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Beschlussvorlage (Aufstellung Bebauungsplan Nr. 184 und 18. Änderung des Flächennutzungsplans - hier: Bericht über die frühzeitige Öffentlichkeitsbeteiligung -)

Daten

Kommune
Erftstadt
Größe
104 kB
Datum
20.06.2017
Erstellt
08.06.17, 15:04
Aktualisiert
08.06.17, 15:04
Beschlussvorlage (Aufstellung Bebauungsplan Nr. 184 und 18. Änderung des Flächennutzungsplans
- hier: Bericht über die frühzeitige Öffentlichkeitsbeteiligung -) Beschlussvorlage (Aufstellung Bebauungsplan Nr. 184 und 18. Änderung des Flächennutzungsplans
- hier: Bericht über die frühzeitige Öffentlichkeitsbeteiligung -)

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Inhalt der Datei

STADT ERFTSTADT öffentlich Der Bürgermeister V 290/2017 Az.: -61-20-20-018- und -61-21-20-184- Amt: - 61 BeschlAusf.: - - 61 - Datum: 30.05.2017 Kämmerer Dezernat 4 Dezernat 6 gez. Erner, Bürgermeister BM gez. Seyfried Amtsleiter RPA Beratungsfolge Ausschuss für Stadtentwicklung und Wirtschaftsförderung Betrifft: Termin 20.06.2017 Bemerkungen zur Kenntnis Aufstellung Bebauungsplan Nr. 184 und 18. Änderung des Flächennutzungsplans - hier: Bericht über die frühzeitige Öffentlichkeitsbeteiligung - Finanzielle Auswirkungen: Kosten in €: Erträge in €: Kostenträger: Sachkonto: Folgekosten in €: Mittel stehen zur Verfügung: Jahr der Mittelbereitstellung: Ja Nein Nur auszufüllen, wenn Kostenträger Eigenbetrieb (Immobilien, Straßen, Stadtwerke) Wird der Kernhaushalt belastet: Höhe Belastung Kernhaushalt: Folgekosten Kernhaushalt: Ja Nein Unterschrift des Budgetverantwortlichen Erftstadt, den Beschlussentwurf: Der Bericht über die frühzeitige Öffentlichkeitsbeteiligung wird zur Kenntnis genommen. Begründung: 1. Die frühzeitige Öffentlichkeitsbeteiligung fand im Rahmen einer öffentlichen Versammlung vom 25.04.2017 samt einer Vorerörterung vom 18.-25.04.2017 und einer Nacherörterung vom 26.04.-19.05.2017 statt. Während der öffentlichen Versammlung bestand die Möglichkeit, als Stimmungsbild einen Fragebogen auszufüllen. 2. Es wurden 16 verschiedene Stellungnahmen und acht ausgefüllte Fragebögen eingereicht. 3. Häufig angesprochene Themen waren die Verkehrsbelastung und –sicherheit auf der Köttinger Straße, die Erhaltung eines möglichst großen Anteils vom Baumbestand und die Vermeidung von zufließendem Oberflächenwasser bei Regen in den Bereich der Bestandsbebauung - insbesondere am Dechant-Linden-Weg und beim – an das Plangebiet unmittelbar angrenzenden Supermarkt an der Köttinger Straße. Die Verkehrsbelastung auf der Köttinger Straße wird bereits jetzt von den Betroffenen überwiegend als hoch oder sehr hoch empfunden. Gefahren im Straßenverkehr werden dort vor allem für Fußgänger und Radfahrer gesehen wegen zahlreicher Zufahrten und Straßeneinmündungen. Viele Bürgerinnen und Bürger können sich keine Erschließung eines größeren Baugebietes über lediglich eine Zufahrt mit einer eher geringen Breite von etwa sechs Metern vorstellen. Die Beibehaltung des bisherigen Zuschnitts vom Landschaftsschutzgebiet, die Integration von Grünstrukturen und Begrenzung der Flächenversiegelung wurden aus verschiedenen Gründen gefordert – ebenso die Planung ausreichenden Parkraumes für das Abstellen von Personenkraftwagen. Im Plangebiet befinden sich eine Wiese und Gehölze. Neben Einzelbäumen bestehen Gehölzgruppen (u. a. im bisherigen Therapiegarten für Suchtkranke). Bei Starkregen staut sich nach Mitteilungen aus der Anwohnerschaft bereits jetzt Oberflächenwasser im Bereich des Supermarktes und des Dechant-Linden-Weges. Daher – und zur Bewahrung von Grünflächenanteilen - soll die Flächenversiegelung im Plangebiet begrenzt werden, die Entwässerung und Geländeoberfläche sollen in der Weise gestaltet werden, dass kein weiteres Oberflächenwasser bei Regen in die angrenzenden Bereiche abfließt. Zudem wurde der Verwaltung mitgeteilt, dass ein Mangel an öffentlichen Parkmöglichkeiten im Umfeld des Plangebietes besteht. Wie die Auswertung der Fragebögen u. a. ergab, haben einige Anwohner(-innen) keine Meinung zu der Frage, wie viele Wohneinheiten sie sich im Plangebiet vorstellen können. Ein ebenso großer Anteil kann sich bis zu etwa vierzig Wohneinheiten vorstellen und ein deutlich geringerer Anteil bis zu 80 bzw. bis zu 120 Wohneinheiten. Anlagen: 1. 2. 3. 4. 5. 6. Anlageplan Zwei städtebauliche Entwürfe von Herrn Schnuis, Büro RaumPlan (Stand Nacherörterung) Präsentation der öffentlichen Versammlung (nur im SD-Net) Niederschrift zur öffentlichen Versammlung Eingegangene Stellungnahmen der frühzeitigen Öffentlichkeitsbeteiligung (anonymisiert) Abgegebene Fragebögen (Erner) -2-