Daten
Kommune
Erftstadt
Größe
106 kB
Datum
17.10.2017
Erstellt
21.09.17, 11:52
Aktualisiert
04.10.17, 15:01
Stichworte
Inhalt der Datei
STADT ERFTSTADT
öffentlich
Der Bürgermeister
V 441/2017
Az.: -82-
Amt: - 82 BeschlAusf.: - -82.1- Datum: 08.09.2017
gez. Knips
Kämmerer
Dezernat 4
Dezernat 6
gez. Erner, Bürgermeister
BM
gez. Dr. Risthaus
Amtsleiter
RPA
Beratungsfolge
Ausschuss für Stadtentwicklung und
Wirtschaftsförderung
Termin
Bemerkungen
26.09.2017
vorberatend
Schulausschuss
05.10.2017
vorberatend
Betriebsausschuss Immobilien
05.10.2017
vorberatend
Haupt-, Finanz- und Personalausschuss
10.10.2017
vorberatend
Rat
17.10.2017
beschließend
Betrifft:
Sanierung des Schulzentrums Lechenich - Vorstellung der Ergebnisse des Architektenwettbewerbs und Beschluss über das weitere Vorgehen
Finanzielle Auswirkungen:
Kosten in €:
Erträge in €:
Kostenträger:
Sachkonto:
Folgekosten in €:
Mittel stehen zur Verfügung:
Jahr der Mittelbereitstellung:
Ja
Nein
Nur auszufüllen, wenn Kostenträger Eigenbetrieb (Immobilien, Straßen, Stadtwerke)
Wird der Kernhaushalt belastet: Höhe Belastung Kernhaushalt:
Folgekosten Kernhaushalt:
Ja
Nein
Unterschrift des Budgetverantwortlichen
Erftstadt, den
Beschlussentwurf:
Der Rat der Stadt Erftstadt schließt sich der Empfehlung des Preisgerichts für den Architektenwettbewerb zur Sanierung des Schulzentrums Lechenich an, die mit dem 1. Preis ausgezeichnete
Arbeit zur Grundlage der weiteren Bearbeitung zu machen.
Begründung:
Entsprechend der Beschlussfassung des Rates der Stadt Erftstadt wurde für die Sanierung des
Schulzentrums Lechenich ein Architektenwettbewerb durchgeführt. Nach einem Teilnahmewettbewerb wurden 15 Büros für den Wettbewerb ausgewählt. Insgesamt 10 Büros haben einen Entwurf eingereicht. Entsprechend dem Bericht der Vorprüfung, welcher als Anlage beigefügt ist, genügen alle Arbeiten den vom Rat der Stadt gesetzten Rahmenbedingungen.
Das Preisgericht hat am 12.06.2017 getagt und intensiv über Vor- und Nachteile der eingereichten
Entwürfe beraten. Mit breiter Mehrheit und mit Zustimmung der Schulleitungen von Realschule und
Gymnasium Lechenich hat sich das Preisgericht dafür ausgesprochen, den 1. Preis an das Büro
Heinle, Wischer und Partner, Köln, zu vergeben. Dem Rat der Stadt wurde empfohlen, die mit dem
1. Preis ausgezeichnete Arbeit unter Berücksichtigung der Hinweise aus der schriftlichen Beurteilung zur Grundlage der weiteren Bearbeitung zu machen. Das Protokoll der Preisgerichtssitzung
ist als Anlage beigefügt.
Jeweils eine Ausfertigung der eingereichten Entwürfe habe ich den Fraktionen zur Verfügung gestellt.
Die Planung der Außenanlagen wurde vom Büro EGL, Düsseldorf, erstellt. Die Gestaltung der Außenanlagen und Verkehrsflächen beeinflusst maßgeblich die Einbindung des Schulzentrums in
das städtebauliche Umfeld. In der Sitzung des Ausschusses für Stadtentwicklung und Wirtschaftsförderung am 26.09.2017 werden die Herren Genser und Heimann vom Büro EGL anwesend sein,
um die Planungen zu erläutern und für Fragen zur Verfügung zu stehen.
Herr Schultz vom Büro Heinle, Wischer und Partner wird in der gemeinsamen Sitzung von Schulausschuss und Betriebsausschuss Immobilien am 05.10.2017 den Entwurf vorstellen und erläutern
sowie für Fragen der Ausschussmitglieder zur Verfügung stehen.
Zwischenzeitlich habe ich mit dem Architekturbüro sowie mit den Landschaftsarchitekten, die gemeinsam den Siegerentwurf gefertigt haben, über das weitere Vorgehen beraten. Es liegen Honorarangebote für die Durchführung der Arbeiten vor. Zur Beschlussfassung über die Vergabe der
Planungsaufträge habe ich die Vorlage V 442/2017 erstellt, welche nichtöffentlich zu beraten ist.
Die Sanierung des Schulzentrums Lechenich muss im laufenden Betrieb in mehreren Abschnitten
erfolgen. Gemeinsam mit dem Architekturbüro Heinle, Wischer und Partner wurde ein Konzept
erstellt, wie die Sanierung in insgesamt 5 Teilabschnitten durchgeführt werden kann. Der entsprechende Vorschlag ist als Anlage beigefügt.
Die Baumaßnahmen im Schulzentrum werden nicht unerhebliche Auswirkungen auf den Schulbetrieb haben. Daher sollte versucht werden, die Arbeiten in einem möglichst kurzen Zeitraum umzusetzen. Dies erfordert eine Konzentration der personellen und finanziellen Ressourcen in den
nächsten Jahren auf diese Aufgabe.
Die eingereichten Arbeiten sollen der Öffentlichkeit präsentiert werden. Ich werde dazu eine Ausstellung im Foyer des Rathauses vorbereiten, die am 05.10.2017 eröffnet werden wird.
In Vertretung
(Hallstein)
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