Sitzungsvorlage (Wettbewerb „Zukunftsstadt“ – Aktueller Projektstand)

Stadt Jülich Der Bürgermeister Amt: 56 Az.:Pü Jülich, 21.12.2015 öffentlicher Teil Vorlagen-Nr.: 507/2015 Sitzungsvorlage Beratungsfolge Termin Ausschuss für Kultur, Wirtschafts- 21.01.2016 förderung und Stadtmarketing TOP Ergebnisse Wettbewerb „Zukunftsstadt“ – Aktueller Projektstand Anlg.: Dez. V Stama SD.Net Beschlussentwurf: Der Ausschuss nimmt den Bericht zur Kenntnis. Begründung: Zuletzt wurde in der Sitzung des Ausschusses für Kultur, Wirtschaftsförderung und Stadtmarketing am 29.10.15 von der Verwaltung über den aktuellen Projektstand berichtet. Die Bürgerbefragung endete am 23. Oktober. Insgesamt nahmen 1.010 Bürgerinnen und Bürger an der Befragung teil. Die Rücklaufquote kann nicht exakt bestimmt werden, da die Fragebögen über mehrere Kanäle verteilt wurden. Sie liegt in etwa bei 20 bis 25 % bei den Fragebögen in Papierform, was als guter Wert zu betrachten ist. 3.000 Bürgerinnen und Bürger wurden persönlich angeschrieben, in den Stadtteilen und im Rathaus lagen Fragebögen aus, am Infostand in der Fußgängerzone am 17.10. wurden Fragebögen ausgegeben und es bestand online die Möglichkeit an der Befragung teilzunehmen. Verantwortlich für die konzeptionelle Ausarbeitung und anschließende Auswertung der Fragebögen war der wissenschaftliche Partner im Projekt, die Katholische Hochschule Nordrhein-Westfalen in Person von Frau Prof. Liane Schirra-Weirich. Die Gesamtauswertung der Befragung ist derzeit in Arbeit. Seit Ende Oktober läuft an den Jülicher Kitas und Schulen ein begleitender Kreativwettbewerb zur Zukunftsstadt Jülich. Alle Kinder und Jugendlichen vom Kindergartenalter bis zum Abitur sind im Rahmen dieses Kreativwettbewerbs dazu eingeladen, Ideen zu entwickeln, wie Jülich in 15 oder 30 Jahren aussehen soll und sich Gedanken über ihre Zukunft in Jülich zu machen, ihre Ideen, Wünsche und Träume kreativ aufzubereiten und sie den erwachsenen Jülichern nahezubringen. Am Samstag, den 14.11.15, fand der erste Zukunftsstadt-Workshop im Science College Overbach statt. Rund 100 Teilnehmer waren der Einladung der Stabsstelle Stadtmarketing gefolgt, um über die Ergebnisse der Bürgerbefragung informiert zu werden und sich in fünf Themengruppen an der Entwicklung von Ideen für die Zukunftsstadt Jülich zu beteiligen. Im Anschluss an die Vorstellung des Zukunftsstadt-Teams und der Befragungsergebnisse wurde in Kleingruppen zu den Themen Quartier und Quartiersentwicklung, Soziales und Bildung, Infrastruktur, Soziale Teilhabe und Verkehr und Mobilität diskutiert, zentrale Themenfelder festgelegt und erste Ideen für Maßnahmen erarbeitet. Im 2. Workshop sollen nun diese Ideen konkretisiert und Handlungsempfehlungen dargestellt werden. Dieser findet am Samstag, 13.02.2016 von 10.00 bis 13.00 Uhr im Forschungszentrum Jülich statt. Weitere Termine wurden gemeinsam mit dem Team Zukunftsstadt festgelegt:  3. Workshop am 09.03.2016 von 17.00 bis 20.00 Uhr  Abschlussveranstaltung am Freitag, 15.04.2016. Im Rahmen der Abschlussveranstaltung wird dem Bürgermeister die „Vision Jülich 2030“ übergeben. Hier sollen ebenfalls die Ergebnisse des Kreativwettbewerbs und der „Werkstatt Vielfalt“ gezeigt werden. Die Laufzeit des Projektes wurde um zwei Monate bis zum 31.05.2016 verlängert. Der Projektträger VDI Technologiezentrum hat im November alle Zukunftsstädte darüber informiert, dass eine zuwendungsneutrale Verlängerung des Projektzeitraums um zwei Monate möglich sei. Viele Städte hätten angemerkt, dass sich die Startphase einiger Projekte verzögert habe und nun die Zeit am Ende der Projektphase etwas knapp werde. Die Verzögerungen sind teilweise auch auf die zusätzlichen Aufgaben, die sich aus der Flüchtlingsthematik in den Kommunen ergeben, zurückzuführen. Um den 2. Workshop, der ursprünglich auf den 22.01.16 terminiert war, von der Karnevalszeit mit vielen Veranstaltungen in Jülich zu entzerren, wurde ein neuer Termin im Februar vom ZukunftsstadtTeam festgelegt. Bis Ende Mai wird von der Stabsstelle Stadtmarketing die Projektskizze für die 2. Wettbewerbsphase erstellt und eingereicht. Vorgesehener Start dieser zweiten Phase, in der 20 Städte gefördert werden, ist der 01.10.2016. Wirtschaftlichkeitsbetrachtung (für Ausgaben/Investitionen mit einer Wertgrenze ab 25.000 € brutto): Sitzungsvorlage 507/2015 Seite 2 ja 1.Finanzielle Auswirkungen: Gesamtkosten: nein jährl. Folgekosten: Haushaltsmittel stehen bereit: ja jährl. Einnahmen: nein (siehe Beschlussentwurf) bei Produktsachkonto: (unter Berücksichtigung der Vorbelastungen) noch verfügbar: Erläuterungen zu Ziffer ______ ja 2.Der Personalrat ist zu beteiligen: Mitbestimmung Mitwirkung nein Anhörung Der Personalrat hat zugestimmt: ja nein Der Personalrat hat Bedenken erhoben: ja nein 3.Die Gleichstellungsbeauftragte ist zu beteiligen: ja nein Sie hat dem Beschlussentwurf gemäß § 5 Abs. 5 GO NW widersprochen: ja nein Sitzungsvorlage 507/2015 Seite 3