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Sitzungsvorlage (Wettbewerb „Zukunftsstadt“ – Aktueller Projektstand)

Daten

Kommune
Jülich
Größe
185 kB
Datum
29.10.2015
Erstellt
19.10.15, 14:48
Aktualisiert
19.10.15, 14:48
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Inhalt der Datei

Stadt Jülich Der Bürgermeister Amt: 56 Az.: Es/ Pü Jülich, 05.10.2015 öffentlicher Teil Vorlagen-Nr.: 406/2015 Sitzungsvorlage Beratungsfolge Termin Ausschuss für Kultur, Wirtschafts- 29.10.2015 förderung und Stadtmarketing TOP Ergebnisse Wettbewerb „Zukunftsstadt“ – Aktueller Projektstand Anlg.: V StaMa SD.Net Beschlussentwurf: Der Bericht wird zur Kenntnis genommen. Begründung: In der Sitzung des Ausschuss für Kultur, Wirtschaftsförderung und Stadtmarketing am 16.04.15 informierte die Verwaltung über die Beteiligung der Stadt Jülich am Wettbewerb „Zukunftsstadt“. Insgesamt wurden durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) 52 Städte ausgewählt, die in neun Monaten gemeinsam mit Bürgerinnen und Bürgern, Wissenschaftlern, Ratsvertretern, Verwaltungsmitarbeitern, lokalen Verbänden, Bildungsakteuren und Unternehmen vor Ort eine nachhaltige und ganzheitliche Vision 2030+ entwickeln. Die Bewilligung ging Ende Juni 2015 ein. Das Vorhaben ist in Dezernat V angesiedelt und dem Bereich Stadtmarketing zugeordnet. Die Vorbereitung auf den Projektstart am 1. Juli erfolgte in Zusammenarbeit mit dem wissenschaftlichen Partner, der Katholischen Hochschule NRW, und der Jülicher Agentur für Design und Kommunikation la mechky. Das Projekt wird seitdem von einer ganzheitlichen Informationskampagne begleitet. Vor dem Projektstart wurde ein umfangreiches Corporate Design erstellt, das den KampagnenNamen, -Logo und einen aussagekräftigen Claim (Jülich 2030+ - Bürger. Schaffen. Zukunft.) definiert. Die Kommunikationsmaßnahmen setzen vor allem auf regelmäßige Presseberichte, die Projekt-Homepage (www.zukunftsstadt-juelich.de) und auf die facebook- und twitter-Auftritte. Eine Stimmzettel-Aktion in den ersten beiden Juli-Wochen ermöglichte eine frühe Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger. Die Maßnahme erfüllte zusätzlich den Zweck, Aufmerksamkeit auf den Wettbewerb zu lenken. Anhand eines Stimmzettels, den alle Jülicher Haushalte über das Jülich Magazin erhielten, konnte über zehn vorgegebene Zukunftsthemen abgestimmt werden. Die Stimmzettel lagen außerdem im Neuen Rathaus, in der Tourist-Information, in der Sparkasse und in der Stadtbücherei aus. Insgesamt wurden über 700 Stimmzettel abgegeben. Am häufigsten genannt wurde das Themenfeld „Gesundheit“, gefolgt von „Stadtentwicklung“ und „Bildung und Soziales“. Aber auch die übrigen Themen fanden Zustimmung in der Bürgerschaft. Im nächsten Schritte wurde ein zehnköpfiges „Team Zukunftsstadt“ mit Vertretern aus Wirtschaft und Wissenschaft, Geschäftswelt, Bildungseinrichtungen, aus den Bereichen Jugend, Senioren und Soziales sowie Stadtplanung zusammengestellt. Das Team wird das Projekt bis Ende März begleiten und die Mitglieder als Multiplikatoren das Thema in die Bürgerschaft tragen und auf umgekehrtem Wege Fragen und Anregungen in das Projekt. Inzwischen fanden zwei Treffen statt. Alle TeamMitglieder werden auf der Projekt-Homepage vorgestellt. Auf Grundlage der Stimmzettelaktion wird im Oktober (KW 41 bis 43) eine Bürgerbefragung durchgeführt, die von der Katholischen Hochschule vorbereitet und wissenschaftlich begleitet wird. Hierbei werden 3.000 Fragebögen an zufällig ausgewählte Jülicher Adressen verschickt. Zudem besteht online die Möglichkeit an der Befragung teilzunehmen. Es liegen Fragebögen an mehreren Stellen in der Stadt aus und Interessierte haben am 17. Oktober die Möglichkeit, sich am Infostand in der Fußgängerzone über das Projekt und die Befragung zu informieren. Der Befragungszeitraum endet am 23. Oktober. Anschließend erfolgt die Auswertung der Ergebnisse durch Mitarbeiter der Katholischen Hochschule. Die Ergebnisse fließen in einen partizipativen Bürgerbeteiligungsprozess ein und werden am Samstag, den 14. November, im ersten BürgerDialog vorgestellt. Neben der Vorstellung der Ergebnisse werden zentrale Bedürfnis- und Zukunftsfelder identifiziert und Ideen für Maßnahmen/Initiativen in den Bedürfnisfeldern gesammelt. Der Workshop findet zwischen 10.00 und 13.00 Uhr im Science College Haus Overbach statt. Der öffentliche Workshop wird mittels persönlicher Einladungen und über die Veröffentlichung in den sozialen Medien und in der Presse bekannt gemacht. Ein zweiter vertiefender Workshop findet voraussichtlich am 22.01.2016 im Forschungszentrum statt. Zwischen dem 01.08. und dem 30.09.15 beteiligte sich die Verwaltung an der bundesweiten „Stadtklang-Aktion“. Die Aktion „Stadtklang 2015“ rückte die Klangforschung im Wissenschaftsjahr Zukunftsstadt in den Mittelpunkt – ein wichtiger Aspekt der nachhaltigen Stadtentwicklung. Per Smartphone wurde das Glockenspiel in der Kölnstraße aufgenommen und auf der digitalen „Klangkarte Deutschland“ hochgeladen. Der Jülicher Klang belegte am Ende nach Berlin und dem Allgäu den 3. Platz. Wirtschaftlichkeitsbetrachtung (für Ausgaben/Investitionen mit einer Wertgrenze ab 25.000 € brutto): Sitzungsvorlage 406/2015 Seite 2 ja 1.Finanzielle Auswirkungen: Gesamtkosten: x nein jährl. Folgekosten: Haushaltsmittel stehen bereit: jährl. Einnahmen: ja nein (siehe Beschlussentwurf) bei Produktsachkonto: (unter Berücksichtigung der Vorbelastungen) noch verfügbar: Erläuterungen zu Ziffer ______ ja 2.Der Personalrat ist zu beteiligen: Mitbestimmung Mitwirkung x nein Anhörung Der Personalrat hat zugestimmt: ja nein Der Personalrat hat Bedenken erhoben: ja nein 3.Die Gleichstellungsbeauftragte ist zu beteiligen: ja Sie hat dem Beschlussentwurf gemäß § 5 Abs. 5 GO NW widersprochen: ja Sitzungsvorlage 406/2015 x nein nein Seite 3