Daten
Kommune
Jülich
Größe
119 kB
Datum
03.12.2015
Erstellt
23.11.15, 19:20
Aktualisiert
23.11.15, 19:20
Stichworte
Inhalt der Datei
Stadt Jülich
Der Bürgermeister
Amt: 20/22 Az.: Kn.
Jülich, 19.11.2015
öffentlicher Teil
Vorlagen-Nr.: 483/2015
Sitzungsvorlage
Beratungsfolge
Stadtrat
Termin
03.12.2015
TOP
Ergebnisse
Einbringung des Jahresabschlusses 2014
Anlg.:
20/22
SD.Net
Beschlussentwurf:
Der Jahresabschluss 2014 wird zur Prüfung an den Rechnungsprüfungsausschuss verwiesen.
Begründung:
Nach dem Jahresabschluss 2012 (Einbringung in der Ratssitzung am 18.05.2015) und dem Jahresabschluss 2013 (Einbringung im Rat am 25.06.2015) kann nun mit dem Jahresabschluss 2014 der
dritte Abschluss innerhalb eines halben Jahres vorgelegt werden.
Wie schon die Ergebnisrechnungen der Vorjahre, so schließt auch der Jahresabschluss 2014 mit
einer deutlichen Verbesserung gegenüber den im Haushalt veranschlagten Ansätzen ab. Sah der für
2014 aufgestellte Nachtragshaushalt noch einen Fehlbetrag in Höhe von 15,7 Millionen € vor, beläuft sich der Fehlbetrag laut dem Jahresabschluss auf „nur“ knapp 12,3 Millionen €. Damit ergibt
sich eine Verbesserung in Höhe von rund 3,4 Millionen €, was einerseits erfreulich ist. Andererseits
weist der Jahresabschluss 2014 -wie auch schon seine Vorgänger- immer noch einen Fehlbetrag in
zweistelliger Millionenhöhe aus. Gegenüber dem Jahresergebnis 2013 steigt der Fehlbetrag sogar
um rund 1,14 Millionen €.
So schmilzt dann auch das Eigenkapital, das nach der Eröffungsbilanz zum 01.01.2009 einschließlich der Ausgleichsrücklage noch rund 110 Millionen betragen hatte, weiter deutlich ab, auf nun nur
noch rund 38,8 Millionen €. Sollten also für die Zukunft, hier insbesondere mit der Fortschreibung
des Haushaltssicherungskonzeptes in 2016, keine einschneidenden Maßnahmen ergriffen werden
(Erhöhung der Ertragsseite und/oder Einsparungen auf der Aufwandsseite), ist absehbar, dass das
Eigenkapital der Stadt Jülich spätestens mit dem Jahresabschluss 2018 volständig aufgebraucht sein
wird.
Weitere Einzelheiten zum Jahresabschluss 2014 sind den beigefügten Unterlagen zu entnehmen,
insbesondere dem Lagebricht.
Wirtschaftlichkeitsbetrachtung (für Ausgaben/Investitionen mit einer Wertgrenze ab 25.000 € brutto):
ja
1.Finanzielle Auswirkungen:
Gesamtkosten:
nein
jährl. Folgekosten:
Haushaltsmittel stehen bereit:
ja
jährl. Einnahmen:
nein (siehe Beschlussentwurf)
bei Produktsachkonto:
(unter Berücksichtigung der Vorbelastungen) noch verfügbar:
Erläuterungen zu Ziffer ______
ja
2.Der Personalrat ist zu beteiligen:
Mitbestimmung
Mitwirkung
nein
Anhörung
Der Personalrat hat zugestimmt:
ja
nein
Der Personalrat hat Bedenken erhoben:
ja
nein
3.Die Gleichstellungsbeauftragte ist zu beteiligen:
ja
nein
Sie hat dem Beschlussentwurf gemäß § 5 Abs. 5 GO
NW widersprochen:
ja
nein
Sitzungsvorlage 483/2015
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