Daten
Kommune
Erftstadt
Größe
117 kB
Datum
14.11.2017
Erstellt
06.11.17, 08:35
Aktualisiert
06.11.17, 08:35
Stichworte
Inhalt der Datei
STADT ERFTSTADT
öffentlich
Der Bürgermeister
V 464/2017
Az.: -61-
Amt: - 61 BeschlAusf.: - -61.1- Datum: 29.09.2017
Kämmerer
Dezernat 4
Dezernat 6
gez. Erner, Bürgermeister
BM
gez. Seyfried
Amtsleiter
RPA
Beratungsfolge
Ausschuss für öffentliche Ordnung
und Verkehr
Betrifft:
Termin
14.11.2017
Bemerkungen
zur Kenntnis
Änderung der Linienführung 920 im Stadtgebiet Erftstadt
Finanzielle Auswirkungen:
Kosten in €:
Erträge in €:
Kostenträger:
Sachkonto:
Folgekosten in €:
Mittel stehen zur Verfügung:
Jahr der Mittelbereitstellung:
Ja
Nein
Nur auszufüllen, wenn Kostenträger Eigenbetrieb (Immobilien, Straßen, Stadtwerke)
Wird der Kernhaushalt belastet: Höhe Belastung Kernhaushalt:
Folgekosten Kernhaushalt:
Ja
Nein
Unterschrift des Budgetverantwortlichen
Erftstadt, den
Beschlussentwurf:
Die Änderung der Linienführung 920 im Stadtgebiet Erftstadt wird zur Kenntnis genommen
Begründung:
Seit geraumer Zeit befassen sich die politischen Gremien und die Verwaltung in Erftstadt intensiv
mit dem Ausbau bzw. Optimierung der ÖPNV-Leistungen. Zu den angestrebten Maßnahmen zur
Neustrukturierung des ÖPNV zählte auch die Straffung der Linie 920.
Ein erster Schritt war in Abstimmung mit allen Beteiligten ein Wegfall der Führung über Türnich,
Balkhausen und Brüggen. Diese Maßnahme wurde im Dezember 2016 umgesetzt.
Im zweiten Schritt erfolgt nun die im Ausschuss für öffentliche Ordnung und Verkehr beschlossene
weitere Straffung. Die Linie 920 wird in Zukunft nicht mehr über den Stadtteil Bliesheim geführt.
Die Anbindung des Stadtteils erfolgt mit der Fahrplanumstellung im Dezember 2017 durch die
Linie 955. Dies wurde ebenfalls im Maßnahmenkatalog zum Nahverkehrsplan (NVP) beschlossen.
Mit Fahrplanwechsel im Dezember wird die Linie 920 durch den WirtschaftsPark über die Otto
Hahn Allee und von dort direkt über die K44 an den Bahnhof geführt. Im WirtschaftsPark wird die
Haltstelle „Otto Hahn Allee“ (s. Anlageplan) eingerichtet.
An der K44 in Erftstadt-Liblar besteht derzeit bereits eine Haltestelle “Willy-Brandt-Straße“, die
gegenwärtig ausschließlich als Schulbushaltestelle angefahren wird. Aus diesem Grunde wird diese Haltestelle nur einseitig in Fahrtrichtung Bahnhof genutzt. In Abstimmung mit dem Rhein-ErftKreis wird die Haltestelle „Willy-Brandt-Straße“ um eine zweite Haltestelle erweitert, so dass dann
beide Richtungen für Fahrgäste nutzbar sind (s. Anlagenplan).
Die neue Haltestelle wird im ersten Schritt als „Provisorium“ zur Testphase eingerichtet. Dies beinhaltet ausschließlich einen Haltestellenmast incl. Fahrplan, Aufstellfläche für Fahrgäste und Laterne.
Nach einer einjährigen Gewöhnungsphase für Fahrgäste werden die Einstiegs- bzw. Ausstiegszahlen dokumentiert. Sollten die Zahlen eine Beibehaltung der Haltestelle rechtfertigen, wird die
Haltestelle hier dauerhaft eingerichtet. Der Rhein-Erft-Kreis wird die Finanzierung und den Ausbau
für eine barrierefreie Haltestelle incl. Fußweg zwischen den beiden Kreisverkehre übernehmen (s.
Anlageplan). Sollte das „Provisorium“ nicht angenommen werden, wird die Haltestelle wieder entfernt.
Dies wurde in gemeinsamen Abstimmungsgesprächen zwischen dem Rhein-Erft-Kreis und der
Stadt Erftstadt vereinbart.
Die neue Linienführung weist mehrere positive Aspekte auf:
die Zeitersparnis zum Bahnhof Erftstadt
die direkte Anbindung des WirtschaftsParkes zum Knotenpunkt Lechenich Markt und
Bahnhof Erftstadt
Entzerrung des Busverkehres auf der Theodor-Heuss-Straße in Erftstadt Liblar
direktere Anbindung des Wohnquartiers Willy-Brandt-Straße
die Aufwertung der Linie 920 als Regionallinie
Zurzeit werden in Abstimmung mit allen Beteiligten die Fahrpläne erarbeitet.
In Vertretung
(Hallstein)
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