Daten
Kommune
Erftstadt
Größe
1,8 MB
Datum
10.07.2017
Erstellt
18.05.17, 15:01
Aktualisiert
18.05.17, 15:01
Stichworte
Inhalt der Datei
\\\
STAD
ERFTSTAD\
Jahresabschluss 2015
Stadt Erftstadt
Inhalt
Seite
1. Bilanz
2
2. Anhang
- Allgemein
6
- Anlagenspiegel
30
- Abschreibungstabelle
31
- Forderungsspiegel
33
- Verbindlichkeitenspiegel
34
3. Lagebericht
35
4. Ergebnisrechnung
51
5. Teil-Ergebnisrechnungen
53
6. Finanzrechnung
95
7. Teil-Finanzrechnungen
97
8. Investionsmaßnahmen
139
9. Abrechnung des Produktes Abfallwirtschaft
141
10. Abrechnung des Produktes Rettungsdienst
144
11. Beteiligungsbericht
146
000002
STAD
ERFTSTAD\
Bilanz
zum 31.12.2015
Stadt Erftstadt
GCCCU 6
Stadt Erftstadt
Bilanz zum 31. Dezember 2015
31.12,2014
31.12.2015
AKTIVA
1. Anlagevermögen
28.450,83
12.007,54
12.1 Unbebaute Grundstücke und grundstücksgleiche Rechte
0,00
0,00
1.2.2 Bebaute Grundstücke und grundstücksgleiche Rechte
0,00
000
1.2.3 Infrastruktuivermögen
0,00
0,00
87.982,68
96.592,94
198.357,00
238.636,00
1.2.6 Maschinen und technische Anlagen, Fahrzeuge
1.949.332,73
1.802.432,95
1.2.7 Betriebs- und Geschäftsausstattung
3.017.747,02
2.833.746,81
63.243,01
168.508,54
5.316.662,44
5.139.917,24
50.000,00
373.995,00
213A46.668,79
83.392,34
50.000,00
373.995,00
220.873.668,79
61.953,68
150.000,00
500.000,00
565.852,89
0,00
0,00
586.186,39
215.169.909,02
221.945.803,86
220.515.022,29
227.097.728,64
1.1 Immaterielle Vermögensgegenstände
12 Sachanlagen
12.4 Bauten auf fremdem Grund und Boden
1.2.5 Kunstgegenstände und Kulturdenkmäler
1.2.8 Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau
1.3 Finanzanlacien
1.3.1 Anteile an verbundenen Unternehmen
1.3.2 Beteiligungen
1.3.3 Sondervermögen
1.3.4 Wertpapiere des Anlagevermögens
1.35 Ausleihungen
1.3.5.1 an verbundene Unternehmen
1.3.5.3 an Sondervermögen
— 13.5.4 Sonstige Ausleihungen
Zwischensumme:
00000
Stadt Erftstadt
Bilanz zum 31. Dezember 2015
31.12.2015
31.12.2014
220.515.022,29
227.097.728,64
20.683,65
8.825,77
328.996,56
3.013.663,81
21.374,98
421.729,13
961.690,85
3.105.225,50
229.328,87
342.496,54
1258.349,48
721,72
20.141,11
2.346.718,93
355.381,56
30.195,01
5.259,72
0,00
210,15
1.047.503,48
7.767.077,28
5.721.910,12
0,00
0,00
2.4 Liquide Mittel
5.256.067,85
281.741,75
3.Aktive Rechnungsabgrenzung
1.737.263,16
1.684.711,62
235.296.114,23
234.794.917,91
Zwischensumme:
2. Umlaufvermögen
2.1 Vorräte
2.1.1 Roh-, Hills- und Betriebsstoffe
2.2 Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände
2.2.1 Öffenlich-rechtliche Forderungen und Forderungen aus Transferleistungen
2.2.1.1 Gebühren und Beiträge
2.2.1.2 Steuern
2.2.1.3 Forderungen aus Transferleistungen
2.2.1.4 Sonst. öff.-re. Forderungen
222 Privatrechtliche Forderungen
2.2.2.1 gegenüber dem privaten Bereich
2.2.2.2 gegenüber dem öffentlichen Bereich
2.2.2.3 gegen verbundene Unternehmen
2.2.2.5 gegen Sondervermögen
2.2.3 Sonstige Vermögensgegenstände
2.3 Wertpapiere des Umlaufvermögens
000U
Stadt Erftstadt
Bilanz zum 31. Dezember 2015
Passiva
31.12.2015
31.12.2014
1. Eigenkapital
1.1 Allgemeine Rücklage
1.3 Ausgleichsrücklage
1.4 Jahresüberschuss/Jahresfehlbetrag
109.351.615,78
0,00
-2.380.705,66
129.757.792,41
0,00
-12.979.176,63
106.970.910,12
116.778.615,78
4.779.526,58
0,00
396.779,38
0,00
4.456.075,73
0,00
999.889,31
0,00
5.176.305,96
5.455.965,04
57.288.239,00
0,00
8.578.740,62
55.075.927,00
0,00
8.417.659,45
65.866.979,62
63.493.586,45
0,00
0,00
8.470.000,00
45.000.000,00
1.220.000,00
43.060.000,00
0,00
1.663.938,59
690.261,79
1.352.382,34
0,00
816.732,18
1.111.599,79
2.765.923,69
57.176.582,72
48.974.255,66
105.335,81
92.494,98
235.296.114,23
234.794.917,91
2. Sonderposten
2.1 Zuwendungen
2.2 Beiträge
2.3 Gebührenausgleich
2.4 Sonstige Sonderposten
3. Rückstellungen
3.1 Pensionsrückstellungen
3.3 Instandhaltungsrückstellungen
3.4 Sonstige Rückstellungen nach § 36 Abs. 4 und 5 Geml-IVO
4. Verbindlichkeiten
4.2 Verbindlichkeiten aus Krediten für Investitionen
4.3 Verbindlichkeiten aus Krediten zur Liquiditätssicherung
4.3.1 gegenüber Sondervermögen
4.3.2 gegenüber dem privaten Kreditmarkt
4.4 Verbindlichkeiten aus Vorgängen, die Kreditaufnahmen wirtschaftlich
gleichkommen
4.5 Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen
4.6 Verbindlichkeiten aus Transferleistungen
4.7 Sonstige Verbindlichkeiten
5. Passive Rechnungsabgrenzuncl
000006
k\
\ \\\\ \
STAD \\\
ERFTSTAD
Anhang
zur Bilanz zum 31.12.2015
Stadt Erftstadt
Bilanz 31.12.2015
Anhang
I.
Allgemeine Angaben
Die Stadt Erftstadt ist gemäß § 95 Absatz 1 Gemeindeordnung NRW (GO NRW)
verpflichtet, zum Schluss eines Haushaltsjahres einen Jahresabschluss, bestehend aus Bilanz, Ergebnisrechnung, Finanzrechnung, Teilrechnungen und Anhang, aufzustellen.
Der vorliegende Jahresabschluss wurde auf der Grundlage der Rechnungslegungsvorschriften der GO NRW und der Gemeindehaushaltsverordnung NRW
(GemHVO NRW) aufgestellt.
Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden
Gemäß § 37 Abs. 1 in Verbindung mit § 44 Abs. 1 GemHVO sind im Anhang zu
den Posten der Bilanz die verwendeten Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden
anzugeben und so zu erläutern, dass sachverständige Dritte die Posten beurteilen
können.
Die angewandten Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden sind im Einzelnen bei
den Erläuterungen der Bilanzposten dargestellt.
Die jeweiligen Posten sind zum 31.12.2015 vorsichtig und überwiegend einzeln
bewertet worden. Sämtliche bis zum Zeitpunkt der Aufstellung der Bilanz bekannt
gewordenen Risiken, die zum Stichtag bereits vorlagen, wurden aufgenommen.
1. Die immateriellen Vermögensgegenstände wurden zu Anschaffungskosten bzw. fortgeführten Anschaffungskosten bewertet.
2. Das Sachanlagevermögen ist zu Anschaffungskosten bzw. zu fortgeführ-
COGOL8
Bilanz 31.12.2015
Anhang
ten Anschaffungskosten angesetzt.
3. Finanzanlagevermögen: Die Anteile an verbundenen Unternehmen sind in
Höhe der geleisteten Einlage bewertet. Die Beteiligungen sind grundsätzlich mit dem anteiligen Unternehmenswert anzusetzen. Da keine Unternehmensbewertungen seitens der Mehrheits-Anteilseigner vorlagen, wurden die Beteiligungen mit dem anteiligen Eigenkapital (EigenkapitalSpiegelbildmethode) angesetzt. Mangels Unternehmenswerten wurde diese bei den Beteiligungen der Stadt Erftstadt angewandt. Die Anteile an den
Sondervermögen wurden mit den aktuellen Substanzwerten abgeglichen,
und soweit erforderlich, außerplanmäßig abgeschrieben. Die Bewertung
der Ausleihungen erfolgte bei Kurzfristigkeit mit dem Nominalwert, bei
Langfristigkeit mit dem Barwert.
4. Die Bewertung der Vorräte erfolgte zu Anschaffungskosten.
5. Die Forderungen und die sonstigen Vermögensgegenstände wurden
zum Nennwert abzüglich Einzelwertberichtigung angesetzt.
6. Die liquiden Mittel wurden zum Nominalwert ausgewiesen.
7. Als aktive Rechnungsabgrenzungsposten wurden vor dem Bilanzstichtag geleistete Zahlungen ausgewiesen, soweit sie Aufwand für eine bestimmte Zeit nach diesem Tag darstellen. Hier sind auch Investitionszuschüsse an Dritte angesetzt.
8. Die Sonderposten beinhalten zweckgebundene Zuwendungen sowie den
Gebührenausgleich für den Rettungsdienst und die Abfallwirtschaft. Zu
den zweckgebundenen Zuwendungen zählen Zuschüsse für die immateriellen Vermögensgegenstände, für Bereiche des Sachanlagevermögens sowie für von der Stadt Erftstadt an Dritte geleistete Investiti-
UCCOL9
Bilanz 31.12.2015
Anhang
onszuwendungen.
Im Rahmen des Finanz- und Lastenausgleichs mit den Gemeinden und
Gemeindeverbänden erhält die Stadt Erftstadt die allgemeine Investitionspauschale.
§ 43 Absatz 5 GemHVO regelt den Umgang mit erhaltenen Zuwendungen
und Beiträgen für Investitionen, die im Rahmen einer Zweckbindung bewilligt werden. Diese sind als Sonderposten zu passivieren und entsprechend
der Abnutzung des bezuschussten Vermögensgegenstandes ertragswirksam aufzulösen. Mit pauschalen Förderbeträgen, wie der allgemeinen Investitionspauschale, werden keine bestimmten Maßnahmen bezuschusst.
Die sachgerechte Verwendung der Fördermittel liegt vielmehr in der Verantwortung der Kommune.
Die zudem gewährte Feuerschutzpauschale ist für den Feuerwehrbereich
zu verwenden und ein entsprechender Verwendungsnachweis zu erstellen.
9. Die Rückstellungen wurden nach dem Grundsatz der kaufmännischen
Vorsicht für sämtliche erkennbare Risiken und ungewisse Verpflichtungen,
die bis zum Zeitpunkt der Aufstellung der Bilanz bekannt geworden sind,
gebildet.
10.Der Ansatz der Verbindlichkeiten entspricht ihrem jeweiligen Rückzahlungsbetrag. Verbindlichkeiten in fremder Währung waren zum Bilanzstichtag nicht vorhanden.
11.Passive Rechnungsabgrenzungsposten werden in Höhe der für Folgejahre vereinnahmten Erträge angesetzt.
000U1 U
Bilanz 31.12.2015
Anhang
III Erläuterungen zur Bilanz zum 31.12.2015
AKTIVSEITE
Anlagevermögen
Gemäß § 28 Absatz 1 GemHVO sind die Vermögensgegenstände der Stadt
Erftstadt mindestens alle fünf Jahre durch eine körperliche Inventur aufzunehmen.
Vom allgemeinen Finanzdienst wurde festgelegt, jedes Jahr Inventuren in Teilbereichen der Verwaltung durchzuführen, um eine gewisse Routine im Umgang
mit der Software etc. zu erreichen. Des Weiteren können die Inventuren in
Teilbereichen intensiver betreut und im Anschluss bearbeitet werden, als wenn
alle fünf Jahre die Inventur in der Gesamtverwaltung durchgeführt werden
muss.
Im Jahr 2015 wurden Inventuren in folgenden Bereichen durchgeführt:
• -10- Haupt-und Personalamt
• -20- Allgemeiner Finanzdienst
• -14- Rechnungsprüfungsamt
• -43-VHS
• -63- Bauordnungsamt
• -082- Verkehrsförderung und Stabsstelle Wirtschaftsförderung
• -61- Umwelt- und Planungsamt
• -50- Amt für Soziales, Wohnen, Integration und Senioren
• -40- Amt für Schulverwaltung, Kultur, Sport und Musikschule
davon die Grundschulen
• -210- Zahlungsabwicklung und Vollstreckung
• -032- Öffentliche Ordnung
Bilanz 31.12.2015
Anhang
Immaterielle Vermögensgegenstände
Zu den immateriellen Vermögensgegenständen zählen Software-Lizenzen, die
entgeltlich erworben wurden, z. B. Webwasher, StadtCAD oder AutoCAD. In Abstimmung mit -101- wurde eine entsprechende Zuordnung zu diesem Bilanzposten vorgenommen.
Zum Bilanzstichtag ergibt sich ein Wert in Höhe von 28.450,83 EUR. Die Bewertung erfolgte zu fortgeschriebenen Anschaffungskosten; die Nutzungsdauer
wurde mit 8 Jahren angesetzt.
Sachanlagen
Im Bereich der Sachanlagen werden die bebauten und unbebauten Grundstücke,
das Infrastrukturvermögen, die Bauten auf fremdem Grund und Boden, Kunstgegenstände und Kulturdenkmäler, Maschinen und technische Anlagen, Fahrzeuge,
die Betriebs- und Geschäftsausstattung sowie die geleisteten Anzahlungen und
Anlagen im Bau dargestellt.
Im Wesentlichen wird das Sachanlagevermögen der Stadt Erftstadt auf Grund der
Ausgliederungen dieses Vermögens in den eigenbetriebsähnlichen Einrichtungen
ausgewiesen. Somit entfällt in der städtischen Bilanz der Ansatz von unbebauten
und bebauten Grundstücken sowie des Infrastrukturvermögens.
Bauten auf fremdem Grund und Boden
Hier handelt es sich um die Bus-Wartehallen (Glas-Wartehallen). Das wirtschaftliche Eigentum dieser Wartehallen liegt bei der Stadt Erftstadt; der Grund und Boden ist jedoch zum größten Teil dem Eigenbetrieb Straßen zuzuordnen. In Ausnahmefällen wird der Wert des Grund und Bodens auch in der Bilanz des Eigen-
000012
Bilanz 31.12.2015
Anhang
betriebes Immobilien ausgewiesen. Die Bewertung erfolgte auf Basis der historischen Anschaffungskosten, vermindert um den bis zum Abschlussstichtag eingetretenen Werteverzehr. Die Nutzungsdauer wurde mit 20 Jahren festgesetzt. Insgesamt ergibt sich ein Wert in Höhe von 87.982,68 EUR.
Im Jahr 2015 wurden keine Anschaffungen im Bereich der Wartehallen getätigt, so
dass der Vorjahreswert lediglich um die anfallende Abschreibung verringert wurde.
Kunstgegenstände und Kulturdenkmäler
Hier werden die Kunstgegenstände der Artothek ausgewiesen. Für die Bewertung
ist — gemäß den Handreichungen des Innenministeriums NRW — der Versicherungswert zu Grunde gelegt worden. Die Kunstgegenstände der Artothek
sind dauerhaft bei der Provinzial versichert. Im Berichtjahr wurde ein
Versicherungswert in Höhe von 198.357,00 EUR ausgewiesen.
Der Vorjahreswert H.v. 238.636,00 EUR wurde daher um eine Abschreibung von
40.279,00 EUR verringert.
Maschinen und technische Anlagen, Fahrzeuge
Hier werden im Wesentlichen die Fahrzeuge im Bereich Feuerwehr und Rettungsdienst ausgewiesen; daneben aber auch weitere Vermögensgegenstände,
wie beispielsweise das Schlauchboot oder die Sprungpolster. Zu den technischen
Anlagen zählen u. a. die Sirenen.
Für den Fuhrpark und die technischen Anlagen der Stadt Erftstadt ist ein Wert in
Höhe von 1.949.332,73 EUR angesetzt.
Betriebs- und Geschäftsausstattunq
Zu dieser Position gehören insbesondere alle Einrichtungsgegenstände von
0 0 0 0 1 ,5
Bilanz 31.12.2015
Anhang
Schulen, Kindertagesstätten und Sportstätten (Tische, Stühle, Regale, Schränke,
Beamer, Kinderküchen, Werkzeuge etc.).
Unter diesem Bilanzposten werden auch EDV-Geräte, wie z. B. Drucker, Monitore, Notebooks etc. ausgewiesen, die ebenfalls mit fortgeführten Anschaffungskosten bewertet worden sind.
Die Betriebs- und Geschäftsausstattung ist in der Bilanz mit einem Wert in Höhe
von 3.017.747,02 EUR ausgewiesen.
Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau
Unter diesem Bilanzposten werden Anschaffungs- und Herstellungskosten für
Maßnahmen ausgewiesen, die noch im Bau befindlich sind.
Nach Fertigstellung werden diese Maßnahmen auf die entsprechende Bilanzposition mit ihren jeweils angefallenen Anschaffungs- und Herstellungskosten umgebucht.
Zum Bilanzstichtag sind folgende geleistete Anzahlungen oder Anlagen im Bau zu
verzeichnen:
Amt
Bezeichnung
Betrag in
€
-082-
Bushaltestellen im Bau
-370-
Digitalfunk Feuerwehr (Einbau in 2015)
Summe
63.243,01
0,00
63.243,01
Die Anlage im Bau für den Digitalfunk der Feuerwehr ist aufgelöst, da die Digitalfunkanlage im Jahr 2015 fertiggestellt und eingebaut wurde.
000 C14
Bilanz 31.12.2015
Anhang
Finanzanlagen
Anteile an verbundenen Unternehmen
Unter den Anteilen an verbundenen Unternehmen wurde die im Berichtsjahr
geleistete Einlage (50.000,00 EUR) in die Energiegesellschaft Erftstadt mbH
ausgewiesen. Die Stadt Erftstadt ist alleiniger Gesellschafter. Die Energiegesellschaft befindet sich noch im Aufbau.
Beteiligungen
Die Beteiligungen der Stadt Erftstadt setzen sich — wie folgt — zusammen:
Eigenkapital
Verbandswasserwerk Euskirchen GmbH, Euskirchen
Wirtschaftsförderung Rhein-Erft GmbH, Frechen
Radio Erft GmbH & Co. KG, Bergheim
kdvz Rhein-Erft-Rur (Zweckverband), Frechen
1235.197,75
837.163,66
409.033,51
Anteil in %
19,500
1,316
1,250
EUR
357.864
11.017
5.113
1
373.995
Da für die einzelnen Beteiligungsunternehmen keine Unternehmenswerte vorliegen, sind die Ansätze nach der Eigenkapital-Spiegelbildmethode ermittelt worden.
Bei der KDVZ wurde mangels Eigenkapital ein Erinnerungswert von 1 EUR angesetzt.
Sondervermögen
Zu den Sondervermögen der Stadt Erftstadt gehören die wie Eigenbetriebe geführten Einrichtungen (Eigenbetrieb Stadtwerke, Eigenbetrieb Straßen, Eigenbe-
00001b
Bilanz 31.12.2015
Anhang
trieb Immobilienwirtschaft). Das Sachanlagevermögen der Stadt Erftstadt wird auf
Grund der Ausgliederungen vor allem in diesen Einrichtungen ausgewiesen.
Die Stadt Erftstadt hat anlässlich der Eröffnungsbilanz für ihre Eigenbetriebe jeweils eine Unternehmensbewertung durchgeführt. Grundsätzlich ist ein Unternehmenswert nach dem Ertragswertverfahren (Zukunftserfolgswert) zu ermitteln. Da
jedoch bei einem Unternehmen mit unzureichender Rentabilität nicht finanzielle
Zielsetzungen, sondern Gesichtspunkte der Leistungserstellung im Vordergrund
stehen, ist bei der Wahl des Bewertungsverfahrens vom Rekonstruktionswert
(Substanzwert) auszugehen. Der Unternehmenswert ergibt sich demnach aus der
Addition der Substanzwerte. Bei der Bestimmung des Substanzwertes werden alle betriebsnotwendigen Vermögensgegenstände (Aktiva) und Verbindlichkeiten
(Passiva) mit ihren Wiederbeschaffungskosten (Zeitwerten) angesetzt. Es handelt
sich um den Teil-Reproduktionswert. Festgestellt werden die Ausgaben, die notwendig werden, um die Vermögensgrundlage des Unternehmens zu reproduzieren. Dabei wird der Saldo aus den neu bewerteten Vermögensgegenständen und
den Verbindlichkeiten ermittelt. Dies führt dazu, dass die stillen Reserven aufgedeckt werden. Die stillen Reserven resultieren vor allem aus dem Anlagevermögen. Das Umlaufvermögen wird I. d. R. mit dem Nominalwert angesetzt. Die
Rückstellungen und Verbindlichkeiten werden abgezogen, wobei etwaige stille
Lasten aufgedeckt werden.
Das Vermögen der Stadtwerke setzt sich vor allem zusammen aus der Wasserversorgung und Abwasserbeseitigung. Daneben unterhalten die Stadtwerke auch
die Betriebszweige Freibäder, Hallenbad und das Blockheizkraftwerk. Das Infrastrukturvermögen der Wasserversorgung und der Abwasserbeseitigung wurde für
die Eröffnungsbilanz mittels eines Gutachtens seitens einer Wirtschaftsprüfungsgesellschaft bewertet; der Wert der Immobilien — wie das Betriebs- und Geschäftsgebäude Michael-Schiffer-Weg, Wohngebäude Klosterstraße sowie die
Bäder - wurde vom Eigenbetrieb Immobilien ermittelt. Der Substanzwert des Eigenbetriebs Stadtwerke belief sich zu Beginn des Berichtsjahres auf
COOG16
Bilanz 31.12.2015
Anhang
60.827.888,33 EUR. Die seit Jahren andauernde Verlustsituation und die Übertragung der Regenüberlauf- und Regenrückhaltebecken auf den Erftverband haben
uns veranlasst, den Wert auf seine Werthaltigkeit hin zu überprüfen. Ein zum
31.12.2014 vorliegendes Gutachten einer Wirtschaftsprüfungsgesellschaft hat einen Abschreibungsbedarf von 6.701.000,00 EUR ermittelt. Im Berichtsjahrwurden
noch die Regenüberlaufbecken 5 und 13 zum Buchwert auf den Erftverband übertragen. Damit einher ging ein Abgang von stillen Reserven in Höhe 726.000,00
EUR. Somit ergab sich ein Abschreibungsbedarf insgesamt in Höhe von
7.427.000,00 EUR. Danach wurde zum Bilanzstichtag ein Buchwert in Höhe von
53.400.888,33 EUR ausgewiesen.
Der Eigenbetrieb Straßen hat für die Eröffnungsbilanz seine Straßen mit Unterstützung eines Ingenieurbüros bewertet. Dabei wurden alle Straßen in Augenschein genommen. Den verbleibenden nichttechnischen Teil, insbesondere die
Grundstücke, wurden mit Unterstützung eines Wirtschaftsprüfers bewertet. Der
Substanzwert des Eigenbetriebs Straßen betrug zu Beginn des Berichtsjahres
84.337.698,11 EUR. Auch hier drohte lt. Review des Konsolidierungspakets eine
Substanzwertaufzehrung. Das zum 31.12.2013 in Auftrag gegebene Substanzwertgutachten ergab, dass die auf Grund der Neubewertung aufgedeckten stillen
Reserven — insbesondere bei den Grün- und Ackerflächen — die aufgelaufenen
Substanzwertverluste überkompensierten. Zum Bilanzstichtag des Berichtjahres
wurde das für 2013 vorliegende Gutachten hausintern fortgeschrieben. Der Bilanzwert zum Bilanzstichtag in Höhe von 84.337.698,11 EUR wurde erreicht. Somit ergab sich kein Abschreibungsbedarf.
Der Eigenbetrieb Immobilien hat seine Immobilien für die Eröffnungsbilanz mit Unterstützung einer Wirtschaftsprüfungsgesellschaft bewertet. Dazu gehören insbesondere gewerbliche Grundstücke und Wohngrundstücke, Verwaltungsgebäude,
Schulen, Sportstätten, Wohnheime etc.. Der Unternehmenswert des Eigenbetriebs
Immobilien beläuft sich auf 75.708.082,35 EUR. Anzeichen für eine Substanzwertminderung bestehen aktuell nicht. Der derzeitige Bilanzansatz des Sonder-
Bilanz 31.12.2015
Anhang
vermögens vermittelt ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild von
der Vermögenslage.
Die Sondervermögen sind nicht dem Beteiligungsbericht (Anlage 11) beigefügt, da
diese Jahresabschlüsse bereits dem Rat vorgelegt und vom ihm festgestellt wurden.
Wertpapiere des Anlagevermögens
Es handelt sich um Anteile am KVR-Fonds. Im Berichtsjahr wurden 21.438,66
EUR gutgeschrieben. Zum Bilanzstichtag weist der KVR-Fonds einen Wert in Höhe von 83.392,34 EUR aus.
Ausleihungen
Ausleihungen an verbundenen Unternehmen betreffen ein Darlehen an die
Energiegesellschaft Erftstadt mbH in Höhe von 150.000,00 EUR. Es handelt
sich dabei um ein nachrangiges Darlehen, das gewinnabhängig verzinst wird.
Unter den Ausleihungen an Sondervermögen ist ein Liquiditätskredit an die
Stadtwerke in Höhe von 500.000,00 EUR ausgewiesen. Der Liquiditätskredit wird
marktüblich verzinst.
Unter den sonstigen Ausleihungen sind langfristige Darlehen, Geschäftsanteile
an der VR-Bank sowie Erstattungsansprüche nach § 2 Versorungslastenverteilungsgesetz bilanziert. Bei kurzfristiger Restlaufzeit erfolgt der Ansatz mit dem
Nominalwert, bei langfristiger Restlaufzeit mit dem Barwert.
Die Wohnungsbaufürsorgedarlehen wurden nach Tilgungen entsprechend auf
den Barwert (78.588,89 EUR) aufgezinst.
Die Geschäftsanteile an der VR-Bank sind mit der geleisteten Einlage (2.080,00
000018
Bilanz 31.12.2015
Anhang
EUR) bewertet.
Die Erstattungsansprüche gemäß § 2 Versorgungslastenverteilungsgesetz belaufen sich auf 485.184,00 EUR. Sie sind mit dem Barwert angesetzt.
Umlaufvermögen
Vorräte
Erfasst und bewertet sind Treibstoffe im Bereich Feuerwehr und Rettungsdienst
(13.688,16 EUR) sowie Büromaterial und Lagerbestand in der Druckerei
(6.995,49 EUR). Die Bewertung des Vorratsvermögens erfolgte zu Anschaffungskosten.
Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände
Öffentlich-rechtliche Forderungen und Forderungen aus Transferleistungen
Die öffentlich-rechtlichen Forderungen und die Forderungen aus Transferleistungen wurden mit dem Nennwert, vermindert um Wertberichtigungen, angesetzt.
Sämtliche Forderungen können mit Hilfe von Offene-Posten-Listen nachgewiesen
werden. Die Wertberichtigung wurde auf der Grundlage des Alters der jeweiligen
Forderung ermittelt. Forderungen älter als 3 Jahre wurden mit 100 % wertberichtigt. Bei Forderungen bis 3 Jahre wurde ein entsprechend niedrigerer Abschlagssatz zu Grunde gelegt.
Die ausgewiesenen Wertansätze ergeben sich wie folgt:
00001 9
Bilanz 31.12.2015
Anhang
Gebühren und Beiträge
Steuern
Forderungen aus Transferleistungen
Sonstige öft-re. Forderungen
Nennwert
EUR
1.072.996,56
3.917.663,81
442.786,50
610.729,13
6.044.176,00
Wertberichtigung
EUR
744.000,00
904.000,00
421.411,52
189.000,00
2.258_411,52
Bilanzansatz
EUR
328.996,56
3.013.663,81
21.374,98
421.729,13
3.785.764,48
Privatrechtliche Forderungen
Für den Ansatz und die Bewertung der privatrechtlichen Forderungen gegenüber
dem privaten und gegenüber dem öffentlichen Bereich gelten die vorstehenden
Ausführungen zu den öffentlich-rechtlichen Forderungen und den Forderungen
aus Transferleistungen entsprechend.
Die privatrechtlichen Forderungen gegenüber dem privaten Bereich (2.088.349,48
EUR) wurden mit 830.000,00 EUR wertberichtigt, netto ausmachend 1.258.349,48
EUR. Von den Wertberichtigungen entfallen 295.000,00 EUR auf Säumniszuschläge. In 2013 wurde erstmalig mit Infoma gemahnt. Das frühere Programm
AVVISO wurde abgelöst. Dabei wurden Säumniszuschläge über den gesamten
Forderungsbestand einschließlich der bereits verjährten Forderungen ermittelt.
Vor diesem Hintergrund wurde in 2013 eine Pauschalwertberichtigung in Höhe
von 1.000.000,00 EUR gebildet, die in 2014 um 490.000,00 EUR und biszum Abschlussstichtag auf 215.000,00 EUR herabgesetzt werden konnte. Somit beläuft
sich die Wertberichtigung auf Säumniszuschläge zum Bilanzstichtag auf
295.000,00 EUR.
Die privatrechtlichen Forderungen gegenüber dem öffentlichen Bereich (2.721,72
EUR) sind mit 2.000,00 EUR wertberichtigt, netto ausmachend 721,72 EUR.
Die privatrechtlichen Forderungen gegenüber verbundenen Unternehmen betreffen ein Darlehen gegenüber der Energiegesellschaft Erftstadt mbH sowie die darauf entfallenden Zinsen.
00002u
Bilanz 31.12.2015
Anhang
Die privatrechtlichen Forderungen gegen Sondervermögen (2.346.718,93 EUR)
wurden korrespondierend zu den Eigenbetrieben angesetzt.
Die Forderungen wurden mit dem Nominalwert bewertet. Sämtliche Forderungen
können mit Hilfe einer Offene-Posten-Liste nachgewiesen werden. Die Forderungen gegen Sondervermögen betreffen die Eigenbetriebe Immobilien, Straßen und
Stadtwerke.
Sonstige Vermögensgegenstände
Bei den sonstigen Vermögensgegenständen handelt es sich um einen Sammelposten. Forderungen, die nicht bereits unter den vorstehenden Bilanzpositionen des Umlaufvermögens ausgewiesen sind, sind hier zuzuordnen. Diese betreffen auch Kindergartengirokonten. Da es sich bei den Kindergartengirokonten
um Essensgeld handelt, sind diese bilanzverlängernd ausgewiesen. Unter „4.7
Sonstige Verbindlichkeiten" sind in Höhe der Guthaben Verbindlichkeiten angesetzt.
Wertpapiere des Umlaufvermögens
Hier sind alle Wertpapiere auszuweisen, die nur zur kurzfristigen Liquiditätssicherung gehalten werden. Die Stadt Erftstadt hat keine Wertpapiere des Umlaufvermögens im Bestand.
Liquide Mittel
Als liquide Mittel werden Giroguthaben und Tagesgelder bei Kreditinstituten bilanziert. Kassenkredite sind unter Passivposten 4.3 Verbindlichkeiten aus Krediten zur Liquiditätssicherung ausgewiesen.
000021
Bilanz 31.12.2015
Anhang
Rechnungsabgrenzungsposten
Die aktiven Rechnungsabgrenzungsposten beinhalten Ausgaben in 2015, die
Aufwand für Folgejahre darstellen. Diese Ausgaben setzen sich — wie folgt —
zusammen:
GKZ 01
Zuschüsse an den Träger der OGATA Jan. 2016
Stellenzuschlag gebundener Ganztag SEK1+11 Jan. 2016
Pädagogische Übermittagbetreuung SEK I Jan. 2016
Betreuungspauschale OGATA Jan. 2016
Umlage Rhein. Versorgungskasse Jan. 2016
Fraktionszuwendungen 2016
EUR
109.259,93
25.000,00
3.750,00
3.208,31
179.070,00
10.420,00
Sitzungsentschädigungen Pauschale Jan. 2016
22.264,17
Wirtschaftl. Jugendhilfe Jan. 2016
53.042,24
Leistungen nach dem UVG Jan. 2016
32.312,00
Asyl Datenträgeraustausch Jan. 2016
80.014,00
Zwischensumme
518.340,65
Beamtenbezüge Jan. 2016
470.310,62
Sozialhilfehaushalt GKZ 02
SGB XII Jan. 2016
204.210,59
1.192.861,86
Darüber hinaus sind hier Zuschusszahlungen der Stadt Erftstadt für Investitionen
Dritter (544,401,30 EUR) ausgewiesen. Diese betreffen Investitionszuschüsse an
Sportvereine, Kindergärten und den Jugendbereich.
Bilanz 31.12.2015
Anhang
PASSIVSEITE
Eigenkapital
Insgesamt ergibt sich zum Bilanzstichtag ein Eigenkapital in Höhe von
106.970.910,12 EUR.
Im Berichtsjahr hat sich das Eigenkapital — wie folgt — entwickelt:
Stand
Allgemeine Rücklage
Außerplanm. Abschr.
Ausgleichsrücklage
Jahresfehlbetrag
Auflösung
01.01.2015
€
129.757.792,41
2015
€
- 12.979.176,63
0,00
-12.979.176,63
116.778.615,78
0,00
12.979.176,63
Zugang (+)
Abgang (-)
2015
€
0,00
-7.427.000,00
0,00
- 2.380.705,66
- 9.807.705,66
Stand
31.12.2015
€
116.778.615,78
7.427.000,00
0,00
2.380.705,66
106.970.910,12
Allgemeine Rücklage
Als Allgemeine Rücklage wird der Unterschiedsbetrag zwischen dem Vermögen
der Stadt ErFtstadt (= Aktiva), dem Jahresfehlbetrag, den Sonderposten, den
Rückstellungen, den Verbindlichkeiten sowie den passiven Rechnungsabgrenzungsposten ausgewiesen.
Im Berichtsjahr wurden erstmalig außerplanmäßige Abschreibungen auf die Finanzanlagen in Höhe von 7.427.000,00 EUR mit der Allgemeinen Rücklage verrechnet.
Ausgleichsrücklage
Die Ausgleichsrücklage wurde bereits in 2013 vollständig aufgelöst.
000023
Bilanz 31.12.2015
Anhang
Jahresüberschuss/Jahresfehlbetrag
Im Berichtsjahr ist ein Jahresfehlbetrag in Höhe von -2.380.705,66 EUR zu verzeichnen.
Für den Ausgleich des Vorjahresfehlbetrags (-12.979.176,63 EUR) wurde die
Allgemeine Rücklage entsprechend aufgelöst.
Die folgende Übersicht stellt die mittelfristige Entwicklung des Eigenkapitals dar:
Jahr
Eigen-
Jahres-
Außerplan-
Allgemeine
kapital
Ergebnis
mäßige Abschreibung
Rücklage
EUR
EUR
EUR
Anfangsbestand
EUR
2015
116.778.615,78
-
2.380.705,66
2016
106.970.910,12
-
15.198.848,00
-
7.427.000,00
2017
91.772.062,12
-
15.754.939,00
2018
76.017.123,12
7.233.939,00
-
68.783.184,12
2019
68.783.184,12
4.704.810,00
-
64.078.374,12
2020
64.078.374,12
3.162.547,00
-
106.970.910,12
91.772.062,12
76.017.123,12
60.915.827,12
Sonderposten
Sonderposten für Zuwendungen
Unter diesem Posten werden Förderbeträge in der Bilanz ausgewiesen, welche
die Stadt Erftstadt von Dritten erhalten hat. Im Berichtsjahr erhielt die Stadt Erftstadt folgende Zuwendungen:
000024
Bilanz 31.12.2015
Anhang
Zuwendung
EUR
1.
Allgemeine Investitionspauschale
1.886.569,88 €
2.
Schulpauschale
1.252.542,00 €
3.
Sportpauschale
135.394,00 €
4.
Feuerschutzpauschale
108.507,25€
5.
Sachspenden
3.792,22€
Zu 1.:
Von der allgemeinen Investitionspauschale wurden 968.540,00 EUR an den Eigenbetrieb Immobilien weitergeleitet. Der im Kernhaushalt verbleibende Betrag in
Höhe von 918.029,88 € wurde zur Förderung von investiven Anschaffungen in
Höhe von 922.743,68 € verwendet. Der Differenzbetrag von 4.713,80 € wurde
durch entsprechende Auflösung der Rückstellung verwendet. Die Sonderposten
werden entsprechend der Nutzungsdauer des durch die Zuwendung finanzierten
Vermögensgegenstandes ertragswirksam aufgelöst.
Zu 2. +3.:
Die Schul- und Sportpauschale (insgesamt 1.387.936,00 €) wurde vereinnahmt
und ertragswirksam aufgelöst.
Zu 4.:
Die Feuerschutzpauschale wurde in voller Höhe zur Förderung von investiven
Maßnahmen benötigt.
Zu 5.:
Sachspenden erhielt die Stadt Erftstadt i.H.v. 3.792,22 €.
Unter Berücksichtigung der ertragswirksamen Auflösung sämtlicher Sonderposten
ergibt sich zum Bilanzstichtag ein Wertansatz von insgesamt 4.779.526,58 €.
Bilanz 31.12.2015
Anhang
Sonderposten für Gebührenausqleich
Da Gemeinden nach § 6 KAG verpflichtet sind, Kostenüberdeckungen und Kostenunterdeckungen der kostenrechnenden Einrichtungen in die Gebührenkalkulation der folgenden drei Jahre einzustellen, müssen entstandene Kostenüberdeckungen auch in der Bilanz angesetzt werden. Hierfür wird auf der Passivseite der Bilanz ein Sonderposten für den Gebührenausgleich gebildet.
Beim Sonderposten Rettungsdienst ist eine Unterdeckung in Höhe von
214.416,88 EUR zu verzeichnen; zusätzlich ist der Sonderposten um Überdeckungen der Vorjahre in Höhe von 56.111,26 EUR und 266.542,95 EUR aufzulösen. Dieser Sonderposten beläuft sich nun auf 283.261,69 EUR. Die Abfallwirtschaft schließt mit einer Unterdeckung in Höhe von 66.038,84 EUR ab; danach
beläuft sich dieser Sonderposten auf 113.517,69 EUR. Zur Ermittlung wird auf die
Anlagen 9 und 10 verwiesen.
Rückstellungen
Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen
Gemäß § 36 Abs. 1 GemHVO sind die Pensionsverpflichtungen nach den beamtenrechtlichen Vorschriften als Rückstellung anzusetzen. Für die Rückstellung
ist im Teilwertverfahren der Barwert zu ermitteln. Es ergab sich ein Ruckstellungswert für die aktiv beschäftigten Beamten sowie für die Versorgungsempfänger der Stadt Erftstadt in Höhe von 43.648.958,00 EUR.
Im Rahmen der Ermittlung des Wertes der Pensionsrückstellungen wurde auch
der Barwert für die Beihilferückstellung der aktiv beschäftigten Beamten sowie der
Versorgungsempfänger der Stadt Erftstadt auf der Grundlage versiche-
000026
Bilanz 31.12.2015
Anhang
rungsmathematischer Grundsätze unter Beachtung des § 36 Abs. 1 GemHVO ermittelt. Es ergab sich insgesamt ein Wert für die Beihilferückstellung in Höhe von
13.639.281,00 EUR.
Mit der Ermittlung des Barwertes wurde die Rheinische Versorgungskasse in
Köln beauftragt. Diese hat für die Berechnung der Rückstellung die Software der
HEUBECK AG zu Grunde gelegt.
Im Berichtsjahr entwickelten sich die Pensions- und Beihilferückstellungen wie
folgt:
Pensionen
Aktive
Passive
Beihilfe
Aktive
Passive
Stand
01_01.2015
Umgliederung
e
E
23.586.965
18.640.261
42_227_226
6.811.047
6.037.654
12.848_701
-
1.973.905
1.973.905
437.356
437.356
55.075.927
Zwischensumme
E
Abgang
Auflösung
Zuführung
Stand
31.12.2015
E
e
E
e
21_613.060
20.614.166
42 227 226
136.806
136.806
6.373.691
6.475.010
12.848.701
49.041
55.075.927
185.847
1.977.228
418.690
418.690
49.041
418.690
1.977_228
23_453.482
20.195.476
43_648.958
702.995
136.626
839.621
7_027.645
6.611.636
13.639.281
2.816.849
57.288.239
Im Berichtsjahr sind zwei aktiv Beschäftigte ausgeschieden.
Sonstige Rückstellungen
Zu den Pflichtrückstellungen gehören gem. § 36 Abs. 4 GemHVO die Verpflichtungen, die der Höhe und der Fälligkeit nach zum Abschlussstichtag noch
nicht genau bekannt sind. Dabei muss wahrscheinlich sein, dass eine Verbindlichkeit zukünftig entsteht, die wirtschaftliche Ursache vor dem Abschlussstichtag liegt
und die zukünftige Inanspruchnahme voraussichtlich erfolgen wird:
000027
Bilanz 31.12.2015
Anhang
Rückstellung für
Stand
01.01.2015
Inanspruch- Auflösung
nahme
Urlaub
798.152,40
75.976,63
geleistete Überstunden
198.262,20
36.852,84
externe Beratung
Altersteilzeit
GPA-Prüfung
Verlustausgleich Bäder
Konzessionsabgabe Wasser
3.500,00
103.876,48
162.189,96
12.500,00
37.500,00
285.452,59 1.878.678,20
198.900,00
27.200,00
27.200,00
5.225,65
288.602,52
2.875,01
52.853,66
285.727,51
17.493,57
434.588,77
166.388,81
2.500,00
198.900,00
47.628,01
allg.
1.000,00
1.844.520,40 251.294,79
noch nicht ausgezahlte
Beihilfen
Umsatzsteuer DSD bis 2010
4.979,45
25.000,00
54.400,00
Stand
31.12.2015
722.175,77
166.467,98 108,154,50
aktive Beamte Feuerwehr
drohende Verluste bei ADV
Zuführung
17.493,57
4.713,80
429.874,97
Invest. pauschale/Feuerschutz-
pauschale
Kreisleitstellengebühr
46.319,32
11.765,98
§ 2 Versorgunslastenverteilungsgesetz
755.903,00
4.765,00
Regressansprüche Osttangente
600.000,00
600.000,00
Beratung Gesamtabschluss
3.000,00
3.000,00
Ausbau Sirenen Feuerwehr
30.692,83
30.692,72
0,11
Rückstellung REVG
39.510,00
39.510,00
0,00
Windkraftkonzentrationszone
40.000,00
39.769,80
230,20
Masterplan Liblar 2014
50.000,00
50.000,00
0,00
Gewerbesteuerrückerstattung
Verzinsung
Gewerbesteuererstattung
Summe
54.627,00
2.003.876,16
741.229,00
29.613,29
8.417.659,45 636.965,08
805.765,00
2.003.876,16
Umsetzung Tarifvertrag Sozialund Erziehungsdienst
Überschuss Sozialhilfe-HH
34.553,34
47.605,99
109.413,00
850.642,00
145.000,00
145.000,00
124.578,07
154.191,36
845.652,24 8.578.740,62
000028
Bilanz 31.12.2015
Anhang
Verbindlichkeiten
Die Verbindlichkeiten wurden mit dem Rückzahlungsbetrag angesetzt.
Verbindlichkeiten aus Krediten zur Liquiditätssicherung
Unter
diesem
Bilanzposten
werden
die
Liquiditätskredite
(53.470.000,00 EUR) ausgewiesen. Von diesen Liquiditätskrediten wurden
6.320.000,00 EUR vom Eigenbetrieb Straßen und 2.150.000,00 EUR vom Eigenbetrieb Immobilien gewährt.
Ursache für die hohen Liquiditätskredite sind die Fehlbeträge der letzten Jahre.
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen
Hierbei handelt es sich um Rechnungen für 2015, die erst nach dem Bilanzstichtag fällig wurden. Sie sind durch Fremdrechnungen nachgewiesen.
Verbindlichkeiten aus Transferleistungen
Die Verbindlichkeiten aus Transferleistungen betreffen die Kernverwaltung und
den Sozialhilfehaushalt.
Sonstige Verbindlichkeiten
Die sonstigen Verbindlichkeiten beinhalten u. a. Gehaltsverbindlichkeiten einschließlich Steuern und Sozialversicherungsbeiträge, noch nicht zugeordnete
Zahlungseingänge sowie Verbindlichkeiten aus dem Verwahr- und Vorschussbuch.
000029
Bilanz 31.12.2015
Anhang
Rechnungsabgrenzungsposten
Als passive Rechnungsabgrenzungsposten sind vor dem Abschlussstichtag eingegangene Einnahmen anzusetzen, soweit sie einen Ertrag für eine bestimmte
Zeit nach diesem Tag darstellen. Mittels der passiven Rechnungsabgrenzungsposten wird gewährleistet, dass die Erträge periodengerecht zugeordnet werden.
Trägerpauschale OGATA Mr Grund- und Förderschulen
Betreuungspauschale für Grund- und Förderschulen
Übermittagsbetreuung SEK I (auch Gym Lechenich)
Kapitalisierter Stellenzuschlag erweiterte Ganztagstag SEK I, HS Lechenich
Kapitalisierter Stellenzuschlag gebundener Ganztag SEK l, RS Lechenich
Kapitalisierter Stellenzuschlag gebundener Ganztag SEK, Gymnasium Liblar
Inklusion
EUR
70.377,50
3.208,31
3.750,00
10.000,00
6.666,67
8.333,33
3.000,00
105235,81
Finanzielle Verpflichtungen
Zum Bilanzstichtag bestehen finanzielle Verpflichtungen aus Leasing- (71.223,07
EUR) und Wartungsverträgen (47.096,78 EUR). Der Ermittlung wurde die verbleibende Laufzeit der Verträge zu Grunde gelegt.
IV.
Behandlung des Jahresfehlbetrages
Im Berichtsjahr ist ein Jahresfehlbetrag in Höhe von -2.380.705,66 EUR zu verzeichnen.
Die Verwaltung schlägt vor, die Allgemeine Rücklage in Höhe des Jahresfehlbetrages aufzulösen.
Anlagenspiegel der Stadt Erftstadt gemäß Anlage 23 GemHVO
01.01.2015
OUR
1.1 Immaterielle Vermögensgegenstände
75,639,67
Anscheffungs- Lind Herstellungskosten
Abgang
Zugang
OUR
OUR
24.35 81
-
5.367 00
-
40.279,00
-
54.729,52
01.01.2015
OUR
31.12.2015
OUR
Umbuchungen
EUR
Abschreibungen
Zuschreibungen
OUR
Zupana
EUR
31.12.2015
OUR
_5,357
32
-
Buchwerte
31.12.2015
EUR
Abgang
OUR
31.12.2014
OUR
12.007,54
1.2 Sachanlagen
1.2,1 Unbebaute Grundstücke und grundstlicksolelche Rechte
1.2.2 Bebaute Grundstücke und grundstücksgleiche Rechte
1.2.3 Infrastrukturvermögen
1.2.4 Bauten auf fremdem Grund und Boden
145.571,17
1.2,5 Kunstgenenstände und Kulturdenkmäler
238.6313,00
.
145,571,17
1.2,6 Maschinen und technische Anlagen, Fahrzeuge
3,397,646,34
435,355.98
1,2.7 Betriebs- und Geschättsausstattunp
5.696.213,90
575.329.513
1,2.8 Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau
168.608,54
- 105.265.53
9 040 575 5
1 010 685 54
60.000,00
373,995.00
220.873.668,79
61.953,68
,
21438.66
5136,186,39
150.000,00
500.000,00
45.001.68
65.335,19-
221.045.903,99
710.449,34
.95,335,18
-
1.751.483 49
.105.710,70
. 105.265 53
-09.000,52
-
48.978,23
0.610.26
198,357.00
-105 265 53
57.588,49
67.992.60
96.592,94
„
190.357.00
238,636.00
3.933.002,32
- 1,595,213.39
-
208,456,20
_
- 1.893.669,59
1,949,332.73
1,802,432.95
6,216,813,94
- 2.862,467,09
-
385.941.83
49.342,00
- 3.199.086.92
3.017.747,02
2.1333.746.131
63.24101
168.506.54
-5.140.329,00
6.318.602,44
24
50.000.00
50.000.00
7,427,000.00
373,995,00
213.440.659,79
53.302,34
373.995.00
220.973.660,79
61.953.65
150,000,00
600,000,00
595.952,99
506.186,38
215.199.909 02
221.045,592,00
63.243.01
. .99,212,71
10.406.087,44 ..__J4.5
403.500,29
0,90
49.342,00
1.3 Finanzanlagen
1.3.1 Anteile an verbundenen Untemehmen
1.3.2 Beteiligungen
1,3.3 Sondervermögen
1.3.4 Wertpapiere des Anlagevermögens
1.3.5 Ausleihungen
1.3,5.3 verbundene Unternehmen
1,3.5,3 an Sondervermögen
1.3.5.4 Sonstige Ausleihungen
__221,298.0
50,000,00
373.995,00
220.873,666,79
03.392.34
7,427.000,09
150.000.00
500.000.00
565.952,09
222,596.509,52
233,148.525 74 .
0,00
4.427.000,09
9,09
0,00
-7.427.509,80
4.570.290,84 .
-0.117.822,81
0,00
54.709,00
.12.633.50 45
15.02/39.
......
__21.1
227.097.720,04
Abschreibunqstabelle
Haupt- Untertyp
typ
imm
EDV
IMM
COM
DRU
MON
NOT
PC
ND
Sachkonten
Rahmentabelle
Nr. / ND I. J.
Afasätze nach NKF
8
4
4
4
4
4
0111000 Imm.VG
0811200 EDV
0811200 EDV
0811200 EDV
0811200 EDV
0811200 EDV
5.00 Büro-u. Geschäfts.ausst. / Software 5-10 Jahre
5.00 Büro- u. Geschäfts.ausst. / Computer u. Zubehör 3-5 Jahre
5.00 Büro- u. Geschäfts.ausst. / Computer u. Zubehör 3-5 Jahre
5.00 Büro- u. Geschäfts.ausst. / Computer u. Zubehör 3-5 Jahre
5.00 Büro- u. Geschäfts.ausst. / Computer u. Zubehör 3-5 Jahre
5.00 Büro- u. Geschäfts.ausst. / Computer u. Zubehör 3-5 Jahre
4
4
8
4
0811200 EDV
0811200 EDV
0811200 EDV
0811200 EDV
5.00 Büro- u. Geschäfts.ausst. / Computer u. Zubehör 3-5 Jahre
5.00 Büro- u. Geschäfts.ausst. / Computer u. Zubehör 3-5 Jahre
5.00 Büro- u. Geschäfts.ausst. / Software 5-10 Jahre
5.00 Büro- u. Geschäfts.ausst. / Computer u. Zubehör 3-5 Jahre
ABF
Lizenzen
Computer
Drucker jeglicher Art
Bildschirme jeglicher Art
Notebook, Laptop
komplette Computereinheit mit Rechner, Bildschirm sowie
Tastatur und Maus
Scanner
Server
Software
Zubehör, wie: Tastatur u. Maus allein betrachtet, Festplatte,
Fritz-Card, Switch, Router, Mainboard, Arbeitsspeicher;
Brenner
Abfallbehälter von -70-
10
5.00 Büro- und Geschäfts.ausst. 3-20 Jahre
4.01 Abfallbehäter und -körbe/ 10 - 12 Jahre
AUS
,
BÜE
Außengeräte, Gartenmöbel, Pavillons, starre
Außenspielgeräte
Büroeinrichtung wie: Schreibtisch, Schränke....
10
4.00 Maschinen und Geräte / Spielgeräte 8-10 Jahre
4.146 Spielgeräte 8-10 Jahre
5.00 Büro- und Geschäfts.ausst. / 10-20 Jahre
5.13 Büromöbel!/ 13 Jahre
BUR
Bürogeräte wie: FAX, Aktenvernichter, Telefon
8
0811300 sonstige
BGA
0811100 Werkzeuge
und Geräte
0811150 Büroausstattung
0811150 Büroausstattung
5.00 Büro- u. Geschäfts.ausst. / Büromaschinen, etc. 5-10 Jahre
5.02 Aktenvernichter 8-10 Jahre
5.21 Faxgeräte 6-7 Jahre
5.36 Kopiergeräte 7 Jahre
4.139 Schneidemaschinen (mobil) 8 Jahre
5.66 Registrierkassen 6-8 Jahre
5.32 Handy 5 Jahre
EKL
Dienst- Schutz- und Einsatzkleidung, Schläuche
8
FUK
Handfunkgeräte, Hörer
8
HAU
Haushaltsgeräte wie: Waschmaschinen, Trockner,
Mikrowelle, Herd, Wärmegeräte
9
INS
Instrumente alter Art und Zubehör wie Koffer, Notenständer
u. ä.
10
0811300 sonstige
BGA
5.00 Büro- und Geschäfts.ausst. 3-20 Jahre
KUG
künstlerische Gestaltung wie: Brennofen, Töpferscheibe
10
5.00 Büro- und Geschäfts.ausst. 3-20 Jahre
LEH
Lehr- und Lernmittel, Ausstattung Klassen- und Fachräume - 5
keine MöbelLiteratur aller Art: Gesetze, Kommentare, Fachbücher ect. „ 4
0811300 sonstige
BGA
0811300 sonstige
BGA
0811300 sonstige
BGA,
SCA
SER
SOF
ZUB
BGA
Inventargüter
LIT
Kai/Inventargut-Typen-konten
15
0811300 sonstige
5.00 Büro- und Geschäfts.ausst. 3-20 Jahre
BGA
0811100 Werkzeuge 5.00 Büro- und Geschäfts.ausst. 3-20 Jahre
und Geräte
0811100 Werkzeuge 5.00 Büro- und Geschäfts.ausst. 3-20 Jahre
und Geräte
5.00 Büro- und Geschäfts,ausst. 3-20 Jahre
7.17 Geschirrspülmaschinen 7-10 Jahre
7.30 Kühlschränke 10 Jahre
7.45 Staubsauger 7 Jahre
7.55 Wäschetrockner 8 Jahre
7.56 Waschmaschinen 10 Jahre
8.01 Blas- und Schlaginstrumente 10-15 Jahre '
8.02 Tasteninstrumente 15-20 Jahre
8.03 Streichinstrumente 8-12 Jahre
5.44 Lehr-und Lernmaterial / 3-5 Jahre
5.00 Büro- und Geschäfts.ausst. 3-20 Jahre
CD
C:D
Abschreibunqstabelle
Haupt- Untertyp
typ
BGA
Inventargüter
ND
---„
Rahmentabelle
Nr. / ND I. J.
MED
Mediengeräte wie: Stereoanlagen, Boxen , TV
7
0811100 Werkzeuge 5.00 Büro- und Geschäftsausstattung 3-20 Jahre
und Geräte
MEL
Meldeempfänger der Löschgruppen
8
OPT
optische Geräte wie: Beamer, Fotoapparate, Digi-Kameras + 7
Zubehör (Tische), Projektor
0811100 Werkzeuge 5.00 Büro- und Geschäftsausstattung 3-20 Jahre
und Geräte
0811100 Werkzeuge 5.00 Büro- und Geschäftsausstattung 3-20 Jahre
und Geräte
RAU
SPI
10
Raumausstattung wie: Vorhänge, Deko,
Einrichtungsggegenstände auch Schulen und Kindergärten
sicherheitstechnische Geräte wie: Feuerlöscher, Erste Hilfe, 10
Tresore
8
Spielzeug
SPO
Sport- und Spielgeräte
12
RDG
Rettungsdienstgeräte Ausstattung
10
WER
8
20
SIC
INF
FRE
Werkzeuge aller Art wie: Schrauber, Bohrer, Schubkarre,
Sackkarre, Schaufeln,Rasenmäher, Sägen etc.
Wartehallen
FUN
RET
Fahrzeuge Rettungsdienst
8
FEU
Fahrzeuge Feuerschutz
15
BUS
Kleinbus
10
8
PKW
TA
Sachkonten
SON
Kindersitze
8
TRA
Transportwagen, Stuhlkarre
10
BV
Telefonanlagen, Sirenen
Lastenaufzug, Hebebühne
15
Kai/Inventargut-Typen-konten
5.00 Büro-und Geshäftsausstattung 3-20 Jahre
0811300 sonstige
BGA
0811100 Werkzeuge 5.00 Büro-und Geshäftsausstattung 3-20 Jahre
und Geräte
0811250 Spiel- und 5.00 Büro-und Geshäftsausstattung 3-20 Jahre
Sportgeräte
0811250 Spiel- und 4.00 Maschinen und Geräte / Spielgeräte 8-10 Jahre
Sportgeräte
0811100 Werkzeuge 4.00 Maschinen und Geräte / medizinisch-technische Geräte
und Geräte 8-10 Jahre
0811100 Werkzeuge 4.00 Maschinen und Geräte 5-20 Jahre
und Geräte Bohrhammer, Bohrmaschine 5-8 Jahre
0511000 Bauten auf 1.14 Hallen (sonstige Bauweise) 20-40 Jahre
fremden
Grund
0711150 Fahrzeuge 6.08 Krankentransportwagen, -fahrzeuge, Notarzteinsatzwagen,
Rettungs- Rettungsransporter 6-8 Jahre
dienst
0711200 Fahrzeuge 6.05 Feuerwehrfahrzeuge, Feuerlöschfahrzeuge 15-20 Jahre
Feuerwehr
6.07 Kleintransporter, Mannschaftstransportfahrzeuge 6-10 Jahre
0711250 PKW/
6.13 Omnisbusse 6-10 Jahre
Kleinbus
6.14 Personenkraftwagen 6-10 Jahre
0711250 PKW/
Kleinbus
0711350 Fahrzeugzusätze
6.07 Kleintransporter 6-10 Jhre
0711300 sonstige
Fahrzeuge
0711100 Betriebsvor- 3.23 Telekommunikationeinrichtung 10-15 Jahre
richtungen 3.03 Aufzüge, Hublifte, Hebebühnen 10-25 Jahre
Afasätze nach NKF
5.03 Audiogeräte / 7-10 Jahre
5.14 Cassettenrecorder / 7 Jahre
5.15 CD-Player/7 Jahre
5.20 DVD-Player / 7 Jahre
5.61 Radios / 7 Jahre
5.64 Recorder! 7 Jahre
5.84 Verstärker /7 Jahre
5.86 Videogeräte / 7-10 Jahre
5.28 Funksprechgeräte / 8 Jahre
5.35 Kommunikationsendgeräte / 8 Jahre
5.06 Beamer / 7-8 Jahre
5.18 Diaprojektor / 8 Jahre
5.26 Fotogeräte / 7Jahre
5.51 Overheadprojektoren / 8 Jahre
4.58 Feuerlöschgeräte 8 Jahre
5.82 Tresore 23 - 30 Jahre
4.147 Sportgeräte 10-15 Jahre
4.146 Spielgeräte 8-10 Jahre
4.168 Werkzeuge / 8-11 Jahre
6.21 Kleintransporter 10 Jahre
CD
Forderungsspiegel Stadt Erftstadt zum 31.12.2015
Art der Forderungen
Gesamtbetrag
des
Haushaltsjahres
€
1
1.
mit einer Restlaufzeit von
bis zu 1 Jahr
€
2
1 bis 5 Jahre
€
3
Gesamtbetrag
am 31.12.2014
mehr als 5 Jahre
E
4
€
5
Öffentlich-rechtliche Forderungen und
Forderungen aus Transferleistungen
0,00€
961.690,85€
0,00€
3.105.225,50€
0,00 €
0,00 €
229.328,87 €
421.729,13€
0,00€
0,00€
342.496,54€
1.258.349,48€
1.258.349,48€
0,00€
0,00€
30.195,01€
721,72 €
721,72 €
0,00 €
0,00 €
5.259,72 €
20.141,11€
20.141,11€
0,00€
0,00€
0,00€
0,00 E
0,00 E
0,00 E
0,00 €
0,00 €
2.346.718,93€
2.346.718,93€
0,00€
0,00€
210,15€
Sonstige Vermögensgegenstände
355.381,56 E
355.381,56 €
0,00 E
0,00 E
1.047.503,48 €
4. Summe aller Forderungen
7.767.077,28€
7.767.077,28 €
0,00€
000 €
5.721.910,12€
1.1 Gebühren und Beiträge
1.2 Steuern
1,3 Forderungen aus Transferleistungen
1.4 Sonstige öffentlich-rechtliche
Forderungen
2.
328.996,56€
3.013.663,81€
3.013.663,81€
21.374,98 E
21.374,98 E
421.729,13€
0,00€
Privatrechtliche Forderungen
2.1 gegenüber dem privaten Bereich
2.2 gegenüber dem öffentlichen Bereich
2.3 gegen verbundene Unternehmen
2.4 gegen Beteiligungen
2.5 gegen Sondervermögen
3.
328.996,56€
CD
CD
eD
Verbindlichkeitenspiegel Stadt Erftstadt zum 31.12.2015
Art der Verbindlichkeiten
Gesamtbetrag
des
Haushaltsjahres
E
1
1.
2.
Anleihen
Verbindlichkeiten aus Krediten
für Investitionen
2.1
von verbundenen Unternehmen
2.2
von Beteiligungen
von Sondervermögen
2.3
2.4
vom öffentlichen Bereich
vom privaten Kreditmarkt
2.5
2.5.1 von Banken und Kreditinstituten
2.5.2 von übrigen Kreditgebern
3.
Verbindlichkeiten aus Krediten
zur Liquiditätssicherung
vom öffentlichen Bereich
3.1
3.2
vom privaten Kreditmarkt
4.
Verbindl. aus Vorgängen, die Kreditaufnahmen wirtschaftlich gleichkommen
5.
Verbindlichkeiten aus Lief. und Leistungen
Verbindlichkeiten aus Transferleistungen
6.
7.
Sonstige Verbindlichkeiten
8.
Summe aller Verbindlichkeiten
mit einer Restlaufzeit von
bis zu 1 Jahr
E
2
1 bis 5 Jahre
E
3
mehr als 5 Jahre
E
4
Gesamtbetrag
am 31.12.2014
E
5
0,00€
0,00€
0,00€
0,00€
0,00€
0,00€
0,00€
0,00€
0,00 E
0,00€
0,00€
0,00€
0,00 E
0,00€
0,00€
0,00€
0,00 E
0,00€
0,00€
0,00€
0,00 E
0,00€
0,00€
0,00€
0,00 E
0,00€
0,00 E
0,00 E
0,00€
0,00 E
0,00€
0,00 E
0,00€
0,00 E
0,00€
53.470.000,00 E
0,00€
21.470.000,00 E
0,00 E
10.000.000,00 E
0,00€
22.000.000,00 E
0,00€
44.280.000,00 E
0,00 e
1.663.938,59€
690.261,79 E
1.352.382,34 E
0,00 E
1.505.606,73€
690.261,79 E
1.352.382,34€
0,00 E
158.331,86€
0,00 E
0,00 E
0,00 E
0,00€
0,00 E
0,00 E
0,00 E
816.732,18€
1.111.599,79 E
2.765.923,69 E
57.176.582,72€
25.018.250,86 €
10.158.331,86€
22.000.000,00€
48.974.255,66€
Haftungsverhältnisse aus der Bestellung von Sicherheiten bestanden zum Bilanzstichtag nicht.
C)
C")
CD