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Beschlussvorlage (Standortverlagerung der Stadtwerke Erftstadt)

Daten

Kommune
Erftstadt
Größe
109 kB
Datum
17.05.2017
Erstellt
04.05.17, 15:02
Aktualisiert
04.05.17, 15:02
Beschlussvorlage (Standortverlagerung der Stadtwerke Erftstadt) Beschlussvorlage (Standortverlagerung der Stadtwerke Erftstadt) Beschlussvorlage (Standortverlagerung der Stadtwerke Erftstadt)

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Inhalt der Datei

STADT ERFTSTADT öffentlich Der Bürgermeister V 41/2017 Az.: - 81 - Amt: - 81 BeschlAusf.: - - 81 - Datum: 24.04.2017 Kämmerer Dezernat 4 gez. Hallstein, technische Beigeordnete Dezernat 6 gez. Erner, Bürgermeister BM gez. Klinkhammer Amtsleiter RPA Beratungsfolge Betriebsausschuss Stadtwerke Betrifft: Termin 17.05.2017 Bemerkungen beschließend Standortverlagerung der Stadtwerke Erftstadt Finanzielle Auswirkungen: Kosten in €: Erträge in €: Kostenträger: Sachkonto: Folgekosten in €: Mittel stehen zur Verfügung: Jahr der Mittelbereitstellung: 2017 X Ja Nein Nur auszufüllen, wenn Kostenträger Eigenbetrieb (Immobilien, Straßen, Stadtwerke) Wird der Kernhaushalt belastet: Höhe Belastung Kernhaushalt: Folgekosten Kernhaushalt: Ja X Nein Unterschrift des Budgetverantwortlichen Erftstadt, den Beschlussentwurf: 1. Die Stadtwerke werden beauftragt im Wirtschaftspark das Flurstück 612, vom Eigenbetrieb Immobilien zu den marktüblichen Konditionen zu erwerben. 2. Zur Sicherung möglicher Entwicklungsspielräume sollen zudem die Parzellen 610 und 611 zu marktüblichen Konditionen erworben werden. Begründung: Die Betriebsleitung hat sich in den zurückliegenden Monaten intensiv mit der Standortverlagerung der Stadtwerke beschäftigt. Aktuell nutzen die Stadtwerke eine Gesamtgrundstücksfläche von rd. 3000 m2. Die Fläche ist mit Gebäuden (Hallen, Bürokomplex, Werkstatt etc.) sowie Park und Rangierplätzen bebaut. Ferner befindet sich auf dem Grundstück ein Gebäude zur Unterbringung von Asylbewerbern. Die Aufteilung gestaltet sich dabei wie folgt (siehe Lageplan Michael Schiffer Weg ) Gebäude 1: Gebäude mit Wohnungen zur Unterbringung von Asylbewerbern. Rd. 240 m2 Wohnfläche Gebäude 2 Verwaltungsgebäude im OG mit rd. 350 m2 Fläche. Verteilt auf neun Büros sowie Sozialraum, Toiletten und Kundenbereiche. 350 m2 Fläche im EG verteilt auf ein Besprechungszimmer, Werkstatt, Materiallager und Sozialräume der Rohrnetzabteilung. 140 m2 im KG als Materiallager und Aktenkeller. Gebäude 3 Materiallager und Fahrzeughalle mit einer Fläche von rd. 240 m2 im KG befindet sich ein zusätzliches Materiallager mit rd. 120 m2. Freiflächen z.T. als Baustofflager und Parkplätze Auf dem Grundstück ist bauordnungsrechtlich die dauerhafte Lagerung von Baustoffen sowie Materialien nicht zulässig. Es ist daher sehr zeitaufwendig eine effektive Bauvorbereitung zu sicherzustellen. (häufiges Rangieren, Material umräumen etc.) Aus den derzeitigen Aufgabengebieten ergeben sich folgende Anforderungen an einen neuen Standort: Eingeschossig ca. 1.000 m2 als barrierefreie Bürofläche mit Sozialräumen (zwei Umkleiden und Sanitärbereiche Frauen Männer, Besprechungszimmer, Aktenkeller, Trennung Sozialbereich Wasser/Abwasser.) Hallenfläche mit ca. 800 m2 Werkstatt für Fahrzeuge, Geräte und Maschinen (Zwei 3,5 to, ein 7,5 to, eine Pritsche, sieben Servicefahrzeuge, einen Bagger, 2 Kompressoren, Stapler, Wasserfass, ggflls E Mobile etc.) Überdachtes Materiallager mit ca. 800 m2 geschlossenen Bereichen für Rohre, Armaturen, Schüttgüter, Zwischenlager für Aushub. Park und Rangierfläche von ca. 1000 m2 für Anlieferung, Kunden, Personal etc. Grünfläche von ca. 500 m2 Sandortanforderungen Grundsätzlich wäre eine Ansiedlung der Stadtwerke innerhalb des gesamten Stadtgebietes möglich. Auch wenn sich durch die zunehmende Digitalisierung der persönliche Kundenkontakt rückläufig entwickelt, ist jedoch gerade zu Zeiten der Jahresabrechnung oder hoher Bautätigkeit usw. eine möglichst zentrale Lage im Stadtgebiet anzustreben. Ferner wird seitens der Betriebsleitung eine Ansiedlung der Wasserversorgung im eigenen Versorgungsgebiet präferiert. -2- Nach den überschläglichen Ermittlungen des Flächenbedarfs sollte der neue Standort eine Grundstücksgröße von rd. 4000 m2 nicht deutlich unterschreiten. Zudem wäre es positiv, wenn optional die Möglichkeit bestünde, den Standort für neue Aufgaben zu entwickeln bzw. erweitern. Aufgrund seiner zentralen Lage zwischen Lechenich und Liblar sowie der guten Anbindung an den ÖPNV präferiert die Betriebsleitung einen Standort im Wirtschaftspark. In Abstimmung mit dem Eigenbetrieb Immobilien sowie der Wirtschaftsförderung, würde sich das in der Anlage dargestellte Grundstück als neuer Standort für die Stadtwerke besonders eigenen. Es verfügt über die angestrebte Grundstücksgröße und gewährt zudem die optionale Entwicklungsmöglichkeit über zwei kleinere angrenzende Grundstücke. In Vertretung (Hallstein) -3-