Beschlussvorlage (Ausnahme vom Einstellungsstopp für die Volkshochschule)

STADT ERFTSTADT öffentlich Der Bürgermeister V 586/2017 Az.: -10- Amt: - 10 BeschlAusf.: - -10- Datum: 13.11.2017 gez. Knips Kämmerer Dezernat 4 Dezernat 6 gez. Erner, Bürgermeister BM gez. Elsen Amtsleiter RPA Beratungsfolge Ausschuss für Kultur und Partnerschaft Haupt-, Finanz- und Personalausschuss Betrifft: Termin Bemerkungen 30.11.2017 vorberatend 05.12.2017 beschließend Ausnahme vom Einstellungsstopp für die Volkshochschule Finanzielle Auswirkungen: Kosten in €: Erträge in €: 33.215 Folgekosten in €: 33.215 Kostenträger: Sachkonto: 040271010 Mittel stehen zur Verfügung: Jahr der Mittelbereitstellung: 2018 X Ja Nein Nur auszufüllen, wenn Kostenträger Eigenbetrieb (Immobilien, Straßen, Stadtwerke) Wird der Kernhaushalt belastet: Höhe Belastung Kernhaushalt: Folgekosten Kernhaushalt: Ja Nein Unterschrift des Budgetverantwortlichen Erftstadt, den Beschlussentwurf: Für die Einstellung einer/s hauptberuflichen pädagogischen Mitarbeiterin/Mitarbeiters mit 19,5 Wochenarbeitsstunden wird für den nächstmöglichen Zeitpunkt die Ausnahme vom Einstellungsstopp beschlossen. Die Vergütung erfolgt nach Entgeltgruppe 13 TVöD. Begründung: Auf Grund eines Sterbefalles ist bei der Volkshochschule eine Stelle mit einem Wochenstundenumfang von 19,5 Stunden als hauptberufliche pädagogische Mitarbeiterin (EG 13) nachzubesetzen. Das Aufgabengebiet umfasst die Fachbereiche „Arbeit und Beruf“ und „Deutsch als Fremdsprache“ (Integrationskurse mit Alphabetisierung, Einstiegs- und Willkommenskurse unterhalb der Integrationskurse) Umgesetzt wurden in den vergangenen Jahren auf dieser Stelle jährlich etwa 3000 Unterrichtsstunden. Diese Stelle muss zeitnah neu ausgeschrieben werden, um die Kontinuität des Bildungsangebotes sicher zu stellen. Die Nachfrage nach Deutschkursen ist nach wie vor hoch; die VHS hat dieses Angebot in den letzten Jahren ausgebaut, um den Bedarf vor Ort zu decken. Im Fachbereich „Arbeit und Beruf“ sind Anpassungsqualifizierungen wichtig, weil Berufstätige im Laufe des länger werdenden Arbeitslebens mit neuen Herausforderungen konfrontiert sind. Die VHS bekommt für die 3,3 besetzten hauptberuflichen pädagogischen Mitarbeiterstellen einen Landeszuschuss in Höhe 174.000 €, auf die hier zu besetzende halbe Stelle entfällt demnach ein Anteil von 26.000 €. Über die Besetzung der Stellen ist die VHS gegenüber der Bezirksregierung berichtspflichtig. (Erner) -2-