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Sitzungsvorlage (Grundsanierung Schulzentrum Jülich, Linnicher Straße 67 - Bericht der Verwaltung)

Daten

Kommune
Jülich
Größe
136 kB
Datum
23.11.2015
Erstellt
02.11.15, 16:36
Aktualisiert
10.11.15, 10:52
Sitzungsvorlage (Grundsanierung Schulzentrum Jülich, Linnicher Straße 67
- Bericht der Verwaltung) Sitzungsvorlage (Grundsanierung Schulzentrum Jülich, Linnicher Straße 67
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Inhalt der Datei

Stadt Jülich Der Bürgermeister Amt: 65 Az.: Mü Jülich, 17.09.2015 öffentlicher Teil Vorlagen-Nr.: 388/2015 Sitzungsvorlage Beratungsfolge Planungs-, Umwelt- und Bauausschuss Termin 23.11.2015 TOP Ergebnisse Grundsanierung Schulzentrum Jülich, Linnicher Straße 67 - Bericht der Verwaltung Anlg.: SD.Net Beschlussentwurf: „entfällt“! Begründung: Im März 2009 stellte die Stadt Jülich im Rahmen des Förderprogramms „Investitionspakt zur energetischen Erneuerung sozialer Infrastruktur“ einen Förderantrag zur Sanierungsmaßnahme Schulzentrum in Höhe von 22.850.000,00 €, darin enthalten rd. 11.275.000,00 € für energetische Maßnahmen. Am 15.06.2009 beschloss der Stadtrat den Neubau der KGS auf dem Schulgelände des Schulzentrums und die Zusammenlegung von Hauptschule und Realschule in das Gebäude Schulzentrum. Im Nov. 2009 bewilligte die Bezirksregierung Köln 7.500.000,00 € Fördermittel für die energetischen Maßnahmen. Die Planungsleistungen wurden als Generalplanung im Rahmen eines europaweiten Vergabeverfahrens ausgeschrieben. Den Auftrag über die Generalplanung zur Grundsanierung erteilte die Stadt Jülich dann im Frühjahr 2010. Der 1. Bauabschnitt (1. BA) begann im Frühjahr 2011.Während der Durchführung des 1. BA änderten sich die Planungsgrundlagen. Der Stadtrat beschloss am 20.10.2011 die Einführung der Sekundarschule und am 23.02.2012 die Verlagerung der städt. Musikschule in das Gebäude des Schulzentrums. Aufgrund dieses Beschlusses musste das gesamt Raumkonzept überarbeitet sowie Bauzeitenpläne und Kosten an die neue Situation angepasst werden. In dieser Zeit erfolgte auch eine Neubewertung der anerkannten Fördermittel. Aufgrund der zu diesem Zeitpunkt vorliegenden Ausschreibungsergebnissen wurden in Abstimmung mit der Bezirksregierung Köln die anerkannten Kosten für die energetischen Maßnahmen auf rd. 10.000.000,- € geändert. Daraus resultierte eine neue Fördersumme in Höhe von rd. 6.650.000,- €. Das Gesamtkostenbudget konnte in diesem Zuge durch diverse Einsparmaßnahmen und als Ausgleich für den städt. Eigenanteil auf 22.260.000,00 € reduziert werden. Die Ausgabe der Fördersumme ist zwischenzeitlich dokumentiert und als Verwendungsnachweis der Bezirksregierung vorlegt worden. Die Prüfung dieses Verwendungsnachweises durch den Fördergeber steht noch aus. Der 2. Bauabschnitt begann, in Abhängigkeit von der Fertigstellung der Neubaumaßnahme „Katholische Grundschule, während der Sommerferien 2012, nachdem die KGS aus dem Schulzentrum in den Neubau umgezogen war. Der 3. Bauabschnitt startete während der Sommerferien 2013. Während der gesamten Bauzeit ging der Schulbetrieb für die Hauptschule im Gebäude weiter. Die Verwaltung möchte auch an dieser Stelle nochmals auf die gute und kooperative Zusammenarbeit zwischen Schülern, Schulleitung und Lehrerschaft der Hauptschule und den Baubeteiligten während der gesamten Bauzeit hinweisen. Die Schule hat viele Beeinträchtigungen im Schulablauf und immer wieder erforderlicher Umzüge innerhalb des Gebäudes bei Einrichtung neuer Sanierungsbereiche mittragen und ertragen müssen. Ohne die große Bereitschaft der Hauptschule die Baustelle in den Schulbetrieb zu integrieren, wäre die Sanierungsmaßnahme in der Form nicht durchführbar gewesen. Es hätten kostenintensive Ausweichmöglichkeiten, z.B. Containergebäude, zur Verfügung gestellt werden müssen. Diese Kosten sind der Stadt Jülich nicht entstanden, da die Hauptschule von Anfang an die Bereitschaft zur Zusammenarbeit erklärt hat. Während der Sommerferien 2014 konnte die Baumaßnahme dann endgültig fertiggestellt und die Umzüge von Realschule, Sekundarschule und Musikschule stattfinden, sodass mit Beginn der Schuljahres 2014/2015 alle 4 Schulformen ihren Schulbetrieb termingerecht aufnehmen konnten. Wesentliche Gebäudedaten: Umbauter Raum: rd. 83.500 cbm Netto-Grundrissfläche: rd. 16.500 qm Wesentliche energetische Maßnahmen Erneuerung der Fenster und Metallfassaden Dachsanierung Erneuerung der Heizung (Umstellung auf Pellets) Erneuerung der Beleuchtung Einbau einer Gebäudeleittechnik Um die Dimension des Gebäudes deutlich zu machen, hier einige Eckdaten. Verbaut wurden im Zuge der Sanierung: 210 Lichtkuppeln 11.000 qm Bodenbeläge unterschiedlichster Qualität 350 Stück Türenanlagen unterschiedlichster Größe und Qualität 225 km Elektrokabel unterschiedlichster Qualitäten 3800 Leuchten unterschiedlichster Qualität Sitzungsvorlage 388/2015 Seite 2 275 Stück Heizkörper mit 7 km Stahlrohrleitungen Nach der Sanierung stehen den Schulen zur Verfügung: 50 Klassen, Kurs – und Mehrzweckräume plus Nebenräume 4 EDV-Räume 5 naturwissenschaftliche Fachräume 1 Lehrküche 2 Musikräume 4 Werkräume 1 Maschinenraum 2 Textilräume 2 Kunsträume eine Bücherei mit rd. 300 qm, Für die Musikschule: 12 Übungsräume und ein Musiksaal mit 160qm. Es stehen weiterhin zur Verfügung: ein Mensabereich mit rd. 350 qm, 1 Aula mit rd. 600 qm 1 Dreifachsporthalle mit Tribüne derzeit 4 Verwaltungen mit jeweils Lehrerzimmer, Sekretariate und Schulleiterbüros (für Musikschule, Hauptschule, Realschule und Sekundarschule) 2 Außentoilettenanlagen, ein Fahrradkeller mit rd. 700qm, 2 Aufzüge 3 Behinderten-WCs ein Hausmeisterhaus Die CO2-Emmission des Gebäudes konnte um 84% von 93 kg/m2a auf 14,78 kg/m2a reduziert werden. Daraus ergibt sich bei der beheizten Gebäudefläche von 14.400 qm eine CO2 – Einsparung von insgesamt 1.126 t/a. Eine abschließende Budgetbetrachtung ergab zum Ende der Baumaßnahme eine Mehrkostengröße von 200.000,- €, resultierend aus den Über- und Unterschreitungen der Kostenansätze der einzelnen Kostengruppe. Damit erhöhte sich das Gesamtkostenbudget von 22.260.000,- € um rd. 1% auf 22.460.000,- €. Das Fachamt geht davon aus, dass nach Abrechnung aller Aufträge, voraussichtlich zum Ende 2015, diese Summe nicht überschritten werden wird. Wirtschaftlichkeitsbetrachtung (für Ausgaben/Investitionen mit einer Wertgrenze ab 25.000 € brutto): Sitzungsvorlage 388/2015 Seite 3 ja 1.Finanzielle Auswirkungen: Gesamtkosten: x nein jährl. Folgekosten: Haushaltsmittel stehen bereit: jährl. Einnahmen: ja nein (siehe Beschlussentwurf) bei Produktsachkonto: (unter Berücksichtigung der Vorbelastungen) noch verfügbar: Erläuterungen zu Ziffer ______ ja 2.Der Personalrat ist zu beteiligen: Mitbestimmung Mitwirkung x nein Anhörung Der Personalrat hat zugestimmt: ja nein Der Personalrat hat Bedenken erhoben: ja nein 3.Die Gleichstellungsbeauftragte ist zu beteiligen: ja Sie hat dem Beschlussentwurf gemäß § 5 Abs. 5 GO NW widersprochen: ja Sitzungsvorlage 388/2015 x nein nein Seite 4