Daten
Kommune
Erftstadt
Größe
100 kB
Datum
13.11.2018
Erstellt
06.11.17, 08:35
Aktualisiert
23.10.18, 15:02
Stichworte
Inhalt der Datei
STADT ERFTSTADT
öffentlich
Der Bürgermeister
A 439/2017
Az.:
Amt: - 61 BeschlAusf.: - 61 Datum: 06.09.2017
Kämmerer
Dezernat 4
Dezernat 6
gez. Erner, Bürgermeister
BM
gez. Seyfried
Amtsleiter
RPA
Den beigefügten Antrag der CDU-Fraktion leite ich an die zuständigen Ausschüsse weiter.
Beratungsfolge
Ausschuss für öffentliche Ordnung
und Verkehr
Betrifft:
Termin
14.11.2017
Bemerkungen
zur Kenntnis
Antrag bzgl. Bericht zur Perspektive des Schienenpersonennahverkehr (S-Bahn) auf
der Eifelstrecke
Finanzielle Auswirkungen:
Kosten in €:
Erträge in €:
Kostenträger:
Sachkonto:
Folgekosten in €:
Mittel stehen zur Verfügung:
Jahr der Mittelbereitstellung:
Ja
Nein
Nur auszufüllen, wenn Kostenträger Eigenbetrieb (Immobilien, Straßen, Stadtwerke)
Wird der Kernhaushalt belastet: Höhe Belastung Kernhaushalt:
Folgekosten Kernhaushalt:
Ja
Nein
Unterschrift des Budgetverantwortlichen
Erftstadt, den
Stellungnahme der Verwaltung:
Die Verwaltung befürwortet den Ausbau der Eifelstrecke zu einer S-Bahn-Linie und hat dies auch
wiederholt in den verschiedensten Beratungen und regelmäßig stattfinden Treffen zur „Eifelstrecke“ beim Zweckverband Nahverkehr Rheinland (ZV NVR) kommuniziert.
Die Maßnahme S-Bahn-Linie wurde auch im NVR Nahverkehrsplan, welcher Anfang 2016 von der
Zweckverbandsversammlung beschlossen wurde, dokumentiert. Die S-Bahn-Linie zählt zum Linienkonzept 2030+ des ZV NVR und soll im 20-Min-Takt eine Verbindung von Köln- Erftstadt – Euskirchen/Kall darstellen.
Der ZV NVR treibt weiterhin die Umsetzung der Elektrifizierung voran, um eine Inbetriebnahme
des elektrischen Netzes mit dem Auslaufen des jetzigen Verkehrsvertrages zwischen ZV NVR und
DB Regio NRW im Jahre 2022 zu erreichen.
Der ZV NVR beabsichtigt in diesem Jahr zusammen mit den streckenanliegenden Kreisen sowie
der Stadt Köln eine Machbarkeitsstudie zur Elektrifizierung der Eifelstrecke in Auftrag zu geben.
Aufgezeigt werden die Untersuchungen zu den technischen Voraussetzungen, die betriebstechnischen Entwicklungsmöglichkeiten, die verkehrlichen Folgewirkungen. Weiterhin soll der NutzenKosten-Faktor analysiert werden.
Für diese Machbarkeitsstudie steht die Klärung der Finanzierung noch aus. Aus diesem Grundplant der ZVNVR mit allen Zweckverbandsmitgliedern (Rhein-Erft-Kreis, Stadt Köln, Kreis Euskirchen etc.) in diesem Jahr ein Auftaktgespräch zu dieser Thematik durchzuführen.
Aus meiner Sicht wäre es erstrebenswert, wenn die anliegenden Kommunen der Eifelstrecke
ebenfalls eingeladen würden, damit deren Vorstellungen und Anliegen mit in die Studie einfließen
können und eine Transparenz zur Finanzierung erfolgt.
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In Vertretung
(Hallstein)
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