Daten
Kommune
Erftstadt
Größe
149 kB
Datum
04.05.2017
Erstellt
20.04.17, 12:06
Aktualisiert
20.04.17, 12:06
Stichworte
Inhalt der Datei
STADT ERFTSTADT
öffentlich
Der Bürgermeister
V 180/2017
Az.: - 40 -
Amt: - 40 BeschlAusf.: - - 40 - Datum: 03.04.2017
Kämmerer
Dezernat 4
Dezernat 6
BM
gez. Gerlach
Amtsleiter
RPA
Beratungsfolge
Schulausschuss
Betrifft:
Termin
04.05.2017
Bemerkungen
zur Kenntnis
Teilnahme am Hochbegabtenzentrum
Finanzielle Auswirkungen:
Kosten in €:
Erträge in €:
Kostenträger:
Sachkonto:
Folgekosten in €:
47.988,00
Mittel stehen zur Verfügung:
Jahr der Mittelbereitstellung:
2018 - 2021
Ja
Nein
Nur auszufüllen, wenn Kostenträger Eigenbetrieb (Immobilien, Straßen, Stadtwerke)
Wird der Kernhaushalt belastet: Höhe Belastung Kernhaushalt:
Folgekosten Kernhaushalt:
Ja
Nein
Unterschrift des Budgetverantwortlichen
Erftstadt, den
Stellungnahme der Verwaltung
Im Schulausschuss am 16.03.2017 (V 601/2016) wurde die Verwaltung damit beauftragt:
1. Eine Befragung der Schulleitungen der Grundschulen in Erftstadt durchzuführen, mit dem Ziel, deren
Bedarf in Bezug auf die Förderung hochbegabter Schülerinnen und Schüler darzustellen.
2. Zu dem Thema einen/-ne Vertreter/-in des Rhein-Erft-Kreises einzuladen, der / die auch hinsichtlich
der Kosten aussagefähig ist.
Zu 1.
Die Abfrage bei allen Schulleiterinnen und Schulleitern der Erftstädter Grundschulen ergab folgendes
Ergebnis:
Die Zusammenarbeit mit dem HBZ hat an vielen Grundschulen in Erftstadt schon seit längerem
gute Tradition. Daher stehen alle dem Thema "Grundschulfördermodell" grundsätzlich positiv gegenüber. Eine Beteiligung wird zum derzeitigem Zeitpunkt von allen Schulleiterinnen und Schulleitern allerdings aus folgenden Gründen ausgeschlossen:
1. Aktuelle Personalsituation im Grundschulbereich
a.
b.
c.
d.
häufiger Personalwechsel
keine personellen Ressourcen
Mangel an qualifizierten Lehrkräften
Markt für Lehramtsabsolventen ist leer gefegt
2. Hohe Anforderungen im Zusammenhang mit der Inklusion (auch als Nicht-GU-Schule (gemeinsamer Unterricht)), Integration von Flüchtlingskindern und die zunehmende Anzahl
von Kindern mit sehr hohem Betreuungsaufwand
3. fehlende Ressourcen, um sich in weitere Schwerpunkte einarbeiten zu können
4. Mangelnde räumlichen Möglichkeiten
Hochbegabte Kinder werden an den Grundschulen durch individuelle Förderkonzepte gefördert
und ggf. auf das HBZ verwiesen.
Zu 2.
Für Fragen zu den Kosten stehen Herr Rock (Aufsichtsratsvorsitzenden HBZ) und für Fragen zum Programm selbst Herr Dr. Wolf (fachlicher Leiter HBZ) zur Verfügung.
(Erner)
-2-