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Beschlussvorlage (Präsentation aus der Sitzung des UA JHPl)

Daten

Kommune
Erftstadt
Größe
3,5 MB
Datum
22.11.2017
Erstellt
13.11.17, 15:02
Aktualisiert
13.11.17, 15:02

Inhalt der Datei

JHA AG‘s QEProzess Qualitätsentwicklung der Jugendhilfe in Erftstadt § 8a: Schutzauftrag § 28: Erziehungsberatung § 52: Jugendhilfe im Strafverfahren Unterausschuss Jugendhilfeplanung: 08.11.2017 Jugendhilfeausschuss: 22.11.2017 Prozess der Qualitätsentwicklung UA-JHP + JHA •Über die Steuerungsgruppe wird der UA-JHP und JHA über den geplanten QE-Prozess informiert und beschließt den Prozess für die Handlungsfelder auf Basis der Erarbeitungen in den AG‘s. • Aufgabe: UA berät/ JHA beschließt neue zu bearbeitende Handlungsfelder, justiert den QE-Prozess auf der Basis des Gesamtberichtes ggf. nach und entscheidet ggf. über den Einbezug freier Jugendhilfeträger in den QEProzess. Steuerungs -gruppe •Besetzung: Amtsleitung, Jugendhilfeplanung, Moderator*innen der AG‘s •Aufgaben: Verantwortung für den Gesamtprozess, Klärung offener Fragestellungen, Unterstützung der AG‘s, Bindeglied zwischen AG‘s und JHA •Erhält Ergebnisse der AG‘s und bereitet diese für den JHA auf. •Erhält Kurzberichte aus den AG‘s, erstellt daraus einen Gesamtbericht und legt diesen mit Vorschlägen für die nächsten zu bearbeitenden Handlungsfelder vor. 3 AG‘s: § 8a, § 28, § 52 •Besetzung: Moderator*innen, Vertretung der Handlungsfelder •Aufgaben: 5 - 7 Kriterien pro Qualitätsebene bestimmen; für 2 QK Indikatoren bilden, Erhebungsinstrumente entwickeln •QR-Prozess durchführen und Reflexion darüber in Kurzbericht zusammenfassen Qualitätsentwicklung der Jugendhilfe in Erftstadt Struktur der Qualitätsentwicklung in den 3 Handlungsfeldern JHA QE-ProzessBeteiligte beschließt Unterausschuss Steuerungsgruppe berät Handlungsebene AL, JHP, 3 Moderatoren AG § 8a "Schutzauftrag" Abt.leitung Qualitätskriterien & Instrumente Entscheidungsebene 1. Verfahrensstandards Fachgespräche 2. Beteiligung Stand. Abfrage 3. Evaluation Fälle/Software AG § 28 "EB" AG § 52 "JuHiS" Leitung der EB 1. Zufriedenheit mit Beratung Befragung 2. Vernetzung Kooperationspartner Netzwerktreffen Abt.leitung 3. Weiterentwicklung der Angebote Phönix Plus Jugendhilfe im Strafverfahren Fälle/Software 4. Berater-/ MAzufriedenheit Ablauf-ABC 1. Pädagogisches Gespräch Leitfaden 2. schriftliche Stellungnahme Kriterienkatalog 3. Betreuung von Auflagen Netzwerk 4. Vermeidung von Untersuchungshaft JH-Einrichtung Qualitätsentwicklung der Jugendhilfe in Erftstadt JHA § 8a: Schutzauftrag | § 28: Erziehungsberatung | § 52: Jugendhilfe im Strafverfahren AG‘s QEProzess Welche Schritte haben wir getan? „Merchel“-Schritte (1) – (4) (5) – (7) (8) – (9) (10) – (13) (14) … Qualitätsentwicklung der Jugendhilfe in Erftstadt JHA § 8a: Schutzauftrag | § 28: Erziehungsberatung | § 52: Jugendhilfe im Strafverfahren AG‘s QEProzess Wo stehen wir gerade? Juli 2013 Februar 2014 August 2015 April 2016 2016 - 2017 •JHA: Auftrag zur Erarbeitung eines Konzeptes zur QE •Steuerungsgruppe & „Pilotprojekt“ mit drei exemplarischen Handlungsfeldern starten „Merchel“-Schritte (1) – (4) •JHA: Info über erfolgte (1. – 4.) und weitere Schritte (5) – (7) •JHA: Beschluss der 3 – 5 Qualitätskriterien in den drei Handlungsfeldern •3 – 4 Sitzungen der Steuerungsgruppe jährlich (8) – (9) •UA-JHP: Auftrag => detaillierte Darstellung der Konsequenzen •Erziehungsberatung: „Zufriedenheit mit der Beratung“ => Klientenbefragung – Evaluation der Ergebnisqualität / Statistische Daten, Auswertung und Tätigkeitsbericht im UA (10) – (13) •AG‘s erarbeiten die Herleitung von (beschlussfähigen) Konsequenzen aus den Überprüfungsergebnissen der Qualitätsbeschreibungen anhand von Indikatoren/ Instrumenten (s. tabellarisch strukturierte Arbeitshilfe) (14) … Qualitätsentwicklung der Jugendhilfe in Erftstadt JHA § 8a: Schutzauftrag | § 28: Erziehungsberatung | § 52: Jugendhilfe im Strafverfahren AG‘s QEProzess Was steht jetzt an? Schritte (14) – (16)… Kurzberichte der beteiligten Einrichtungen für die AG’s: - sollen verdeutlichen, was im Rahmen der in den AG‘s abgesprochenen Aktivitäten zur Qualitätsentwicklung getan wurde und mit welchen Erfahrungen zum Prozess der Qualitätsentwicklung dies verbunden war. Erstellung eines „Gesamtberichts“ in der jeweiligen AG: - Der „Gesamtbericht“ der AG geht an die Steuerungsgruppe und an den UA-JHP und JHA. Erörterung des (Zwischen-)Berichts der Steuerungsgruppe im JHA; JHA-Entscheidung zum weiteren Vorgehen: - Der UA-JHP/JHA wertet den Zwischenbericht der Steuerungsgruppe und die AG-Berichte in ihren Konsequenzen für die Jugendhilfeplanung aus. Qualitätsentwicklung der Jugendhilfe in Erftstadt JHA § 8a: Schutzauftrag | § 28: Erziehungsberatung | § 52: Jugendhilfe im Strafverfahren AG‘s QEProzess Kommen Sie mit uns auf die Reise… über steile, steinige Strecken… und verschlungene lange Pfade… …auf gepflasterte Wege. Qualitätsentwicklung der Jugendhilfe in Erftstadt § 8a: Schutzauftrag | § 28: Erziehungsberatung | § 52: Jugendhilfe im Strafverfahren JHA AG‘s QEProzess Aktivitäten und Erfahrungen zum Prozess der Qualitätsentwicklung (seit 2008) KinderSchutz in Erftstadt SchutzAuftrag bei KWG FrühwarnSystem (Module) Freie Träger (VB) 1 2 3 4 5 0-3 J. 3-6 J. 6-12 J. 10-16 J. 12-16 J. Första Mobilé Schulen FZ/RT Kitas Bündnis für Familien Jugendamt (DA) GWA Risikoeinschätzung KSFK Vermittlung v. Hilfen Hilfeplanung Inobhutnahme Gericht/Auflagen Qualitätsentwicklung der Jugendhilfe in Erftstadt JHA § 8a: Schutzauftrag | § 28: Erziehungsberatung | § 52: Jugendhilfe im Strafverfahren AG‘s QEProzess Aktivitäten und Erfahrungen zum Prozess der Qualitätsentwicklung (seit 2008) Qualitätsentwicklung der Jugendhilfe in Erftstadt JHA § 8a: Schutzauftrag | § 28: Erziehungsberatung | § 52: Jugendhilfe im Strafverfahren AG‘s QEProzess RT Frühe Hilfen Erftstadt 2009 Kriterien  Bewertung  In Ordnung/ Kein Anlass zur Besorgnis Orientierungsbogen (2009) 1 Körperlicher Zustand 2 3 Entwicklungsstand Sozialverhalten 4 5 Zuwendung Häusliches Umfeld des Kindes des Kindes des Kindes durch Eltern der Familie              Zustand d. Wohnung  Alltagsstruktur/ Umfeld   Alkohol/Drogen Psychische Situation Wirtschaftl. Situation Lebensgeschichte Körperpflege Größe/Gewicht Ernährung Bekleidung Schlafrhythmus Vorsorgeuntersuchungen (UHeft)   Motorik Sprache Selbstständigkeit Spielverhalten Umgang mit Gleichaltri gen   Frustrationstoleranz Einhalten von Regeln/Grenzen Umgang mit Konflikten Kontaktaufnahme    Körperkontakt/ Fürsorge Eltern-KindInteraktion Wertschätzung Kommunikation   Kein Handlungsauftrag Auffällig (Grenzwertig) Aber noch ausreichend Erhöhte Aufmerksamkeit bzw. Vermittlung von Frühen Hilfen Unzureichend/ Deutlicher Anlass zur Besorgnis Umgehende Risikoeinschätzung mit Kinderschutzfachkraft Ggf. Meldung ans Jugendamt © RT Frühe Hilfen Erftstadt Qualitätsentwicklung der Jugendhilfe in Erftstadt JHA § 8a: Schutzauftrag | § 28: Erziehungsberatung | § 52: Jugendhilfe im Strafverfahren AG‘s QEProzess Orientierungsbogen (Anlage) 2. Entwicklungsstand des Kindes Motorik/ Sprache Selbständigkeit Spielverhalten Umgang mit Gleichaltrigen In Ordnung/ Kein Anlass zur Besorgnis Kein Handlungsauftrag Auffällig (Grenzwertig) Unzureichend /Deutlicher Erhöhte Aufmerksamkeit Anlass zur Besorgnis bzw. Vermittlung von F.-Hilfen Handeln erforderlich Die sprachliche und motorische Entwicklung ist altersentsprechend (siehe Wegweiser „Frühe Hilfen für Familien in Erftstadt“, Tabelle S.18/19) Das Kind ist in der motorischen und sprachlichen Entwicklung deutlich zurück (z.B.: bis 1,5 Jahre noch keine gelingenden Laufversuche, ahmt bis 1,5 Jahre kaum Worte nach) Das Kind ist seinem Alter entsprechend neugierig und aufgeschlossen im Kontakt zu Gleichaltrigen; ist offen in der Kontaktaufnahme und/oder beobachtet, bevor es auf Gleichaltrige zugeht Kind ist sehr zurückhaltend, traut sich kaum, mit Gleichaltrigen zu spielen; ist sehr unsicher in der Kontaktaufnahme, wird von den anderen oft nicht „wahrgenommen“ oder ist sehr dominant, kann sich schlecht integrieren, reagiert mit körperlichen Aggressionen Es gibt weder im sprachlichen noch im motorischen Bereich Anzeichen für eine einsetzende altersgemäße Entwicklung (siehe Wegweiser „Frühe Hilfen für Familien“, Tabelle S.18/19) Das Kind zeigt seinem Alter entsprechend Das Kind zeigt wenig Interesse an Das Kind zeigt zumeist keine selbständige Verhaltensweisen und hat selbständigem Handeln; auffallend Eigeninitiative oder Interesse am Interesse daran, seine Umgebung zu geringes „Entdeckerverhalten“, es traut Erkunden seiner Umgebung, erkunden und Dinge auszuprobieren sich kaum zu, etwas alleine zu machen reagiert überhaupt nicht mit dem Wunsch, etwas selbstständig zu tun Das Kind zeigt altersgemäßes Verhalten im Zeigt wenig Interesse am Spiel, kann Das Kind versteht und befolgt Spiel (z.B. mit 2,5 Jahren: baut einen nicht abwarten und hält sich häufig keine Spielregeln, hat überhaupt Turm, kann Karten zuordnen, z.B. beim nicht an die Spielregeln oder ist mit keine Erfahrungen mit (altersMemory; mit 5 Jahren: kann einfache einfachen Spielregeln deutlich gemäßem) Spielmaterial Spielregeln erfassen) überfordert Das Kind hat keinen Kontakt zu Gleichaltrigen bzw. vermeidet diesen gänzlich oder findet überhaupt keinen Kontakt aufgrund seines äußerst „schwierigen“ Verhaltens Qualitätsentwicklung der Jugendhilfe in Erftstadt § 8a: Schutzauftrag | § 28: Erziehungsberatung | § 52: Jugendhilfe im Strafverfahren JHA AG‘s QEProzess Verfahrensstandards Anhaltspunkte für eine mögliche Kindeswohlgefährdung (KWG) Ersteinschätzung durch Fachkraft und ggf. Leitung Ende Anhaltspunkte unbegründet Keine Gefährdung aber Hilfebedarf Gewichtige Anhaltspunkte für Gefährdung Motivierung Hilfen anzunehmen Hinzuziehung Insoweit erfahrener Fachkraft + Risikoeinschätzung Situation verschärft sich Drohende KWG Akute KWG Erstellung eines (Hilfe-)Schutzplans mit den Eltern/ Motivierung Hilfen anzunehmen Hilfen ausreichend Hilfen nicht ausreichend oder Ablehnung Info von Träger ans Jugendamt/ASD (+ Info an Eltern) Qualitätsentwicklung der Jugendhilfe in Erftstadt § 8a: Schutzauftrag | § 28: Erziehungsberatung | § 52: Jugendhilfe im Strafverfahren JHA AG‘s QEProzess Verfahrensstandards Dokumentationsbogen KWG: NAME ☐ ☐ ☐ A. Erfassung der Meldung Datum: Aufgenommen von: Name Weiterleitung von Hilfsangeboten: Gefährdung nicht auszuschließen. Prüfung erforderlich. Akute Gefährdung vorhanden. Umgehendes Handeln erforderlich. Sonstiges: Kurze Begründung (ggf. Art der KWG): 1. Melder 3. Weitere Bearbeitung erforderlich ? Name: Anschrift: Telefon: ☐ Ja ☐ Nein (Ende) Beziehung zum Kind: 2. Angaben zur Familie/ Kind (Name, Vorname, Geboren) C. Weitere Prüfung Name (Mutter): Name (Vater): Anschrift: Telefon: 1. Erforderliche Maßnahmen 3. Angaben zum Sachverhalt (Was, wann, wo, wie, wie oft, etc. ?) (vgl. Checkliste) ☐ ☐ ☐ ☐ ☐ ☐ 4. Einschätzung der Meldung ☐ Kurze Begründung, sollte die unmittelbare Inaugenscheinnahme des Kindes und seiner 1. Kind *: 2. Kind *: 3. Kind *: Sorgeberechtigt: ☐ ☐ glaubhaft Kontaktaufnahme mit anderen Institutionen (Kita, Schule, Arzt, EB, etc.). Zeitnahes Gespräch mit den Beteiligten im Jugendamt: Zeitpunkt Hausbesuch(Checkliste 2): Zeitpunkt (ggf. Anlage HB) Unangemeldeter Hausbesuch (Checkliste 2): Zeitpunkt (ggf. Anlage HB) Vorstellung des Kindes beim Facharzt: Zeitpunkt Sonstiges: persönlichen Umgebung (vorerst) nicht erforderlich sein: widersprüchlich/ unklar Melder bittet ausdrücklich um Anonymität Melder bittet um eine Rückmeldung ☐ unglaubhaft 2. Erkenntnisse/ Eindrücke (Datum, Beteiligte, Zusammenfassung) ☐ ☐ 3. Einbeziehung/ Sichtweise des Kindes (bzw. kurze Begründung falls nicht erfolgt) Zuständigkeit (Sofortige Klärung !) Stadtteil: Name Fachkraft: Name Zweitkraft: Name 4. Fachgespräch (2): Fachkraft, Zweitkraft, Leitung B. Ersteinschätzung Datum: 1. Fachgespräch (1): Fachkraft, Zweitkraft, Leitung 5. Ergebnis Datum: ☐ ☒ Teilnehmer: 2. Einschätzung/ Ergebnis ☐ ☐ ☐ Keine Gefährdung erkennbar. Kein Handlungsbedarf vorhanden. Keine akute Gefährdung erkennbar, aber Hilfebedarf vorhanden. ☐ Teilnehmer: ☐ Telefonisch Es liegt keine Kindeswohlgefährdung vor. Beendigung. Es liegt keine akute KWG vor. Beendigung. Unterstützende Hilfen wären sinnvoll. Welche ?: Weitere Kontakte, konkrete Absprachen und Handlungsaufträge sind erforderlich: (siehe unten). Einleitung einer HzE (z.B. „Kontroll-SPFH“). Qualitätsentwicklung der Jugendhilfe in Erftstadt JHA § 8a: Schutzauftrag | § 28: Erziehungsberatung | § 52: Jugendhilfe im Strafverfahren AG‘s QEProzess Verfahrensstandards ☒ ☐ ☐ Inobhutnahme (ggf. mit gerichtlicher Klärung ☐). Info an PSB. Anrufung des Familiengerichts (Anhörungstermin). Sonstiges: D. Verbindliche Absprachen/ Abschluss 1. Welche verbindlichen Absprachen zum Schutz des Kindes wurden getroffen ? (Datum, konkrete Auflistung, Beteiligte, etc.) ☐ Ein separater Schutzplan wurde erstellt und von allen Beteiligten unterschrieben. 2. Müssen die Absprachen überprüft werden ? ☐ Ja ☐ Nein In welchem Zeitabstand ?: Angabe Begründung: 3. Abschließendes Fachgespräch (3) erforderlich: ☐ Ja Datum: ☐ Nein Teilnehmer: Ergebnis: 4. Unterschriften ☐ ☐ Der Melder hat wunschgemäß eine Rückmeldung erhalten. Statistik wurde erstellt und mit IDEV übermittelt (Datum: ___________________ (Fachkraft) ___________________ (Zweitkraft) , Kinder:Anzahl.) ___________________ (Leitung) Qualitätsentwicklung der Jugendhilfe in Erftstadt JHA § 8a: Schutzauftrag | § 28: Erziehungsberatung | § 52: Jugendhilfe im Strafverfahren AG‘s QEProzess Beteiligung / Evaluation • Einbeziehung der Eltern und Kinder in die Risiko- einschätzung verpflichtend (Aufklärung, Informierung über die nächsten Schritte, Werbung um Akzeptanz) • Einbeziehung möglicher Kooperationspartner (Festlegung im 1. Fachgespräch, Prüfung: wer, wann, wie)  Standardisierte Abfrage in regelmäßigen Abstanden (zuletzt 2001: Studie zur Qualitätssicherung im ASD)  Entwicklung eines entsprechenden Verfahrens (mit JHP) • Auswertung der Fälle (ca. 100/Jahr) am Jahresende (quantitativ + qualitativ)  Einsatz einer entsprechenden Fachsoftware  Fehlermanagement (Fallanalyse intern/ggf. extern) Qualitätsentwicklung der Jugendhilfe in Erftstadt JHA § 8a: Schutzauftrag | § 28: Erziehungsberatung | § 52: Jugendhilfe im Strafverfahren AG‘s QEProzess Strukturierte tabellarische Erfassung der Kriterien im kommunikativen Prozess der Qualitätsentwicklung MUSTER: AG Qualitätsentwicklung: Schutzauftrag bei KiWo-Gefährdung (§ 8a) Einrichtung – Bereich: Moderation QE: Mitarbeiter/innen QE Ziele – Qualitätsentwicklung: Qualitätskriterien Qualitätsbeschreibung / Qualitätskriterien Jugendamt – Abteilung Soziale Dienste / PFD / Erziehungsberatungsstelle Caritas Herr Dirlam Wochen-Stunden 1. Herr Kerk 25 2. Frau Reichl 39 3. Frau Wirtz 31 1. Standardisiertes Verfahren 2. Beteiligung von Eltern und Kindern 3. Evaluation Instrumente zur Bewertung/ Indikatoren Evaluative Qualitätsbewertung/ Verfahrensstandardisierung (SMART = spezifisch, messbar, attraktiv, realistisch, terminiert) Wer? Wie? Wann? (Überprüfung, d.h. Anwendung der Instrumente) quantitativ und messbar Laufende HzE-Fälle pro Vollzeitkraft nicht > 35 (inkl. Kinderschutzfällen) Messen/ Messergebnis Evaluierung der Fallzahlen pro Quartal mit einer Software/Tabelle in Kooperation mit der JHPlanung (Abläufe/Beteiligungen) Was soll während der Maßnahme passieren? Qualitative Bewertung durch Fachkräfte/ AdressatInnen (Perspektivwechsel) Überprüfung der Verfahrensstandards im Kinderschutz Fortlaufende Prüfung der Standards durch Team/Leitung (aktuelle Fälle) Abschließendes Fachgespräch und Fehleranalyse im Einzelfall Veränderung der Standards Überleitung Fehlermanagement Welche Auswirkungen erwarte ich über die eigentliche Maßnahme hinaus? Ziele: Problemlösung/ möglichst hoher Nutzen für Adressaten Qualitative Bewertung durch Fachkräfte/ AdressatInnen (Perspektivwechsel) mit zeitlicher Distanz Stichprobenartiges Abfragen alle 3-5 Jahre d. Fachkräfte bzw. JHPlanung Auswertung der Ergebnisse durch JHPlanung => Schlussfolgerungen Ebene: Ergebnisqualität „Formel“ = „Machen wir die richtigen Dinge?“ Rückmeldung durch das Klientel Anschaffung einer Software, ggf. Neustrukturierung der Bezirke bzw. mehr Personal Ziele: Beteiligung/ fachliche Kontrolle/ Rationalisierung Ebene: Prozessqualität „Formel“ = „Machen wir die Dinge richtig?“ (Wirkungen/Nutzen) (für die weitere Arbeit) Ziele: Bedarfs-/Leistungsgerechte Ausstattung (Personal-/Sachmittel) Ebene: Strukturqualität „Formel“ = „Was brauchen wir für unsere Arbeit?“ Ressourcen/Rahmenbedingungen) Ausreichendes Fachpersonal Prüfung Personalausstattung Konsequenzen Entwicklung eines neuen Fragebogens Qualitätsentwicklung der Jugendhilfe in Erftstadt JHA § 8a: Schutzauftrag | § 28: Erziehungsberatung | § 52: Jugendhilfe im Strafverfahren AG‘s QEProzess Konsequenzen • • • • • Prüfung der Personalausstattung aufgrund von Fallobergrenzen (fortlaufend) Bereitstellung ausreichender Fortbildungs- und Supervisionsmittel Evaluation durch Anschaffung einer entsprechenden Software, Prüfung vorhandener Angebote und Bereitstellung von Haushaltsmitteln (siehe Haushaltsmittelanmeldung 2018) Einbeziehung der Klienten durch eine Kundenbefragung und Entwicklung eines Fragebogens (steht noch aus) Anpassung der Standards fortlaufend und Überleitung exemplarischer Fälle in ein qualifiziertes Fehlermanagement ggf. unter Einbeziehung eines externen Anbieters (steht noch aus) Qualitätsentwicklung der Jugendhilfe in Erftstadt JHA AG‘s QEProzess § 8a: Schutzauftrag | § 28: Erziehungsberatung | § 52: Jugendhilfe im Strafverfahren Qualitätsentwicklung der Jugendhilfe in Erftstadt JHA § 8a: Schutzauftrag | § 28: Erziehungsberatung | § 52: Jugendhilfe im Strafverfahren AG‘s QEProzess Qualität: Qualitätskriterium Konpetenzgewinn • Erlebter Kompetenzgewinn der Klienten (hilfreiche Anregungen, bessere Alltagsbewältigung, sich gestärkt fühlen, Kinder geht es besser) Kompetenzgewinn/ Zufriedenheit mit der Beratung Indikatoren/ Instrumente Indikatoren • Systematische Klientenbefragung in 2015 • Unsystematische Abfrage im Beratungsprozess (was war hilfreich?) • Analyse in kollegialer Fallberatung Überprüfungsergebnisse Überprüfung • Ergebnisse der Klientenbefragung 2015: Hoher Kompetenzgewinn und bessere Alltagsbewältigung • Ergebnisse aus Fallberatungen: Thema „Digitale Medien“ oft als Querschnittsthema in Beratungen Konsequenzen Konsequenzen • Sehr positives Ergebnis der Klientenbefragung, daher kein akuter Veränderungsbedarf • Thema „Digitale Medien“: Ausbau unserer Kompetenzen, um Familien in diesem Bereich besser begleiten zu können Qualitätsentwicklung der Jugendhilfe in Erftstadt JHA § 8a: Schutzauftrag | § 28: Erziehungsberatung | § 52: Jugendhilfe im Strafverfahren AG‘s QEProzess Weiterentwicklung der Angebote: Phönix plus Qualitätskriterium Indikatoren/ Instrumente Überprüfungsergebnisse Phönix Indikatoren Überprüfung • Projekt Phönix ist eine wichtige und effiziente Erweiterung der Angebotspalette, die von Klienten und Kooperationspartnern gut angenommen wird • Klientenrückmeldungen • Fallzahlen im Projekt • Rückmeldungen von Kooperationspartnern • Fallsupervision • Klienten melden bei steigenden Fallzahlen einen erhöhten Hilfebedarf • Starke Nachfrage durch Vernetzungspartner, jetzt auch für Familien mit suchterkrankten Eltern • Die spezifische Arbeitsweise wird in Fallsupervisionen deutlich Konsequenzen Konsequenzen • Sicherung des Projekts Phönix durch eine weitere Drittmittelfinanzierung über den DICV • Erweiterung des Projekts von Phönix zu Phönix plus Qualitätsentwicklung der Jugendhilfe in Erftstadt § 8a: Schutzauftrag | § 28: Erziehungsberatung | § 52: Jugendhilfe im Strafverfahren JHA AG‘s QEProzess Weiterentwicklung der Angebote: Phönix + "Alles okay?" – Hilfen für Kinder aus suchtbelasteten Familien „Ich will doch einfach nur, dass alles ganz normal ist!“ - das wünscht sich Paul (15). Suchtprobleme von Eltern stellen für Kinder und Jugendliche ein erhebliches Entwicklungsrisiko dar. Sie fühlen sich verantwortlich für Ihre Eltern und sind damit überfordert. Oft lernen sie zu schweigen, um die Eltern zu schützen. Dann scheint alles normal zu sein, ist es aber nicht. Die Beratungsstellen unterstützen diese Kinder und Familien mit speziellen Angeboten. Qualitätsentwicklung der Jugendhilfe in Erftstadt § 8a: Schutzauftrag | § 28: Erziehungsberatung | § 52: Jugendhilfe im Strafverfahren JHA AG‘s QEProzess Weiterentwicklung der Angebote: Phönix plus Projekt Phönix Weiterqualifizierung der MAs Elternberatung, Familienberatung Einzel- und Gruppenangebote für Kinder und Jugendliche Beratung / Zusammenarbeit mit Fachleuten Arbeit im Netzwerk Projekt Phönix Plus Erweiterung um Familien mit suchterkrankten Eltern Plus Kooperation mit Psychosozialer Beratungsstelle Konzeptionelle Weiterentwicklung / neue Angebote Qualitätsentwicklung der Jugendhilfe in Erftstadt § 8a: Schutzauftrag | § 28: Erziehungsberatung | § 52: Jugendhilfe im Strafverfahren JHA AG‘s QEProzess Weiterentwicklung der Angebote: Phönix plus Fallzahlentwicklung in 2014 - 2017 Finanzierung ab 09/2019 Fallzahlentwicklung Projekt Phönix 35 32 30 29 25 20 Anzahl der PhönixFälle 17 15 10 7 5 0 2014 2015 2016 bis Sept. 2017 Finanzierung durch den RCV und den DICV von 2015 – 08/2019 ? Bedarf für: • Einzelfallarbeit: ½ Beraterstelle • Gruppenarbeit: ¼ Beraterstelle Qualitätsentwicklung der Jugendhilfe in Erftstadt JHA § 8a: Schutzauftrag | § 28: Erziehungsberatung | § 52: Jugendhilfe im Strafverfahren AG‘s QEProzess Qualität: Mitarbeiterbelastung / Mitarbeiterzufriedenheit Informationssteuerung zur Entlastung und Qualitätssicherung Qualitätskriterium Indikatoren/ Instrumente Informationssteuerung / Wissensmanagement AG zur Überprüfung der Informationssteuerung • Schnelle Zugänglichkeit für alle MAs von: Absprachen, Abläufen, Konzepten, Regelungen, Dienstanweisungen, Materialien, • Sind wichtige Regelungen, Abläufe etc. systematisch erfasst? • Ist dieses Wissens schnell für alle MAs zugänglich? • Gibt es wichtiges Wissen als Monopol bei einzelnen MAs Überprüfungsergebnisse Konsequenzen Überprüfungsergebnis Konsequenzen • Mangelnde Systematisierung der Informations- und Wissensdokumentation • Information und Wissenserwerb ist besonders für neue MAs schwierig • Monopol für Wissen im Verwaltungsbereich • Erarbeitung eines Ablauf-ABC´s für die Beratungsstelle durch die AG • Wissenstransfer im Verwaltungsbereich Qualitätsentwicklung der Jugendhilfe in Erftstadt JHA § 8a: Schutzauftrag | § 28: Erziehungsberatung | § 52: Jugendhilfe im Strafverfahren AG‘s QEProzess Qualität der Vernetzung mit Kooperationspartnern: Zusammenarbeit zwischen PFD & EB aus MA-Sicht Qualitätskriterium NETZWERKTREFFEN • Kenntnisse über Entwicklungsprozesse zu den Arbeitsweisen und Angeboten von EB und PFD Indikatoren/ Instrumente Indikatoren • Transparenz der Angebote; • Nutzen der Ressourcen beider Institutionen in der Fallarbeit Überprüfungsergebnisse Überprüfung • Sind alle MA über Angebote informiert? • Finden regelmäßige Netzwerktreffen zum Austausch statt? • Statistik: Wie intensiv ist die Zusammenarbeit? Konsequenzen Konsequenzen • Jährlicher Fachaustausch in einem Netzwerktreffen; • Erheben und jährliches Auswerten statistischer Daten • JHA zur Kenntnisnahme Qualitätsentwicklung der Jugendhilfe in Erftstadt JHA § 8a: Schutzauftrag | § 28: Erziehungsberatung | § 52: Jugendhilfe im Strafverfahren AG‘s QEProzess NETZWERKTREFFEN: EB & PFD Warum ist die fallübergreifende Zusammenarbeit wichtig? Konkrete Arbeit mit Familien Netzwerktreffen Konzeptionelle Planung Qualitätsentwicklung der Jugendhilfe in Erftstadt JHA § 8a: Schutzauftrag | § 28: Erziehungsberatung | § 52: Jugendhilfe im Strafverfahren AG‘s QEProzess Ergebnisse der ersten Netzwerktreffen (2016 / 2017) - für Klienten kurze Wege gute Übergänge passgenaue Fallarbeit - für Mitarbeiter*innen vernetzte Fallarbeit Erreichbarkeit Expertenwissen nutzen - konkretes Beispiel: Familie X Qualitätsentwicklung der Jugendhilfe in Erftstadt JHA § 8a: Schutzauftrag | § 28: Erziehungsberatung | § 52: Jugendhilfe im Strafverfahren AG‘s QEProzess Ausblick – weitere Kooperationsthemen Zukunftsthemen: • Konzepte für begleiteten Umgang bei hochstrittigen Eltern • Konzepte für die aufsuchende Arbeit • Digitale Medien Qualitätsentwicklung der Jugendhilfe in Erftstadt JHA § 8a: Schutzauftrag | § 28: Erziehungsberatung | § 52: Jugendhilfe im Strafverfahren AG‘s QEProzess Weiterentwicklung der Angebote: Digitale Medien und Familie Qualitätskriterium Fachliche Kompetenzen / Expertenwissen • Wahrnehmen von gesellschaftlichen Veränderungen und damit verbundene Anpassung der Unterstützungsangebote an die veränderte Bedürfnislage in Familien und bei Kooperationspartnern Indikatoren/ Instrumente Überprüfungsergebnisse Indikatoren Überprüfungsergebnisse Konsequenzen • FamZ und Kitas fragen nach Elternangeboten zu „Digitalen Medien“ • Schulen suchen Unterstützung durch EB • Thema vermehrt in der Fallarbeit • Politisch: Digitale Medien als Querschnittsthema • Erste Angebote in FamZ und Schulen • Weitere Bedarfsanalyse • Weiterqualifizierung der MA´s • Netzwerktreffen zusammen mit JA, Mobilé und PFD zu „Digitale Medien“ • Klientenbefragung • Kooperationsgespräche (z.B. JA, FZ Schulen) • Beobachtung gesellschaftlicher Entwicklungen Konsequenzen Qualitätsentwicklung der Jugendhilfe in Erftstadt JHA § 8a: Schutzauftrag | § 28: Erziehungsberatung | § 52: Jugendhilfe im Strafverfahren AG‘s QEProzess Erziehungsberatung? Qualität für Kinder und Eltern! Qualitätsentwicklung der Jugendhilfe in Erftstadt JHA § 8a: Schutzauftrag | § 28: Erziehungsberatung | § 52: Jugendhilfe im Strafverfahren AG‘s QEProzess JGH/ JuHiS: Ablaufschema Jugendstrafrecht Qualitätsentwicklung der Jugendhilfe in Erftstadt § 8a: Schutzauftrag | § 28: Erziehungsberatung | § 52: Jugendhilfe im Strafverfahren JHA AG‘s QEProzess Qualitätskriterien „JuHiS“ Die Jugendlichen/Heranwachsenden führen ein eigenverantwortliches und gemeinschaftsfähiges Leben. 1. Pädagogisches Gespräch 2. Verfassen einer schriftlichen Stellungnahme 3. Vermittlung und Betreuung von Auflagen und Weisungen 4. Vermeidung von Untersuchungshaft Qualitätsentwicklung der Jugendhilfe in Erftstadt JHA § 8a: Schutzauftrag | § 28: Erziehungsberatung | § 52: Jugendhilfe im Strafverfahren AG‘s QEProzess 1. Pädagogisches Gespräch Ein vertrauensvolles Gespräch mit dem/der Beschuldigten und ggf. seiner/ihrer Personensorgeberechtigten, • in dem diese umfassend über die Vorgänge im Jugendstrafverfahren informiert werden • in dem Kenntnisse der persönlichen Verhältnisse, die familiäre und schulische Entwicklung sowie die jeweilige Lebenssituation des -/der Jugendlichen bzw. Heranwachsenden ermittelt werden. • Klärung des Unterstützungsbedarfs und Beratung über mögliche Hilfsangebote bzw. Auflagen Qualitätsentwicklung der Jugendhilfe in Erftstadt JHA § 8a: Schutzauftrag | § 28: Erziehungsberatung | § 52: Jugendhilfe im Strafverfahren AG‘s QEProzess 2. Verfassen einer schriftlichen Stellungnahme bzw. Jugendhilfebericht • Schriftliche Zusammenfassung relevanter Informationen aus dem pädagogischen Gespräch und ggf. weiterer Quellen (Schule, Beratungsstellen etc.) nach Bedarf • zur Information von Staatsanwaltschaft und Gericht über die persönlichen Verhältnisse, die Entwicklung und die jeweilige Lebenssituation des / der Beschuldigten zur Unterstützung bei der Findung einer angemessenen Auflage/ Strafmaß Qualitätsentwicklung der Jugendhilfe in Erftstadt JHA § 8a: Schutzauftrag | § 28: Erziehungsberatung | § 52: Jugendhilfe im Strafverfahren AG‘s QEProzess 3. Vermittlung und Betreuung von Auflagen und Weisungen • Koordination, Durchführung und Betreuung von Auflagen und Weisungen (Schadenswiedergutmachung, Geldauflage, Betreuungsweisung, Sozialstunden, sozialer Trainingskurs, Verkehrserziehungskurs , CoolnessWochenende, Anti Aggressivitätstraining, Drogenberatung und FrED-Kurs, Täter-Opfer-Ausgleich). • Ermittlung von Einsatzorten und Leistungserbringern zur Durchführung der Auflagen • Regelmäßige Kontaktaufnahme • Überprüfung der Auflagenerfüllung , ggf. Ermahnungen • Sachstandsmitteilung an Staatsanwaltschaft bzw. Jugendgericht Qualitätsentwicklung der Jugendhilfe in Erftstadt JHA § 8a: Schutzauftrag | § 28: Erziehungsberatung | § 52: Jugendhilfe im Strafverfahren AG‘s QEProzess 4. U-Haftvermeidung • Besuch und pädagogisches Gespräch mit dem/der Jugendlichen/Heranwachsenden in U-Haft • Kontakt zu Familienangehörigen des/der Jugendlichen/Heranwachsenden • Ermittlung möglicher Jugendhilfeeinrichtungen • Sachstandsmitteilung an den Haftrichter • Organisation von Transfer des/der Jugendlichen/Heranwachsenden in die Jugendhilfeeinrichtung • Vorbereitung der Hauptverhandlung und ggf. der weiteren Unterbringung Qualitätsentwicklung der Jugendhilfe in Erftstadt JHA § 8a: Schutzauftrag | § 28: Erziehungsberatung | § 52: Jugendhilfe im Strafverfahren AG‘s QEProzess Vorteile und Gewinn durch den Qualitätsentwicklungsprozess • Transparenz der Verfahrensschritte • Standardisierung der Handlungsabläufe (alle arbeiten gleich) • Selbstevaluation (rasche Analyse von Fehlerquellen) • Anpassung der Arbeit an veränderte Rahmenbedingungen • Gezielter Einsatz von Ressourcen Qualitätsentwicklung der Jugendhilfe in Erftstadt § 8a: Schutzauftrag | § 28: Erziehungsberatung | § 52: Jugendhilfe im Strafverfahren JHA AG‘s QEProzess Zwischen-Fazit: Was ist zu tun? Qualitätskriterien Indikatoren/ Instrumente Überprüfungs -ergebnisse Konsequenzen 3 Handlungsfelder – 12 Qualitätskriterien – viel fachlicher Austausch… • Wie lässt sich das zusammenfassen? • Welche Konsequenzen ergeben sich daraus? Qualitätsentwicklung der Jugendhilfe Erftstadt Qualitätsentwicklung der Jugendhilfe in in Erftstadt JHA § 8a: Schutzauftrag | § 28: Erziehungsberatung | § 52: Jugendhilfe im Strafverfahren AG‘s QEProzess KONSEQUENZEN = Maßnahmen zur Beschlussfassung Konsequenzen für die Jugendhilfeplanung? Anschaffung einer Fach-Software, kompatibel für alle Arbeitsfelder des Jugendamtes (ASD, PFD, JuHiS, WJH) in Verbindung mit (1/2) Administratoren-Stelle Aufbau eines (sozialräumlichen) Fall-Monitorings (HzE, PFD, JuHiS, EB,…) mit regelmäßiger Berichterstattung Auftrag zur Weiterentwicklung der Angebote (Phönix plus, Digitale Medien, Beteiligung, Fehler-/ Ideen- und Beschwerdemanagement …) mit ggf. Sicher-/Bereitstellung einer analogen Finanzierung Auftrag zur Fortführung des QE-Prozesses (Schritte 17 – 19) mit kritischer Durchsicht der Qualitätskriterien und Auswahl von QK für einen zweiten Qualitätsentwicklungsteilprozess (Schritte 9 – 15) … UA JHP + JHA: Politische Entscheidungsebene Qualitätsentwicklung der Jugendhilfe in Erftstadt JHA § 8a: Schutzauftrag | § 28: Erziehungsberatung | § 52: Jugendhilfe im Strafverfahren AG‘s QEProzess Schön, dass Sie uns auf diesem Weg begleiten! Wir freuen uns über eine anregende Diskussion zur gemeinsamen Qualitätsentwicklung der Jugendhilfe…!