Daten
Kommune
Jülich
Größe
984 kB
Datum
23.02.2015
Erstellt
11.02.15, 18:11
Aktualisiert
11.02.15, 18:11
Stichworte
Inhalt der Datei
Schippers-Haffner, Kerstin
Von:
Gesendet:
An:
Betreff:
240-Beschwerde
Freitag, 30. Januar 2015 11:10
Schippers-Haffner, Kerstin; Mersch, Stefan; Schulz, Martin; Helgers, Robert
WG: Bürgerantrag zum Zustand der Radwege in und um Kirchberg bzw.
Jülich
Hallo.
u.a. Mail vom B M zur Kenntnis und Prüfung.
Viele Grüße
Claudia Noppen
Ursprüngliche Nachricht
Gesendet:'Mittwoch, 28. Januar 2015 12:48
An: 240-Beschwerde
Betreff: Bürgerantrag zum Zustand der Radwege in und um Kirchberg bzw. Jülich
Sehr geehrte Damen und Herren,
Da ich gerne und oft mit dem Fahrrad oder zu Fuß nach Jülich fahre und gerne den Radweg entlang der Rur
benutze, weil dieser vom Autoverkehr gesondert ist, äj-gere ich mich besonders, wenn es mal geregnet hat,
dass der Radweg von Kirchberg, "An der Rur", unter die Fußgängerbrücke hindurch nach Jülich,
"Kirchberger Stn-ße" schnell zum Matschweg wird.
Dies ist nicht nur in Hinblick auf die daraus resultierende Verschmutzung des Rades und der Kleidung
ärgerlich, sondern mindert auch den Spaßfaktor.
In einem ebenso desolaten Zustand ist der Radweg von Kirchberg, "Uferstraße" Richtung Schophoven, Fa.
Vita Sheet.
Dies trifft auch auf den Fahrradweg von der Rübenstraße (Straße zwecks Anlieferung der Zuckerrüben zur
Zuckerfabrik) zum Gewerbegebiet Königskamp zu. Hinzu kommt, dass die Nutzung der Rübenstraße
während der Rübenkampagne ein großes Gefährdungspotenzial birgt. Vielleicht wäre es hier möglich, die
alte, inaktive Balmtrasse zum Fahrradweg umzufunktionieren (wie z. B. die Vennbahntrasse bei Roetgeji).
Mit entsprechendem Anschluss an die Kleingartenanlage, die ja auch von einem Fuß-/Radweg durchquert
wird, welcher ebenfalls aufgrund seiner Beschaffenheit nur bei schönem Wetter "spurlos" befahrbar ist (s.
o.).
Die o. g. Fußgängerbmcke ist zwar nutzbar, jedoch wäre es hilfreich, wenn die Steigung geringer wäre und
fahrend bewältigt werden könnte.
Des Weiteren ist bei der jetzigen Beschaffenheit keine Nutzung durch Rollstühle oder Kinderwagen
möglich, weil die Spurbreite der Rollfläche zu schmal und der Kurvenwinkel zu groß ist.
In .Anbetracht des von Eichhorn geplanten Logistikcentcrs, abgesehen von den daraus resultierenden
Verschlechterung der Wohnqualität in Forni von optischen, akustischen und mentalen Einschränkungen,
wäre eine Investition für Kirchberg wie oben bescltrieben notwendig, um. den vorhandenen Investitionsstau
abzubauen und vor allem für die Bewohner und Touristen auf dem Rur-Ufer-Radweg akzeptable
Vei-hältnisse zu schaffen.
1
Insbesondere eine für alle nutzbare Fußgängerbrücke dürfte nach Errichtung des Logistikcenters notwend
sein, da durch die von der Fa. Eichhorn mit 100 bis 120 an- und abfahrenden L K W Frequentierung eine
große Gefährdung für querende Radfahrer entlang der Wymarstraße
(Hauptdurchfahitsstraße) bestünde.
Ich bitte um Prüfung der von mir dargestellten Sachverhalte und der hoffentlich daraus resultierenden
Instandsetzung der Radwege.
Über eine kurze Mitteilung Ihrerseits würde ich mich sehr freuen!
Mit freundlichen Grüßen