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Allgemeine Vorlage (Räume für die offene Jugendarbeit in Stockheim)

Daten

Kommune
Kreuzau
Größe
8,9 kB
Erstellt
23.04.08, 19:44
Aktualisiert
04.08.15, 10:07
Allgemeine Vorlage (Räume für die offene Jugendarbeit in Stockheim) Allgemeine Vorlage (Räume für die offene Jugendarbeit in Stockheim)

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Inhalt der Datei

Gemeinde Kreuzau Sozial- und Sportamt - Herr Steg BE: Herr Steg Kreuzau, 14.10.2003 Vorlagen-Nr.: 86/2003 - Öffentlicher Teil Sitzungsvorlage für den Sozialausschuss Hauptausschuss Rat 05.11.2003 25.11.2003 09.12.2003 TOP: Räume für die offene Jugendarbeit in Stockheim I. Sach- und Rechtslage: Bereits im vergangenen Jahr hat Dechant Scherer vorgeschlagen, die ihm Rahmen der offnen Jugendarbeit durch die Pfarrgemeinde Stockheim bereit gestellten Räumlichkeiten den Seniorinnen und Senioren anzubieten, damit die bisherige Altenstube in der Schule den Kindern und Jugendlichen angeboten werden kann (s. Vorlage 82/2002). Diesem Vorschlag wurde durch Ratsbeschluss vom 30.09.2002 zugestimmt. Es sollte sich aber zunächst um eine Testphase von 6 Monaten handeln. Danach sollte abschließend entschieden werden, ob die Räume weiterhin für die Jugendarbeit zur Verfügung gestellt werden oder ob eine andere Lösung gesucht werden muss. Da zunächst noch einige Fragen zu klären waren und der Umzug der Altenstube ins Pfarrhaus sich verzögerte, konnten die Jugendlichen erst ab Anfang 2003 die neuen Räume nutzen. Vorher musste noch eine Zwischenwand am Aufgang zur Schule eingebaut werden, damit sichergestellt werden kann, dass die Jugendlichen keinen Zugang zu diesem Bereich haben. Leider kam es in der Anfangszeit immer wieder zu Beschwerden, teilweise auch zu Polizeieinsätzen. Gründe hierfür lagen unter anderem darin, dass die Jugendlichen dass Umfeld des Jugendraumes (Schulhof und Wiese hinter dem Schulgebäude) stark verunreinigt haben und teilweise auch in den Raum „eingestiegen“ sind, wenn keine Aufsichtsperson dort war. Letzteres war dadurch möglich, dass die Fenster bei Verlassen des Raumes nur derart geschlossen wurden, dass man sie von außen problemlos wieder aufdrücken konnte. Daraufhin wurde der Jugendraum mehrfach für einen längeren Zeitraum geschlossen. Da vermutet wurde, dass sich mehr Schlüssel in Umlauf befanden, als bei der Gemeinde bekannt war, wurde der Schließzylinder zur Haupteingangstür ausgewechselt. Schlüssel haben nur der Hausmeister der Schule, die Schützen, die ebenfalls einen Kellerraum nutzen, sowie Frau Palm und die Reinigungskräfte erhalten. Sie sind ausdrücklich darauf hingewiesen worden, dass die Schlüssel nicht an Dritte weitergegeben werden dürfen. Zurzeit finden wieder Aktivitäten im Jugendraum statt, jedoch nur unter Aufsicht der Sozialpädagogin. Es ist beabsichtigt, diesen Zustand noch über einen längeren Zeitraum beizubehalten, damit die Probleme der Vergangenheit vermieden werden können. Hierzu kann Frau Palm in der Sitzung berichten. Grundsätzlich ist festzustellen, dass das Angebot des Jugendraumes in Stockheim angenommen wird. Entgegen den anfänglichen Problemen, als die Jugendlichen noch die Räume der Pfarrgemeinde nutzten, treffen sie sich nun regelmäßig. Die Räume im Keller der Schule stehen ausschließlich den Jugendlichen zur Verfügung, so dass sie sich hier auch entsprechend einrichten konnten. -2- Von Seiten der Verwaltung wird die jetzige Lösung befürwortet. Es wird vorgeschlagen, die Räume im Schulgebäude dauerhaft für die offene Jugendarbeit zur Verfügung zu stellen. II. Haushaltsmäßige Auswirkungen: Es ergeben sich keine zusätzlichen Ausgaben. III. Beschlussvorschlag: „Die bisher im Rahmen der offenen Jugendarbeit genutzten Räumlichkeiten werden für diesen Zweck auch weiterhin zur Verfügung gestellt. Voraussetzung für eine dauerhafte Nutzung ist allerdings, dass eine sowohl für den Schulbetrieb als auch für die Anwohner verträgliche Lösung gewährleistet bleibt.“ Der Bürgermeister - Ramm - IV. Beratungsergebnis: Einstimmig: Ja: Nein: Enthaltungen: ________ ________ ________ ________