Daten
Kommune
Erftstadt
Größe
99 kB
Datum
05.12.2017
Erstellt
16.11.17, 17:03
Aktualisiert
16.11.17, 17:03
Stichworte
Inhalt der Datei
STADT ERFTSTADT
öffentlich
Der Bürgermeister
A 571/2017
Az.:
Amt: - 50 BeschlAusf.: - 50 Datum: 07.11.2017
gez. Knips
Kämmerer
Dezernat 4
Dezernat 6
gez. Erner, Bürgermeister
BM
gez. Schlender
Amtsleiter
RPA
Den beigefügten Antrag der FDP-Fraktion leite ich an die zuständigen Ausschüsse weiter.
Beratungsfolge
Ausschuss für Soziales und Gesundheit
Haupt-, Finanz- und Personalausschuss
Betrifft:
Termin
Bemerkungen
21.11.2017
vorberatend
05.12.2017
beschließend
Antrag bzgl. Bereitstellung von 50.000 Euro in Haushalt 2018 für Integrationsmaßnahmen
Finanzielle Auswirkungen:
Kosten in €:
Erträge in €:
50.000
keine
Folgekosten in €:
keine
Kostenträger:
Sachkonto:
050313010
5291000
Mittel stehen zur Verfügung:
Jahr der Mittelbereitstellung:
Ja
X Nein
Nur auszufüllen, wenn Kostenträger Eigenbetrieb (Immobilien, Straßen, Stadtwerke)
Wird der Kernhaushalt belastet: Höhe Belastung Kernhaushalt:
Folgekosten Kernhaushalt:
Ja
Nein
Unterschrift des Budgetverantwortlichen
Erftstadt, den
Stellungnahme der Verwaltung:
Bereits in diesem Jahr wurden (und werden teilweise noch) Integrationsprojekte durchgeführt, für
die seinerzeit auf Antrag der FDP-Fraktion und Beschluss des Rates am 13.12.2016 finanzielle
Mittel in Höhe von 50.000 € im städtischen Haushalt bereitgestellt wurden.
Über die Ergebnisse der insgesamt 15 geförderten Projekte in 2017 wird in einer Sitzung des Ausschusses im kommenden Jahr berichtet werden. Alle Teilnehmer wurden gebeten, nach Beendigung einen kurzen Erfahrungsbericht über die Durchführung des Projektes zu erstellen. Über einige, bereits abgeschlossene Maßnahmen, wurde bereits positiv in der Presse berichtet.
Die erneute Auslobung eines Wettbewerbes zur Förderung von Integrationsprojekten auf Grund
des vorliegenden FDP-Antrages wird von der Verwaltung begrüßt. Als Schwerpunkte werden
nunmehr Maßnahmen zur Erlangung von Sprachkompetenz sowie solche, die zwischenmenschliche Kontakte von Flüchtlingen und Stadtbewohnern befördern, präferiert.
Der Spracherwerb ist der grundlegende Schlüssel für eine gesellschaftliche Teilhabe und die Voraussetzung für Verständigung, Orientierung und schneller Integration in die Arbeitswelt.
Der weitergehende Schwerpunkt des Antrages mit Blick auf Projekte zur Förderung von Kontakten
zwischen Flüchtlingen und deutschen Mitbürgerinnen und Mitbürgern ist geeignet, eine bessere
Integration in die Stadtgesellschaft zu erreichen.
Auf Grund der hohen Zahl von Flüchtlingen in Gemeinschaftsunterkünften sowie in städtisch angemieteten Wohnungen mit zwischenzeitlich zuerkanntem Schutzstatus und verpflichtender
Wohnsitznahme in Erftstadt, erhält die Integration in die Stadtgesellschaft besondere Relevanz.
Für den Fall der Bereitstellung der beantragten Mittel wird vorgeschlagen, die erneute Auslobung
eines Wettbewerbes zur Förderung von Integrationsprojekten mittels Anschreiben an alle in Frage
kommenden Institutionen, Vereine, Wohlfahrtsverbände und sonstige Integrationsakteure durchzuführen. Parallel kann über Tagespresse, lokale Werbezeitungen, der städtischen Homepage und
das Amtsblatt eine möglichst breite Veröffentlichung erfolgen.
(Erner)
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