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Beschlussvorlage (Anlage zu 347)

Daten

Kommune
Erftstadt
Größe
1,1 MB
Datum
12.12.2017
Erstellt
14.09.17, 14:20
Aktualisiert
14.09.17, 14:20

Inhalt der Datei

Anlage 1, Seite 1 Vorlage 347/2017 Erläuterungsbericht zu den Wirtschaftsplänen 2018 der Stadtwerke Erftstadt -Betriebszweige Hallenbad und Freibäder- I. Allgemeines Nach § 15 der Eigenbetriebsverordnung für das Land Nordrhein-Westfalen vom 01.01.2005 sind für jeden Eigenbetrieb Wirtschaftspläne zu erstellen. Diese sind dabei gem. §§15 if. in Erfolgs- (Gewinn- und Verlustrechnungen) sowie Vermögensplan zu gliedern. Die EigV0 sieht in § 18 weiterhin für Eigenbetriebe eine Finanzplanung vor, die eine Übersicht über die voraussichtliche Entwicklung der Ausgaben und auch der Deckungsmittel für die nächsten fünf Jahre enthält. Dieser Finanzplan ist neben dem Erfolgs- und Vermögensplan sowie der Stellenübersicht diesem Wirtschaftsplan beigefügt (§ 14 EigV0). Während diese Erläuterungen beide Betriebszweige zusammenfassen, wird das Zahlenwerk des Erfolgs- und Vermögensplanes nach Betriebszweigen einzeln erstellt. II. Erläuterungen zur Erfolgsplanung (Gewinn- und Verlustrechnung) Umsatzerlöse Die Wirtschaftsplanung 2018 geht davon aus, dass die Besucherzahlen im Bereich des Hallenbades zur Zeit konstant bleiben. Im Jahr 2018 wird lediglich die Öffnung des Freibades Lechenich in der Finanzplanung berücksichtigt. Der Betrieb des Freibades Kierdorf wird, wie in den zurückliegenden Jahren, von der Freibadinitiative Kierdorf e.V. übernommen. Sollte der Verein den Betrieb nicht sicherstellen, bleibt das Bad geschlossen. In beiden Fällen wird jedoch der Erfolgsplan zumindest mit der Abschreibung der Anlagen und den Zinsleistungen der Darlehen belastet. Die letzte Preiserhöhung in den Bädern war im Jahr 2012. Dabei führte die Preisanpassung nicht zu dem befürchteten Besucherrückgang, gleichwohl aber zu einer Einnahmeverbesserung von 30.000 Euro jährlich. Es ist allenthalben nicht ungewöhnlich, den Eintrittspreis in den Bädern als politischen Preis zu verstehen, denn einen Erhöhung der Eintrittspreise bis zur Erzielung einer Kostendeckung ist nicht vorstellbar und wird in der Praxis auch nicht funktionieren. Dennoch sind vor dem Hintergrund der stetig wachsenden Unterhaltungsaufwendungen und auch der Investitionen, welche letztlich den Badbesuch für die Besucherinnen und Besucher angenehmer gestalten ein Grund, um mittelfristig eine Erhöhung der Eintrittspreise zu rechtfertigen. Es dürfte allgemein unstrittig sein, dass es infolge der Anhebung der Eintrittspreise zu einer deutlichen Einsparung bei den Verlustausgleichszahlungen der Stadt kommt. In der Summe wird ein stetiger Anstieg der Verluste der verbliebenen Bäder allerdings nicht zu verhindern sein. Die geradezu explodierten Kosten für Strom und Heizung sind nicht durch Einsparungen an anderer Stelle zu kompensieren. Die Besucherprognose hat auf die Wirtschaftsplanung keinen nennenswerten Einfluss. Bei besserem Besuch würden zwar die (geringen) Einnahmen aus Eintrittsgeldern steigen, gleichzeitig ist aber auch der Aufwand für Personal (Aushilfskräfte) und Wasseraufbereitung entsprechend höher. Anlage 1, Seite 2 Vorlage 347/2017 Die steuerlich vorgeschriebene Kostenerstattung der Stadt für die Vereins- und Schulbelegung bleibt nur für den Bereich des Hallenbades unverändert-(244.900,-Euro) Bei den Freibädern reduziert sich durch den „Wegfall" des Freibades Kierdorf die Kostenerstattung von ehemals 14.000 Euro auf nunmehr 10.000 Euro. Sonstige betriebliche Erträge Diese werden entsprechend der laufenden Entwicklung verändert bzw. beibehalten. Materialaufwand Der Materialaufwand wird sich über alle Bäder gesehen im Wesentlichen aufgrund von allgemeinen Preissteigerungen verändern. Insbesondere die Kosten für Strom, Heizung, Ver- bzw. Entsorgung schlagen als größte Posten durch. Die Aufwendungen zur Unterhaltung der Bäder sind betriebsbedingt sehr hoch. Hier eine sehr deutliche Effizienzsteigerung herbei zu führen würde eine sehr hohe Investition bedeuten, so dass der Vergleich mit dem Fahren eines VW Käfer's in der heutigen Zeit die Betriebsbedingungen am besten beschreibt. Der Wagen ist weder ökologisch, noch ökonomisch- seine Unterhaltungskosten liegen deutlich über denen anderer Fahrzeuge und man kann ihn allenfalls in Teilen reparieren um ihn am „fahren" zu halten. Letztlich gilt beides auch für die Bäder der Erftstadt. Leider stehen im kommenden Jahr in beiden Bädern Investitionen an, die sich voraussichtlich nicht aus dem normalen Unterhalt werden finanzieren lassen. Insofern wird auf die Ausführungen im Vermögensplan „Investitionen" verwiesen. Personalaufwand Die Stadtwerke sind verpflichtet, zum Betrieb des Freibades Kierdorf einemn Fachangestellte/n zur Verfügung zu stellen. Da es sich um eine saisonale Erfordernis handelt, ist die Stellung des Personals oftmals problematisch. Nahezu alle Kommunen suchen in der Freibadsaison Fachangestellte bei rückläufigem Personalangebot. Nach einigen Badeunfällen der jüngsten Vergangenheit hat man aus Sicherheitsgründen die Anforderungen an die Präsenz des Betriebspersonals — insbesondere das Vorhandensein von Fachangestellten- deutlich erhöht. Bislang hat die Betriebsleitung auch stets die Sicherheit im Blick gehalten, allerdings sind früher noch zu tolerierende Kompromisse heute nicht mehr zu verantworten. Es dürfte allenthalben bekannt sein, dass das Angebot an Fachangestellten für Bäder sehr beschränkt ist. Selbst große Unternehmen wie z.B. „Kölnbäder" plagen Nachwuchssorgen bzw. der Fachkräftemangel. Es wird daher aktuell häufig über Tarif bezahlt und Kolleginnen und Kollegen werden mit Sonderkonditionen abgeworben. Die Betriebsleitung ist daher bereits jetzt bemüht, einen Ersatz für den, Ende 2018 in den Ruhestand gehenden, derzeitigen Schwimmmeister zu finden. War es bis vor einigen Jahren noch so, dass man aufgrund der wenigen Stellenangebote nicht fürchten musste, dass eine Stelleninhaberin oder ein Stelleninhaber innerhalb der Probezeit anderweitig eine Stelle annahm, ist dies heute nicht ungewöhnlich. Es gilt also einen attraktiven Arbeitsplatz mit attraktiven Konditionen anzubieten, um qualifiziertes und besonders motiviertes Personal zu bekommen. Dies gilt im Besonderen für den Posten des Schwimmmeisters. -2 Anlage 1, Seite 3 Vorlage 347/2017 Abschreibungen auf Sachanlagen Auch wenn das Freibad Kierdorf geschlossen ist, fallen für die Abschreibung laufende Kosten der Finanzdienstleistungen, Verwaltungskostenumlage usw. entsprechende Aufwendungen an. Die Abschreibungen werden sowohl im Hallen- wie auch im Freibad ansteigen. Die Investitionsplanungen sehen sehr hohe Beträge für die kommenden Jahren vor. Auch die zurückliegenden Investitionen fließen nunmehr mit ihren Abschreibungen in den Erfolgsplan ein. Sonstige betriebliche Aufwendungen Leider lassen sich diverse Bauarbeiten nicht im Vermögen aktivieren und sind im Jahr des Anfalls als Aufwand zu werten. In 2018 werden die Zirkulations- und Beckenüberlaufleitungen repariert, sodass der Aufwand im Freibad ansteigt. Zinsen und ähnliche Erträge Es wird mit keinen Erträgen gerechnet. Zinsen und ähnliche Aufwendungen Seit dem Jahr 2013 sind alle Darlehen der Bäder getilgt. Es gibt somit aktuell keine Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten — mit Ausnahme der „Kassenkredite". Um die anstehenden Investitionen in den Bädern in der Größenordnung von rd. 1.000.000 Euro finanzieren zu können, ist evtl. die Aufnahme eines Darlehens erforderlich. Da die Maßnahmen Gegenstand der beantragten Förderung im Rahmen des Masterplans Liblar sind, beabsichtigt die Betriebsleitung zunächst eine Vorfinanzierung über einen der anderen Eigenbetriebe vorzunehmen. Jahresergebnis Die Aufwendungen für das Hallenbad übersteigen die zu erwartenden Einnahmen um ein Vielfaches. Letztlich ist für das Jahr 2018 für das Hallenbad ein Verlust von 540.000 Euro zu erwarten. Dieser wird im Rahmen des Verlustausgleiches im Jahr 2024 vom Haushalt der Stadt zu übernehmen sein. Zudem wird infolge des zu erwartenden negativen Ergebnisses in der Wasserversorgung auch keine Kapitalverstärkung aus dem Jahresüberschuss dieses Betriebszweiges gewährt werden können. Beim Freibad Lechenich wird ebenfalls mit einem Verlust gerechnet. Dadurch, dass sich auch bei Schließung des Freibades Kierdorf laufende Kosten ergeben, erwartet die Betriebsleitung einen Gesamtjahresfehlbetrag bei den Freibädern von rd. 245.000 Euro. Insgesamt kommt es infolge der Schließung des Freibades Kierdorf jedoch zu einer erheblichen Verlustreduzierung, welche den von der Stadt im Jahr 2024 zu leistenden Verlustausgleich deutlich verringert. -3 Anlage 1, Seite 4 Vorlage 347/2017 III. Vermögensplan - Einnahmen Abschreibungen Die Beträge werden aus dem Erfolgsplan übernommen. Ausgleichszahlungen Stadt und Zahlungen der Wasserversorgung Für den Bereich des Hallenbades wird durch die Stadt keine laufende Verlustabdeckung gezahlt. Ein Verlust, der jedoch noch nach Ablauf von 5 Jahren besteht, ist aus Haushaltsmitteln der Gemeinde auszugleichen. Jahr 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 Verlust Hallenbad Kapitalausgleich EUR EUR -369.109,30 -493.375,23 -331.058,10 -421.289,82 -403.406,96 -454.900,17 -452.188,01 -440.430,23 132.523,39 214.747,42 215.048,55 0,00 223.974,32 37.398,35 198.396,11 0,00 Verlustvortrag Hallenbad ELR -236.585,91 -278.627,81 -116.009,55 -421.289,82 -179.432,64 -417.501,82 -253.791,90 -440.430,23 Verlust Fred Egenkapitalverstärkung Stadt für Frei bad EUR EUR -239.728,88 -169.770,52 -238.410,46 -226.029,54 -173.836,64 -181.805,50 -166.680,69 -210.119,85 225.020,00 135.020,00 135.020,00 135.020,00 135.020,00 135.020,00 135.020,00 135.020,00 Verlustvortrag Freibad ER -14.708,88 -34.750,52 -103.390,46 -91.009,54 -38.816,64 -46.785,50 -31.660,69 -75.099,85 abarGesamter decken Verlust- vortrag iim Jahr EUR -251.294,79 -313.378,33 -219.400,01 -512299,36 -218249,28 -464.287,32 -285.452,59 -515.530,08 2015 2016 2017 2018 2019 2020 2021 2022 Bei den Freibädern wird ein Jahresfehlbetrag von 244.500,- € erwartet, dem die Eigenkapitalverstärkung durch die Stadt i.H.v. 135.020 € gegenüber steht. Sollte es zu einem über die Eigenkapitalverstärkung der Stadt hinausgehenden Verlust beim Freibad kommen, wäre dieser im Jahr 2023 durch den städtischen Haushalt auszugleichen. Jahresverlust Gerade der defizitäre Bereich der Bäder führt zwangsläufig zu Verlusten im Erfolgsplan. Diese Verluste haben Auswirkungen auf die Vermögensentwicklung jedes Betriebszweiges und sind in die Vermögensplanung aufzunehmen. Investitionen Die Betriebsleitung hat im Hinblick auf den Sanierungsbedarf in den Bädern stets mit offenen Karten gespielt. Es ist geflickt worden wo die Möglichkeit dazu bestand und wo eine Neuinvestition nicht günstiger war als die fortwährende -teilweise jährliche- Reparatur. Das war bei der Sanierung der Überlaufrinne so und auch bei vielen kleineren anderen Maßnahmen. Das diese Verfahrensweise nur so lange funktionieren konnte, wie die Technik es mitmachte bzw. wie die Technik selbst überhaupt noch zulässig war, steht außer Zweifel. Es muss allen bewusst sein, dass es auch unterjährig zu nicht planbaren Ausfällen kommen kann, die eine kurzzeitige Schließung des Bades erfordern. Es ist auch oftmals ein sehr großes Problem, für Aggregate überhaupt noch Ersatzteile zu bekommen. Teilweise müssen -4- Anlage 1, Seite 5 Vorlage 347/2017 diese eigens angefertigt werden, was nicht nur teuer, sondern auch zeitaufwendig ist bzw. längere Lieferzeiten bedeutet. Die Betriebsleitung geht in einigen Bereichen des Badebetriebes an die Grenze der „rechtlichen" Vertretbarkeit. Hier sind Fingerspitzengefühl und vorausschauende Planung gefragt. Die sukzessive Sanierung des Bades zeigt aber erfreuliche Wirkungen und vieles hat sich deutlich verbessert. Eine automatsche Chlordosierung hier, eine UV Desinfektion dort, neue Fenster im Freibad, Oberflächenerneuerung im Schwallwasserbehälter, neue Lüftungsanlage in den Umkleiden usw. allesamt Maßnahmen, die den Betrieb sicherere und stabiler machen. Die Besucherinnen und Besucher merken es vielleicht nicht immer direkt aber es mehren sich die positiven Meldungen über bessere Luft in den Umkleiden, „angenehmere" Wasserqualität usw. Die lnvestitionsstrategie der kleinen Schritte gerät aber in einigen Bereichen an ihre Grenzen. So stehen in den kommenden Jahren Maßnahmen an, die ein sehr hohes Investitionserfordernis bedeuten und gerade mit Blick auf die Finanzen der Stadt fast nicht zu stemmen sind. Die Betriebsleitung setzt daher auf die Förderung der Maßnahmen im Rahmen des Materplans Liblar. Dazu müssen jedoch absolut tragfähige Sanierungslösungen erarbeitet und gegenüber dem Fördermittelgeber vorgetragen werden. Diese Planungen sind bereits angeschoben und werden aktuell vorbereitet um eine verlässliche Diskussionsgrundlage mit dem Fördermittelgeber zu haben. Hier kommt es nicht zuletzt zur Bestimmung der Fördermittelhöhe darauf an, die Projekte in der Priorität vor evtl. Mitbewerber zu platzieren. Zu den Projekten zählen das Dach, die Lüftung innerhalb der Schwimmhallte sowie Teile der Fassade. -5 Anlage 2, Seite 1 V:347/2017 Wirtschaftsplan des Eigenbetriebes "Hallenbad" Jahr 2018 ERFOLGSPLAN 1. Umsatzerlöse 1.1 Eintrittsgelder 2. Sonstige betriebliche Erträge 2.1 2.2 2.3 2.4 2.5 2.6 ordentliche Erträge Aufwandserstattung Schule und Vereine Pachterträge Solarium Mieten / Pachten Versicherungserstattung Sonstiger Geschäftsertrag Neutrale Erträge/ Periodenfremde 2a Erträge aus Beteiligung Beteiligungsertrag aus der GVG Betriebserträge insgesamt: Plan 2018 Euro Plan 2017 Euro Ergebnis 2016 80.000,00 80.000,00 82.755,04 235.000,00 0,00 15.000,00 300,00 500,00 500,00 235.000,00 0,00 10.000,00 300,00 500,00 500,00 234.923,36 0,00 10.476,36 27.688,83 3,91 586,85 40.000,00 35.000,00 40.000,00 371.300,00 361.300,00 396.434,35 Anlage 2, Seite 1 V:347/2017 Wirtschaftsplan des Eigenbetriebes "Hallenbad" Jahr 2018 ERFOLGSPLAN 3. Materialaufwand 3.1 Aufwendungen für Roh-, HiIfs- und Betriebsstoffe sowie für bezogene Waren (Strom/Wasser etc.) Heizkosten Stromkosten Wasser und Abwasser Chemikalien Sonstige 4 Plan 2017 Euro Ergebnis 2016 162.000,00 108.000,00 15.000,00 5.000,00 2.000,00 162.000,00 108.000,00 15.000,00 5.000,00 2.000,00 125.040,16 116.858,59 24.780,61 6.076,85 4.241,23 290.000,00 90.000,00 1.600,00 290.000,00 90.000,00 1.600,00 268.030,55 72.779,73 1.387,49 80.000,00 35.000,00 81.943,37 753.600,00 708.600,00 701.138,58 Personalaufwand Löhne und Gehälter Sozialabgaben Pensionsrückstellung 5. Plan 2018 Euro Abschreibung auf immaterielle Vermögensoegestände des Anlagevermögens und der Sachanlagen Sachanlagen Betriebsaufwand Zwischensumme: Anlage 2, Seite 3 V:347/2017 Wirtschaftsplan des Eigenbetriebes "Hallenbad" Jahr 2018 ERFOLGSPLAN 6. Sonstige betriebliche Aufwendungen 6a Betriebsausfwendungen Teilerneuerung Armaturen VVarmwasserverteilung Kosten der Schwimmaufsicht Kosten der Wasseruntersuchung Hygienereinigung gem. VDI 6022: Umkleide Hygienereinigung gem. VDI 6022: Schwimmhalle mit Gerüst Übrige Instandhaltung 6b 10.000,00 2.000,00 7.000,00 5.000,00 2.000,00 7.000,00 9.871,60 2.417,43 10.000,00 70.000,00 10.000,00 70.000,00 11.212,23 68.231,03 15.000,00 20.000,00 4.500,00 1.000,00 15.000,00 15.000,00 15.000,00 4.500,00 1.000,00 15.000,00 14.752,77 19.803,24 3.669,77 85,80 5.703,21 0,00 0,00 0,00 154.500,00 144.500,00 135.747,08 Verwaltungsaufwendungen Verwaltungskostenbeitrag Versicherungen Kosten des Jahresabschlusses/Prüfung Beratungskosten Steuererklärung Sonstige Kosten 6c Ergebnis 2016 Plan 2017 Euro Plan 2018 Euro Periodenfremde Aufwendungen Periodenfremde Aufwendungen Betriebsaufwand Zwischensumme: Anlage 2, Seite 4 V:347/2017 Wirtschaftsplan des Eigenbetriebes "Hallenbad" Jahr 2018 ERFOLGSPLAN 9. Plan 2018 Euro Plan 2017 Euro Ergebnis 2016 Zinsen und ähnliche Erträge Stundungs- und Verzugszinsen 0,00 0,00 300,00 3.000,00 500,00 0,00 3.000,00 500,00 0,00 92,25 911.600,00 856.600,00 836.977,91 -540.300,00 -495.300,00 -440.243,56 0,00 0,00 186,67 -540.300,00 -495.300,00 -440.430,23 10. Zinsen und ähnliche Aufwendungen Zinsaufwand Zinsen Neuaufnahme Zinsen aus der Aufzinsung von RST Gesamtaufwendungen 11. Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit 12. Außerordentliche Erträge- od. Aufwendungen sonstige Steuern 13. Jahresgewinn /Jahresverlust Anlage 2, Seite 5 V:347/2017 Wirtschaftsplan Jahr 2018 des Eigenbetriebes Hallenbad Vermögensplan/lnvestitionen Ausgaben I 1. Jahresfehlbetrag 2. Investitionen Optimierung der Wärmeverteilung, incl. Steuerung Erneuerung Lüftungsanlage Halle Erneuerung Dachfläche Halle Erneuerung Sichtschutz Bad Bepflanzung für Sichtschutz Erneuerung Hallenbeleuchtung Erneuerung Beckenbeleuchtung Fassadensanierung Halle, incl. neuer Fenster Erneuerung Nottüren Fliesensanierung Umkleide u. Sanitär (Leitlinie) Fassadensanierung Umkleide, incl. neuer Fenster Erneuerumg Dachfläche Umkleide 3. Tilgung 4. Zuführung Kassenbestand Gesamtausgaben 2020 Euro 2019 Euro 2018 Euro 541.000,00 550.000,00 600.000,00 2021 Euro 650.000,00 2022 Euro 550.000,00 Gesamt Mittelbedarf 2023 Euro 500.000,00 17.000,00 450.000,00 350.000,00 18.000,00 10.000,00 80.000,00 65.000,00 50.000,00 25.000,00 60.000,00 50.000,00 240.000,00 17.000,00 450.000,00 350.000,00 18.000,00 10.000,00 80.000,00 65.000,00 860.000,00 25.000,00 60.000,00 250.000,00 240.000,00 0,00 0,00 1.531.000 00 1.495.000,N 0,00 1.090.000» 650.000» 550.000» 500.000» 1.415.000,00 Anlage 2, Seite 6 V:347/2017 Wirtschaftsplan Stadtwerke Erftstadt "Freibäder" Jahr 2018 ERFOLGSPLAN 1. Umsatzerlöse 1.1 Eintrittsgelder 2. Sonstige betriebliche Erträge 2.1 2.2 2.3 2.4 ordentliche Erträge Aufwandserstattung Schule und Vereine Mieten / Pachten Versicherungserstattung Sonstige Erträge periodenfremde Erträge sonstige Betriebserträge insgesamt: Plan 2018 Euro Plan 2017 Euro Ergebnis 2016 40.000,00 40.000,00 33.794,97 10.000,00 6.000,00 2.500,00 2.500,00 10.000,00 6.000,00 2.500,00 2.500,00 10.000,00 873,34 0,00 7.587,05 0,00 0,00 61.000,00 61.000,00 52.255,36 Anlage 2, Seite 7 V:347/2017 Wirtschaftsplan Stadtwerke Erftstadt "Freibäder" Jahr 2018 ERFOLGSPLAN 3. Materialaufwand 3.1 Aufwendungen für Roh-, HiIfs- und Betriebsstoffe sowie für bezogene Waren (Strom/Wasser etc.) Heizkosten Stromkosten Wasser und Abwasser Chemikalien 3.2 Ergebnis 2016 45.000,00 18.500,00 35.000,00 3.000,00 45.000,00 18.500,00 35.000,00 3.000,00 39.633,27 17.621,21 39.642,68 3.416,38 10.000,00 10.000,00 11.085,37 80.000,00 30.000,00 3.000,00 80.000,00 30.000,00 3.000,00 80.328,15 21.923,97 1.113,33 15.000,00 15.000,00 5.017,60 239.500,00 239.500,00 219.781,96 Personalaufwand Löhne und Gehälter Sozialabgaben Pensionsrückstellung 5. Plan 2017 Euro Aufwendungen für bezogene Leistungen Betrieb Freibad Lechenich 4 Plan 2018 Euro Abschreibung auf immaterielle Vermögensgegestände des Anlagevermögens und der Sachanlagen Sachanlagen Betriebsaufwand Zwischensumme: Anlage 2, Seite 8 V:347/2017 Wirtschaftsplan Stadtwerke Erftstadt "Freibäder" Jahr 2018 ERFOLGSPLAN 6. Sonstige betriebliche Aufwendungen 6a Betriebsausfwendungen Instandhaltung Kosten der Schwimmaufsicht Kosten der Wasseruntersuchung Versicherungen (Gebäude u. Maschinen) Übrige Teilerneuerung Zirkulationsleitungen Teilerneuerung Beckenüberlaufleitungen 6b Plan 2017 Ergebnis Euro Euro 2016 10.000,00 4.000,00 2.000,00 5.000,00 5.000,00 9.000,00 13.000,00 10.000,00 4.000,00 2.000,00 5.000,00 5.000,00 9.000,00 13.000,00 20.421,50 1.913,60 464,88 7.233,00 3.944,81 10.000,00 4.000,00 1.000,00 3.000,00 10.000,00 4.000,00 1.000,00 3.000,00 5.728,45 2.428,48 31,67 406,92 0,00 0,00 66.000,00 66.000,00 Verwaltungsaufwendungen Verwaltungskostenbeitrag Kosten des Jahresabschlusses/Prüfung Beratungskosten Steuererklärung Sonstige Kosten 8c Plan 2018 Periodenfremde Aufwendungen Periodenfremde Aufwendungen Betriebsaufwand Zwischensumme: 42.573,31 Anlage 2, Seite 9 V:347/2017 Wirtschaftsplan Stadtwerke Erftstadt "Freibäder" Jahr 2018 ERFOLGSPLAN 9. Plan 2018 Euro Plan 2017 Euro Ergebnis 2016 Zinsen und ähnliche Erträge Zinsen 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 10. Zinsen und ähnliche Aufwendungen Zinsaufwand Zinsen Neuaufnahme Zinsen Aufzinsung Rückstellung Gesamtaufwendungen 19,94 305.500,00 305.500,00 262.375,21 -244.500,00 -244.500,00 -210.119,85 0,00 0,00 -244.500,00 -244.500,00 11. Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit 12. Außerordentliche Erträge- od. Aufwendungen 13. Jahresgewinn /Jahresverlust -210.119,85 Anlage 2, Seite 10 V 347/2017 Wirtschaftsplan Jahr 2018 des Eigenbetriebes Freibad Vermögensplan Einnahmen 1. Abschreibungen 2. Darlehen 3. Ausgleichszahlung Stadt (Verlustausgleich) 4. Entnahme Kassenbestand Gesamteinnahmen Ausgaben 1. Jahresverlust 2. Investitionen Erneuerung der Chloranlage und Flaschenraum Schwellenblech Überlaufrinne Schimmerbecken Teilerneuerung von Rohrleitungen Erneuerung von Pumpen Erneuerung Unterverteilung Erneuerung Pumpensteuerungen sonstiges 3. Tilgung 4. Zuführung Kassenbestand Gesamtausgaben Plan 2018 Euro Plan 2017 Euro Ergebnis 2016 15.000,00 15.000,00 5.017,60 0,00 0,00 0,00 91.009,54 103.390,46 34.750,52 235.490,46 194.109,54 0,00 341.500.00 312.500,00 0.00 Plan 2018 Euro Plan 2017 Euro 244.500,00 244.500,00 35.000,00 22.000,00 10.000,00 9.000,00 5.000,00 12.000,00 3.000,00 6.000,00 3.000,00 1.000,00 1.000,00 0,00 0,00 3_MOD_JIQ 4' 31M_QOAQ • Ergebnis 2016 210.119,85 Anlage 2, Seite 11 V 347/2017 Übersicht zum Finanzvermögensplan der Stadtwerke Erftstadt "Hallenbad, Freibäder" Anlage zum Wirtschaftsplan Jahr 2018 Einnahmen Plan unqszeitraum Plan 2018 tsd Euro Plan 2019 tsd Euro Plan 2020 tsd Euro Plan 2021 tsd Euro Plan 2022 tsd Euro Plan 2023 tsd Euro 40 40 30 30 30 30 Verlustabdeckung aus Vorjahren 513 220 465 286 515 400 Ausgleich 125 125 125 125 125 125 Gesamteinnahmen 678 385 620 441 670 555 1. Abschreibungen 2. 3 Ausqaben Planunqszeitraum Plan 2018 tsd Euro Plan 2019 tsd Euro Plan 2020 tsd Euro Plan 2021 tsd Euro Plan 2022 tsd Euro Plan 2023 tsd Euro 1300 1000 500 500 200 100 Tilgung 0 0 0 0 0 0 Verlust -622 -615 120 -59 470 455 678 385 325 441 670 555 1. Investition Erneuerung 4. 5. Gesamtausgaben Aufgestellt Stadtwerke Erftstadt Klinkhammer Betriebsleiter •t/ allstein 1. Betriebsleiterin Stellenübersicht Anlage V: 347/2017 V:348/2017 V:345/2017 V:346/2017 der Stadtwerke Erftstadt für das Geschäftsjahr 2018 der Betriebszweige Wasserversorgung, Abwasserbeseitigung, Bäderbetrieb/Heizkraftwerk (ohne Beigeordnete u. Beamte) Eingruppierung nach TVöD (unter Vorbehalt der endgültigen Überleitung in das neue Tarifrecht) Betriebszweig Abwasserbeseitigung Soll Ist 2018 2017 Betriebszweig Bäder Ist Soll 2018 2017 Betriebszweig Heizkraftwerk Ist Soll 2017 2018 Gesamt Betrieb Soll Ist 2017 2018 Betr ebszweig Rohmetzabteilung Wasserversorgung Soll Ist Soll Ist 2018 2017 2018 2017 15 1,00 1,00 0,30 0,30 0,05 0,05 0,45 0,50 0,10 0,10 0,10 0,05 12 1,00 1,00 0,20 0,20 0,10 0,10 0,45 0,45 0,10 0,10 0,15 0,15 11 0,00 0,00 10 1,77 0,78 0,42 0,27 0,08 0,08 1,01 0,31 0,18 0,08 0,09 0,04 9 2,20 1,60 0,00 0,15 1,00 0,00 0,00 0,70 1,10 0,68 0,10 0,07 8 1,00 1,00 0,50 1,50 0,50 0,50 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 7 1,00 0,00 0,00 0,00 1,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 6 14,46 11,47 1,68 1,68 11,00 8,00 0,71 0,71 1,05 1,05 0,03 0,03 5 6,15 6,15 0,55 0,55 0,05 0,05 0,73 0,73 4,65 4,65 0,17 0,17 4 1,00 1,00 0,00 0,00 1,00 1,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 2 1,92 1,92 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 1,92 1,92 0,00 0,00 Auszubildende 5,00 5,00 5,00 5,00 36,51 30,92 19,78 14,78 3,34 3,40 9,10 8,58 0,63 0,51 Bezeichnung Beschäftigte Betriebsleitung und Beamte nachrichtlich 1 1 1. Betriebsleiterin 1 1 A 9 m.D. Infolge Ruhestand evtl. künftig gem TVÖD bis EG 9 Auszubildende (nachrichtlich): Ist 2017 5 Installateur/Rohrnetzbauedin 0 Straßenbauer 3,65 4,65 Veränderungen Eine Stelle Abwassertechnikerin EG 9 nach EG 10 Zwei neue Stellen EG 9 (Nachfolge Rohrnetzmeister/ Schwimmeister) Teilweise Stadt Einen neue Stelle EG 7 bis EG 9 Technischer Sachbearbeiter Drei neue Stellen EG 6 Rohmetzbauer/Nachfolge far freigestelltes Personalratsmitglied, Der Stellenplan passt sich der prozentualen Verteilungen innerhalb der Betriebszweige an. Durch die in den vergangenenen Jahren erfolgte Reduzierung des Personals, werden einige Mitarbeiter, insbesondere aus der Verwaltung der Stadtwerke, anteilig U. je nach Arbeitsanfall flexibel eingesetzt. Nach diesem Maßstab erfolgt später auch die Personalkostenverteilung auf die jeweiligen Betriebszweige.