,4 63 2,7 284 12 71 3,1 75 3,3 72 3,1 69 3,0 75 3,3 291 13 73 3,2 83 3,6 74 3,2 70 3,1 67 2,9 294 13 74 3,2 2021/ Mittel* Züge° 22 88 3,8 82 3,6 72 3,1 68 3,0 310 14 78 3,4 82 4 77 3 71 3 70 3 300 13 75 3,3 3,6 GGrS Nord Ts. Berliner Str. 400 3,4 3,1 3,1 300 200 3,3 100 2010/11 2012/13 2014/15 2016/17 2018/19 2020/21 2010/ 11 0 * trendgewichtetes Mittel ' Züge 12,0 Freq. SKG 22,9 gesetzt: mittlere Klassenfrequenzen Schulentwicklungsplanung Stadt Jülich biregio, Bonn biregio, Bonn Stadt Jülich inkl. Neubaugebiete 5. Zukünftige Entwicklung der Schülerzahlen in der Primarstufe 58 Schüler und gebildete bzw. zu bildende Klassen im Schuljahr ... 2010/ 2011/ 2012/ 2013/ 2014/ 2015/ Mittel* +/-% 2016/ 2017/ 2018/ 2019/ 2020/ 2021/ Mittel* Züge° 11 12 13 14 Grundschulen insg.: SKG Gr. 1 Kl. 2 Kl. 3 Kl. 4 Kl. 1-4 Kl. /Jhg. /Kl. Z': 22 1 16 1 31 2 22 1 91 5 23 18,2 1,0 20 1 24 1 18 1 32 2 94 5 24 18,8 1,0 15 16 17 Region Ost 40 2 32 2 25 1 26 1 123 6 31 20,5 1,3 37 2 49 2 28 1 26 1 140 6 35 23,3 1,5 50 2 43 2 47 2 22 1 162 7 41 23,1 1,8 18 19 20 21 22 Stadt Jülich inkl. Neubaugebiete GGrS Nord Ts. Ost/Welldorf 42 2 54 2 42 2 50 2 188 8 47 23,5 2,0 42 2 46 2 38 2 35 1 161 7 40 23,0 1,8 14,2 9,8 11,0 11,7 0,0 45 2 49 2 52 2 42 2 188 8 47 22,9 2,0 47 2 52 2 47 2 53 2 199 9 50 22,9 2,2 44 2 54 2 50 2 48 2 196 9 49 22,9 2,1 40 2 51 2 52 2 51 2 194 8 49 22,9 2,1 36 2 46 2 49 2 53 2 184 8 46 22,9 2,0 45 2 42 2 44 2 50 2 181 8 45 22,9 2,0 41 34 42 32 38 31 33 29 29 28 37 26 100% 106% 104% 103% 98% 96% Einschulungen laut Einwohnerstatistik: angestrebte neue Wohneinheiten: Veränderungen der Schülerzahl (2015/16 = 100%) 48% 50% 65% 74% 86% 100% +/- % = Besetzung der Jahrgangsstufen gegenüber den Einschulungen * trendgewichtetes Mittel ' Züge 12,0 Freq. SKG 22,9 °gesetzt: mittlere Klassenfrequenzen Schüler absolut 188 Schüler in % Züge 181 2,0 100,0% 91 96,3% 42 2 46 2 48 2 51 2 187 8 47 23,4 2,0 1,8 proJahr insg. 2,0 2,1 2,2 2,0 37 219,5 30 180,1 biregio, Bonn Entwicklung der Schülerzahlen insg. 2,0 Klasse 1-4 1,0 nur Klasse 1 200 2010/11 2015/16 2021/22 2010/11 2015/16 2021/22 GGrS Nord Ts. Ost/Welldorf 2010/11 2015/16 2021/22 Entwicklung der Schulen im Einzelnen 150 200 100 150 100 50 50 0 2020/21 2018/19 2016/17 2014/15 2012/13 2010/11 2021/22 2020/21 2019/20 2018/19 2017/18 2016/17 2015/16 2014/15 2013/14 2012/13 2011/12 2010/11 0 Schulentwicklungsplanung Stadt Jülich Grundschulentwicklung biregio, Bonn 5. Zukünftige Entwicklung der Schülerzahlen in der Primarstufe 59 Schüler und gebildete bzw. zu bildende Klassen im Schuljahr ... 2010/ 2011/ 2012/ 2013/ 2014/ 2015/ Mittel* +/-% 2016/ 2017/ 2018/ 2019/ 2020/ 2021/ Mittel* Züge° 11 12 13 14 15 Grundschulen insg.: SKG Gr. 1 Kl. 2 Kl. 3 Kl. 4 Kl. 1-4 Kl. /Jhg. /Kl. Z': 36 2 48 2 68 3 65 3 217 10 54 21,7 2,4 52 2 33 2 58 2 54 2 197 8 49 24,6 2,1 16 17 Region Süd 28 2 50 2 54 2 41 2 173 8 43 21,6 1,9 39 2 36 2 54 2 39 2 168 8 42 21,0 1,8 59 2 44 2 35 2 53 2 191 8 48 23,9 2,1 18 19 20 21 22 Stadt Jülich inkl. Neubaugebiete GGrS Süd Promenadenschule 56 2 53 2 46 2 34 2 189 8 47 23,6 2,1 51 2 46 2 46 2 42 2 185 8 46 23,1 2,0 -0,3 6,7 -4,2 0,7 0,0 57 2 56 2 57 2 41 2 211 9 53 22,9 2,3 47 2 57 2 60 3 51 2 215 9 54 22,9 2,3 46 2 47 2 61 3 54 2 208 9 52 22,9 2,3 57 2 46 2 50 2 55 2 208 9 52 22,9 2,3 56 2 57 2 49 2 45 2 207 9 52 22,9 2,3 47 2 56 2 61 3 44 2 208 9 52 22,9 2,3 57 8 46 8 45 7 56 7 55 7 46 6 Einschulungen laut Einwohnerstatistik: angestrebte neue Wohneinheiten: Veränderungen der Schülerzahl (2015/16 = 100%) 115% 104% 92% 89% 101% 100% 217 189 208 2,4 110,1% 100,0% 2,2 proJahr insg. 2,4 2,4 2,0 2,3 51 304,5 7 42,39 biregio, Bonn Entwicklung der Schülerzahlen insg. Züge Schüler in % 114,8% 51 2 54 2 56 2 47 2 208 8 52 26,0 2,3 112% 114% 110% 110% 110% 110% * trendgewichtetes Mittel +/- % = Besetzung der Jahrgangsstufen gegenüber den Einschulungen 22,9 °gesetzt: mittlere Klassenfrequenzen ' Züge 12,0 Freq. SKG Schüler absolut 2,3 2,1 Klasse 1-4 nur Klasse 1 250 2010/11 2015/16 2021/22 2010/11 2015/16 2021/22 2010/11 2015/16 2021/22 200 GGrS Süd PromenadenschuleEntwicklung der Schulen im Einzelnen 250 150 200 100 150 100 50 50 0 2020/21 2018/19 2016/17 2014/15 2012/13 2010/11 2021/22 2020/21 2019/20 2018/19 2017/18 2016/17 2015/16 2014/15 2013/14 2012/13 2011/12 2010/11 0 Schulentwicklungsplanung Stadt Jülich Grundschulentwicklung biregio, Bonn 5. Zukünftige Entwicklung der Schülerzahlen in der Primarstufe 60 Schüler und gebildete bzw. zu bildende Klassen im Schuljahr ... 2010/ 2011/ 2012/ 2013/ 2014/ 2015/ Mittel* +/-% 2016/ 2017/ 2018/ 2019/ 2020/ 2021/ Mittel* Züge° 11 12 13 14 Grundschulen insg.: SKG Gr. 1 Kl. 2 Kl. 3 Kl. 4 Kl. 1-4 Kl. /Jhg. /Kl. Z': 65 3 52 2 77 3 59 3 253 11 63 23,0 2,8 59 3 70 3 46 2 79 3 254 11 64 23,1 2,8 15 16 17 Region West 66 3 58 3 62 3 46 2 232 11 58 21,1 2,5 45 2 66 3 59 3 65 3 235 11 59 21,4 2,6 52 3 43 2 68 3 58 3 221 11 55 20,1 2,4 49 2 58 3 37 2 70 3 214 10 54 21,4 2,3 18 19 20 21 22 Stadt Jülich inkl. Neubaugebiete GGrS West Lobsgasse (Koslar) 51 2 56 3 53 3 64 3 224 11 56 20,4 2,4 4,1 -1,0 0,8 1,3 0,0 50 2 51 2 55 2 38 2 194 8 49 22,9 2,1 43 2 52 2 49 2 56 2 200 9 50 22,9 2,2 46 2 45 2 50 2 50 2 191 8 48 22,9 2,1 55 2 48 2 43 2 51 2 197 9 49 22,9 2,1 48 2 57 2 46 2 44 2 195 9 49 22,9 2,1 48 2 50 2 54 2 47 2 199 9 50 22,9 2,2 49 12 41 11 44 11 53 10 46 10 45 9 91% 93% 89% 92% 91% 93% Einschulungen laut Einwohnerstatistik: angestrebte neue Wohneinheiten: Veränderungen der Schülerzahl (2015/16 = 100%) 118% 119% 108% 110% 103% 100% +/- % = Besetzung der Jahrgangsstufen gegenüber den Einschulungen * trendgewichtetes Mittel ' Züge 12,0 Freq. SKG 22,9 °gesetzt: mittlere Klassenfrequenzen Schüler absolut 253 214 199 Schüler in % 2,8 118,2% 100,0% 49 2 51 2 49 2 47 2 196 8 49 24,5 2,1 2,1 proJahr insg. 2,2 2,1 2,0 2,1 46 278,1 11 63,58 biregio, Bonn Entwicklung der Schülerzahlen insg. Züge 2,3 2,2 93,0% Klasse 1-4 nur Klasse 1 300 2010/11 2015/16 2021/22 2010/11 2015/16 2021/22 2010/11 2015/16 2021/22 250 GGrS West Lobsgasse (Koslar) Entwicklung der Schulen im Einzelnen 200 300 150 200 100 100 50 0 2020/21 2018/19 2016/17 2014/15 2012/13 2010/11 2021/22 2020/21 2019/20 2018/19 2017/18 2016/17 2015/16 2014/15 2013/14 2012/13 2011/12 2010/11 0 Schulentwicklungsplanung Stadt Jülich Grundschulentwicklung biregio, Bonn 5. Zukünftige Entwicklung der Schülerzahlen in der Primarstufe 61 Aufgrund der bisherigen und der künftigen demografischen Entwicklung (die Zuwanderungsperspektiven einschließt) sinken die Schülerzahlen im Primarbereich im mittelfristigen Planungszeitraum. Die Raumsituation wird sich entspannen (ausgegangen wird hier von der planerischen Setzung, aktuell seien zum einen alle notwendigen Klassenräume vorhanden und zum anderen keine überzähligen zu verzeichnen): 2017/18 2018/19 2019/20 2020/21 2021/22 2022/23 2023/24 2024/25 2025/26 2026/27 2027/28 2028/29 2029/30 Stadt Jülich inkl. Neubaugebiete 2016/17 Stadt Jülich Grundschulentwicklung 1. Jhg. 286 256 255 280 276 279 294 297 298 300 301 300 299 296 2. Jhg. 288 295 265 264 288 284 288 303 306 307 310 311 310 309 3. Jhg. 305 289 296 264 263 288 284 288 303 306 307 309 311 309 4. Jhg. 274 299 284 290 259 258 282 278 283 297 300 302 304 305 Schüler insg. 1.153 1.139 1.100 1.098 1.086 1.109 1.148 1.166 1.190 1.211 1.218 1.222 1.223 1.219 pro Jhg. 288 285 275 275 272 277 287 292 297 303 305 305 306 305 Züge à 22,0° 13,1 12,9 12,5 12,5 12,3 12,6 13,0 13,3 13,5 13,8 13,8 13,9 13,9 13,8 Züge à 24,0° 12,0 11,9 11,5 11,4 11,3 11,6 12,0 12,1 12,4 12,6 12,7 12,7 12,7 12,7 Kl.raumbedarf 44 43 41 41 40 41 43 44 45 45 45 46 46 45 Kl.raumbestand 44 44 44 44 44 44 44 44 44 44 44 44 44 44 1 3 3 4 3 1 -1 -1 -1 -2 -2 -1 Bilanz ° Frequenz: 22,0 24,0 Freq. bisher: 22,9 nur Klassenraumbestand/-bedarf biregio, Bonn 1.148 1.166 1.190 1.211 1.218 1.222 1.223 1.219 Stadt Jülich - Entwicklung der Grundschülerzahlen biregio, Bonn 1.100 1.100 1.098 1.086 1.109 1.150 1.135 1.163 1.192 1.161 1.153 1.139 1.200 1.188 1.189 1.250 1.050 1.000 950 850 2010/11 2011/12 2012/13 2013/14 2014/15 2015/16 2016/17 2017/18 2018/19 2019/20 2020/21 2021/22 2022/23 2023/24 2024/25 2025/26 2026/27 2027/28 2028/29 2029/30 900 800 P.S.: diese Prognosen als längerfristig angelegte Beschreibungen können nur die Richtung und die Status quo-Verteilung zwischen den Schulen skizzieren! Schulentwicklungsplanung Stadt Jülich biregio, Bonn 11.Zukünftige 6. ZukünftigeEntwicklung Entwicklunginder derSchülerzahlen Förderpädagogik in den in der Sekundarstufen Stadt Jülich 6. 62 Die zukünftige Entwicklung in der Förderpädagogik Kaum ein pädagogischer Bereich wird in den nächsten Jahren auf den ersten Blick vor solch einer Herausforderung wie die Förderpädagogik stehen. Auf den zweiten Blick jedoch wird sich die Herausforderung an die Regelschulen richten. Es deutet sich auf breiter Ebene ein Paradigmenwechsel an: Darin wird die Förderpädagogik zumindest von ihrem öffentlichen Verständnis her als eine den Schülern einen "besonderen Raum" offerierenden Einrichtung, einer Institution, die im Regelschulsystem nicht förderfähige Schüler zusammenfasst, zu einer die gesamten Schulen eng begleitenden Schule. Bis vor wenigen Jahren hat der steigende Anteil von Frühchen (in Deutschland 2008 8,8% der Geburten!) noch allgemein zu erhöhten schulischen Fördernotwendigkeiten beigetragen. Die Generalversammlung der Vereinten Nationen hat im Dezember 2006 die UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen verabschiedet. Im Frühjahr 2009 wurde die UN-Konvention durch die Bundesrepublik Deutschland endgültig ratifiziert. Die Vertragsstaaten erkennen das Recht von Menschen mit Behinderungen auf Bildung an. Um dieses Recht ohne Diskriminierung und auf der Grundlage der Chancengleichheit zu verwirklichen, gewährleisten die Vertragsstaaten ein integratives beziehungsweise inklusives Bildungssystem auf allen Ebenen und lebenslanges Lernen mit dem Ziel, -> die menschlichen Möglichkeiten sowie das Bewusstsein der Würde und das Selbstwertgefühl des Menschen voll zur Entfaltung zu bringen und die Achtung vor den Menschenrechten, den Grundfreiheiten und der menschlichen Vielfalt zu stärken, -> Menschen mit Behinderungen ihre Persönlichkeit, ihre Begabungen und ihre Kreativität sowie ihre geistigen und körperlichen Fähigkeiten voll zur Entfaltung bringen zu lassen und -> Menschen mit Behinderungen zur wirklichen Teilhabe an einer freien Gesellschaft zu befähigen. Bei der Verwirklichung dieses Rechts stellen die Vertragsstaaten sicher, dass Menschen mit Behinderungen nicht gegen ihren Willen beziehungsweise den Willen ihrer Sorgeberechtigten aufgrund von Behinderung vom allgemeinen Bildungssystem ausgeschlossen und Kinder mit Behinderungen nicht aufgrund von Behinderung vom Grundschulunterricht oder vom Besuch weiterführender Schulen ausgeschlossen werden. Menschen mit Behinderungen sind gleichberechtigt mit anderen in der Gemeinschaft, in der sie leben. Sie haben Zugang zu einem integrativen beziehungsweise inklusiven, hochwertigen und unentgeltlichen Unterricht an Grundschulen und weiterführenden Schulen. Vor dem Hintergrund der UN-Konvention erhalten Kinder mit Behinderungen beziehungsweise deren Eltern ein Wahlrecht, ob die sonderpädagogische Förderung im gemeinsamen Unterricht einer Regelschule oder an einer Förderschule erfolgen soll. Dieses Wahlrecht erschwert gegenwärtig Einschätzungen und Prognosen im Förderschulbereich für die Schulaufsicht wie auch Schulträger und letztlich die Schulentwicklungsplanung. Die Folgewirkungen einer fortschreitenden Inklusion und damit die zukünftigen Entwicklungen der Förderschulen bleiben gegenwärtig noch zu einem Teil ungewiss. Ob es durch die UN-Konvention in der finalen Sicht zu einer (Förder-)"Schule ohne Schüler" kommt, einer Schule, die nur noch als ein organisatorisches Schulentwicklungsplanung Stadt Jülich biregio, Bonn Entwicklung der Förderpädagogik Förderschulen 11.Zukünftige 6. ZukünftigeEntwicklung Entwicklunginder derSchülerzahlen Förderpädagogik in den in der Sekundarstufen Stadt Jülich 63 "Stützkorsett" an die Seite der Regelschulen tritt, in diese aufgenommen wird und von diesen aus in die Klassen ausstrahlt, wird Gegenstand von vielen pädagogischen Versuchen und einer pädagogischen Debatte werden. Seit dem Schuljahr 2010/11 ist der Anteil der in der Förderschule versorgten Kinder gegenüber der Zahl der Grundschüler mit nun 7,8% nicht zurückgegangen und nur im Sekundarbereich auf 10,9% gefallen. Der Versorgungsanteil deutet noch unabhängig von den Pendlereffekten, Versorgungsformen und -regionen, Anteilen des gemeinsamen Unterrichts usw. zunächst darauf hin, dass die exkludierenden Tendenzen die "inkludierenden Effekte" kaum überlagert haben. Dies müsste gemäß der UN-Konvention künftig der Fall sein: Schülerzahlen in der Förderschule Schuljahr Schüler Klassen Klassenfrequenzen Stadt Jülich 2010/11 2011/12 2012/13 2013/14 2014/15 2015/16 Mittel* 383 384 378 368 354 359 362 30 32 34 33 31 30 31 12,8 11,1 11,4 12,0 11,2 12,0 11,6 Grundschüler vor Ort 1.188 1.189 1.135 1.163 1.192 1.161 1.169 Sekundarschüler (S I) vor Ort 2.626 2.542 2.487 2.455 2.446 2.462 2.464 nur Förderschüler im Primarbereich: 7,0% 7,5% 8,8% 8,7% 7,4% 7,8% 7,8% nur Förderschüler im Sekundarbereich: 11,4% 11,6% 11,2% 10,9% 10,9% Anteil Förderschüler Schuljahr Schüler Klassen Klassenfrequenzen 10,9% 11,0% 2016/17 2017/18 2018/19 2019/20 2020/21 2021/22 Mittel* 363 358 352 338 321 314 326 31 31 30 29 28 27 28 11,7 11,5 11,7 11,6 11,5 11,6 11,6 biregio, Bonn *trendgewichtetes Mittel; künftige Klassen bei aktueller Frequenz Bisherige Versorgungsquoten - Stadt Jülich (der Anteil der Förderschüler im Primarbereich bzw. im Sekundarbereich I inklusive der Schüler aus anderen Kommunen an den Schülern im Primarbereich bzw. Sekundarbereich I) 11,4% 11,6% 11,2% biregio, Bonn 8,8% 7,0% 10,9% 10,9% 10,9% 8,7% 7,5% 7,4% 7,8% Primarbereich ∑ Sekundarbereich ∑ 2010/11 2011/12 2012/13 2013/14 Schulentwicklungsplanung Stadt Jülich 2014/15 2015/16 biregio, Bonn Entwicklung der Förderpädagogik Förderschulen 11.Zukünftige 6. ZukünftigeEntwicklung Entwicklunginder derSchülerzahlen Förderpädagogik in den in der Sekundarstufen Stadt Jülich 64 Entwicklung der Förderpädagogik Schülerzahlen in der Förderschule - Stadt Jülich 400 383 384 378 368 354 359 363 358 352 338 321 314 biregio, Bonn 300 200 100 2021/22 2020/21 2019/20 2018/19 2017/18 2016/17 2015/16 2014/15 2013/14 2012/13 2011/12 2010/11 0 Klassenzahlen bzw. theoretisch zu bildende Klassen in der Förderschule - Stadt Jülich 34 33 31 30 31 31 30 29 28 27 2021/22 2020/21 2019/20 2018/19 2017/18 2016/17 2015/16 2014/15 2013/14 2012/13 2011/12 2010/11 biregio, Bonn 30 32 Klassenfrequenzen in der Förderschule (bisher sowie künftig) Stadt Jülich 11,7 11,5 11,7 11,6 11,5 11,6 2019/20 2020/21 2021/22 2013/14 11,4 2018/19 11,2 Schulentwicklungsplanung Stadt Jülich 2015/16 2014/15 2011/12 2010/11 biregio, Bonn 11,1 2012/13 12,0 2017/18 12,0 2016/17 12,8 biregio, Bonn Förderschulen 6. Zukünftige Entwicklung in der Förderpädagogik in der Stadt Jülich 65 Förderschulen insgesamt 4,2% 3,8% 3,4% 3,5% 2016/17 2017/18 2018/19 2019/20 2020/21 300 200 100 3,4% Schüler 2021/22 im Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Mittel* Züge 363 36 31 358 36 31 352 35 30 338 34 29 321 32 28 314 31 27 326 33 2,8 0 * trendgewichtete Mittelwerte ** an den Schülern der entsprechenden Jahrgänge insg. Teiler: 11,6 2020/21 4,5% Die voraussichtliche zukünftige Entwicklung der Schülerzahlen biregio, Bonn Stadt Jülich - Entwicklung der Schülerzahlen im Förderbereich 250 200 biregio, Bonn 150 Schüler im Mittel der Schulen FöS Stephanusschule GG Stephanusweg FöS Schirmer LE, ESE, SB Linnicher Str. 100 50 2010/11 2011/12 2012/13 2013/14 2014/15 2015/16 2016/17 2017/18 2018/19 2019/20 2020/21 2021/22 0 Schulentwicklungsplanung Stadt Jülich Entwicklung der Förderpädagogik Förderschulen 400 2018/19 2 10 1 18 5 58 1 14 6 54 1 19 6 65 2 25 6 69 2 46 32 378 38 11,1 2016/17 Kl. Schüler 1 20 1 18 5 48 1 3 6 74 1 23 6 66 1 20 6 83 2 29 30 384 38 12,0 2014/15 Kl. Schüler 2012/13 Schüler 1 16 2 9 3 44 4 14 5 68 6 25 7 64 8 42 9 64 10 37 Summe 383 38 pro Jhg. pro Kl. 12,8 Anteil** 4,9% 1-10 ∑ pro Jhg. Förderschulen insgesamt Schüler Verteilung 2013/14 2014/15 2015/16 im pro Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Mittel* Jhg.stufe 2 4 2 10 1 15 1 11 3,0% 1 14 1 8 1 13 1 12 3,3% 8 68 8 54 6 48 5 54 15,0% 1 15 1 16 1 14 1 14 3,9% 6 43 4 67 6 70 6 63 17,5% 1 13 2 7 1 17 1 14 3,9% 5 87 6 68 6 64 6 69 19,1% 2 21 2 19 1 15 1 19 5,3% 6 56 5 64 6 57 5 61 16,9% 2 47 2 41 2 45 3 44 12,2% 34 368 33 354 31 359 30 361 100,0% 35 36 37 36 11,4 11,6 11,2 12,0 Schüler/Klassen im Schuljahr 2010/11 2011/12 2012/13 2010/11 Jahrgang biregio, Bonn 11.Die 7. Zukünftige Wahl derEntwicklung Schulform inder derSchülerzahlen Stadt Jülich in den Sekundarstufen 7. 66 Die Übergänge aus den Grund- in die weiterführenden Schulen in der Stadt Jülich Schulformwahlverhalten vor Ort Nachfolgend sind die Übergänge der Schüler aus den Grundschulen der Stadt Jülich in die weiterführenden Schulen (ungeachtet des gewählten Schulstandorts) im Schuljahr 2015/16 abzulesen. Die Übergänge aus den Schulen zu den Schulformen differieren. Die Übergänge bzw. Übergangsquoten bieten eine vergleichende "Momentaufnahme" und erlauben einen Überblick über den Bedarf an Schulformen aus der Stadt Jülich heraus. (die Strukturquoten: reale Besetzung der 5. Klassen der weiterführenden Schulen inklusive der Einpendlereffekte, sind etwas anderes) In den Grundschulen "driftet" das Spektrum der Übergänge zur Sekundarschule, Gesamtschule und zum Gymnasium recht weit auseinander: Übergänge aus den Grund- in die weiterführenden Schulen insg. HS Schulen/Regionen 1 GGrS Süd Promenadensch 51 73 KGrS Nord Linnicher Str. GGrS Nord TS Berliner Str 94 GGrS West Lobsgasse (Ko 60 GGrS Nord Ts. Ost/Welldo 27 Grundschulen ∑ 305 1 * Summe ohne Förderschulen % RS 2% 0% % GY 17 54 56 32 16 175 Übergänge Stadt Jülich Schuljahr 2015/16 % GE % SeK % FöS 33% 31 61% 2 74% 7 10% 12 16% 60% 12 13% 25 27% 53% 11 18% 14 23% 59% 5 19% 6 22% 57% 35 11% 88 29% 2 % So 4% 1% Zahlen unter 0,5% sind möglich. Diese werden nicht dargestellt! % 1 3 1% 5% 4 1% biregio, Bonn Übergangsquoten aus den Grundschulen in die 5. Klassen in % - Stadt Jülich Schuljahr 2015/16 HS RS GY 0% GGrS Süd Promenadenschule 2% GE SeK 33% 0% biregio, Bonn KGrS Nord Linnicher Str. 0% 60% 61% 59% Grundschulen ∑ 0% 57% 20% 4% 0% 10% 13% 53% GGrS Nord Ts. Ost/Welldorf 0% 0% So 74% GGrS Nord TS Berliner Str. 0% GGrS West Lobsgasse (Koslar) 0% FöS 18% 27% 23% 19% 11% 40% 60% 16% 0% 0% 1% 0% 5% 22% 29% 80% 0% 1% 1% 100% Die Zahl der im Schuljahr 2015/16 aus den Grundschulen der Stadt Jülich in die Sekundarstufe I überwechselnden Übergänge umfaßt 305 Schüler, von denen im Mittel 1 Schüler (0,3%) die Hauptschule, 0 die Realschule, 175 Schüler (57,4%) das Gymnasium und 35 Schüler (11,5%) die Gesamtschule besuchen (standortunabhängi). Mittelfristig beträgt die Zahl der zu erwartenden Übergänge aus den Grundschulen 279 Schüler. Die Darstellung der Übergänge aus den 4. Klassen der Grundschulen in der Stadt Jülich in die 5. Klassen aller weiterführenden Schulen schließt sich an: Schulentwicklungsplanung Stadt Jülich biregio, Bonn 7. Die Wahl der Schulform in der Stadt Jülich 67 Stadt Jülich insg.° abs. in % 371 103 27,8% 1991/92 368 111 30,2% 1992/93 365 92 25,2% 1993/94 351 99 28,2% 1994/95 403 102 25,3% 1995/96 409 114 27,9% 1996/97 420 92 21,9% 1997/98 456 125 27,4% 1998/99 433 105 24,2% 1999/00 467 119 25,5% 2000/01 470 119 25,3% 2001/02 378 86 22,8% 2002/03 394 97 24,6% 2003/04 355 84 23,7% 2004/05 378 74 19,6% 2005/06 339 56 16,5% 2006/07 376 57 15,2% 2007/08 339 46 13,6% 2008/09 338 51 15,1% 2009/10 326 50 15,3% 2010/11 286 33 11,5% 2011/12 351 6 1,7% 2012/13 289 3 1,0% 2013/14 294 2014/15 305 1 0,3% 2015/16 274 2016/17 299 2017/18 284 2018/19 290 2019/20 259 2020/21 258 2021/22 Alternative Status quo 16-21* 279 Züge** 4,3 in % 21,0% 20,7% 26,8% 21,1% 19,1% 21,8% 23,1% 20,8% 19,9% 22,7% 22,6% 27,5% 21,6% 20,8% 20,9% 20,6% 26,3% 19,2% 22,8% 23,6% 18,9% 5,4% 2,8% abs. 187 174 166 156 203 187 209 218 213 207 207 154 164 155 178 164 163 172 139 162 154 208 153 179 175 in % 50,4% 47,3% 45,5% 44,4% 50,4% 45,7% 49,8% 47,8% 49,2% 44,3% 44,0% 40,7% 41,6% 43,7% 47,1% 48,4% 43,4% 50,7% 41,1% 49,7% 53,8% 59,3% 52,9% 60,9% 57,4% 163 58,4% 6,0 * trendgewichtete Mittelwerte Schulentwicklungsplanung Stadt Jülich Sekundarschule abs. 3 7 8 21 21 15 22 17 20 31 31 28 43 40 44 41 40 47 59 34 42 32 26 38 35 in % 0,8% 1,9% 2,2% 6,0% 5,2% 3,7% 5,2% 3,7% 4,6% 6,6% 6,6% 7,4% 10,9% 11,3% 11,6% 12,1% 10,6% 13,9% 17,5% 10,4% 14,7% 9,1% 9,0% 12,9% 11,5% 30 10,8% 1,1 Förderschule abs. 85 97 73 88 in % 24,2% 33,6% 24,8% 28,9% 85 30,5% 3,1 Sonstige ∑ Übergänge Stadt Jülich abs. 3 5 5 2 3 8 16 9 12 3 3 1 2 4 2 in % 0,6% 1,3% 1,3% 0,6% 0,8% 2,4% 4,3% 2,7% 3,6% 0,9% 1,0% 0,3% 0,7% 1,4% 0,7% Sonstige Förderschule Sekundarschule Realschule abs. 78 76 98 74 77 89 97 95 86 106 106 104 85 74 79 70 99 65 77 77 54 19 8 Gesamtschule Gesamtschule Gymnasium Gymnasium Realschule Hauptschule Schüler Schuljahr Hauptschule Schulformwahlverhalten vor Ort abs. in % 1 1 0,3% 0,3% 4 1,0% 1 9 4 4 1 0,2% 2,1% 0,9% 0,9% 0,3% 1 0,3% 4 1,3% 1 0,4% 0,0 ° incl. Förderschule biregio, Bonn biregio, Bonn 7. Die Wahl der Schulform in der Stadt Jülich 68 Schulformwahlverhalten vor Ort Übergänge seit dem Schuljahr 1991/92 in Prozent - Stadt Jülich Übergänge Stadt Jülich 61% 59% 57% 54% 53% 51% 50%50% 50% 49% 48% 48% 47% 47% 45% 46% 44% 44% 44% 44% 43% 42% 41% 41% Hauptschule 34% Realschule Schulentwicklungsplanung Stadt Jülich Gymnasium Gesamtschule Sekundarschule Förderschule Sonstige 2017/18 2015/16 2013/14 2011/12 2009/10 2007/08 2005/06 2003/04 2001/02 1999/00 1997/98 1995/96 1993/94 30% 29% 28% 28%28%27% 28% 27% 26% 25% 25%25% 25%25% 25% 24% 24% 24%24% 23% 23% 23% 23% 22% 23%22% 22% 21% 21% 21% 21%21% 21% 21% 20% 20% 19% 19% 19% 17% 17% 15% 15%15% 15% 14% 13% 12% 12% 12% 11% 11% 11% 11% 10% 9% 9% 7% 7% 6% 5% 7% 5% 5% 5% 4% 4% 4% 4% 3% 2% 3% 2% 2% 2% 2% 1% 1% 1% 1% 1% 1% 1% 1% 1% 1% 1% 0% 1% 1% 1% 1% 0% 0% 0% 0% 0% 0% 0% 0% 0% 0% 0% 0% 0% 0% 0% 0% 0% 0% 0% 0% 0% 0% 0% 0% 0% 1991/92 biregio, Bonn 50% biregio, Bonn 7. Die Wahl der Schulform in der Stadt Jülich 69 Schulformwahlverhalten vor Ort Übergänge aus den Grund- in die weiterführenden Schulen seit dem Schuljahr 1990/91 in absoluten Zahlen - Stadt Jülich 203 187 Übergänge Stadt Jülich 218 213 209 207 207 208 187 179 175 178 174 166 172 164 164 163 162 154 155 154 153 156 139 Hauptschule 119 119 Realschule Schulentwicklungsplanung Stadt Jülich Gymnasium Gesamtschule Sekundarschule Förderschule Sonstige 2017/18 2015/16 2013/14 2011/12 2009/10 2007/08 2005/06 2003/04 2001/02 1999/00 1997/98 1995/96 1993/94 114 111 106 106 105 104 103 102 99 9899 97 97 97 95 92 92 89 88 86 868584 85 79 7876 77 7777 74 7474 73 70 65 59 5657 54 5150 47 46 43 4441 42 40 40 38 343332 35 3131 28 26 22 2121 20 19 16 15 17 12 9 8 9 78 6844 45523 3 11 4 1 43 3313 200 2 1 000000000001 000001 000000 0 1991/92 biregio, Bonn 125 biregio, Bonn 7. Die Wahl der Schulform im Land Nordrhein-Westfalen 70 Übergänge seit dem Schuljahr 1991/92 in % - Land Nordrhein-Westfalen 42% 42% 42% 41% Übergänge Land Nordrhein-Westfalen 39% 39% 39% 38% 38% 38% biregio, Bonn 37% 37% 36% 36% 36% 36% 36% 36% 35% 35% 35% 35% 35% 34% 29% 29% 29% 29% 29% 29% 29% 29% 28% 28% 28% 28% 28% 28% 2 7% 27% 27% 26% 26% 26% 25% 25% 25% 24% 23% 23% 22% 21% 21% 21% 21% 20% 20% 20% 20% 20% 20% 20% 20% 19% 19% 19% 18% 18% 18% 18% 18% 17% 17% 16% 16% 16% 16% 16% 16% 16% 16% 16% 16% 16% 16% 16% 15% 15% 15% 15% 14% 13% Hauptschule Realschule Gymnasium Gesamtschule neue Schulformen 10% 8% 7% 6% 5% 5% 3% 2015/16 2013/14 2011/12 2009/10 2007/08 2005/06 2003/04 2001/02 1999/00 1997/98 1995/96 1993/94 1991/92 1%1% 0%0%0%0%0%0%0%0%0%0%0%0%0%0%0%0%0%0%0% Schulentwicklungsplanung Stadt Jülich Schulformwahlverhalten vor Ort biregio, Bonn 8. Die Schulwahl und die Pendlerbewegungen - Stadt Jülich 10. 71 Die Schulwahl und die Pendlerbewegungen in der Stadt Jülich Pendlerbewegungen Die von den Grund- und Sekundarschulen in der Stadt Jülich für den Schulentwicklungsplan erhobenen Pendlerbewegungen der letzten Jahre in die Stadt Jülich hinein und aus der Stadt Jülich heraus werden nachfolgend genauer analysiert. Die Sekundarschulen in der Stadt Jülich nehmen auswärtige Schüler auf, zugleich sind für die Schüler und für ihre Eltern aus der Stadt Jülich mit auswärtigen Sekundarschulen akzeptierte Alternativen vorhanden. Für solche Schülerbewegungen ist die Vielfalt der Angebote an Schulen bzw. der Mangel an solchen Angeboten im ländlichen Raum verantwortlich. Die Unterschiede in der Nachfrage nach den Schulen der Sekundarstufe sind im Wahlverhalten der Eltern begründet, das von mehreren Faktoren abhängig ist. Die Wahl einer Sekundarschule - wie etwa der Hauptschule, der Realschule, dem Gymnasium oder der Gesamtschule - orientiert sich an den Informationen und der Beratung, die die Eltern von den Grundschulen und aufnehmenden Schulen erhalten. Die Wahl ist auch von der Einschätzung der Schule durch die Eltern abhängig. Diese Einschätzungen beruhen auf Erfahrungen und Erwartungen. Hierbei spielen auch Profile, Traditionen und der "Ruf" einer Schule eine wichtige Rolle, denn Eltern berücksichtigen bei ihrer Entscheidung die allgemeine Einschätzung der Schulen in der Öffentlichkeit. In den folgenden tabellarischen und grafischen Übersichten werden diese lokalen und regionalen Bildungstraditionen sichtbar. Im Mittel der Schuljahre 2011/12 bis 2015/16 haben insgesamt 300 Schüler die Grundschulen in der Stadt Jülich verlassen, davon besuchten durchschnittlich 260 Schüler (und damit 86,7%) die Sekundarschulangebote in der Stadt Jülich und 40 Schüler à 28,0 Schüler pro Klasse (das heißt 13,3%) auswärtige Sekundarschulen. Die Auspendler sind in der Regel zu der Schulform Gymnasium gewechselt. Die Sekundarschulen in der Stadt Jülich haben im gleichen Zeitraum jährlich durchschnittlich 470 Schüler aufgenommen: von den Grundschulen in der Stadt Jülich mit 254 Schülern 10,6 Züge (54,0%) und von auswärtigen Grundschulen mit 216 Schülern 9 Züge (46,0%). Damit haben die Sekundarschulen in der Stadt Jülich bisher jährlich im Durchschnitt 170 Schüler mehr aufgenommen, als Schüler die Grundschulen in der Stadt Jülich insgesamt verlassen haben. Die Stadt Jülich ist dem entsprechend eine Einpendlerstadt, die im Mittel der letzten fünf Jahre in der Bilanz der Ein- und Auspendler für 176 Schüler à 28,0 Schüler pro Klasse 6 Züge Schulraum bereit gehalten hat: Schulentwicklungsplanung Stadt Jülich biregio, Bonn Übergänge aus den GrS/ Aufnahmen in den 5. Klassen 8. Die Schulwahl und die Pendlerbewegungen - Stadt Jülich 72 Einpendler in die weiterführenden Schulen - Stadt Jülich - sowie Auspendler aus den Grundschulen - Stadt Jülich - in weiterführende Schulen ausserhalb 220 210 Übergänge aus den GrS/ Aufnahmen in den 5. Klassen 209 biregio, Bonn 222 233 Einpendler Auspendler -56 2011/12 -49 2012/13 -38 -39 -41 2013/14 2014/15 2015/16 Abgleich der Einpendler und der Auspendler - Stadt Jülich 195 181 168 161 biregio, Bonn 166 Bilanz Ein- und Auspendler 2011/12 Schulentwicklungsplanung Stadt Jülich 2012/13 2013/14 2014/15 Pendlerbewegungen 2015/16 biregio, Bonn 8. Die Schulwahl und die Pendlerbewegungen - Stadt Jülich 73 Pendlerbewegungen Schülerbewegungen mit Blick auf die 5. Klassen: Stadt Jülich 350 301 283 305 287 290 249 233 251 210 220 264 209 biregio, Bonn 227 222 Übergänge aus den GrS/ Aufnahmen in den 5. Klassen Übergänge aus Grundschulen vor Ort Aufnahme in 5. Klassen vor Ort Übergänge in auswärtige Schulen Aufnahmen aus der Umgebung 56 49 38 39 41 2011/ 2012/ 2013/ 2014/ 2015/ 12 13 14 15 16 Bindung der Schüler vor Ort in den eigenen weiterführenden Schulen: Stadt Jülich 89,5% 79,4% 80,1% 80,0% 2011/12 2012/13 2013/14 2014/15 biregio, Bonn 80,2% Bindung vor Ort Schulentwicklungsplanung Stadt Jülich 2015/16 biregio, Bonn 8. Die Schulwahl und die Pendlerbewegungen - Stadt Jülich 74 Pendlerbewegungen Übergänge von den Grundschulen insgesamt 2011/12 2012/13 2013/14 2014/15 2015/16 Übergänge insg. GHS Jülich Ruraue Linniche SeK Jülich Am Aachener To RS Jülich Am Aachener Tor GY Jülich Haus Overbach GY Jülich St. Josef GY Jülich Zitadelle sonstige FöS 283 350 27 3 85 5 51 56 101 46 41 33 80 287 290 305 96 73 87 42 38 73 52 30 96 55 43 77 2 im Mittel* 300 1 83 1 51 39 84 1 100% 0,3% 27,7% 0,3% 17,0% 13,0% 28,0% 0,3% Übergänge von den Grundschulen insgesamt Übergänge aus den GrS/ Aufnahmen in den 5. Klassen Stadt Jülich auswärtige Schulen 14% 13% 13% 13% 86% 87% 87% 87% Stadt Jülich 227 301 249 251 264 in%derÜbergänge 80% HS Aachen 2 HS Aldenhoven/Inden/Linnic 3 HS Bergheim /Elsdorf HS Burscheid HS Düren/Inden 1 HS Nideggen 1 RS Aldenhoven/Düren RS Bedburg/Bergheim/Elsdo RS LinnichErkelenz 7 RS Monschau RS Alsdorf/Eschweiler/Würse GY Aachen/Düren GY Bedburg/Rheinberg GY Alsdorf/Eschweiler/Würse GE Alsdorf/Eschweiler/Würse GE Merzenich/Aldenhoven 33 GE Düren/Langerwehe 9 SeK Kreuzau 86% 87% 87% 87% 3 2 in % der Übergänge 1 0,3% 80% 1 5 5 1 0,3% 8 2 1 0,3% 31 3 1 10,3% 1,0% 0,3% 2 0,7% 1 1 27 5 23 3 1 35 3 32 3 1 1 Fortzüge/Sonstige auswärtige Schulen 1 260 86,7% 9,3 Züge biregio, Bonn 20% 4 56 49 38 39 41 20% 14% 13% 13% 13% * trendgewichtete Mittelwerte Schulentwicklungsplanung Stadt Jülich 40 13,3% 1,4 Züge 2011/12 2012/13 2013/14 2014/15 2015/16 biregio, Bonn biregio, Bonn 8. Die Schulwahl und die Pendlerbewegungen - Stadt Jülich Aufnahmen der Sekundarschulen insgesamt 2011/12 2012/13 2013/14 2014/15 2015/16 Übergänge insg. GGrS Süd Promenadens KGrS Nord Linnicher Str. GGrS Nord TS Berliner St GGrS West Lobsgasse (K GGrS Nord Ts. Ost/Welld 449 488 463 452 482 53 51 68 41 14 38 67 106 67 36 56 99 39 35 56 79 62 50 65 97 44 17 im Mittel* 470 100% 43 61 92 50 8 75 Pendlerbewegungen Aufnahmen der Sekundarschulen insgesamt 9% 13% 20% 11% 2% Übergänge/AufÜbergänge aus den GrS/ Aufnahmen in den 5. Klassen Stadt Jülich auswärtige Schulen 43% 43% 50% 49% 50% 51% biregio, Bonn 49% Stadt Jülich 227 278 230 232 273 51% in%derÜbergänge 1 Alsdorf/Baesweiler 1 Eschw/Herzogenr/Würsel Aldenhoven/Linnich/Titz 161 8 Bedburg/Bergheim/Elsdor Düren/Inden/Langerw/Hü 17 Erkelenz/Hückelh/Heinsb. 1 Kreuza/Merzen/Niederz/V 32 Grevenb./Jüchen/Korsche Mönchen-Gladb./Schwalm Zuzüge / sonstige 1 57% 4 50% 2 51% 3 57% 139 8 24 2 25 1 171 9 20 24 150 9 20 1 29 254 54% 2 0% 1 129 6 32 143 8 26 30% 2% 6% 28 1 27 1 6% 0% 7 7 8 12 9 2% auswärtige Schulen 222 210 233 220 209 216 46% in % der Übergänge 49% 43% 50% 49% 43% 9,0 Züge * trendgewichtete Mittelwerte Schulentwicklungsplanung Stadt Jülich 57% 10,6 Züge biregio, Bonn 51% 57% 2011/12 2012/13 2013/14 2014/15 2015/16 biregio, Bonn 8. Die Schulwahl und die Pendlerbewegungen - Stadt Jülich Aufnahmen der GHS Jülich Ruraue Linnicher Str. Übergänge insg. 30 GGrS Süd Promenadens KGrS Nord Linnicher Str. GGrS Nord TS Berliner S GGrS West Lobsgasse ( GGrS Nord Ts. Ost/Welld 11 5 7 2 2 Stadt Jülich 27 in % der Übergänge 3 Schulentwicklungsplanung Stadt Jülich auswärtige Schulen 10% 90% Züge NUM! NUM! NUM! NUM! NUM! NUM! NUM! NUM! NUM! NUM! NUM! 10% NUM! NUM! NUM! NUM! * trendgewichtete Mittelwerte Übergänge/AufÜbergänge aus den GrS/ Aufnahmen in den 5. Klassen Stadt Jülich NUM! in%derÜbergänge 90% NUM! NUM! NUM! NUM! Alsdorf/Baesweiler Eschw/Herzogenr/Würse Aldenhoven/Linnich/Titz 1 Bedburg/Bergheim/Elsdo Düren/Inden/Langerw/Hü 1 Erkelenz/Hückelh/Heinsb Kreuza/Merzen/Niederz/V 1 Grevenb./Jüchen/Korsch Mönchen-Gladb./Schwal Zuzüge / sonstige auswärtige Schulen im Mittel* NUM! NUM! NUM! NUM! NUM! NUM! NUM! NUM! NUM! NUM! NUM! NUM! NUM! NUM! NUM! NUM! NUM! NUM! NUM! NUM! NUM! NUM! NUM! NUM! NUM! NUM! NUM! NUM! NUM! NUM! NUM! NUM! NUM! NUM! NUM! NUM! Pendlerbewegungen Aufnahmen der GHS Jülich Ruraue Linnicher Str. biregio, Bonn 2011/12 2012/13 2013/14 2014/15 2015/16 76 Züge biregio, Bonn 2011/12 2012/13 2013/14 2014/15 2015/16 biregio, Bonn 8. Die Schulwahl und die Pendlerbewegungen - Stadt Jülich Aufnahmen der RS Am Aachener Tor Übergänge insg. 66 GGrS Süd Promenadens KGrS Nord Linnicher Str. GGrS Nord TS Berliner S GGrS West Lobsgasse ( GGrS Nord Ts. Ost/Welld 16 6 12 9 3 Stadt Jülich 46 in % der Übergänge 20 Schulentwicklungsplanung Stadt Jülich auswärtige Schulen 30% 70% Züge NUM! NUM! NUM! NUM! NUM! NUM! NUM! NUM! NUM! NUM! NUM! 30% NUM! NUM! NUM! NUM! * trendgewichtete Mittelwerte Übergänge/AufÜbergänge aus den GrS/ Aufnahmen in den 5. Klassen Stadt Jülich NUM! in%derÜbergänge 70% NUM! NUM! NUM! NUM! Alsdorf/Baesweiler Eschw/Herzogenr/Würse Aldenhoven/Linnich/Titz 6 Bedburg/Bergheim/Elsdo Düren/Inden/Langerw/Hü 3 Erkelenz/Hückelh/Heinsb Kreuza/Merzen/Niederz/V 11 Grevenb./Jüchen/Korsch Mönchen-Gladb./Schwal Zuzüge / sonstige auswärtige Schulen im Mittel* NUM! NUM! NUM! NUM! NUM! NUM! NUM! NUM! NUM! NUM! NUM! NUM! NUM! NUM! NUM! NUM! NUM! NUM! NUM! NUM! NUM! NUM! NUM! NUM! NUM! NUM! NUM! NUM! NUM! NUM! NUM! NUM! NUM! NUM! NUM! NUM! Pendlerbewegungen Aufnahmen der RS Am Aachener Tor biregio, Bonn 2011/12 2012/13 2013/14 2014/15 2015/16 77 Züge biregio, Bonn 2011/12 2012/13 2013/14 2014/15 2015/16 biregio, Bonn 8. Die Schulwahl und die Pendlerbewegungen - Stadt Jülich Aufnahmen der Gymnasien insgesamt 2011/12 2012/13 2013/14 2014/15 2015/16 Übergänge insg. GGrS Süd Promenadens KGrS Nord Linnicher Str. GGrS Nord TS Berliner S GGrS West Lobsgasse ( GGrS Nord Ts. Ost/Welld 353 365 307 326 352 26 40 49 30 9 19 44 72 58 19 41 58 22 11 43 58 53 20 53 66 31 17 Pendlerbewegungen Aufnahmen der Gymnasien insgesamt im Mittel* 336 100% 17 47 62 38 8 78 Übergänge/AufÜbergänge aus den GrS/ Aufnahmen in den 5. Klassen Stadt Jülich 5% 14% 18% 11% 2% auswärtige Schulen 47% 49% 47% 54% biregio, Bonn 56% Stadt Jülich 154 193 140 165 187 172 in%derÜbergänge 44% Alsdorf/Baesweiler 1 Eschw/Herzogenr/Würse 1 Aldenhoven/Linnich/Titz 154 8 Bedburg/Bergheim/Elsdo Düren/Inden/Langerw/Hü 13 Erkelenz/Hückelh/Heinsb 1 Kreuza/Merzen/Niederz/V 20 Grevenb./Jüchen/Korsch Mönchen-Gladb./Schwal Zuzüge / sonstige 1 53% 4 46% 2 51% 3 53% 7,2 Züge 116 7 24 2 14 124 7 18 113 9 20 1 13 5 5 2 10 6 2% auswärtige Schulen 199 172 167 161 165 164 49% in % der Übergänge 56% 47% 54% 49% 47% 6,8 Züge 11 1 109 6 25 13 1 * trendgewichtete Mittelwerte Schulentwicklungsplanung Stadt Jülich 51% 2 1% 114 7 22 34% 2% 7% 13 4% biregio, Bonn 53% 44% 51% 53% 46% 2011/12 2012/13 2013/14 2014/15 2015/16 biregio, Bonn 8. Die Schulwahl und die Pendlerbewegungen - Stadt Jülich Aufnahmen des GY Haus Overbach pr. 2011/12 2012/13 2013/14 2014/15 2015/16 120 117 121 124 112 4 GGrS Süd Promenadens 8 KGrS Nord Linnicher Str. GGrS Nord TS Berliner S 14 GGrS West Lobsgasse ( 15 GGrS Nord Ts. Ost/Welldorf Übergänge insg. 5 3 15 28 5 9 20 8 1 9 12 30 5 13 18 17 im Mittel* 79 Aufnahmen des GY Haus Overbach pr. 116 100% 4 10 16 20 Übergänge aus den GrS/ Aufnahmen in den 5. Klassen Stadt Jülich 3% 9% 14% 17% auswärtige Schulen 53% 56% 58% 65% biregio, Bonn 66% Stadt Jülich 41 51 42 52 53 in%derÜbergänge 34% Alsdorf/Baesweiler 1 Eschw/Herzogenr/Würselen Aldenhoven/Linnich/Titz 59 1 Bedburg/Bergheim/Elsdo 9 Düren/Inden/Langerw/Hü 1 Erkelenz/Hückelh/Heinsb 8 Kreuza/Merzen/Niederz/V Grevenb./Jüchen/Korschenbr. Mönchen-Gladb./Schwalmtal Zuzüge / sonstige 44% 3 35% 1 42% 2 47% 37 3 15 1 7 57 2 11 8 49 1 15 1 4 50 43% 2,1 Züge 1 1% 1 32 1 12 42 1 13 36% 1% 11% 5 5 4% 8 4 3% auswärtige Schulen 79 66 79 72 59 66 57% in % der Übergänge 66% 56% 65% 58% 53% * trendgewichtete Mittelwerte Schulentwicklungsplanung Stadt Jülich 2,8 Züge biregio, Bonn 47% 44% 34% Pendlerbewegungen 42% 35% 2011/12 2012/13 2013/14 2014/15 2015/16 biregio, Bonn 8. Die Schulwahl und die Pendlerbewegungen - Stadt Jülich Aufnahmen des GY St. Josef 2011/12 2012/13 2013/14 2014/15 2015/16 Übergänge insg. 85 103 76 71 92 82 100% 6 10 10 5 2 7 13 18 15 8 11 10 7 2 14 10 2 6 18 13 2 5 5 15 12 4 2 Pendlerbewegungen Aufnahmen des GY St. Josef im Mittel* GGrS Süd Promenadens KGrS Nord Linnicher Str. GGrS Nord TS Berliner S GGrS West Lobsgasse ( GGrS Nord Ts. Ost/Welld 80 Übergänge aus den GrS/ Aufnahmen in den 5. Klassen Stadt Jülich 6% 18% 15% 5% 2% auswärtige Schulen 49% 52% 53% 61% biregio, Bonn 61% Stadt Jülich 33 53 36 28 44 in%derÜbergänge 39% Alsdorf/Baesweiler Eschw/Herzogenr/Würselen Aldenhoven/Linnich/Titz 36 7 Bedburg/Bergheim/Elsdo Düren/Inden/Langerw/Hürtgenw. Erkelenz/Hückelh/Heinsb. Kreuza/Merzen/Niederz/V 8 Grevenb./Jüchen/Korschenbr. Mönchen-Gladb./Schwalmtal Zuzüge / sonstige 1 51% 1 47% 39% 48% 36 4 6 30 5 3 29 8 1 37 5 4 33 6 3 40% 7% 4% 2 2 4 1 1 2 2% 44 54% 1 38 46% 1,6 Züge 51% 39% 48% 47% 39% 1 auswärtige Schulen 52 50 40 43 48 in % der Übergänge 61% 49% 53% 61% 52% * trendgewichtete Mittelwerte Schulentwicklungsplanung Stadt Jülich 1,8 Züge biregio, Bonn 2011/12 2012/13 2013/14 2014/15 2015/16 biregio, Bonn 8. Die Schulwahl und die Pendlerbewegungen - Stadt Jülich Aufnahmen des GY Zitadelle 2011/12 2012/13 2013/14 2014/15 2015/16 Übergänge insg. GGrS Süd Promenadens KGrS Nord Linnicher Str. GGrS Nord TS Berliner S GGrS West Lobsgasse ( GGrS Nord Ts. Ost/Welld 148 145 110 131 148 16 22 25 10 7 7 28 39 15 6 21 28 7 8 20 36 21 9 22 35 12 12 81 im Mittel* 136 100% 8 22 34 14 6 Pendlerbewegungen Aufnahmen des GY Zitadelle Übergänge aus den GrS/ Aufnahmen in den 5. Klassen Stadt Jülich 6% 16% 25% 10% 4% auswärtige Schulen 35% 39% 44% biregio, Bonn 46% 39% Stadt Jülich 80 89 62 85 90 84 in%derÜbergänge 54% Alsdorf/Baesweiler Eschw/Herzogenr/Würse 1 Aldenhoven/Linnich/Titz 59 Bedburg/Bergheim/Elsdorf 4 Düren/Inden/Langerw/Hü Erkelenz/Hückelh/Heinsb. Kreuza/Merzen/Niederz/V 4 Grevenb./Jüchen/Korschenbr. Mönchen-Gladb./Schwalmtal Zuzüge / sonstige 61% 56% 1 65% 1 61% 43 37 35 40 39 29% 3 1 5 4 4 9 6 4% 1 5 7 5 4% 3,5 Züge 4 5 1 2 2 1% auswärtige Schulen 68 56 48 46 58 52 38% in % der Übergänge 46% 39% 44% 35% 39% * trendgewichtete Mittelwerte Schulentwicklungsplanung Stadt Jülich 2,2 Züge biregio, Bonn 65% 61% 62% 54% 56% 61% 2011/12 2012/13 2013/14 2014/15 2015/16 biregio, Bonn 8. Die Schulwahl und die Pendlerbewegungen - Stadt Jülich Aufnahmen der SeK Am Aachener Tor 2011/12 2012/13 2013/14 2014/15 2015/16 Übergänge insg. GGrS Süd Promenadens KGrS Nord Linnicher Str. GGrS Nord TS Berliner S GGrS West Lobsgasse ( GGrS Nord Ts. Ost/Welld 123 156 126 130 19 23 34 9 17 15 41 17 24 13 21 9 30 12 31 13 im Mittel* 129 100% 25 13 29 12 19% 10% 22% 9% 82 Pendlerbewegungen Aufnahmen der SeK Am Aachener Tor Übergänge aus den GrS/ Aufnahmen in den 5. Klassen Stadt Jülich auswärtige Schulen 31% 34% 47% biregio, Bonn 42% 69% Stadt Jülich in%derÜbergänge NUM! Alsdorf/Baesweiler Eschw/Herzogenr/Würse Aldenhoven/Linnich/Titz Bedburg/Bergheim/Elsdo Düren/Inden/Langerw/Hü Erkelenz/Hückelh/Heinsb Kreuza/Merzen/Niederz/V Grevenb./Jüchen/Korsch Mönchen-Gladb./Schwal Zuzüge / sonstige auswärtige Schulen in % der Übergänge NUM! 85 90 67 86 69% 58% 53% 66% 23 1 47 2 2 37 20 29 22% 7 4 3% 13 16 15 14 11% 11 1 79 61% 3,3 Züge 2 2 6 2 3 2% 38 66 59 44 50 39% 31% 42% 47% 34% * trendgewichtete Mittelwerte Schulentwicklungsplanung Stadt Jülich 2,1 Züge biregio, Bonn 66% 58% 53% 0% 2011/12 2012/13 2013/14 2014/15 2015/16 biregio, Bonn 11.Die 9. Zukünftige Veränderung Entwicklung der Schülerzahlen der Schülerzahlen von Jahrgangsstufe in den Sekundarstufen zu Jahrgangsstufe 9. 83 Die Veränderung der Schülerzahlen von Jahrgangsstufe zu Jahrgangsstufe Kumulierte Werte Hohe Eingangszahlen und Wiederholer/Zugänge ("Seiteneinsteiger") sowie "Seitenaussteiger" durch Wegzüge beeinflussen die im Land in den letzten Jahren noch stark angestiegenen Schülerzahlen in den Sekundarschulen. Den Umfang der Schülerbewegungen in den Sekundarschulen im Hinblick auf die Abgänge und die Zugänge und die Wiederholer beleuchten hier "kumulierte Werte". Diese erlauben eine bündelnde Prozentuierung aller Schülerbewegungen von Jahrgangsstufe zu Jahrgangsstufe. Für jede Schule lassen sich die kumulierten Werte im mittleren Tabellenbereich in der Bündelung (mittlerer Kumulationswert) ablesen. Sie sind für die Berechnung des exakten Schulraumbedarfes jeder Schule wichtig. Zugleich geben sie über den Verbleib der Schüler auf der zunächst von ihnen angewählten Schulform Auskunft. Stadt Jülich "Hoch" und "Rückläufer" Der Hauptschule tragen diese jahrgangsstufenbezogenen Änderungen oft "Gewinne" ein, lassen die Schülerzahl der Realschule zum Teil erheblich von Jahrgangsstufe zu Jahrgangsstufe ansteigen (mit dem Effekt von notwendigen Klassenteilungen) und den Schülerstand des Gymnasiums kontinuierlich abnehmen (erwartungsgemäß, doch existiert nun keine Orientierungsstufe mehr, sondern eher nur noch eine "Orientierungsschiene" der Jahrgangsstufen 5 bis 10). Diese aufbereiteten jahrgangsstufenbezogenen Werte zeigen, dass die Schülerzahl der Hauptschule vor Ort gegenüber der Zahl derjenigen, die diese Schulform ab der 5. Klasse besucht haben, stark zunimmt. Unter dem Strich erzwingt die Orientierungsstufe durch Zuzüge und Rückläufer, dass die Hauptschule bis zur 8. Klasse in den aufsteigenden Klassen mit dem Wert von 126,1 dann 26,1% mehr Schüler als in den 5. Klassen versorgt. So ergibt sich eine "Faustformel": In den aufsteigenden Klassen werden - jedoch nur analog zu den tatsächlichen Eingangszahlen gesehen - 100 Fünftklässler sukzessive zu 126,1 Schülern. Vor Ort ist die Schülerzahl der 5. Klassen für die Prognose der Schülerzahlen und der Schulformen im Schnitt in der Sekundarstufe I beispielsweise wie folgt zu rechnen: 1,16-fach für die Hauptschule, 1,01-fach für die Realschule sowie 0,80-fach für das Gymnasium: Jahrgangsstufenbezogene Entwicklung der Schülerzahlen in den Sekundarschulen Jahrgangsstufe 5 6 7 8 9 10 5-10 11 12 13 11-13 5-13 Schuljahre Stadt Jülich 2010/11 Hauptschule 100,0 107,2 118,9 126,1 128,1 119,5 116 bis Realschule Gymnasien ∑ Sekundarschule Sekundarschulen ∑ 100,0 104,7 102,1 102,6 103,0 95,8 101 100,0 99,0 94,9 94,2 92,1 80 100,0 99,2 107,8 124,0 NUM! NUM!NUM! 100,0 99,2 98,3 100,1 98,8 29,6 88 96,3 90,4 86,6 2015/16 91 84 62,9 59,1 56,6 60 78 biregio, Bonn Es folgt ein Blick auf die Veränderungen der Schülerzahlen in den einzelnen Sekundarschulen von Jahrgangsstufe zu Jahrgangsstufe: Schulentwicklungsplanung Stadt Jülich biregio, Bonn 11.Die 9. Zukünftige Veränderung Entwicklung der Schülerzahlen der Schülerzahlen von Jahrgangsstufe in den Sekundarstufen zu Jahrgangsstufe 84 Kumulierte Werte Veränderungen der Schülerzahlen von Jahrgangsstufe zu Jahrgangsstufe in % (Klasse 5 = 100%) - ein Vergleich Stadt Jülich Stadt Jülich "Hoch" und "Rückläufer" 130 120 110 100 Hauptschule Realschule Gymnasien ∑ Sekundarschule biregio, Bonn 90 80 70 60 50 40 30 5 Schulentwicklungsplanung Stadt Jülich 6 7 8 9 10 11 12 13 biregio, Bonn 11.Die 9. Zukünftige Veränderung Entwicklung der Schülerzahlen der Schülerzahlen von Jahrgangsstufe in den Sekundarstufen zu Jahrgangsstufe 85 Kumulierte Werte Veränderungen der Schülerzahlen von Jahrgangsstufe zu Jahrgangsstufe in % (Klasse 5 = 100%) - Gymnasium Stadt Jülich "Hoch" und "Rückläufer" GY Haus Overbach pr. GY St. Josef pr. GY Zitadelle 110 105 100 95 90 85 80 75 70 65 60 55 50 5 6 7 8 9 10 11 12 13 biregio, Bonn Schulentwicklungsplanung Stadt Jülich biregio, Bonn 11. Zukünftige Entwicklung der Schülerzahlen in den Sekundarschulen 10. Sekundarstufen 10. 86 Zukünftige Entwicklung der Schülerzahlen in den Sekundarstufen Entwicklung Sekundarstufen Der seit dreißig Jahren absehbare starke Trend der "Aufwärtsbewegungen" der Bildungsanstrengungen von Schülern und Eltern ("Abiturschule" statt "Schule der Mittleren Reife", Realschule statt Hauptschule) hat sich in den letzten Jahren in allen Ländern unabhängig von den Parteienkonstellationen der Regierungen verfestigt und verschnellt. Die Übergangsquoten der letzten Jahre müssen wohl am ehesten für die Hauptschulen und die Realschulen in der Stadt Jülich als Maximalwerte betrachtet werden, nicht aber für die anderen Schulformen. Die "Rückläufer" (z.B. Schüler, die ggf. für das Gymnasium weniger geeignet erscheinen, dort aber angemeldet worden sind und es verlassen) sowie die "Hochläufer"/die multilateral Versetzten (aus den Haupt- und Realschulen in und nach der Orientierungsstufe) werden analog zu der bisherigen Tendenz berechnet - ebenso wie die Schulformwechsel nach der Klasse 10 durch die Kinder, die an einer Schulform waren, die in der Regel ihre Eltern für sie ausgesucht hatten, der Übergang auf eine berufsbildende Schule nach der Klasse 10 des Gymnasiums durch die Festigung einer beruflichen Neigung usw. Die Prognosen beziehen sich auf die Status quo-Alternative {keine weiteren Eingriffe in die Schullandschaft (z.B. durch Aufnahmekapazitäten usw.)}. Sie gehen dem nach, "was passiert, wenn nichts passiert" (weder in der Stadt Jülich noch in ihrer Umgebung). Die Prognosen beziehen alle wichtigen Entwicklungsstränge ein - das wahrscheinliche Bildungswahlverhalten an der Schnittstelle zwischen der Primar- und der Sekundarstufe I sowie der Sekundarstufe I und der Sekundarstufe II, die Verteilung der Übergänge auf die angebotenen Schulformen, den abzurechnenden Anteil der Aus- und den zuzurechnenden Anteil der Einpendler, die "Rückläufereffekte" usw. Prognosen für die Schulformen und Einzelschulen erfolgen unter folgender Prämisse: Als "mittlere Klassenfrequenz" für die Schulen in der Sekundarstufe I wird 26,8 zugrundegelegt (für jede Schulform wird die von ihr im Mittel der letzten Jahre erreichte Frequenz herangezogen!). Etwas anderes meint der "Teiler" (ab welcher Schülerzahl darf eine Klasse geteilt werden), der im Land Nordrhein-Westfalen ja eigens festgesetzt ist. Die Sekundarstufen I-Schülerzahl in der Stadt Jülich insgesamt ist vom Schuljahr 2010/11 bis zum Schuljahr 2015/16 von 2.626 Schülern in 96 Klassen auf 2.462 Kinder in 92 Klassen gesunken. Bis zum Schuljahr 2021/22 sinkt sie vermutlich mit 2.470 Schülern in 92 gebildeten Klassen (bei einer mittleren Klassenfrequenz von 26,8 Schülern; mit geringeren Frequenzen könnten mehr Klassen gebildet werden!) nicht weiter abinken. Die Entwicklung der gesamten Schülerzahlen in der Sekundarstufe I zeigt eine Synopse: Schulentwicklungsplanung Stadt Jülich biregio, Bonn Stadt Jülich Sekundarschulen 11. Zukünftige Entwicklung der Schülerzahlen in den Sekundarschulen 10. Sekundarstufen 87 Synopse der Entwicklung der Schülerzahlen 386 Gymnasien ∑ 596 614 22 27,9 147 1.626 57 28,5 1.624 60 27,1 NUM! 2.626 96 27,4 2.462 92 26,8 4 23,8 -75,4% 22 27,1 -386 DIV/0! 892 49,7% 149 6,2 34 6 24,5 -76,1% NUM! -0,1% seit 2010/11 Klassen á Freq.' Jahrg.breite +/-in % Schüler Züge à Frequenz' 2021/22 bisher +/-in % Frequenz 95 NUM! Gesamtschule Sekundarstufe I ∑° Klassen 17 22,7 SeK Am Aachener Tor RS Am Aachener Tor 2015/16 Schüler Klassen Schüler GHS Ruraue Linnicher Frequenz 2010/11 nur Sekundarstufe I Veränderung 892 -614 1.578 -2,9% NUM! 0 NUM! -6,2% 2.470 0,3% 58 9,7 0NUM! 0,0 0 412NUM! 15,9 -156 263 -48 biregio, Bonn ° Rundungseffekte!; * trendg. Mittel 'Frequenzen = alle mittlere Frequenzen der Schulformen Nun werden grafisch die bisherigen und die zukünftigen Entwicklungen der Sekundarschulen (Sekundarstufe I+II insgesamt bzw. 5. Klassen) zum einen mittelfristig und zum anderen langfristig skizziert. Begonnen wird jedoch mit den Strukturquoten. Diese Quoten zeigen die reale prozentuale Verteilung der Schüler auf die fünften Klassen der Sekundarschulen in den letzten Jahren und eine als Prognose in den kommenden Jahren - ganz gleich, woher diese stammen: aus der eigenen Kommune oder als Einpendler aus einer anderen. Die "Strukturquote" meint etwas anderes als die "Übergangsqoute", die die Verteilung der Übergänge allein aus der Stadt Jülich zu den Schulformen vor Ort und außerhalb beschreibt: Strukturquoten, 5. Jahrgangsstufe - Stadt Jülich 80% Hauptschule Sekundarschule Realschule Gymnasien biregio, Bonn 60% 40% 20% Schulentwicklungsplanung Stadt Jülich 2021/22 2020/21 2019/20 2018/19 2017/18 2016/17 2015/16 2014/15 2013/14 2012/13 2011/12 2010/11 0% biregio, Bonn Entwicklung Sekundarstufen Stadt Jülich Sekundarschulen Schulentwicklungsplanung Stadt Jülich 2029/30 2028/29 2027/28 2026/27 2025/26 2024/25 2023/24 2022/23 2021/22 2020/21 2019/20 2018/19 2017/18 2016/17 2015/16 2014/15 2013/14 2012/13 2011/12 2010/11 282 290 304 302 300 297 283 278 258 299 284 274 259 303 296 278 270 299 330 315 Potenzielle Übergänge aus den Grundschulen vor Ort - Stadt Jülich 11. Zukünftige Entwicklung der Schülerzahlen in den Sekundarschulen 10. Sekundarstufen 88 340 320 300 280 260 240 220 200 180 160 140 120 100 80 60 40 20 0 biregio, Bonn biregio, Bonn Entwicklung Sekundarstufen Stadt Jülich Sekundarschulen 11. Zukünftige Entwicklung der Schülerzahlen in den Sekundarschulen 10. Sekundarstufen 89 Entwicklung der Schülerzahlen in der Jahrgangsstufe 5 - Stadt Jülich 500 450 400 340 300 303 333 350 320 347 323 326 309 354 329 365 350 Hauptschule 250 Realschule Sekundarschule 200 Gymnasium 123 136 132 138 125 134 135 130 124 166 0 100 50 2021/22 0 2020/21 0 2019/20 0 2018/19 0 2017/18 0 2016/17 0 2015/16 0 2014/15 0 2013/14 0 2012/13 0 30 2011/12 2010/11 47 68 89 0 150 0 biregio, Bonn Schulentwicklungsplanung Stadt Jülich biregio, Bonn Entwicklung Sekundarstufen Stadt Jülich Sekundarschulen 11. Zukünftige Entwicklung der Schülerzahlen in den Sekundarschulen 10. Sekundarstufen 90 Entwicklung Sekundarstufen mittlere Jahrgangsbreiten der Schulformen in der Sekundarstufe I Stadt Jülich Hauptschule Sekundarschule Realschule Gymnasium 325 Stadt Jülich Sekundarschulen 325 316 146 119 101 78 65 9 0 0 2010/11 2015/16 0 2021/22 biregio, Bonn mittlere Zügigkeiten der Schulformen in der Sekundarstufe I Stadt Jülich Hauptschule Sekundarschule Realschule Gymnasium 12,0 2,5 12,0 11,6 5,6 4,6 3,5 2,7 0,0 0,4 2010/11 0,0 2015/16 0,0 2021/22 biregio, Bonn Schulentwicklungsplanung Stadt Jülich biregio, Bonn 11. Zukünftige Entwicklung der Schülerzahlen in den Sekundarschulen 10. Sekundarstufen Veränderungen Schülerzahlen - Sekundarstufe I+II ∑ 91 Mittelfristige Veränderungen der Schülerzahlen - hier nur 5. Jahrgangsstufe - Stadt Jülich Stadt Jülich Sekundarschulen 400 3.000 2.800 350 2.600 2.400 300 2.200 2.000 250 1.400 1.200 Hauptschule GHS Ruraue Linnicher Str. Sekundarschule SeK Am Aachener Tor Realschule RS Am Aachener Tor Gymnasien ∑ Gymnasien biregio, Bonn 1.800 1.600 200 150 1.000 800 100 600 400 50 200 Schulentwicklungsplanung Stadt Jülich 0 2010/11 2011/12 2012/13 2013/14 2014/15 2015/16 2016/17 2017/18 2018/19 2019/20 2020/21 2021/22 2010/11 2011/12 2012/13 2013/14 2014/15 2015/16 2016/17 2017/18 2018/19 2019/20 2020/21 2021/22 0 Entwicklung Sekundarstufen biregio, Bonn 11. Zukünftige Entwicklung der Schülerzahlen in den Sekundarschulen 10. Sekundarstufen Langfristige Entwicklung der Sekundarstufen I+II insgesamt - 92 Entwicklung Sekundarstufen Langfristige Entwicklung: 5. Jahrgangsstufen Stadt Jülich Stadt Jülich Sekundarschulen Stadt Jülich 500 4.000 450 3.500 400 3.000 350 2.500 2.000 Hauptschule Sekundarschule biregio, Bonn biregio, Bonn 300 250 Realschule Gymnasien 200 1.500 150 1.000 100 500 50 2010/11 2012/13 2014/15 2016/17 2018/19 2020/21 2022/23 2024/25 2026/27 2028/29 Schulentwicklungsplanung Stadt Jülich 2010/11 2012/13 2014/15 2016/17 2018/19 2020/21 2022/23 2024/25 2026/27 2028/29 0 0 biregio, Bonn 10. Zukünftige Entwicklung der Schülerzahlen in den Sekundarschulen 93 Schüler und Klassen im Schuljahr ... 2010/ 2011/ 2012/ 2013/ 2014/ 2015/ 11 12 13 14 15 16 Mittel * KW 2016/ 2017/ 2018/ 2019/ 2020/ 2021/ Mit- Zü17 18 19 20 21 22 tel * ge^ SI Sekundarschulen insg. 490 462 17 451 516 Kl. 19 17 18 17 17 19 9 508 516 450 463 424 458 Kl. 18 19 16 18 17 17 10 171 164 162 124 158 117 Kl. 7 7 7 5 7 5 Kl. 96 95 93 93 93 2.462 18 447 2.446 17 468 2.455 17 472 2.487 18 534 2.542 17 8 2.626 Kl. 92 469 98,3 17 480 100,1 18 452 98,8 17 137 29,6 483 461 472 17 18 17 18 450 450 473 438 480 458 17 17 18 16 18 17 484 470 470 492 456 500 18 18 18 18 17 19 511 480 466 467 488 452 19 18 18 18 18 17 117 156 188 165 164 163 5 6 7 6 6 6 6 87,7 92 94 93 95 94 94 468 17,5 17 17 482 18,0 18 17 165 6,2 92 2.000 92 /Kl. 27,4 26,8 26,7 26,4 26,3 26,8 26,8 26,6 26,7 26,6 26,7 26,8 26,7 27,2 Z': 16,3 15,8 15,5 15,3 15,2 15,3 15,3 15,5 15,4 15,7 15,6 15,7 15,4 15,5 318 295 502 297 310 304 315 59,1 292 329 343 278 289 292 295 13,4 284 314 56,6 291 280 315 329 267 276 287 13,0 0 Übergang indirekt .. 63,8% 62,6% 71,6% 67,3% ... Klasse 9 ... 82,8% 79,9% 57,9% 64,1% 66,8% 71,5% in Klasse 11 k W = kumulierter Wert (Durchschnitt) Z' = Züge mittlere Klassenfrequenz: 26,8 Sekundarstufe II: 22,0 * trendgewichtetes Mittel Schulentwicklungsplanung Stadt Jülich 205 178 155 185 171 189 181 186 167 2020/21 2018/19 2016/17 2014/15 150 153 159 2012/13 *mittlere Klassenfrequenz: 26,8 biregio, Bonn Pendlerbilanz absolut - Stadt Jülich 2010/11 Schüleraufkommen und Fünftkläßler im Planungsbereich 2010/11 2011/12 2012/13 2013/14 2014/15 2015/16 Mittel Schüleraufkommen 315 299 330 270 278 303 299 452 Schüler in 5. Klassen 465 489 475 456 458 466 Pendlerbilanz (bisher) 150 153 159 205 178 155 167 Pendlerbilanz in % 48% 51% 48% 76% 64% 51% 56% Züge* 5,6 5,7 5,9 7,7 6,6 5,8 6,2 2016/17 2017/18 2018/19 2019/20 2020/21 2021/22 Mittel 274 299 284 290 259 284 Schüleraufkommen 296 445 488 465 476 426 464 Schüler in 5. Klassen 481 Pendlerbilanz 185 171 189 181 186 167 180 Pendlerbilanz in % 63% 62% 63% 64% 64% 64% 63% Züge* 6,9 6,4 7,1 6,8 6,9 6,2 6,7 1.000 500 3.401 3.372 3.391 3.425 3.479 3.452 3.430 3.416 3.361 5-13 3.373 14,2 14,8 14,5 13,9 13,1 13,7 13,7 3.393 18,2 17,5 17,2 14,2 14,0 13,6 14,4 Z': 3.621 311 325 318 305 289 301 301 3.697 /Jhg. 399 385 378 313 309 300 317 3.824 59,5 321 14,6 903 308 269 902 334 867 311 915 308 954 296 974 366 934 553 286 11-13 351 951 301 13 1.500 322 62,9 899 12 927 311 938 322 1.134 323 1.155 324 1.198 333 2.500 6 416 413 421 418 421 412 416 611 3.000 468 17,5 /Jhg. 438 424 415 409 408 410 411 11 3.500 461 17,2 2020/21 456 441 18 Pendlerbilanz in %Stadt Jülich 2020/21 457 476 17 2018/19 466 453 4.000 17 2018/19 480 17 454 16,9 2016/17 7 464 99,2 16 2014/15 17 426 18 2014/15 451 17 476 17 2012/13 467 18 465 18 75,9% 64,0% 51,2% 62,5% 62,4% 63,2% 63,7% 64,1% 64,5% 490 17 488 17 2012/13 461 17 445 18 2010/11 472 18 481 47,6% 51,2% 48,2% 468 Kl. 17 2010/11 6 463 100,0 2.498 17 2.470 458 17 2.525 456 18 2.510 475 18 2.526 489 17 2.478 452 17 2.496 465 Kl. 2.465 5 5-10 Stadt Jülich Sekundarschulen S II 2016/17 Jg. Entwicklung Sekundarstufen S I+II biregio, Bonn 11. Zukünftige Entwicklung der Schülerzahlen in den Sekundarschulen 10. Sekundarstufen 94 Entwicklung Sekundarstufen Schüler und Klassen im Schuljahr ... Jg. 2010 2011 2012 2013 2014 2015 /11 /12 /13 /14 /15 /16 Mittel * KW 2016 2017 2018 2019 2020 2021 /17 /18 /19 /20 /21 /22 Mittel * Züge^ GHS Ruraue Linnicher Str. Jg. 2010 2011 2012 2013 2014 2015 /15 /16 /13 /14 /11 /12 Mittel * 100,0 GHS Ruraue Linnicher Str. 107,2 118,9 400 126,1 128,1 119,5 116,1 200 44 2 44 2 0 2010/11 2012/13 2014/15 2016/17 2018/19 2020/21 2 5 47 30 Kl. 2 2 6 56 47 33 6 2 3 2 Kl. 15 49 38 57 62 7 1 2 2 3 3 Kl. 30 56 50 44 76 58 8 2 3 2 Kl. 3 3 1 50 47 51 56 9 87 73 51 2 2 2 3 Kl. 3 3 2 57 48 53 44 10 63 63 51 2 Kl. 3 3 3 2 3 2 5-10 386 333 242 188 151 95 155 Kl. 17 16 12 9 7 4 6 /Jhg. 65 54 38 29 19 9 21 /Kl. 22,7 20,8 20,2 20,9 21,6 23,8 25,8 Z': 2,5 2,1 1,5 1,1 0,7 0,4 0,8 25,9 NUM! NUM! NUM! NUM! NUM! NUM! KW 2016 2017 2018 2019 2020 2021 /17 /18 /19 /20 /21 /22 Mittel * Züge^ 130 5 133 5 143 6 166 6 167 6 164 6 903 34 148 26,6 5,7 5,0 SeK Am Aachener Tor 124 5 166 7 123 5 130 5 157 6 139 5 135 5 134 5 167 6 160 6 131 100,0 5 118 99,2 5 104 107,8 4 63 124,0 2 NUM! NUM! 124 5 25 24,8 1,0 * trendgewichtetes Mittel 289 12 58 24,1 2,2 426 596 16 22 85 119 26,6 27,1 3,3 4,6 134 5 134 5 146 6 192 7 163 6 416 NUM! 769 16 30 83 154 26,0 25,9 3,2 5,9 125 138 132 136 123 5 5 5 5 5 133 124 137 131 135 5 5 5 5 5 146 144 135 149 142 5 6 6 6 6 168 167 166 155 171 6 6 7 6 7 196 171 171 170 158 7 7 8 7 6 156 188 165 164 163 6 7 6 6 6 924 933 905 904 892 36 36 35 35 34 153 149 148 148 146 26,0 26,0 25,9 26,1 25,9 5,9 5,7 5,7 5,7 5,6 5,1 5,5 SeK Am Aachener Tor 1.000 6,4 6,4 6,3 500 0 2010/11 2012/13 2014/15 2016/17 2018/19 2020/21 5 Kl. 6 Kl. 7 Kl. 8 Kl. 9 Kl. 10 Kl. 5-10 Kl. /Jhg. /Kl. NUM! NUM! Z': mittlere Klassenfrequenz: 25,8 Schulentwicklungsplanung Stadt Jülich biregio, Bonn Stadt Jülich Sekundarschulen 11. Zukünftige Entwicklung der Schülerzahlen in den Sekundarschulen 10. Sekundarstufen 95 Entwicklung Sekundarstufen Schüler und Klassen im Schuljahr ... Jg. 2010 2011 2012 2013 2014 2015 /11 /12 /13 /14 /15 /16 Mittel * KW 2016 2017 2018 2019 2020 2021 /17 /18 /19 /20 /21 /22 Mittel * Züge^ RS Am Aachener Tor Jg. 68 3 90 3 101 4 88 3 109 4 101 4 557 21 4 100,0 72 3 86 3 109 4 87 3 109 4 463 17 71 3 86 3 106 4 80 3 343 13 70 3 77 3 101 4 248 10 78 3 69 3 147 6 26 1 50 2 85 3 86 3 263 9 91 89 88 74 78 35 26,5 27,2 26,4 24,8 24,5 29,2 3,0 3,0 2,5 2,7 3,1 2010 2011 2012 2013 2014 2015 /13 /14 /15 /16 /11 /12 1,2 Mittel * RS Am Aachener Tor 12 104,7 102,1 1.000 102,6 103,0 95,8 101,4 73 3 73 3 1 500 0,0 1 0 2010/11 2012/13 2014/15 2016/17 2018/19 2020/21 5 89 Kl. 3 6 104 Kl. 4 7 91 Kl. 3 8 118 Kl. 4 9 104 Kl. 4 10 108 Kl. 4 5-10 614 Kl. 22 /Jhg. 101 /Kl. 27,9 Z': 3,5 Stadt Jülich Sekundarschulen 24,3 KW 2016 2017 2018 2019 2020 2021 /22 /17 /18 /19 /20 /21 Mittel * Züge^ 5 329 354 365 309 326 323 327 100,0 347 320 350 333 340 303 324 13 Kl. 12 12 12 11 12 12 13 12 13 13 11 12 12 6 308 335 356 367 310 317 328 99,0 319 343 317 346 330 337 335 Kl. 11 12 12 12 12 12 13 12 13 12 12 13 11 12 7 332 303 322 347 351 295 323 94,9 304 305 329 303 332 315 318 11 Kl. 11 11 12 12 12 11 12 11 12 12 12 13 11 8 340 326 303 311 337 356 336 94,2 292 301 303 326 301 329 316 Kl. 12 11 11 12 12 13 12 11 11 11 12 11 12 12 9 317 334 312 301 297 333 315 92,1 348 284 294 296 319 294 301 Kl. 11 12 11 11 12 12 12 13 11 11 11 12 11 11 10 Kl. 5-10 1.626 1.652 1.658 1.635 1.621 1.624 1.629 80,0 1.610 1.554 1.592 1.605 1.620 1.578 1.594 57 58 59 59 60 60 60 59 57 59 59 60 58 59 Kl. /Jhg. 325 330 332 327 324 325 326 322 311 318 321 324 316 319 /Kl. 28,5 28,5 28,1 27,7 27,0 27,1 27,2 27,2 27,1 27,0 27,1 27,2 27,2 27,0 Z': 12,0 12,2 12,2 12,0 11,9 12,0 12,0 11,9 11,4 11,7 11,8 11,9 11,6 11,7 11 611 333 324 323 322 311 322 96,3 351 366 296 308 311 334 321 12 301 553 308 318 295 304 315 90,4 292 329 343 278 289 292 295 13 286 269 502 297 310 284 314 86,6 291 280 315 329 267 276 287 11-13 1.198 1.155 1.134 938 927 899 951 91,1 934 974 954 915 867 902 903 /Jhg. 399 385 378 313 309 300 317 311 325 318 305 289 301 301 Z': 18,2 17,5 17,2 14,2 14,0 13,6 14,4 14,2 14,8 14,5 13,9 13,1 13,7 13,7 5-13 2.824 2.807 2.792 2.573 2.548 2.523 2.580 2.544 2.528 2.546 2.519 2.487 2.479 2.497 Z' = Züge k W = kumulierter Wert (Durchschnitt) mittlere Klassenfrequenz Sek. I: 27,2 mittlere Klassenfrequenz Sek. II: 22,0 * trendgewichtetes Mittel 11,9 Gymnasien ∑ Schulentwicklungsplanung Stadt Jülich 12,3 11,7 11,6 Gymnasien ∑ 3.000 2.500 11,1 2.000 1.500 1.000 500 0 2010/11 2012/13 2014/15 2016/17 2018/19 2020/21 14,6 13,4 13,0 biregio, Bonn 11. Zukünftige Entwicklung der Schülerzahlen in den Sekundarschulen 10. Sekundarstufen 96 Entwicklung Sekundarstufen Schüler und Klassen im Schuljahr ... Jg. 2010 2011 2012 2013 2014 2015 /11 /12 /13 /14 /15 /16 Mittel * KW 2016 2017 2018 2019 2020 2021 /17 /18 /19 /20 /21 /22 Mittel * Züge^ GY Haus Overbach pr. 126 4 125 4 96 3 124 4 118 4 120 4 126 4 124 4 97 3 123 4 117 4 120 4 123 4 124 4 94 3 121 4 117 4 120 4 116 4 118 4 124 4 123 4 109 4 113 4 109 4 114 4 123 4 119 4 110 4 107 4 119 4 122 4 117 4 113 4 109 4 100,0 126 4,6 100,1 114 4,2 96,5 119 4,4 94,2 116 4,3 89,3 104 3,8 116 4,3 126 4,6 110 4,0 116 4,3 110 4,0 127 4,7 116 4,3 122 4,5 107 4,0 110 4,1 121 4,5 127 4,7 112 4,1 119 4,4 102 3,7 123 4,5 121 4,5 123 4,5 109 4,0 113 4,1 110 4,1 123 4,5 117 4,3 120 4,4 104 3,8 118 4 123 5 118 4 115 4 107 4 4,3 1.000 4,5 900 800 4,3 700 4,2 600 3,9 500 400 589 19 590 19 578 19 592 20 578 20 573 20 580 80,0 20 579 21 578 21 582 22 580 21 588 22 573 21 581 21 300 118 31,0 4,3 118 31,1 4,3 116 30,4 4,3 118 29,6 4,4 116 28,9 4,3 115 28,7 4,2 116 29,0 4,3 116 27,2 4,3 116 27,3 4,3 116 27,0 4,3 116 27,1 4,3 118 27,2 4,3 115 27,2 4,2 116 27,7 4,3 200 196 84 76 356 104 176 73 353 112 95 159 366 95 109 91 295 111 88 107 306 106 108 85 299 107 104 99 310 103 101 104 308 100 98 97 295 106 95 94 295 106 101 92 298 98 101 97 296 108 93 97 298 104 97 96 297 119 5,4 118 5,3 122 5,5 98 4,5 102 4,6 100 4,5 103 4,7 103 4,7 98 4,5 98 4,5 99 4,5 99 4,5 99 4,5 99 4,5 945 943 944 887 884 872 890 2010 2011 2012 2013 2014 2015 /11 /12 /13 /14 /15 /16 Mittel * /22 77 85 103 77 71 70 76 100,0 80 5 3 3 4 3 3 3 2,9 Kl. 3 65 78 87 104 76 71 80 100,0 70 6 3 3 3 4 3 3 2,6 Kl. 3 96 66 80 86 105 76 86 100,4 71 7 4 3 3 3 3 3 2,6 Kl. 3 93 97 65 76 83 105 89 98,7 75 8 3 4 3 3 3 3 2,8 Kl. 3 89 91 92 63 70 83 77 95,6 102 9 3 3 Kl. 3 3,8 3 3 3 3 10 Kl. 5-10 420 417 427 406 405 405 408 82,4 398 Kl. 15 15 16 16 16 16 15 15 /Jhg. 84 83 85 81 81 81 82 80 /Kl. 28,0 27,8 26,7 25,4 25,3 25,3 27,2 27,1 Z': 3,1 3,1 3,1 3,0 3,0 3,0 3,0 2,9 11 136 85 83 98 63 71 76 96,8 84 12 93 129 86 79 95 60 79 93,2 69 13 77 85 118 85 78 93 89 90,9 58 11-13 306 299 287 262 236 224 244 93,6 211 /Jhg. 102 100 96 87 79 75 81 70 Z': 4,5 4,0 3,4 4,6 4,3 3,6 3,7 3,2 609 5-13 726 716 714 668 641 629 652 k W = kumulierter Wert (Durchschnitt) Z' = Züge mittlere Klassenfrequenz: 27,2 * trendgewichtetes Mittel 74 2,7 80 2,9 70 2,6 70 2,6 73 2,7 81 3,0 74 2,7 80 3,0 69 2,5 68 2,5 77 2,8 81 3,0 74 2,7 79 2,9 67 2,5 79 2,9 77 2,8 81 3,0 73 2,7 76 2,8 70 2,6 79 2,9 77 2,8 80 2,9 71 2,6 75 3 78 3 78 3 76 3 72 3 367 14 372 14 378 14 387 14 377 14 379 15 73 27,2 2,7 74 27,2 2,7 76 27,2 2,8 77 27,2 2,8 75 27,3 2,8 76 25,3 2,8 103 81 67 251 74 99 79 252 68 71 97 236 68 66 69 203 77 65 64 207 74 70 73 217 84 3,8 84 3,8 79 3,6 68 3,1 69 3,1 72 3,3 618 624 614 590 584 596 GY St. Josef pr. Schulentwicklungsplanung Stadt Jülich Sekundarstufe II: 22,0 Züge^ 2,8 800 2,9 700 2,9 2020/21 /21 2018/19 /20 2020/21 /19 2016/17 /18 2018/19 /17 2014/15 878 Mittel * 2016/17 887 873 878 879 884 872 KW 2016 2017 2018 2019 2020 2021 0 2012/13 82,1 600 2,8 500 2,7 400 300 200 100 3,4 3,2 3,3 0 2014/15 78,7 100 2010/11 81,9 4,7 4,4 4,4 2012/13 85,8 2010/11 5 Kl. 6 Kl. 7 Kl. 8 Kl. 9 Kl. 10 Kl. 5-10 Kl. /Jhg. /Kl. Z': 11 12 13 11-13 /Jhg. Z': 5-13 Jg. Stadt Jülich Gymnasium biregio, Bonn biregio, Bonn 11. Zukünftige Entwicklung der Schülerzahlen in den Sekundarschulen 10. Sekundarstufen 97 Entwicklung Sekundarstufen Schüler und Klassen im Schuljahr ... Jg. 2010 2011 2012 2013 2014 2015 /11 /12 /13 /14 /15 /16 Mittel * KW 2016 2017 2018 2019 2020 2021 /17 /18 /19 /20 /21 /22 Mittel * Züge^ GY Zitadelle 126 5 118 4 140 5 123 5 110 4 149 5 131 5 113 4 132 5 120 5 145 5 149 5 119 5 114 4 126 5 111 4 146 5 141 5 119 5 120 4 131 5 111 4 137 5 141 5 118 5 139 5 123 5 100 4 141 5 143 5 133 5 127 5 120 5 134 5 129 5 100,0 141 5,2 97,4 135 5,0 89,9 114 4,2 91,1 101 3,7 91,9 142 5,2 130 4,8 137 5,1 125 4,6 115 4,3 102 3,8 142 5,2 127 4,7 127 4,7 126 4,7 116 4,3 135 5,0 138 5,1 117 4,3 128 4,7 127 4,7 138 5,1 131 4,8 128 4,7 118 4,4 130 4,8 123 4,5 134 4,9 121 4,5 129 4,8 119 4,4 132 5 134 5 123 5 125 5 123 5 4,9 1.200 4,9 1.000 4,5 800 4,6 600 4,5 400 646 24 643 78,4 25 633 23 609 23 638 24 646 24 645 24 628 23 637 25 123 26,8 4,5 129 26,9 4,8 131 27,2 4,8 127 27,7 4,7 128 26,6 4,7 129 26,9 4,8 129 25,7 4,7 127 27,2 4,7 122 27,0 4,5 128 27,0 4,7 129 27,1 4,8 129 27,1 4,8 126 27,2 4,6 127 25,5 4,7 279 124 133 536 144 248 111 503 129 127 225 481 130 130 121 381 148 112 125 385 134 136 106 376 139 132 126 397 164 122 129 415 163 150 115 428 117 148 142 407 133 106 140 380 146 122 101 368 148 133 115 396 143 127 118 388 179 8,1 168 7,6 160 7,3 127 5,8 128 5,8 125 5,7 132 6,0 138 6,3 143 6,5 136 6,2 127 5,8 123 5,6 132 6,0 129 5,9 1.153 1.148 1.134 1.018 1.023 1.022 1.040 2010 2011 2012 2013 2014 2015 /11 /12 /13 /14 /15 /16 Mittel * 105,2 96,0 90,8 97,3 1.048 1.037 1.045 1.026 1.013 1.024 1.025 KW 2016 2017 2018 2019 2020 2021 Mit/17 k W = kumulierter Wert (Durchschnitt) Z' = Züge mittlere Klassenfrequenz: 27,2 * trendgewichtetes Mittel Schulentwicklungsplanung Stadt Jülich /18 /19 /20 /21 Sekundarstufe II: 22,0 /22 tel * 200 6,5 5,8 5,4 0 2020/21 638 24 2018/19 637 23 2016/17 653 24 2014/15 645 24 2012/13 617 23 2010/11 5 Kl. 6 Kl. 7 Kl. 8 Kl. 9 Kl. 10 Kl. 5-10 Kl. /Jhg. /Kl. Z': 11 12 13 11-13 /Jhg. Z': 5-13 Jg. Stadt Jülich Gymnasium Züge^ biregio, Bonn biregio, Bonn 11. Zukünftige Entwicklung der Schülerzahlen in den Sekundarschulen 10. Sekundarstufen Veränderungen der Schülerzahlen Sekundarstufe I ∑ 98 Veränderungen der Schülerzahlen - nur 5. Jahrgangsstufe GY Haus Overbach pr. GY Haus Overbach pr. GY St. Josef pr. GY St. Josef pr. GY Zitadelle GY Zitadelle 700 Stadt Jülich Gymnasium 160 140 600 120 500 100 400 80 300 60 200 40 100 20 biregio, Bonn Schulentwicklungsplanung Stadt Jülich 2021/22 2020/21 2019/20 2018/19 2017/18 2016/17 2015/16 2014/15 2013/14 2012/13 2011/12 2010/11 2021/22 2020/21 2019/20 2018/19 2017/18 2016/17 2015/16 2014/15 2013/14 2012/13 0 2011/12 2010/11 0 Entwicklung Sekundarstufen biregio, Bonn biregio, Bonn 11. Resümee 11. 99 Kernergebnisse, Alternativen und Empfehlungen für die Entwicklung der Schulen in der Stadt Jülich Resümee Vorbemerkungen Die Machbarkeitsstudie (Umwandlung der Sekundar- in eine Gesamtschule und die Option der Bildung einer neuen Sekundarstufe II) mit rund 100 Seiten ist wie folgt gegliedert: Einem kurzen Kapitel "Vorbemerkungen" folgt die Darstellung (Kapitel 2) der Stände bei den Schulangeboten sowie der Spezifika dieser Angebote. Die Angebote und Schulstrukturen in der regionalen Entwicklung und Aufstellung (Kapitel 3) auch in der Umgebung der Stadt Jülich schließen sich an. Es folgt die Prognose der zukünftigen demografischen Entwicklung inklusive der Neubauvorhaben vor Ort und der schulrelevanten Altersjahrgänge in der Stadt Jülich sowie die Darstellung der Demografie in der Nachbarschaft (vgl. Kapitel 4), bevor der Blick auf die bisherigen und die zukünftigen Schülerzahlen gelenkt wird. Anschließend folgt die Entwicklung der Schülerzahlen in der Primarstufe (vgl. Kapitel 5), die in der Förderpädagogik und der inklusiven Arbeit (Kapitel 6) sowie die der Übergänge aus den Grund- in die weiterführenden Schulen (vgl. Kapitel 7 zu den Übergangsanteilen der Schulformen - mit einer Grafik zum Übergang der Schüler im Land Nordrhein-Westfalen) und eine wieder mehrere Jahre zurückreichende Aufarbeitung der Schulwahl und Pendlerbewegungen der Einzelschulen (vgl. Kapitel 8). Angefügt wird die bisherige Veränderung der Schülerzahlen von Jahrgangsstufe zu Jahrgangsstufe - eine Analyse der Effekte der "Rückläufer" bzw. der "Rückschulungen" (Kapitel 9), bevor der Blick auf die bisherige und künftige Entwicklung der Schülerzahlen in den Sekundarstufen gelenkt wird. (vgl. hier Kapitel 10; für ein Gymnasium mussten die aktuellen Schülerzahlen leider geschätzt werden). Abgleich der Prognosen Die Prognosen im alten Schulentwicklungsplan aus dem Jahr 2010 werden nun mit den IST-Zahlen im Schuljahr 2015/16 abgeglichen. Der Plan aus dem Jahr 2010 weist über den Zeitraum von fünf Jahren (!) bei den Ergebnissen für dieses Schuljahr 2015/16 eine Abweichung von 2,0% bei den Grundschulen (22 Schüler = 6 pro Jahrgang) und bei den weiterführenden Schulen von 3,9% auf. Die neue Sekundarschule der Stadt Jülich bindet nun hohe Anmeldezahlen in ihrem Eingangsbereich und wird in den nächsten Jahren weit über 1.000 Schüler versorgen müssen/können. Gleiches gilt wegen der wohl sehr guten Arbeit im Eingangsbereich und den reduzierten Anteilen der "Rückläufer" für das Gymnasium Zitadelle! Durch die 2010 nicht sichtbare Umstellung der Förderschullandschaften kommt es zu einem knappen Drittel Abweichung für die Förderschule. Schulentwicklungsplanung Stadt Jülich biregio, Bonn 11. Resümee 100 So liegt die "Abweichung" über fünf Jahre mit 96 Schülern in den gesamten Grund- und den weiterführenden Schulen bei 12 Schülern pro Jahrgang. Damit kann man kaum von einer "Abweichung" sprechen, nur davon das sich kleinere Verschiebungen ergeben haben: Zur Machbarkeit einer Gesamtschule in der Stadt Jülich mit einer gymnasialen Oberstufe 1. Demografisch ist die Stadt Jülich im Bereich der Grundschulen und in dem der weiterführenden Schulen sehr stabil aufgestellt. 2. Die weitere Entwicklung der Grundschulen wird mit Blick auf die Schülerzahlen sehr gleichförmig verlaufen. 3. Die Sekundarschule bindet nur 30% der Kinder vor Ort (die Schulform Gymnasium hingegen bis zu 60%), doch kann sie das aufgrund der Größe der Stadt (viele Übergänge aus den Grundschulen) kompensieren. 4. Die Übergänge aus einzelnen Grundschulen in der Stadt Jülich zu den vor Ort und außerhalb angebotenen weiterführenden Schulformen sind sehr unterschiedlich. 5. Über 200 Schüler pendeln - stabil - in die 5. Klassen der weiterführenden Schulen in der Stadt Jülich ein und nur gut 40 Schüler pendeln in dieser Jahrgangsstufe aus der Stadt Jülich aus. Schulentwicklungsplanung Stadt Jülich biregio, Bonn Resümee 11. Resümee 101 6. Resümee In die Sekundarschule der Stadt Jülich allein sind in dem Mitel der letzten fünf Jahre 45 Schüler aus den fünf Kommunen Aldenhoven, Linnich, Titz, Merzenich und Niederzier eingependelt. 7. Aus den Grundschulen in der Stadt Jülich pendeln im Gegenzug nur 35 Schüler zu den Gesamtschulen in der Umgebung aus der Stadt Jülich aus - und dies gleichbleibend. 8. Damit hat die Gesamtschulneugründung in Aldenhoven/Linnich, obgleich diese Kommunen zwei Seiten der Stadt Jülich tangieren, faktisch keine Auswirkung auf die Sekundarschule der Stadt Jülich aufweisen können! 9. Es scheint, als könnte diese neue Gesamtschule die prinzipiell möglichen Effekte (die Sekundarschule ist ja eigentlich eher die "kleine Schwester" der Gesamtschule) gegenüber einer Sekundarschule nicht "ausspielen". 10. Die Gesamtschule Merzenich-Niederzier hingegen scheint in ihrer Region überaus gefestigt zu sein. 11. Die Sekundarschule ist damit heute schon in hohem Maße "die Gesamtschule" für die Stadt Jülich. 12. Die Gymnasien in der Stadt Jülich (Zitadelle und die beiden privaten) sind als "numerisch überaus stabil" zu bezeichnen und führen inzwischen über 90% ihrer Schüler in den neunten Jahrgang! 13. Das Gymnasium Zitadelle wird in der Sekundarstufe I eher 4- bis 5-zügig zu führen sein und in der Sekundarstufe II 6-zügig, das Haus Overbach 4zügig bzw. 5-zügig und die St. Josef-Schule 3-zügig bzw. 3- bis 4-zügig. 14. Durch die sich dennoch aus drei Gymnasien addierenden "Rückläufer" steigt die Sekundarschule bei den Schülerzahlen der laufenden Klassen bis in den 8. Jahrgang um 20% an. 15. Somit wird die Sekundarschule in der Sekundarstufe I sechszügig zu führen sein und erreicht eine Zügigkeit, für sie eigentlich nicht saniert wurde. Schulentwicklungsplanung Stadt Jülich biregio, Bonn 11. Resümee 102 16. Resümee Die Umwandlung der Sekundarschule zur Gesamtschule in der Sekundarstufe I würde aus dem hier Zusammengetragenen mit hoher Sicherheit weniger die Gymnasien in der Stadt Jülich denn die neue Gesamtschule in Aldenhoven-Linnich tangieren. 17. Eine Sekundarstufe II als Aufsatz der neuen Gesamt- statt der bisherigen Sekundarschule der Stadt Jülich rekrutierte sich aus Schülern, die bisher nicht in allgemeinbildende Oberstufen wechseln würden und solchen, die dies vorhaben: verteilt aus allen Sekundarstufen II der Region. 18. Dennoch bedürfte diese Sekundarstufe II einer Kooperation mit einer gymnasialen Oberstufe oder mit mehreren gymnasialen Oberstufen: generell und vor allem in der ers-ten Phase. 19. Mit Blick auf die heute nicht ungemein stabil scheinende Gesamtschule in Aldenhoven-Linnich wäre die Gesamtschule der Stadt Jülich für diese eine erhebliche Konkurrenz. 20. Die Frage einer raschen Umwandlung der erfolgreichen Sekundarschulen im Land Nordrhein-Westfalen in Gesamtschulen stellt sich landesweit und nachdrücklich, denn so ist die Sekundarschule ja eigentlich strukturiert. 21. Hier muss sich die Stadt Jülich letztlich, so scheint es mit dem Blick von außen, positionieren: a. "pro Sekundarschule der Stadt Jülich" (Umwandlung), b. "pro Gesamtschule in Aldenhoven-Linnich" (keine Umwandlung). 22. Der Raumkorpus der Sekundarschule ist begrenzt. Eine Gesamtschule im Bestand wäre nur 5-zügig möglich, wenn die Oberstufe mit "wandernden Kursen" die heutigen Differenzierungsräume der Sekundarschule und freie Klassenräume während des Fachunterrichts nutzen würde. 23. Die Gesamtschule der Stadt Jülich müsste mit Anmeldungen im Bereich der 7- bis 8-Zügigkeit rechnen. 24. Nähme die Schule alle Anmeldungen als eine "zwischen Aldenhoven und Linnich" gelegene Schule auf, wäre die Weiterführung dieser Gesamtschule schwer möglich. Kritik an den Plänen Aldenhovens und Linnichs, die Gesamtschule aufzubauen, sind allerdings rechtzeitig laut geworden ... Schulentwicklungsplanung Stadt Jülich biregio, Bonn 11. Resümee 103 25. Resümee Lehnte die die Gesamtschule der Stadt Jülich zwei bis drei Züge ab, könnte folgende Gefahr bestehen: Sie würde aus der Region nur die Schüler aufnehmen, die in ihr Spektrum fallen und die Gesamtschule AldenhovenLinnich rekrutierte sich aus vielen Ablehnungen in Jülich. 26. Dann müsste eine regionale Planung vermutlich einen Konsens mit einer Gesamtschule in der Region suchen. Der Hauptstandort: Stadt Jülich, würde einen Standort als Dependance an die Seite bekommen (Aldenhoven oder Linnich - drei Standorte erscheinen nicht genehmigungsfähig), um die Vielzahl der Anmeldungen aufzunehmen und räumlich führen zu können. 27. Das könnte längerfristig nach dem Abschmelzen der hohen Schülerzahlen in der Umgebung in einem "Fünf- plus Dreimodell" (5 Züge am Haupthaus und 3 in der Dependance) oder in einem "Vier- plus Viermodell" (4 Züge am Haupthaus - mit dann ausreichend Raum für die Oberstufe - und 4 in der Dependance) geschehen. 28. Der Vorstoß der Sekundarschule zur Umwandlung in eine Gesamtschule erscheint logisch und nachvollziehbar. Aber: Sie ist heute schon als eine "einfache Sekundarschule" in der Konkurrenz zu drei Gymnasien und der neuen Gesamtschule Aldenhoven-Linnich "zu erfolgreich" für die ihr zur Verfügung stehenden Räume. 29. Der Schulträger/die Stadt Jülich muss sich nun regional aufstellen - ganz unabhängig von dem Beschluss, der gefällt wird. Denn ob die Schulen den heutigen Ruf mit den heutigen Möglichkeiten künftig erhalten können, ist von vielen Faktoren abhängig. 30. Der Schulträger müsste der Schule und sich selbst "Leitplanken" geben wie in der Frage der Zügigkeiten. Würde dies nicht gelingen, wäre wohl von weiteren Überlegungen abzuraten, obgleich die Frage der Umwandlung von Sekundar- zu Gesamtschulen eine landesweite (vgl. auch oben) ist! Damit wird dieses schulische Thema eines sein, dass alle Schulträger in Nordrhein-Westfalen den nächsten Jahren begleitet, die Sekundarschulen oder noch Haupt- und Realschulen unterhalten, und sich der Frage stellen müssen, wie es weiter geht, wenn die Schule/Schulen ausreichend groß sein kann/können. Schulentwicklungsplanung Stadt Jülich biregio, Bonn