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Mitteilung (Ausgrabungen Zitadelle)

Daten

Kommune
Jülich
Größe
93 kB
Datum
25.01.2016
Erstellt
25.01.16, 09:11
Aktualisiert
25.01.16, 09:11
Mitteilung (Ausgrabungen Zitadelle) Mitteilung (Ausgrabungen Zitadelle)

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Inhalt der Datei

Stadt Jülich Der Bürgermeister Amt: 40 Az.: Jülich, 19.01.2016 öffentlicher Teil Vorlagen-Nr.: 44/2016 Mitteilung Beratungsfolge Ausschuss für Jugend, Familie, Integration, Soziales, Schule und Sport Termin 25.01.2016 TOP Ergebnisse Ausgrabungen Zitadelle Anlg.: V 45 40 SD.Net Mitteilungstext: In der letzten Sitzung hat der Ausschuss um einen Vortrag über den Stand der Ausgrabungen in der Zitadelle gebeten. Bei der Bezirksregierung Köln wurde diesbezüglich nachgefragt, die zuständige Mitarbeiterin kann an der Sitzung am 25.01.2016 aber nicht teilnehmen. Per Email hat sie folgenden Stand berichtet: Für die Baumaßnahme „Trockenlegung Schlosskeller“ wurden die archäologischen Ausgrabungen vorgezogen, deren Fülle an Ergebnissen so nicht zu erwarten war. Vor Beendigung der Ausgrabungen kann mit der eigentlichen Baumaßnahme nicht begonnen werden. Um den Unterricht nicht zu stören, werden für die Ausgrabungen bisher nur die Ferienzeiten genutzt. Der BLB Aachen kann derzeit kein Personal für die Zitadelle zur Verfügung stellen, da er viel Personal für die Herrichtung von Flüchtlingsunterkünften einsetzen muss. Außerdem kann das Bauministerium erst in 2017 die erste Rate für die eigentliche Baumaßnahme bereitstellen. Der weitere Ablauf ist zurzeit wie folgt geplant: Wenn der BLB ab dem 2. Quartal wieder Personal für die Zitadelle bereitstellt, werden in 2016 alle vorbereitenden Maßnahmen für die Trockenlegung ausgeführt. In den Osterferien sollen die Ausgrabungen fertiggestellt und anschließend alle den Innenhof querenden Versorgungsleitungen so gesichert werden, dass im Innenhof leitungsfrei gearbeitet werden kann. Im Verlauf der eigentlichen Baumaßnahme werden die Kelleraußenwände im Innenhof trockengelegt, indem das Erdmaterial vollständig entfernt wird. Anschließend werden in der Baugrube Mauern und auf diese ein Deckel gesetzt. Mittels gesteuerten Luftstroms wird der neu entstandene Hohlkörper dafür sorgen, dass die Kellerwände austrocknen und auch trocken bleiben. Da lärmende Arbeiten nur in den Ferien stattfinden können, wird sich die Baumaßnahme strecken. Mit Rücksicht auf Schulbetrieb und Witterung soll aber ganzjährig gebaut werden. Es ist davon auszugehen, dass die Baumaßnahmen nicht vor 2019 abgeschlossen sein werden. Im Sommer 2016 wird es einen Termin geben, um mit dem Museum und der Schule die spätere Gestaltung des Innenhofes zu besprechen. Bisher liegen dazu noch keine konkreten Planungen vor. Mitteilung 44/2016 Seite 2